Priusfreunde.de

R.K. schrieb:
Hatte der Vorposter auch nicht...

In dieser Sache ging es nur nicht um den Vorposter, sondern um Dich und Deine Art und Weise (wenn es die denn irgendwo gibt)!

Ich habs mir so ausgesucht. Und als Anwohner bilde ich mir ein gewisses Vorrecht gegenüber Pendlern ein.

Prima, na da isses doch wieder...und Du regst dich auf?
Wenn DU Dir aussuchst dort zu wohnen, dann weiß DU vorher schon, das es mit Parkplätzen entweder knapp oder teuer wird. Dann gibt doch bitte den anderen HINTERHER nicht die Schuld, das DU VORHER Entscheidungen triffst, wo der Ausgang eh schon vorherbestimmt ist!

Ich weiß, du siehst das anders - und möchtes ein Vorrecht für E-Auto Besitzer. Da wird wohl Dissenz bleiben aber ich werde mich durchsetzen.

Ich sehe das überhaupt nicht anders...
Genauso könnte man über Kfz-Steuer "alte EZ-PII"(vor Stichtag) und "neue EZ-PII"(nach Stichtag) diskutieren, wo der eine eben kaum noch Steuer bezahlt und der andere deutlich mehr-im Grunde genommen genau das gleiche Thema, erschwerend hierbei sogar noch: das gleiche Auto.
Frage: WO ist das gerecht und warum ist das wohl so?

Na, dann zieh doch in die Stadt... auch mit dem E-Karren wird die Situation nicht besser.

Zum einen, ich wohne bereits in der Stadt, nur leider gibts eben keine vernünftige Verbindung zwischen Wohnung und Arbeit!
Und zum anderen: Doch, mit dem E-"Karren" gehts besser, denn auf der Arbeit gibts reservierte Plätze ausschließlich für E-Autos und die werden bei Bedarf (also falschparken) auch geräumt!

Nun, die Argumentation gegen eine Kabeltrommel war wohl doch ziemlich heftig (und absurd...) Warum dann?

Ganz einfach, wenn der Hersteller das so mit ausgibt, dann nicht ohne Grund-wenn das bei dem Smart geht, gern und sollens machen, doch bitte, was sagt der Hersteller dazu?
Bitte keine Mutmaßungen, WAS sagt der HERSTELLER?



PS: Wo ist denn jetzt der zitierte Beitrag hin ^^ ?

R.K schrieb:


Nochmal: Es gibt keinen Anspruch auf eine E-Lade-Parkplatz in der City - und es wird nie sowas geben.

ich finde, es gibt einen moralischen anspruch und den schon immer.

ansonsten hab ich stellenweise schön gelacht und auch öfter mal den kopf geschüttelt. "e-autos raus aus der stadt" klingt wie "indien den indianern"...

Hallo,

was geht hier den ab? Da postet man ein (lustiges?) Bild und Ihr "zerfleischt" Euch.

Das wollte ich so wirklich nicht.

Zum Parkhaus gebe ich allerdings noch ein paar Hinweise:

• Das Parken ist dort umsonst, da es ein großes Einkaufszentrum vor der Stadt an der A5 ist.


• Es war direkt hinter der Einfahrt. Die Ausfahrt ist ca. 500m weiter.


• Die Ladestationen sind wohl eine Werbemaßnahme des Einkaufszentrums, als auch für den Stromlieferanten.

Oh man, hätte ich das Bild doch nur an www.kunstparker.de gesendet.

Gruß
Obi

Obi schrieb:
Oh man, hätte ich das Bild doch nur an www.kunstparker.de gesendet.

Ach, denk dir nichts dabei. Ich bin jedenfalls aus dem "Gemetzel" raus und nach und nach werden es auch weitere Beteiligte erkennen, welche Beiträge es nicht wert sind, zitiert zu werden.

eppf

Obi schrieb:
Oh man, hätte ich das Bild doch nur an www.kunstparker.de gesendet.


*lol* das ist ne klasse Seite, kannte ich noch nicht.
Kannste ja immer noch hinschicken

R.K schrieb:
...
Leider hat hier noch KEINER der E-Auto-Fans eine Antwort gegeben, wieviele Euro sie denn mit ihrem Vehikel zum Straßenbau beitragen.
...

