Priusfreunde.de

Viel lustiger als den staatlich subventionierten Rabatt wäre wirklich die Quote von z.B. 3%. Das würde die Hersteller in Zugzwang bringen, den Preis zu senken.

Zitat:
E-Mobilität in Deutschland - Elektroautos: Wenige Fahrzeuge, geringe Nachfrage, keine Förderung // Eine Million Elektroautos will die Regierung bis 2020 auf deutschen Straßen haben. Das wird schwierig. Denn der Staat fördert den Kauf nicht - und die Modellauswahl ist bescheiden.
- www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/...rung-id36887907.html

Grüße, Egon

Zitat:
Endlich mal Stärke zeigen! Bundeswirtschaftsminister Gabriel will die Koalition auf Subventionskurs für Elektro-Autos bringen. Eine dümmere Entscheidung ist kaum vorstellbar.
- www.rolandtichy.de/meinungen/keine-kohle-fuer-stromer/

Grüße, Egon

TU Dresden findet Argumente für E-Auto-Kaufprämie

Kaufprämien für Elektroautos würden die Nachfrage deutlich steigern, da die Zielgruppe erweitert würde. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der TU Dresden nach einer Umfrage unter Fahrern von E-Autos in Deutschland, europäischen Ländern sowie Nordamerika.

Ach...

www.heise.de/autos/artikel/TU-Dresden-fi...praemie-3096972.html

Die eigentliche Untersuchung könnt Ihr hier lesen:

tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten...b_Langstrecke_A5.pdf

Solange man vom Daheim-Laden abhängig ist, ist der Käuferkreis sowieso eingeschränkt.
Nämlich auf die, die am Standplatz des Autos Stromanschluss haben.
Fehlen dieser Klientel wirklich nur noch 5000 Euro, um sich einen Stromer leisten zu können?
Ich glaube es nicht.

Gruß
Helmut

Für diese nützt auch die lade infrastruktur nichts- kein Pendler wird täglich an einer öffentlichen Säule nachladen zak der preis kaum besser als zu hause sein dürfte.

Ok mit dem supercharger müsste ich täglich nur 6min nachladen, wenn einer auf der Pendelstrecke wäre, schon eher würd ichs machen, wenn ich auf dem Supermarkt Parkplatz nachladen könnt e beim einkaufen.

Ich habe die Studie noch nicht gelesen...
Ich bin nicht jeden Tag Einkaufen und wenn, dann möglichst nicht mit dem Auto!
Also bliebe für mich eine Steckdose zu Hause und eine Steckdose am Arbeitsplatz. Dann noch eine Reichweite von 250 km, oder Schnelladung bei einem Zwischenstop. Preis für ein E-Auto nicht teurer als ein HSD. Jeden Tag Laden wäre ehrlich gesagt ein Graus.
Da alle meine Anforderungen wohl unerfüllt bleiben, nutzt auch eine Kaufprämie nichts.

Hybridfan5

Finde ich gut - im SPOL wird die SUV-Plug-In Problematik plakatiert:

Sechszylinder auf Stütze

Leider zielt das auf eine reine Neid-Debatte (die Reichen kaufen sich...). Es wird nicht auf den horrenden Verbrauch hingewiesen, sobald die Traktionsbatterie leer ist.

ich hoffe, die kommen noch zu Sinnen und fördern reine EV's.
oder gleich die Ladeinfrastruktur.

Gruß,
Walter

Ich würde die Ladestation zu hause subventionieren:
+bringt dem Käufer was und nicht dem Verkäufer
÷über die Stromsteuer holt man das geld locker wieder zurück

Und wir brauchen keine tankstellen für pendler sondern nur für fernreisen - das auto muß die pendelstrecke hin und zurück auch im winzer schaffen, sonst wird es nicht gekauft.

Hybridfan5 schrieb:
Ich habe die Studie noch nicht gelesen...

Ist keine Studie, sondern eine Umfrage, an welcher auch ich teilgenommen habe.


Also bliebe für mich eine Steckdose zu Hause und eine Steckdose am Arbeitsplatz. Dann noch eine Reichweite von 250 km, oder Schnelladung bei einem Zwischenstop. Preis für ein E-Auto nicht teurer als ein HSD. Jeden Tag Laden wäre ehrlich gesagt ein Graus.


Das spricht bei dir aber nicht aus Erfahrung! Aus der Ablehnung täglich einen Stecker ein- und wieder auszustöpseln lese ich: Du scheinst der ideale Kandidat für Induktionsladung zu sein.


Da alle meine Anforderungen wohl unerfüllt bleiben, nutzt auch eine Kaufprämie nichts.

Das stimmt. Das große Problem mit der Elektromobilität sind Vorurteile und Unwissenheit. Selbst Leute, bei denen es passen würde, erkennen so nicht einmal, dass es passt.

Ein elektroauto wird nicht wie ein Benziner vollgetankt und fast leer gefahren. Wer sich darauf nicht einstellen kann, benzinert lieber. Das hört er sicher nicht gerne. Aber seine Gewohnheiten sind halt wichtiger als mit dem Verbrennen von Saudi-Öl aufzuhören.

