Aw: Deutschlands Elektromobilität 08.10.2016 12:13 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Egon schrieb:
Zitat:
[...] Wenn uns in der Zwischenzeit kein anderer Autobauer überrascht, wird der neue Audi mit ziemlicher Sicherheit der erste direkte Wettbewerber für Tesla. Komisch, ich kann diesen Bericht rauf und runter lesen wie ich will, die Vokabel Ladestation kann ich darin nicht finden.
Tja, dann reicht es wohl nur zu einem Konkurrenten als Spaßauto, das man von zuhause aus fährt und auch dort wieder abstellt. Die entscheidende Grundvoraussetzung für ein Langstrecken-E-Auto, nämlich die Verfügbarkeit von 100+kWh Ladestationen, wird wie üblich wieder vergessen.
Wie ist es bloß möglich, dass man diesen extrem wichtigen Punkt immer wieder verdrängt?
eppf
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Aw: Deutschlands Elektromobilität 08.10.2016 14:14 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Solange die Ölmagnaten diktieren wo hin es geht wird es jeden emobil der etablierten einen Pferdefuß geben.
Man könnte den Eindruck jedenfalls gewinnen, das bewusst gegen den Erfolg gesteuert wird, entweder beschissene Reichweite oder ladegeschwindigkeit oder hässlich wie die Nacht oder unpraktisch wie Sau und wenn das alles stimmt dann ist es meist deutlich übersteuert.
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Aw: Deutschlands Elektromobilität 08.10.2016 15:07 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Aw: Deutschlands Elektromobilität 08.10.2016 16:59 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Man darf sich das ganze aber auch nicht immer so schön rechnen bzw. schön reden !
Wenn ich darauf angesprochen werde ob ich mit meinem P3 gegenüber früheren Fahrzeugen etwas eingespart habe,antworte ich immer ehrlich mit "Nein" !
Ist ja auch logisch,denn so sparsam er auch ist,hat sich und wird sich der Anschaffungspreis für mich nicht rechnen !
Ein Tesla Fahrer mit einem Modell X oder S selbst mit heimeigenen Solarstrom würde sich ebenso quasi in die Tasche lügen,würde er behaupten irgendetwas eingespart zu haben,es sei denn er war es von jeher gewohnt extrem hochpreisige Fahrzeuge zu kaufen .
Ich hatte nur eine kurze Probefahrt mit dem P4,aber ich würde mal behaupten das echte 3,8 Liter über Land durchaus drin sind,wenn mann ein reines E-Auto dagegen setzt,gewinnt es bei den heutigen Strompreisen vielleicht mit hauchdünnen Vorsprung,manches würde vielleicht sogar verlieren,je nachdem wieviel Strom auf 100 km verbraucht wird .
Hier läuft ja gerade der Thread ob sich E-Fahren noch lohnt,ich würde mal sagen,gerade noch so !
Dennoch und das obwohl ich bisher keine eigenen Heimlademöglichkeit habe und trotz dessen "kleiner" Nachteile,denke ich ernsthaft über den Prius "Prime" nach !
Werde ich damit irgendetwas sparen ?
Nein ganz sicher nicht,wird eher wieder ein grosses Verlustgeschäft für mich werden,aber das Paket was man bekommt reizt ungemein !
Die Umwelt gewinnt vielleicht,je nachdem wo der Strom herkommt,aber ich gewinne nur an Fahrspaß .
Ich habe in letzter Zeit mal die einzige Ladesäule die hier umsonst ist und zudem gerade mal etwas mehr als einen halben Kilometer entfernt ist,genauer unter Beobachtung genommen und dabei festgestellt das sie kaum besetzt ist !
Dachte mir das man den Zustand vielleicht ausnutzen könnte so lange es geht...
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Letzte Änderung: 08.10.2016 17:36 von ex_Civic2006.
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Aw: Deutschlands Elektromobilität 08.10.2016 17:16 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Die hiesigen Strompreise sind aber nicht dass Maß der Dinge sondern Ausdruck der masslosigkeit der Energieversorger und der Politik.
Deshalb ist für mein zukünftiges EV eine Solaranlage vorgesehen und die wird sich rechnen, dafur sorge ich schon.
Selbst mit meinen Prius habe ich sehr wohl gespart 22ct/km muss man erst mal mit einem neu gekauften Auto schaffen über 11 Jahre. (Und das trotz der unverschämten Preisgestaltung der Versicherungen und Unfall Hochstufung).
Der popelige Renault Megane hat mich 30ct/km gekostet und war mit 160tkm Schrottwert.
Last but no least: seit wann muss sich ein auto rechnen? Die Meisten kaufen eins egal ob sich das rechnet. Ein SUV z.b. rechnet sich nie.
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Aw: Deutschlands Elektromobilität 08.10.2016 17:27 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Naja, klar ist ein neues Auto immer ein Verlustgeschäft, aber man hat eben auch ein Auto mit gewissen Extras, die es vorher nicht gab.
Unter nen gebrauchten Fiat UNO, den ich bis zur Verschrottung gefahren habe (alles DM-Zeiten) werde ich bei den Gesamtkosten (auch der Sprit wurde ja mit DM gezahlt ...) nicht kommen - unter nen gebraucht gekauften Fiat Punto bin ich mit meinem ersten gebrauchten Prius 2 dann doch gekommen, wenn auch nur knapp - der (neue) P3 musste nem neuen P4 weichen, weil ich den P4 haben wollte - ökonomisch unvernünftig, aber das habe ich mir schön geredet - naja - und ich wollte ihn halt - bunten Tacho, endlich wieder auch ne Heckklappe, an der ich den Wagen entriegeln kann (wie im P2), adaptiver Tempomat ...
Aber ist ein Fiat Punto oder UNO wirklich mit einem Prius vergleichbar?
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Aw: Deutschlands Elektromobilität 08.10.2016 17:28 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Ja das wollte ich damit auch so in etwa sagen .
Ob man spart oder nicht,kommt immer darauf an von wo man vorher herkommt .
Hat man vorher einen 70.000 Euro teuren Mercedes gefahren und steigt dann auf die Basis von Model S um spart man sicher rein individuell ,aber vom Prius auf Model S ganz sicher nicht !
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Letzte Änderung: 08.10.2016 17:29 von ex_Civic2006.
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Aw: Deutschlands Elektromobilität 08.10.2016 23:36 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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gcf schrieb:
Last but no least: seit wann muss sich ein auto rechnen? Die Meisten kaufen eins egal ob sich das rechnet. Ein SUV z.b. rechnet sich nie.
Guter Punkt. Man sieht an den starken Anstieg der SUVs, die sowohl mehr kosten und auch mehr verbrauchen, dass es den Leuten weder um die Umwelt noch um den Preis ankommt.
Damit habe ich auch Hoffnung, dass sich die E-Autos durchsetzen werden. Es muss nur einfach schick sein, ein E-Auto zu haben und wenn es dann keine großen Nachteile mehr hat (derzeit Reichweite und Ladeinfrastruktur), wird es sich schon verbreiten.
Da haben sowohl Tesla als auch BMW gut vorgearbeitet. Es wird langsam schick ein E-Auto zu haben.
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