Priusfreunde.de

Ich würde einen alten, Prius nehmen. Der hat. Bis auf die Ladevorrichtung und eine große Transaktionsbatterie schon alles, was man braucht. Wenn man den ICE und MG1 ausbaut, muß man nur noch die Batterie laden. Dazu könnte man an die Anschlüsse des MG1 gehen. Bei eingeschalteter Zündung und strohmlos geschalteten MG2 müsste man so die Batterie mit drei Phasen laden können. Für den Inverter währe das Rekupperation. Die Transaktionsbatzwrie könnte man dan gegen eine stärkere mitgleicher Voltzahl austauschen. Bis dahin könnte man das mit der Original Batterie testen. Wenn kein ICE eingebaut ist, steht der MG1. Wenn man dann die Planetenräder auf den Planetenradträger fest setzt, könnte man den MG1 parallel mitlaufen lassen. Dort, wo jetzt der ICE ist währe Platz für Batteriezellen. Einen P1 oder P2 sollte man günstig kriegen. Ausserdem hat der auch eine tekuperative Bremse.

Yaris Gerd

Zitat:
Vom Diesel zum Elektroauto für unter 8.500 Euro

Das französische Start-Up Transition-One nimmt sich genau solchen Umbauten an. Aus alten Diesel-Fahrzeugen bauen diese E-Autos. Das Ganze soll es zudem für unter 8.500 Euro geben. Des Weiteren profitieren die Franzosen von Fördermittel, welche beim Preis in Abzug gebracht werden. Dann kostet der Umbau von Diesel zu Elektroauto “nur” noch um die 5.000 Euro.
www.elektroauto-news.net/2019/diesel-zu-...to-umbau-frankreich/

Gruß Ulli

Zitat:
In 24 Minuten zum elektrifizierten Porsche 356A Speedster von 1957

Das Video beginnt zunächst mit einem kleinen Hintergrundbericht über das Unternehmen, geht dann aber ziemlich schnell in den eigentlichen Porsche-Umbauprozess über. Man erfährt, dass das Auto, mit einem neuartigen Elektromotor ausgestattet sein wird: einer internen Permanentmagneteinheit mit synchroner Reluktanz. Laut EV West Direktor Michael Bream liefert diese neue Technologie Tonnen von Drehmoment und in dieser Anwendung erwartet er 175 PS am Hinterrad.
www.elektroauto-news.net/2018/elektrifiz...-speedster-von-1957/

Gruß Ulli

Schau mal hier:
www.kn-online.de/Kiel/Kuebelwagen-mit-E-...autlos-um-die-Foerde

Zitat:
Verbrenner auf Elektroantrieb umrüsten: Chevrolet plant Umrüstkits

Der Elektromotor stammt aus dem Chevrolet Bolt. Er leistet 150 Kilowatt, umgerechnet also rund 200 PS.

Zum Inhalt des „Electric-Connect-and-Cruise“-Pakets gehören zudem eine 60 Kilowattstunden Batterie, ein DC/AC-Wechselrichter, ein DC/DC-Wandler und die Kabelbäume.

Chevrolet fügt noch Regler und Wärmepumpen für das Heizen und Kühlen der Batterie hinzu.
t3n.de/news/verbrenner-elektroauto-umruesten-chevrolet-1332173/
www.heise.de/hintergrund/E-Auto-GM-stell...zer-vor-4943700.html

Gruß Ulli

Noch zu groß (Akku auf der LADEFLÄCHE montiert!), zu stark und wohl auch zu teuer.

Ich hätte gern so ein Paket:
70 kW Dauer- / 100 kW Peakleistung, Akku mit 45 kWh modular aufgebaut ohne Notwendigkeit zm Heizen/Kühlen, bi-direktionale Lade/Entlademöglichkeit. Alle Komponenten mind. EMV-zertifiziert, noch besser mit ABE zum Selbsteinbau. Eine gute Auswahl von Adaptern zum Anflanschen an Getriebe und mechanischer Befestigung der Komponenten, idealer Einbausätze für mit den wichtigsten Teilen "narrensicher vorkonfektioniert".

Das Ganze für max. 10.000 Euro.

