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SO kann das mit Elektroautos nichts werden...
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priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: SO kann das mit Elektroautos nichts werden...
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#210905
Aw: SO kann das mit Elektroautos nichts werden... 20.06.2013 09:31 - vor 10 Jahren, 10 Monaten  
haribo schrieb:
Guten Morgen @R.K,
deine ganzen Argumente ziehen doch nicht.

Die Gratismentalität gewisser Personen ist so ausgeprägt, dass die Argumente von Denen, die es bezahlen müssen, schon "nicht ziehen". Das ist einfach taurig.

Du schreibst hier von Spießern, hast eine Neiddebatte ausgelöst, urteilst exclusiv für dich und dein leben in der Stadt....,

Neiddebatte? Soll ich mich noch dafür bedanken, dass die E-Autobestizer, die schon nix zum Stassenbau beitragen, sich auch noch Ladeparkplätze in der City reservieren lassen wollen? Das wird gewiss nicht pssieren.

Hast du dir schon mal überlegt, wo deine Nahrung produziert wird die dich/uns am Leben hält? In der Stadt jedenfalls nicht

Die "Spießer" vom Speckgürtel am Rande der Stadt mit Sicherheit auch nicht! ÖPNV gibts für ALLE. Oder halt Parkplatz-Suchen und bezahlen.

Leben und Leben lassen...und ich gebe allen Recht die nachfolgendes verinnerlicht haben."Die Freiheit des einen hört da auf, wo er die Freiheit des anderen beschneidet!"

Sehr richtig. Deswegen keine reservierten Parkplätze in der City für E-Autos. Und die Besitzer an den Kosten der Straßenbau und -unterhaltung beteiligen. So einfach ist das.
ex_R.K
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#210906
Aw: SO kann das mit Elektroautos nichts werden... 20.06.2013 09:33 - vor 10 Jahren, 10 Monaten  
R.K schrieb:
Leider hat hier noch KEINER der E-Auto-Fans eine Antwort gegeben, wieviele Euro sie denn mit ihrem Vehikel zum Straßenbau beitragen.

Die KFZ-Steuer, die Mineralöl-Steuer, das sind alles keine Gebüren, mit denen der Straßenbau finanziert wird. Es sind Steuern, die zweckfremd eingesetzt werden.

Mit der KFZ-Steuer oder der Mineralöl-Steuer werden genau so viel oder wenig Straßenbau finanziert, wie mit der Einkommensteuer, Tabaksteuer und Mehrwertsteuer.
Von letzterer fällt beim E-Auto mehr an, als bei einem Benziner vergleichbarer Größe, weil das E-Auto einfach teurer ist.
Wer sich ein E-Auto leisten kann, hat vorher auch schon ordentlich Einkommensteuer bezahlt.
Von den gleichen Steuern werden Kitaplätze finanziert.


Zum eigentlichen Thema:
Bei Parkplätzen mit Lademöglichkeit ist es doch wie bei Parkplätzen für Eltern mit Kind, bei Frauenparkplätzen oder Behindertenparkplätzen.
Der Betreiber der Parkplätze ist für die Überprüfung und Pönalisierung seiner Regeln selbst verantwortlich.
Bei öffentlichen Parkplätzen bedarf es einer Beschilderung nach Straßenverkehrsrecht. In einem privaten Parkhaus könnte der Betreiber im Kleingedruckten stehen haben: Zuparken von Ladestationen ohne E-Auto kostet 10 € pro angefangene Stunde. Man muss es nur konsequent regeln.

Vor 20 Jahren habe ich Autofahrern, die 2 Parkplätze zum Parken brauchten und mich deshalb behindert haben, einen Zettel "Parksau" an die Windschutzscheibe gemacht. Vielleicht sollte man den "Stinkern" auch immer einen Zettel, ggfs. mit ausführlichen Erläuterungen an die Scheibe heften? Manche sind einfach zu gedankenlos.

