Priusfreunde.de

Knoli schrieb:

Man kann heute noch für den Insight1 von Honda problemlos Akkupacks ohne Basteln komplett neu zusammenstellen! Ist auch nötig, da der I1 mehr Probleme mit den Akkus hat, als der Prius. Aber es ist meines Wissens auch beim Prius möglich, da runde Standardzellen verbaut sind. Das dürfte bei den neu geplanten E-Fahrzeugen nicht mehr so einfach sein.


Hallo Knoli,

der Akku vom Prius sieht so aus :

Klick

Der UR-Prius von 1997 hatte noch Rundzellen. Die haben aber auch deutlich mehr Ärger gemacht, als die jetzigen prismatischen Zellen.

Ausserdem kann man die prismatischen wesentlich besser packen.. du hast praktisch kein verlorenes Volumen durch die runde Form. Und das Verschalten zu einen grossen Pack ist auch deutlich eleganter.

Mit Standardzellen wirst du nicht mehr weit kommen..

ciao

Florian

Hallo Knoli,
bei uns im elwiki
elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=fahrzeuge
findet man einige Daten zur A-Klasse:

Mercedes-Benz rüstete 1997 eine A-Klasse mit einer 370 kg schweren ZEBRA-Batterie Z12 (289 V, 104 Ah) aus . Sie hat einen Energieinhalt von 30 kWh (81 Wh/kg, 155 W/kg). Durch die Verwendung eines 1 Batteriesystems konnten die thermischen Verluste im Vergleich zu früheren 2 Batteriesystemanordnungen deutlich gesenkt (160 W/270°C) werden. Das Batteriesystem ist ölgekühlt, wobei die Abwärme auch zur Heizung des Fahrzeuginnenraums genutzt wird. Als Antriebssystem kommt ein 30/50 kW leistungsstarker Drehstrom-Asynchronmotor mit einem maximalen Drehmoment von 180 Nm zum Einsatz. Mit dem eingesetzten Antriebs- und Batteriesystem beschleunigt das 1380 kg schwere Fahrzeug in 16,5 s von 0 auf 100 km/h und erreicht unter städtischen Verkehrsbedingungen eine Reichweite von 200 km mit einer Ladung.
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Ich konnte die A-Klasse damals mal fahren, sie war in der Beschleunigung besser als ein 75PS Polo gegen den wir getestet haben. MB war not amused über unseren Test. Die Testingenieure haben damals ausprobiert wieviel km man in 24h fahren kann durch stetes laden und fahren, es waren damals schon über 1400 km.

Ich ärgere mich immer wenn heute behauptet wird die E-Fzg kommen erst.... Bisher wollte man nur nicht!
Grüße
Solaris

Hallo zusammen

@Florian
Ich dachte die wären auch rund...Bekommt man die noch anderswo ausser bei Panasonic? Darum geht es mir eigentlich. Es ist doch schlecht, wenn nur ein Anbieter auf dem Markt ist.

@Solaris
Danke für den Elweb-Link, muss mir das endlich als Favorit speichern!

Ich habe übrigens gestern noch etwas in meinen Akten gewühlt und siehe da, ich habe noch etwas Altpapier gefunden! Den alten MB-Werbeprospekt aus dem Jahr 1997 für die Elektro-A-Klasse

Allerdings kriege ich es nicht gebacken, das Altpapier.pdf auch anzuhängen hier im Forum. Ich lasse es, ist besser für meine Nerven!

Gruss, Knoli

So dann werde ich auch mal meinen Senf dazu geben...so lange wir uns so unsinnige Sachen wie die F1 oder Powerbootrennen u.s.w. leisten können, so lange braucht mir keiner erzählen das die Ölreserven knapp werden.

@Mr.Hybrid
Es ist Zeit zu sterben für den Verbrennungsmotor.
Die Entwicklung des Verbrennungsmotors ist noch lange nicht am Ende angekommen.
Schade, das die deutsche Automobilindustrie der Evolution so zurück liegt.
Das denke ich eher weniger, schau Dir mal amerikanische V8 Motoren im Vergleich zu deutschen V8 Motoren an, denn einen Audi A84,2 kannst Du im Extremfall mit 10L/100km bewegen einen Dodge Ram im Leben nicht.

@Civiv2006
Solange der Strom nicht einigermaßen "sauber" gewonnen wird,wird auch der Verbrenner noch lange nicht in Rente gehen !
Genau so sieht das aus...denn es ist durch einschlägige Berichte erwiesen das es Umweltschädlicher ist ein Elektroauto(kein Hybrid) 1km zu fahren als einen Benziner 5min im Stand laufen zu lassen. Denn viele sehen nur wie sauber der Strom aus der Dose kommt, wie unsauber er aber produziert wird sieht keiner.


