Priusfreunde.de

Falls Du sagen wolltest, das ich jeweils 50-60kWh pro Ladung nachlade würde das bedeuten, ich würde mit 0% ankommen und auf 100% aufladen, was unrealistisch ist und sehr lange dauern würde. Ein BEV hat keinen Benziner der übernimmt wenn der Akku komplett leer ist und oberhalb eines gewissen SOC (Ladestand des Akkus) wird es arg langsam. Das ist bei manchen BEV über 50%, bei anderen gehts bis 80% noch recht flott voran. Siehe auch Ladegeschwindigkeit an Schnelladern.

LG
Klaus

Woher soll ich wissen wie groß der Akku ist? Und wenn jemand 50-60kWh nah lädt bedeutet es ja nicht das der Akku bei 0% war. Das ein BEV kein Verbrenner hat war mir neu, wieder was gelernt. Bei der Angabe von 50-60kWh war KEINE Angabe wie lange das Fahrzeug dort steht und Hellsehen kann ich nicht, zumal ja nicht mal ein bestimmtes BEV dazu genannt wurde.

Thomas

Sag niemals nie:

teslamag.de/news/supercharger-china-chef...enetz-moeglich-31636

Gruß
Herbert

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Sind Tesla-Fahrer ein "unbestimmter oder nur nach allgemeinen Merkmalen bestimmbarer Personenkreis"?
Ja, genau diese Debatte meinte ich. Ich will sie aber hier nicht weiter führen, weil ich dazu eine fix und fertig vorgefasste Meinung habe. Nämlich, dass man mit einem Schild nicht eine Zugänglichkeit im Sinne der Verordnung definieren kann, ganz egal, was man drauf schreibt.

Auf Privatgrund darfst du als Zugang definieren was du willst.

Zugänglichkeit ist bestimmt nicht rein örtlich gedacht.
Deshalb gibt es auch keine Schranken oder ähnliches bei den Ladeparks von Tesla.
Es stehen sogar "fremde" Säulen zwischen den Tesla-Chargern.
Ich habe oft Allego gesehen.
"Zugang" ist das Benutzen der Säule.
Tesla-Charger sind nur für Teslas, folglich nicht öffentlich zugänglich.

Die gleiche Irreführung gibt es bei dem Begriff "barrierefrei".
Der hat nichts mit Rollstuhlfahren und Rampen oder treppenfrei zu tun.
Es bedeutet einfach, dass man das Ding benutzen kann ohne Barrieren (Ladekarte meiner Wahl, keine Einschränken auf den Autohersteller).

Gruß
Helmut

PS:
LIDL sollte die Säulen auf Bezahlsystem umstellen. Freibier und ähnliches (Run auf Gratismasken) ist immer schlecht. Rücksichtslosigkeit und Neid wird geschürt. Wenn ich nicht während des Einkaufs meine verfahrenen kWh nachladen kann, fahre ich nicht dort einkaufen - so einfach ist das. Das Auto anstöppseln und dann zur Arbeit marschieren, ohne bei LIDL auch nur ein Kaugummi zu kaufen, ist doch nicht rechtens oder?

Zitat:
Aral in Wuppertal: Laden und Tanken unter einem Dach

Die beiden 300-kW-Säulen mit je zwei Ladepunkten stehen an der Nevigeser Straße 31. Aral wird in den nächsten Wochen weitere HPC-Infrastruktur an Tankstellen in Deutschland eröffnen.

Der Mineralölkonzern hatte 2019 zunächst fünf Pilot-Ladeparks eröffnet und daraufhin diesen Sommer den Rollout von über 100 Schnellladepunkte binnen eines Jahres an seinen deutschen Tankstellen in Aussicht gestellt.

Die Ladesäulen, die zwei CCS-Kabel und ein CHAdeMO-Kabel bieten, werden in das „intercharge“-Ladenetz von Hubject eingebunden.
www.electrive.net/2020/12/15/aral-in-wup...en-unter-einem-dach/
www.aral.de/content/dam/aral/business-si...15-pm-aral-pulse.pdf

Gruß Ulli

ellert_de schrieb:
LIDL sollte die Säulen auf Bezahlsystem umstellen.
Limit 1 Stunde und fertig. Alle neueren kostenfreien Aldi-Ladepunkte sind bereits so konfiguriert, andere werden folgen.