Kein E-Auto, sondern PII. Antwort: wenig, und das ist gut so! Soll man erst mal wirklich sinnvolle Dinge tun, statt E10 einzuführen. Dann höre ich auf, steuerbegünstigten Treibstoff zu tanken. Also: wenn Autos nach NO_x-Ausstoß und einem Mix aus Partikelanzahl und Partikelmasse besteuert werden, dann können wir uns mal über die Zukunft unterhalten. Eine Zukunft mit weniger Atemwegserkrankungen.

Ach: Schlaglöcher sind mir egal! Ich fahre Autobahn 90km/h und Landstraße 80km/h! Wenn wo was ist, fahre ich vorbei.

Bis denne
Klaus

KSR1 schrieb:

Ach: Schlaglöcher sind mir egal! Ich fahre Autobahn 90km/h und Landstraße 80km/h! Wenn wo was ist, fahre ich vorbei.


Naja, meine Liebste hat vor zwei Jahren mit unserem Aygo ein Schlagloch mit Tempo 50 erwischt. Das Resultat: 1 Felge samt Reifen Schrott, Spur verstellt, Lenkrad schief... Das Schlagloch war riesig und dank dichtem Nebel nicht zu sehen. Am nächsten Morgen während der Beweisaufnahme lagen dort mindestens zwei Dutzend Radkappen und ein Original Mini auf dem Dach... Gekostet hat mich das knapp 500€, zurückbekommen habe ich nichts.

So viel OT.

...oder lasst euch nicht verarschen!

Ich bin dezeit beruflich in China, genauer in Shanghai.
Der Verkehr ist unglaublich chaotisch, aber was mir definitv aufgefallen ist das von 30 Rollern (jeglicher Bauart) gute 29 reine Elektroroller sind. Und auch ein Akkuproblem gibts offenbar nicht. da sind einige betagte Geräte dabei...und die fahren, sogar lautlos.
Zudem wäre der Verkehr gefühlt leiser als in Deutschland, wenn man die Hupe nicht erfunden hätte.
Das mag sicher auch daran liegen das der Großteil der Fahrzeuge noh nicht so alt ist und dementsprechnend leise ist.
Bei den Taxen ist es mir aber noch nicht aufgefallen, das dort E-Mobile eingesetzt werden und wir hatten bisher nur normale Benziner(? für einen VW Diesel war er eigentlich viel zu leise), diese typischen VW Santana...

Aber mein persönliches Fazit ist das die Batterietechnik läuft und hier von den Menschen selbstverständlich angenommen wird. Kostenmäßig sind die Dinger hier billiger als bei uns ein gutes Fahrrad. Von e-Bikes/Pedelecs will ich garnicht erst anfangen.

E-Mobilität funktioniert, wenn man es wirklich will...
Grüße in die Heimat!

Das Akku"problem" gibt es auch in China, nur gerade bei einem E-Scooter braucht man keine Riesen Reichweiten.

E-Scooter gelten in China als "Fahrrad"(keine Versicherung/kein Führerschein nur Anmeldung bei der Polizei, wobei das niemanden interessiert wenn man es nicht macht) außerdem sind Motorroller mit Verbrennungsmotor in einigen Regionen und vielen Großstädten Chinas verboten.

Mit Blei-Gel Akkus bekommt man bei E-Rollern reale Reichweiten von 20-80km hin bei ~40km/h, das reicht für die meisten, da die eh nur zur Arbeit fahren damit, insbesondere in den Großstädten ist man damit eh schneller als mit dem Auto und da dort die gefahrene Geschwindigkeit eher niedrig ist steigt die Reichweite auch so stark an, dass man nur alle paar Tage aufladen muss.

Auch die sensationell günstigen Preise beginnend bei ~100€ tragen dazu bei, einen "guten" bekommt man schon ab 350€, hierzulande werden diese besseren Modelle eingeführt und dann für das 3-10fache verkauft...

Einen kaufen und selbst einführen ist eh verboten.
Der Verkäufer dürfte ihn mir nichtmal verkaufen und außer Landes würde ich ihn hier auch nicht bekommen.

Sonst wäre mit Sicherheit der eine oder andere Seecontainer schon voll von den skurilen, witzigen aber auch coolen Teilen.

Das Reichweitenproblem ist auch nicht so schlimm, wird er halt am Geschäft geladen.