Gruß Thorsten

Zitat:
Er macht jeden Verbrenner zum Elektroauto - Mit Elektroumbau zum Traumauto

Egal ob Pickup-Truck, Sportwagen, Quad, Motorrad, Fahrrad oder Boot, Sven baut mit seiner Firma RiPower alles und wie genau das funktioniert und vor allem, wie wahnsinnig viel Spaß das macht, zeigen wir euch in diesem Video!

youtu.be/Eezi4-CQXl8

Gruß Ulli

Zitat:
Russisches Urvieh
Spartan EV - sauber durch den Schlamm

Wer noch erlebt hat, wie die Sowjetarmee durch die DDR fuhr, kann sich sicher daran erinnern, welche Dunstwolken so ein UAZ Hunter hinter sich herzog. Damit ist jetzt Schluss, denn dank einer Spezialbehandlung der tschechischen Firma MW Motors bleiben Emissionen jetzt aus.
- www.n-tv.de/auto/Spartan-EV-sauber-durch...article22723223.html

Grüße, Egon

Ich bin heute durch den Thread "Hybridsystem überhitzt... auf folgendes gestoßen:
The Toyota Prius is a hybrid vehicle. Their inverters are suitable and attractive for DIY EVs because of:

• Large part availability, Prii have been made in large numbers for 20 years and spares are inexpensive.


• High affordability. Prius inverters are available for around $150 from scrapyards everywhere.


• Durability. Toyota engineers appear to have made the inverters foolproof, many inputs and outputs gracefully handle fault conditions.


• Respectable performance. Rated for 50kW output, but tested to handle 600v, and 350+A for MG2 inverter, 250+A for MG1 inverter, 360kW total (480hp)


• Ease of re-purposing. Emulating the original ECU seems reasonably feasible

openinverter.org/wiki/Toyota_Prius_Gen2_Board

LG
Klaus

P.S.: Fettschrift durch mich.

Danke, Klaus! Interessanter Ansatz. Vielleicht kann man wirklich aus solchen "Massenkomponenten" was Neues auf die Beine stellen.

Gibt es weitere Infos, ob jemand mit P2-Invertern schon einen Antriebsstrang für ein EV gebaut hat?

Gruß Thorsten

priusb78 schrieb:
Das Ganze für max. 10.000 Euro.


Habe mal vor 10 Jahren mit einem Menschen in Kontakt gestanden, der hat seinen Mini-Cooper mit einem DC-Motor bestromt.
Das Auto ging super. Ist aber nur als Prototyp mit roter Nummer gefahren.
Finanziell kann es sogar mit 10k€ klappen.

Aber die EMV-Zertifizierung ist der wirtschaftliche Genickbruch für solch ein Kleinserien-Vehikel... Sie kostet ein Vielfaches des Fahrzeugwertes.

priusb78 schrieb:
Gibt es weitere Infos, ob jemand mit P2-Invertern schon einen Antriebsstrang für ein EV gebaut hat?
Es gab vor 3 Jahren einen Ansatz von Santosha, der aber im Sande verlaufen ist:

- Umbau Prius2 zum alltagstauglichen Elektroauto

Grüße, Egon

Danke, Egon! Santoshas Ansatz kenne ich.

@Dix: Ja, EMV-Zertifizierte Komponenten sind die Voraussetzung für einen Umbau. Ein Prius-Inverter ist wahrscheinlich nicht als einzelne Komponente zertifiziert, sondern nur das Gesamtsystem. Richtig?

Gruß Thorsten

Das denke ich nicht,sonst würde Toyota ja nicht Dutzende Lizenzen frei geben.Ich bin überzeugt ,dass alle Komponenten die zum Hybridsystem beisteuern auch eine einzelne Zertifizierung haben.Ob das der HV Akku ist oder das Hochvoltkabel...

Ich habe eher bedenken,ob der Inverter auf dauer der Beanspruchung zum reinen E Fahren standhält.Denn da fließen ganz andere Stromstärken...

Wie ist das denn bei P3 / P3 PHEV bzw. P4 / P4 PHEV?
Sind das jeweilig die gleichen Inverter oder unterscheiden sich die PHEV-Versionen?