Zu dem Foto habe ich eine Vermutung:
Die Ladeplätze sind im Ein-/Ausfahrtsbereich eines Parkhauses und jemand, der vergessen hat, sein Parkticket zu zahlen hat sich mal eben quer hingestellt, um dies nachzuholen. Ich tippe also eher auf Gedankenlosigkeit, als auf Vorsatz.
reka
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Letzte Änderung: 20.06.2013 09:37 von reka.
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#210908
Aw: SO kann das mit Elektroautos nichts werden... 20.06.2013 09:38 - vor 10 Jahren, 10 Monaten  
kalkulatorix schrieb:
R.K ,

ich kann Deine Argumente teilweise nachvollziehen. Vor allem dass der Strom aus den Ladestationen gratis ist, stellt ein Privileg dar, das ungerecht ist.

Das ist der kleinste Teil: Der damit verbundene reservierte Gratisparkplatz in der City, ist es das Privileg, welches mich stört. Weil es wieder ein Parkplatz mehr ist, der den Anwohnern fehlt. Ladestationen gehören auf den P+R Parklatz!

Allerdings wird ist das sicher nur eine kurzfristige Randerscheinung, falls die Elektromobilität jemals die breite Masse erreicht, ist der Strom aus den Ladestationen sicher nicht mehr gratis.

Selbst wenn der Ladestrom bezahlt wird, trägt der E-Auto Fahrer damit nichts finanziell zum Staßenbau und -unterhaltung bei.

Wie würdest Du über die Ladestationen denken, falls der Strompreis an den Ladestationen ungefähr doppelt so teuer wäre, wie der Strom, der im Haushalt bezogen wird, genau so wie Dieselkraftstoff ungefähr doppelt so teuer ist wie Heizöl? Und es bei Strafe verboten ist, das Elektromobil mit billigem Haushaltsstrom aufzuladen? (Genau so wie Heizöl nicht als KFZ Kraftstoff verwendet werden darf?)

Das wäre die fällige gerechte Aufteilung der Kosten.
ex_R.K
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#210909
Aw: SO kann das mit Elektroautos nichts werden... 20.06.2013 09:47 - vor 10 Jahren, 10 Monaten  
eppf schrieb:
Dann stört es dich hoffentlich auch nicht, wenn für alle Autos, die in die Stadt fahren, einmal eine Citymaut kommen wird?

Finde ich sehr gut. Mit Rabatt für die Anwohner...

Warum soll man auf so eine polemische Frage denn überhaupt eingehen?

Was war an dieser Frage polemisch? Das eine ehrliche Antwort eher ein Eingeständnis wäre?

Glaubst du vielleicht, dass deine gezahlte Mineralölsteuer gänzlich für den Straßenbau verwendet wird? Damit wird alles Mögliche im Staatshaushalt gedeckt.

Interessant. Damit trägt der E-Auto Fahrer nicht nur nichts zum Staßenbau bei, er drückt sich auch davor, zu anderen Ausgaben im Staatshaushalt beizutragen.

Ich bin jedenfalls der Meinung, dass die Mineralölsteuer auch als Abgabe für die Luftverpestung angesehen werden sollte. Alleine die Nullemission eines E-Autos in der Innenstadtluft rechtfertigt meiner Meinung nach den Steuervorteil!

Dann müssten Hybrid-Autos ebenfalls von der Mineralölsteuer befreit werden...

Wobei es hier allerdings in einem Punkt eine skandalöse Schieflage gibt, nämlich die günstigere Besteuerung der Diesel-Plörre.

100% Übereinstimmung. Sowas gibts übrigens in Osteuropa nicht...
ex_R.K
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#210910
Aw: SO kann das mit Elektroautos nichts werden... 20.06.2013 09:52 - vor 10 Jahren, 10 Monaten  
Elektroautos machen besonders in Großstädten Sinn.
Smog, Abgase und Lärm.
Deshalb wurde auch die Umweltplakette eingeführt.
Ich werde wohl innerhalb der nächsten 10 Jahre kein E-Auto besitzen.
Trotzdem finde ich gerade die Förderung für den Innenstadt Bereich gut.
NoHero
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#210915
Aw: SO kann das mit Elektroautos nichts werden... 20.06.2013 10:04 - vor 10 Jahren, 10 Monaten  
reka schrieb:

Die KFZ-Steuer, die Mineralöl-Steuer, das sind alles keine Gebüren, mit denen der Straßenbau finanziert wird. Es sind Steuern, die zweckfremd eingesetzt werden.