Was die Chinesen nicht verstehen ist, warum wir aus dem Land der Volkswagen (die Dinger sind hier populär und nicht mal wirklich billig) uns mit der E-Mobilität so anstellen.

Sicher ist es richtig das es alles von oben gesteuert wird und irgendwie müssen die Menschenmassen sich ja fortbewegen. Aber das technische Problem ist da eher ein Kleines.

So etwas würde ich mir niemals geben:

www.danzei.de/archives/3226

Brrrr, ich habe mich gegruselt beim Lesen. Zu Unrecht eigentlich, denn kein Mensch würde ohne guten Grund für solche Touren ein Kurzstrecken-Fahrzeug wählen. Es war erklärte Absicht der beiden, damit aufzuzeigen, wie es um die Ladeinfrastruktur bestellt ist. Genau das haben sie auch getan.

Was ich besonders nervig finde, ist, dass das Netz mit Ladestationen eigentlich gar nicht so weitmaschig ist, wie man als Laie vielleicht denkt. Aber irgendwie funktioniert das offenbar nur, wenn glückliche Umstände miteinander verkettet sind, und das ist selten:

Mal ist die Ladesäule defekt, mal ist sie zugeparkt. Entweder passt der Stecker nicht, oder das Kabel, oder die Box, oder die Stromstärke. In jeder Region scheint man andere Karten zum Freischalten der Ladesäulen zu benötigen, die man hat, oder auch nicht, oder nur durch glückliche Umstände vor Ort bekommt (siehe Bericht). Das alles ist kein akzeptabler Zustand.

Irgendwie hat mich die Schilderung der beiden vom Schwierigkeitsgrad her mindestens an eine Fahrt quer durch Europa erinnert, vom Nordkap bis Sizilien. Dabei betraf sie nur eine vergleichsweise überschaubare Region im nördlichen Deutschland.

Wenn nicht jeder Anbieter seine eigene Suppe brauen würde, wäre man hinsichtlich der Lade-Infrastruktur für E-Mobile sicher schon eine ganze Ecke weiter. Wenn der oben verlinkte Bericht tatsächlich die Realität widerspiegelt, befindet man sich aber noch in der Bronzezeit.

Grüße, Egon

@Egon, kann nur zustimmen mit zwei Einschränkungen.

Bis auf den Tesla haben alle Autos nur diese Reichweite, mit dem Begriff des Kurzstrecken-Fahrzeuges habe ich da so meine Schwierigkeiten.

Die Tests fanden auf einer gut ausgebauten Strecke statt. Wer in ein Niemandsland möchte, das Gebiet von der polnischen Grenze - A12 - A10 - B2 - A14 - B6 - A4 - polnische Grenze ist fast leer. Rechts und links dier Strecke (z. B. Riesa) sind die letzten Ladesäulen, außer Cottbus, Falkenberg und Hoyerswerda.

Wer die B87 von Leipzig nach Frankfurt/Oder fährt, wird verzweifeln.

In der aktuellen auto, motor und sport ist ein Vergleichstest zwischen dem Clio und dem Zoe drin. Den Test gewinnt der Zoe, aber im Kasten (Was sonst noch geschah)kommen genau diese (unnötigen) Probleme vor. Ladestationen defekt, reserviert für bestimmte Personen, zugeparkt etc. Alles vermeidbar und als E-Autofahrer wird man da gegängelt obwohl unnötig.

Querverweis:

Merkel will Elektrofahrzeuge benutzen, um damit CO2-Flottenziele zu verwässern – und so die heimischen Premiumhersteller retten.

www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...limitstart=60#216245

Grüße, Egon

Elektrofahren kann nicht von Benzinfahrern verstanden werden.

Wer ein E-Auto kauft, um es wie einen Benziner einzusetzen, ist zu früh dran. Das E-Auto als "normales Auto" gibt es noch nicht. Auch nicht von Tesla, auch wenn Elon das immer wieder herunterbetet.

Heute schon problemlos ein E-Auto zu fahren heißt, dass das persönliche Anwendungsprofil von vorneherein passt und öffentliche Ladestationen eigentlich gar nicht im Focus sein müssen.

Wer das mitbringt, wird nicht ein Problem haben. Nur Vorteile.

Grüße
hs