Dabei wäre dieser Grund wirklich schade. Ich lade nun seit zwei Jahren. 600 mal reinstecken und ich lebe noch. Im Ernst, es ist doch toll, jeden Tag in ein betanktes Auto zu steigen, ohne sich um Tankstellen und Kassenschalter zu kümmern. Ich habe meine eigene Tankstelle. Ja geht's denn besser?

Etwas Neues lernen - das will der Deutsche nicht.
Er versteht es ja auch nicht warum sein Smartphone ständig an der Dose aufgeladen werden muss.

Gruß Ulli

e-motion schrieb:
Aus der Ablehnung täglich einen Stecker ein- und wieder auszustöpseln lese ich: Du scheinst der ideale Kandidat für Induktionsladung zu sein. Richtiger Gedankengang.

Ein elektroauto wird nicht wie ein Benziner vollgetankt und fast leer gefahren. Wer sich darauf nicht einstellen kann, benzinert lieber. Halt, halt. Man muss nicht benzinern und man muss nicht komplett voll laden und wieder leerfahren, wenn einfach die Reichweite passt, oder die Ladezeit einer Erholungspause gleich kommt.

Aber seine Gewohnheiten sind halt wichtiger als mit dem Verbrennen von Saudi-Öl aufzuhören.Das mag auf viele zutreffen, aber nicht auf jeden. Aber das ganze Leben ist eine "Kopfsache".

Ich lade nun seit zwei Jahren. 600 mal reinstecken und ich lebe noch. Du hättest auch gerne Induktion, gib's zu.

Ich habe meine eigene Tankstelle. Ja geht's denn besser?Schon alles richtig. Aber wir denken zum Glück nicht nur an uns, sondern auch an andere, denen eine eigene Tankstelle zunächst oder auf ewig nicht möglich ist. Also braucht es doch eine weitreichende Infrastruktur.

Gruß
hybridfan5

Induktion: Ja, warum nicht? So lange das bezahlbar ist.
Ein Tankroboter für Benziner wäre auch toll. Ist aber nach 100 Jahren Verbrennerei nicht gekommen. Die Leute stehen scheint's lieber im Gemüffel am Popo ihres Autos rum und starren dabei in die hässliche Architektur der Tankstellen.

E-Auto für alle:
Nein, das sehe ich anders. Am Anfang sollen erst mal die Profile ran, die passen. Das sind Millionen!
Deren Umsätze senken die Kosten und sammeln Erfahrung für Batterie und Ladetechnik um sie dann später allen günstig und in der Fläche zugänglich zu machen.

Die Höchstforderung an den Anfang zu stellen, ist ein typischer Trick der Zauderer, Neider, Skeptiker oder auch einfach der vielen Menschen, die keinen praktischen oder auch nur theoretischen Zugang zu einer neuen Technik haben.

e-motion schrieb:
Die Höchstforderung an den Anfang zu stellen, ist ein typischer Trick der Zauderer, Neider, Skeptiker oder auch einfach der vielen Menschen, die keinen praktischen oder auch nur theoretischen Zugang zu einer neuen Technik haben.
Soweit würde ich nicht gehen! Ich glaube eher daran, dass sich sehr, sehr viele Menschen bereits über ein E-Auto Gedanken gemacht haben und mehr als man glaubt, sogar einen bereits Probegefahren sind!
Man kann es niemandem verübeln, wenn er die Anforderungen an ein E-Auto so stellt, wie er sein bestehendes täglich nutzt.
Die Nutzungsprofile, die heute zu den käuflichen E-Autos passen, mögen millionenhaft vorhanden sein. Ja. Aber ? Ich glaube das ist ein grosses Diskussionsthema. Da fehlt mir etwas die Zeit. Es wäre sicher sehr gut, wenn kurzfristig E-Autos millionenfach genutzt werden würden.
Zu meiner Entschuldigugn kann ich nur sagen, ich habe zumindest einen Moment damit geliebäugelt, den i3 des Priusfreund... zu kaufen.

Gruß
hybridfan5

Wenn mir mein Vermieter keinen Ladeplatz am Firmenparkplatz genehmigt hätte, würde ich heute noch meinen Prius+ fahren.
Zu Hause, wohnhaft im zweiten Stock und ohne Garage geht nämlich gar nichts.

Ich gehörte dann also noch zu denjenigen, bei denen es nicht passt.

Wenn es keinen Tesla gäbe (und auch das Budget dafür), würde ich heute noch Prius+ fahren. Es gibt derzeit noch kein anderes Elektroauto, welches zu meinem Mobilitätsprofil passt.

Vor Leaf, i3 und Kia Soul gehörte ich also noch zu denjenigen, bei denen es noch nicht passt.

Gesucht sind jeweils die, bei denen es jetzt schon passt. Das sind trotzdem noch Millionen. Mit meinen 80 km Pendelrunde und 35TKM per anno liege ich nämlich doppelt so hoch wie der Schnitt. Und ich besitze kein Eigenheim mit Stellplatz oder Garage. Davon gibt's aber sehr, sehr viele ...