Die teilweise Zweckentfemdung ist also deine Rechtfertigung, dass die E-Auto Besitzer gar nichts zahlen - und Gratis-Lade-Parkplätze in der City verlangen wollen?

Mit der KFZ-Steuer oder der Mineralöl-Steuer werden genau so viel oder wenig Straßenbau finanziert, wie mit der Einkommensteuer, Tabaksteuer und Mehrwertsteuer.

Das ist schonmal defintiv falsch.

Von letzterer fällt beim E-Auto mehr an, als bei einem Benziner vergleichbarer Größe, weil das E-Auto einfach teurer ist.
Wer sich ein E-Auto leisten kann, hat vorher auch schon ordentlich Einkommensteuer bezahlt.

Dann müsste der Porsche-Fahrer ja wohl ebenfalls befreit werden!

Von den gleichen Steuern werden Kitaplätze finanziert.

Dass nicht 100% der Mineralölsteuer im Straßenbau ankommen, sagte ich bereits. Nur wieviel trägst DU nun genau zum Straßenbau bei? Oder funktioniert ein E-Karren ohne Straße? Oder ohne Parkplatz???

Zum eigentlichen Thema:
Bei Parkplätzen mit Lademöglichkeit ist es doch wie bei Parkplätzen für Eltern mit Kind, bei Frauenparkplätzen oder Behindertenparkplätzen.

Eben NICHT! Da ist ein ein ganz gewaltiger Unterschied! Dü WILLST auf der Welle BENACHTEILIGTER reiten. Schäbig.

Du bist ein langweiler Autofahrer wie jeder Andere, der entweder P+R Parkplätze anfahren muss oder eben einen Parkplatz suchen muss wie jeder Andere.

Der Betreiber der Parkplätze ist für die Überprüfung und Pönalisierung seiner Regeln selbst verantwortlich.
Bei öffentlichen Parkplätzen bedarf es einer Beschilderung nach Straßenverkehrsrecht. In einem privaten Parkhaus könnte der Betreiber im Kleingedruckten stehen haben: Zuparken von Ladestationen ohne E-Auto kostet 10 € pro angefangene Stunde. Man muss es nur konsequent regeln.

Du möchtest wirlich eine Gesetzesregelung, die E-Autos mit Autos Behinderter oder Mütter mit Kind gleichstellt? Ist DAS dein Ernst?

Vor 20 Jahren habe ich Autofahrern, die 2 Parkplätze zum Parken brauchten und mich deshalb behindert haben, einen Zettel "Parksau" an die Windschutzscheibe gemacht.

Und wodurch unterscheided sich der E-Auto-Fahrer, der einen Parkplatz der Anwohner blockieren möchte nun genau von denen, die du mit lustigen Zetteln beklebt hast?

Vielleicht sollte man den "Stinkern" auch immer einen Zettel, ggfs. mit ausführlichen Erläuterungen an die Scheibe heften? Manche sind einfach zu gedankenlos.

Pah, dein E-Karren stinkt dafür am nächsten Kraftwerk und bei der Herstellung gewaltig.

Zu dem Foto habe ich eine Vermutung:
Die Ladeplätze sind im Ein-/Ausfahrtsbereich eines Parkhauses und jemand, der vergessen hat, sein Parkticket zu zahlen hat sich mal eben quer hingestellt, um dies nachzuholen. Ich tippe also eher auf Gedankenlosigkeit, als auf Vorsatz.