MFG Tino

Hi,

geschätzte CO2 Emission des deutschen Strommix 2009 = 575g/kwh (UBA)
Bei einem angenommenen Stomverbrauch von 20kwh/100km im E-Auto dürfte ein Verbrenner 115gCO2/km emitieren.


gruß
Roland

PS: wenn ich die Umrechnungsfaktoren noch richtig weis
~4,9l/100km Benzin
~4,3l/100km Diesel

Tino schrieb:
@Civiv2006
Solange der Strom nicht einigermaßen "sauber" gewonnen wird,wird auch der Verbrenner noch lange nicht in Rente gehen !
Genau so sieht das aus...denn es ist durch einschlägige Berichte erwiesen das es Umweltschädlicher ist ein Elektroauto(kein Hybrid) 1km zu fahren als einen Benziner 5min im Stand laufen zu lassen. Denn viele sehen nur wie sauber der Strom aus der Dose kommt, wie unsauber er aber produziert wird sieht keiner.
MFG Tino

Dich interessiert ja im Umkehrschluß auch nicht die Bohne wie "dreckig" das Benzin hergestellt werden muss. Das unterschlägst Du komplett. Folglich darf man das dann auch beim Strom unterschlagen. Sonst sind es Äpfel und Birnen.

Entweder vergleicht man den Dreck der hinten rauskommt, also irgendwelche Abgase bei Verbrennern mit "nichts" bei Elektroautos.

Oder man vergleicht die ganze Entstehungsgeschichte, vom Ölborhloch in der Wüste an bis zum fertigen Sprit im Tank.

Es kommt weder der Strom aus der Steckdose noch das Benzin aus der Zapfpistole!

Wann DIESE Überlegung endlich mal in Artikel und Reportagen einfließt frage ich mich schon lange... *applaus*

Hi,

wenig bekannt und kaum in den Medien, Bohrschlämme enthalten das radioaktive Nuklid Radium 226.

gruß
Roland

Also dass in Österreich ein AKW gebaut werde sollt ist mir NEU !

Die Österreicher brauchen eigene AKW's um den deutschen Ökostrom verkaufen zu können - dazu wird der überflüssige Atomstrom zum vollpumpen der Pumpspeicherkraftwerke und Stauseen verwendet und dann der Strom aus dem "Wasserkraftwerk" als Regenerativer verkauft.

Das ist vollkommen legal - nur die Deutschen stehen ziemlich dumm da

Auf diese Weise hat man sogar bei Strom aus Wasserkraft radioaktiven Abfall - bei Berücksichtigung der gesamten Herstellungskette

Vllt. sollte man ja auch schweres Wasser in die Seen pumpen, da das bekanntlich schwerer ist, könnte man sogar noch mehr Strom/m³ gewinnen...

Hi bfroeba

Dich interessiert ja im Umkehrschluß auch nicht die Bohne wie "dreckig" das Benzin hergestellt werden muss
Das ist sicherlich richtig das die Herstellung von Benzin auch nicht gerade umweltfreundlich ist,aber man soll sich bitte keinen Wunderbeutel umhängen wie umweltbewusst man ist wenn man ein Elektro-Auto fährt.

Entweder vergleicht man den Dreck der hinten rauskommt, also irgendwelche Abgase bei Verbrennern mit "nichts" bei Elektroautos.

Das ist für mich aber auch ein Vergleich von Äpfeln und Birnen.

Oder man vergleicht die ganze Entstehungsgeschichte, vom Ölborhloch in der Wüste an bis zum fertigen Sprit im Tank.

Und da ist die Herstellung von Strom umweltfreundlicher ? Sei mir bitte nicht böse wenn ich da ein bisschen schmunzeln muss.

MFG Tino

Beim Strom gibt es eben sauberen und dreckigen - aber Strom hat zumindest das Potential komplett umweltneutral hergestellt werden zu können.
Für Windräder und PV 100% Materialrecycling + gesamte Herstellungskette mit regenerativer Energie betreiben=CO²-neutral und weitestgehend umweltneutral.

Das läßt sich von Benzin auf jeden Fall nicht sagen, jedenfalls nicht in Zeiträumen <300Millionen Jahren

Hallo,

zur Info :

Frontal21-Dokumentation "Die leise Revolution"

Die Frontal21-Dokumentation führt am Dienstag 19.07.2011 um 21 Uhr durch die Welt der neuen Autos und zeigt auf einer Reise durch die Republik, welche Vorzüge und auch Nachteile Elektroautos den Autofahrern bringen. Dabei wird klar: Elektroautos sind stark, leise und mit grünem Strom unschlagbar sauber.

Hier der Trailer zur Sendung :

frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,8249834,00.html?dr=1



Alle Informationen von der ZDF-Homepage entnommen.

gcf schrieb:
Die Österreicher brauchen eigene AKW's um den deutschen Ökostrom verkaufen zu können - dazu wird der überflüssige Atomstrom zum vollpumpen der Pumpspeicherkraftwerke und Stauseen verwendet und dann der Strom aus dem "Wasserkraftwerk" als Regenerativer verkauft.

Das ist vollkommen legal - nur die Deutschen stehen ziemlich dumm da

Auf diese Weise hat man sogar bei Strom aus Wasserkraft radioaktiven Abfall - bei Berücksichtigung der gesamten Herstellungskette

Vllt. sollte man ja auch schweres Wasser in die Seen pumpen, da das bekanntlich schwerer ist, könnte man sogar noch mehr Strom/m³ gewinnen...

Österreich hat ein AKW, das nie ans Netz gegangen ist. Also schreib net so einen Schwachsinn.

Außerdem einen Lexus V8 fährst mit 8L wenn du willst, also wo ist der Fortschritt?

Da fehlte "...die Österreicher brauchen KEINE eigenen AKW's ..."