Das Auto anstöppseln und dann zur Arbeit marschieren, ohne bei LIDL auch nur ein Kaugummi zu kaufen, ist doch nicht rechtens oder?
Das bestimmt der Anbieter. So lange der nichts anderes festlegt ist formal nichts dagegen zu sagen (gleichwohl denkbar schlechter Stil). Nicht anders bei den Parkplätzen, nur dass es kaum noch Supermärkte gibt, die keine klaren Spielregeln vorgeben. Genau so wird sich das auch bei den Ladepunkten entwickeln.

Grüße, Egon

Zitat:
Fastned stattet Rewe-Märkte mit Schnellladestationen aus

Der niederländische Anbieter von Schnelllade-Infrastruktur Fastned hat im Dezember seine erste Schnellladestation an einem Rewe-Supermarkt eröffnet.

Fastned hat sich auf den Bau und Betrieb von Schnellladestationen an Standorten entlang Autobahnen und in Städten in Europa spezialisiert.

Jede Ladesäule verfügt über einen CCS- sowie einen CHAdeMO-Anschluss. Für die Abrechnung der Ladevorgänge gibt es diverse Zahlungsoptionen, darunter Lade- und Kreditkarten oder Sofort/Online-Banking in der Fastned-App.
ecomento.de/2020/12/16/fastned-stattet-r...llladestationen-aus/

Gruß Ulli

Zitat:
Erneut wird EnBW als bester E-Mobilitäts-Anbieter ausgezeichnet

Connect, das renommierte Test-Magazin Deutschlands, hat in seiner Dezember-Ausgabe Elektromobilitätsanbieter und Ladepunktebetreiber getestet. Dabei wurde die EnBW wieder als bester E-Mobilitäts-Provider ausgezeichnet.
- www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/tren...ieter-ausgezeichnet/

Grüße, Egon

Zitat:
So viele E-Autos müssen sich so wenige Ladepunkte teilen

... eine Million öffentliche Ladepunkte soll es in Deutschland geben – bis 2030.

"Um das staatlich vorgesehene Ziel zu erreichen, sind künftig rund 2000 neue öffentliche Ladepunkte pro Woche nötig.

Derzeit liegt der Mittelwert bei 1486 E-Autos pro Ladepunkt. "Aktuell kommen im Durchschnitt rund 1500 Fahrzeuge im Bestand auf einen öffentlichen E-Ladepunkt.

www.autobild.de/artikel/ladestation-fuer...dplus--18630173.html

Gruß Ulli

Weiß jemand, wie das Verhältnis bei Verbrennern zu Tankstellen ist?
Wie viele Autos kommen auf eine Tankstelle?

Gruß
Helmut

Da kommen viel mehr auf eine Tanke! Ca. 4020 Fahrzeuge...
Es gibt etwa 14.400 Tankstellen in Deutschland - davon 360 an Autobahnen. Ergo ist das Verhältnis Verbrenner zu Tankstellen theoretisch schlechter, aber jede Tankstelle hat mehr Zapfsäulen und der Vorgang zeitlich kürzer...
Die Berechnung E-Autos pro Ladepunkt ist auch nicht zielführend!
Wieviel sind z.B. Plug in Hybride und werden nicht geladen, wie viele werden zu Hause geladen...?

Grau ist alle Theorie!

Gruß,
Martin

Derzeit liegt der Mittelwert bei 1486 E-Autos pro Ladepunkt. "Aktuell kommen im Durchschnitt rund 1500 Fahrzeuge im Bestand auf einen öffentlichen E-Ladepunkt.
Ääh... Hat das mal jemand nachgerechnet?

goingelectric.de meldet derzeit 156.000 Ladepunkte an 50.000 Standorten. Das ist kein offizielles Verzeichnis und sicher nicht vollständig, ganz abgesehen davon dass die gigantische Anzahl privater Stromanschlüsse gar nicht enthalten ist.

Wie viele E-Autos sind denn im Bestand? 1.500 für jeden der 156.000 offiziellen Ladepunkte? Das sind 234 Millionen. Beachtlich.

Grüße, Egon

Vielleicht haben die den Stand von www.lemnet.org/map/ genommen.
Dort sind 2949 Standorte verzeichnet. Wenn man zurückzoomt kann man die Aufaddierung für Deutschland sehen.
Da sind sogar Hoteleigene Anschlüsse verzeichnet.
Wieviele Anschlüsse pro Ort anzusetzen sind, weiß ich nicht.

Gruß
Helmut