Das denke ich auch. Sonst wäre er ja von dir mit Zettelchen zugeklebt worden
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Letzte Änderung: 20.06.2013 10:07 von ex_R.K.
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#210916
Aw: SO kann das mit Elektroautos nichts werden... 20.06.2013 10:06 - vor 10 Jahren, 10 Monaten  
kalkulatorix schrieb:
R.K ,

ich kann Deine Argumente teilweise nachvollziehen. Vor allem dass der Strom aus den Ladestationen gratis ist, stellt ein Privileg dar, das ungerecht ist.


Was heißt ungerecht?
Solange die Infrastruktur zur Abrechnung vom geladenen Strom teurer ist, als der Strom selbst und sich der Businesscase bei der derzeitigen Nutzung niemals rechnen würde, ist es durchaus legitim, den Strom kostenlos abzugeben. Der Strompreis ist eben in die Parkgebühr eingerechnet, ebenso wie die Kosten, um die schwarzen Ausspuffflecken der Rückwärtseinparker an der Wand zu überstreichen.

Findet ihr es eigentlich auch gerecht, dass Behindertenparkplätze nicht nur zentraler gelegen und größer, sondern auch kostenlos sind?

Ideal wäre es, wenn jeder Parkplatz mit einer Steckdose ausgestattet wäre, aber soviel Power gäbe der Hausanschluss sicher nicht her.
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Letzte Änderung: 20.06.2013 10:08 von reka.
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#210917
Aw: SO kann das mit Elektroautos nichts werden... 20.06.2013 10:31 - vor 10 Jahren, 10 Monaten  
R.K schrieb:

Du möchtest wirlich eine Gesetzesregelung, die E-Autos mit Autos Behinderter oder Mütter mit Kind gleichstellt? Ist DAS dein Ernst?

Das habe ich nicht geschrieben. Zumal es auch keine gesetzliche Regelung für Mütter mit Kind gibt. Letztere sind nur Angebote für zweckgebundene Parkplätze von privaten Parkplatzbetreibern und es obliegt diesen, Übeltäter zu bestrafen. Das habe ich aber bisher noch nicht erlebt.



Und wodurch unterscheided sich der E-Auto-Fahrer, der einen Parkplatz der Anwohner blockieren möchte nun genau von denen, die du mit lustigen Zetteln beklebt hast?

Wenn ein E-Auto-Fahrer verbotenerweise auf einem Anwohnerparkplatz steht, ist er genau so eine Parksau. Ebenso, wenn er zwei Parkplätze gleichzeitig braucht. Aber nicht, wenn er ordentlich auf dem dafür vorgesehenen Parkplatz steht. Welche, wieviele und wo solche Parkplätze sind, entscheidet der Betreiber.
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#210919
Aw: SO kann das mit Elektroautos nichts werden... 20.06.2013 10:53 - vor 10 Jahren, 10 Monaten  
Es kommt schlicht drauf an ob man die E-Fahrzeuge fördern will, dann muss man bestimmte Vergünstigungen geben. E-Fahrzeug fahren ist momentan in den meisten Fällen für den Besitzer teurer als ein konventionelles Fahrzeug. Es gibt viele Gründe ein E-Fzg zu fahren die Gesamtkosten sinds im Moment kaum.

Das ökologische Thema ist lange ausdiskutiert, Efzg werden in Zukunft ein wichtiges Thema sein um unsere Stromnetze etwas zu stabilisieren, zwar vorerst nicht als Speicher, aber mit gesteuertem Laden.

Problematisch ist, dass in D jeder 6. Arbeitsplatz vom E-Auto abhängt, aber die Lobbyarbeit weltweit gegen E-fzg funktioniert. Wenn einer vorprescht wird er eingebremst, Tesla hat den ersten Rückruf durch defekte Zulieferteile.

Etwas Anreiz täte gut beim E-Fzg, mein nächstes Auto hat wieder einen Stecker.

Sonnige Grüße
Solaris
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#210920
Aw: SO kann das mit Elektroautos nichts werden... 20.06.2013 11:00 - vor 10 Jahren, 10 Monaten  
@R.K.

du beschwerst dich immer, dass niemand auf dein Straßenbaukostenargument eingeht. Warum gehst du selbst nicht auf die Argumente anderer Leute ein, nämlich dass die Mineralölsteuer genauso viel oder besser gesagt genauso wenig mit dem Straßenbau zu tun hat wie jede andere Steuer?

Wer sich ein E-Auto mit einem Aufpreis von 10000 EUR kaufte, hat alleine so viel MWSt zusätzlich bezahlt, wie für 2500l Benzin die Mineralölsteuer (+MWSt) ausmacht. D.h. bei einem Auto mit 6l Verbrauch hat man bis ca. 40000km ein entsprechendes Steueräquivalent bezahlt. Beim unsäglich subventionierten Diesel geht die Rechnung sogar bis über 60km hoch. Das sind Fahrtstrecken, für die man mit den niedrigen E-Auto Reichweiten diverse Jahre braucht.

Anders als Neiddebatte kann man deine Straßenbauargumente beim besten Willen nicht bezeichnen.

Für dich bin ich wohl ebenfalls ein Schmarotzer, wenn ich dir sage, dass ich eine Solaranlage auf dem Dach habe und eine Einspeisevergütung erhalte, die höher als der aktuelle Strompreis liegt. Dann denke aber mal in Ruhe 5 Minuten nach, wie es mit dem Solarstrom heute aussehen würde, wenn er nicht subventioniert worden wäre. So wie die Solarförderung richtiger Weise zurückgefahren wurde, so wird der kostenlose E-Auto-Strom mit erhöhter E-Auto-Präsenz auch wieder verschwinden, da gibt es doch gar nichts daran zu zweifeln.

Aber du hast sicherlich noch nie etwas neu auf dem Markt Erschienenes gekauft, welches zu einem günstigen Einführungspreis angeboten wurde .

R.K schrieb:
Finde ich sehr gut. Mit Rabatt für die Anwohner...

Aber dann nur einen Monats- bzw. Jahreskartenrabatt, den jeder andere auch erhält! Sonst ist deine Argumentation erneut selbstwiderlegt und wir hätten die nächste Subventionierung.

eppf
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#210930
Aw: SO kann das mit Elektroautos nichts werden... 20.06.2013 11:58 - vor 10 Jahren, 10 Monaten  
Solaris schrieb:
Mein lieber R.K. zum Thema Steuer, mein Elektroauto hat mehr Steuer (22,-/a) als unser Chevy Spark (20,-/a) gekostet.

Der durchschnittliche Autofahrer (15.000km Jahr, 7Liter Verbrauch) zahlt nach Adam Ries allein jährlich 1300 Euro Mineralölsteuer - und nochmal KFZ-Steuer obendrauf (selbst für meinen Prius, Bj.2004 drücke ich 103 Euro ab.

O.K. Du hast damit mein Mitleid geweckt und du bekommst für deine horrenden Ausgaben an den Staat: satte 2Euro höhere Steuer gegenüber der Benzin-Gehhilfe (ein Skandal!) - gleich 2 Gratisparkplätze... auf dem P+R Parkplatz irgendwo am AdW.

Die Zuparkerei hat schon immer genervt. ich habe mich mit dem E-Auto auch schon quer hinter ide Zuparker gestellt und wir sammeln in meinem Forum Bilder von Zuparkern - wenn nicht berechtigt - und stellen sie öffentlich. Solange das Tankstellennetz noch so dünn ist, kann es sehr unangenehm sein wenn ein Ladepunkt ausfällt.

Grüße
Solaris


Das du mit deinem E-Karren nicht besonders weit kommst, ist natürlich die Schuld der Anderen, stimmts? Ach - und ich vergass, eine Kabeltrommel mitzunehmen, ist natürlich technisch völlig unmöglich. Davon werden ja alle Hunde klein und schwarz.
ex_R.K
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#210932
Aw: SO kann das mit Elektroautos nichts werden... 20.06.2013 12:20 - vor 10 Jahren, 10 Monaten  
R.K schrieb:
Ach - und ich vergass, eine Kabeltrommel mitzunehmen, ist natürlich technisch völlig unmöglich.
Du beweist in deinen Äußerungen immer mehr eine absolute Beratungsresistenz. Vermutlich scheitert es bereits am Verständnis von e-technischen Grundlagen wie P = U * I, um zu erkennen, dass eine normale Kabeltrommel gar nicht gehen kann!

Der durchschnittliche Autofahrer (15.000km Jahr, 7Liter Verbrauch) zahlt nach Adam Ries allein jährlich 1300 Euro Mineralölsteuer -

Und hier kannst du auch nicht rechnen. 15tkm sind 150 x 100km x 7l ergibt 1050l Benzin. Die Mineralölsteuer beträgt 65.96ct/l (inkl. Ökosteueranteil), macht also 692.58 EUR. Jetzt schlage meinetwegen noch die MWSt. drauf und wir sind bei 824.17 EUR. Bitte beleidige nicht fortlaufend den guten Adam Riese!

eppf
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#210933
Aw: SO kann das mit Elektroautos nichts werden... 20.06.2013 12:22 - vor 10 Jahren, 10 Monaten  
eppf schrieb:
@R.K.

du beschwerst dich immer, dass niemand auf dein Straßenbaukostenargument eingeht. Warum gehst du selbst nicht auf die Argumente anderer Leute ein, nämlich dass die Mineralölsteuer genauso viel oder besser gesagt genauso wenig mit dem Straßenbau zu tun hat wie jede andere Steuer?

Weil die teilweise Zweckentremdung dieser Steuer KEIN Argument für eine generelle Steuerbefreiung sind? Was macht dein E-Auto OHNE Strassen? Wie oft denn noch?

Wer sich ein E-Auto mit einem Aufpreis von 10000 EUR kaufte, hat alleine so viel MWSt zusätzlich bezahlt, wie für 2500l Benzin die Mineralölsteuer (+MWSt) ausmacht. D.h. bei einem Auto mit 6l Verbrauch hat man bis ca. 40000km ein entsprechendes Steueräquivalent bezahlt.

Genau so könnte der Porsche-Fahrer argumentieren und Mineralölsteuer zurückverlangen - bei dem Kaufpreis!

Beim unsäglich subventionierten Diesel geht die Rechnung sogar bis über 60km hoch. Das sind Fahrtstrecken, für die man mit den niedrigen E-Auto Reichweiten diverse Jahre braucht.

Klar. Und wenn die Türklinken vergoldet sind, wird das E-Auto noch teurer. Nur: was können die anderen Autofahrer dafür, dass sich eine E-Auto nicht rechnet?

Anders als Neiddebatte kann man deine Straßenbauargumente beim besten Willen nicht bezeichnen.

Du bekommst dein E-Auto VON MIR quersubventioniert - wenn ich darauf hinweise, dass selbst das den Herrn E-Autobesitzern noch zu wenig ist - und sie sich Stellplätze RESERVIEREN wollen - wirfst ausgerechnet DU mir eine Neiddebatte vor? Voll Krass.

Für dich bin ich wohl ebenfalls ein Schmarotzer, wenn ich dir sage, dass ich eine Solaranlage auf dem Dach habe und eine Einspeisevergütung erhalte, die höher als der aktuelle Strompreis liegt.

Mit dem E-Auto und PV bist du sogar ein mehrfacher Schmarotzer. Du drückst dich auch noch vor der Stromsteuer und erpresst die anderen Stromkunden, dir deinen PV-Zufallsstrom für Wucherpreise abzunehmen. Für dich muß man sich ja schon fremdschämen.

Dann denke aber mal in Ruhe 5 Minuten nach, wie es mit dem Solarstrom heute aussehen würde, wenn er nicht subventioniert worden wäre.

Strompreis wie in Frankreich. Weniger CO2-Ausstoß. Mehr Geld in den Taschen der kleinen Leute. Leider weniger Geld in Deiner. Aber du hältst dich ja nicht für einen Schmarotzer, wo kämmen wir denn hin!


So wie die Solarförderung richtiger Weise zurückgefahren wurde, so wird der kostenlose E-Auto-Strom mit erhöhter E-Auto-Präsenz auch wieder verschwinden, da gibt es doch gar nichts daran zu zweifeln.

Wenn die Solarförderung auf Null gefahren wird, ist die Solarspielerei Geschichte. Dauert nicht mehr lange.

Aber du hast sicherlich noch nie etwas neu auf dem Markt Erschienenes gekauft, welches zu einem günstigen Einführungspreis angeboten wurde .

Zumindest nicht auf Kosten ANDERER. Da sehe ich einen gewaltigen Unterschied zwischen uns beiden, der Schmarotzer bist immer noch du, auch wenn dir das aus Gewohnheit schon gar nicht mehr auffällt
Aber dann nur einen Monats- bzw. Jahreskartenrabatt, den jeder andere auch erhält! Sonst ist deine Argumentation erneut selbstwiderlegt und wir hätten die nächste Subventionierung.

Erneut? Nö. Es dürte dir - wenn du ehrlich und kein Schmarotzer bist - klar sein, dass die knappen Parkplätze in der City ZUERST für die Anwohner sind. E-Autos vom Speckegürtel bitte auf dem P+R Parkplatz parken. Da steht auch kein anderes Auto im Weg.



eppf[/quote]
ex_R.K
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#210934
Aw: SO kann das mit Elektroautos nichts werden... 20.06.2013 12:27 - vor 10 Jahren, 10 Monaten  
Tja, so sind sie. Meine Freunde des Prius.
Hoffentlich liest das alles kein Außenstehender.
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#210938
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eppf schrieb:
R.K schrieb:
Ach - und ich vergass, eine Kabeltrommel mitzunehmen, ist natürlich technisch völlig unmöglich.
Du beweist in deinen Äußerungen immer mehr eine absolute Beratungsresistenz. Vermutlich scheitert es bereits am Verständnis von e-technischen Grundlagen wie P = U * I, um zu erkennen, dass eine normale Kabeltrommel gar nicht gehen kann!

Logisch. Normalerweise kann der Strom auch gar nicht bis zum Ladegerät - durch ein normales Kabel - kommen. Weil es ist ja bekanntlich P=U*I...

Möchtest du von mir vorgerechnet bekommen, wie dick das Kabel sein müsste, oder kannst du das allein? Und möchtest du von mir auch noch Bezgsquellen für 16A oder 32A Kabel genannt haben - oder findest du das allein?

Oder bist du gar Beratungsresistent?

Nochmal: Es gibt keinen Anspruch auf eine E-Lade-Parkplatz in der City - und es wird nie sowas geben. Egal wie massiv du sowas forderst und dir gar nicht mehr auffällt, dass du schon gewohnheitmäßig Sonderkonditionen für dich forderst, die wiedermal Andere bezahlen sollen.

Und hier kannst du auch nicht rechnen. 15tkm sind 150 x 100km x 7l ergibt 1050l Benzin. Die Mineralölsteuer beträgt 65.96ct/l (inkl. Ökosteueranteil), macht also 692.58 EUR. Jetzt schlage meinetwegen noch die MWSt. drauf und wir sind bei 824.17 EUR. Bitte beleidige nicht fortlaufend den guten Adam Riese!

Upps, ich hatte den gesamten Benzinpreis drauf. Steueranteil ist ja "NUR" 80ct. Die viel günstigeren "nur 824 Euro" sind natürlich ein Klacks gegen deine 22 Euro E-Karren KFZ-Steuer.(pardon, die müssen ja die Anderen auch noch extra bezahlen...)

Da würde der Adam Riese aber beleidigt reagieren...
ex_R.K
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