Priusfreunde.de

...naja, jedenfalls fast. Es wird wohl mehr eine Rüttelplatte mit lang übersetztem Getriebe werden. Aber lest selbst.

Zum Bericht (stern.de) hier klicken.

Grüße, Egon

Hallo,

lass mich nachdenken...

polo: 75-ps 3-Zylinder -1200ccm Diesel Handschalter-> 87 g CO2

P3: 136-ps HSD 4-zylinder 1800ccm Benziner Automatik -> 89g CO2

Irgendwie gibt es bei einen der beiden mehr Auto für den gleichen Verbrauch

ciao

Florian

"""Die Premiere verläuft ein wenig ruckelig. Zwar startet der Motor sofort und fällt in einen gleichmäßig tuckernden Leerlauf. Doch nach dem Anfahren, beim Schalten vom ersten in den zweiten Gang, da verhungert er fast, weil die Drehzahl so tief in den Keller fällt und das Auto noch nicht so richtig in Schwung ist."""

Tja, bei VW muss man sich noch quälen, um auf besonders niedrige Verbrauchswerte zu kommen und hat dann doch nur einen Kleinwagen mit 75PS, der aber trotzdem ganz schön teuer ist...

Richtig interessant wäre mal ein TSI mit allen Spartricks und DSG. Aber diese handgeschalteten Dreizylinder-Diesel sind nicht unbedingt verlockend, wenn man weiß, dass es besser geht

Dieses Auto muss mal wohl fahren können. Wer die Technik nicht beherrscht wird nicht vom Fleck kommen.

Wenigstens ein Automatikgetriebe wäre hier Pflicht gewesen. Oder gibt VW damit zu, dass das hochgelobte weltbeste Doppelkupplungsgetriebe hier nicht einsetzbar ist?

Die optischen Unterschiede zu anderen Polos konnte ich auf dem Foto kaum erkennen. Irgendwie sieht er genau so langweilig aus wie die anderen Modelle aus dem Konzern.

Dann warten wir einfach mal auf den Preis. Honda hat ja hier mit dem Insight neue Maßstäbe für Spritsparautos gesetzt. Größer und geräumiger als der Insight wird der neue Polo kaum sein.

Gruß Holger

Holger schrieb:
Dieses Auto muss mal wohl fahren können. Wer die Technik nicht beherrscht wird nicht vom Fleck kommen.
Und sowas widerspricht meiner Vorstellungen von modernen Autos ziemlich stark

Wenigstens ein Automatikgetriebe wäre hier Pflicht gewesen. Oder gibt VW damit zu, dass das hochgelobte weltbeste Doppelkupplungsgetriebe hier nicht einsetzbar ist?
Es erhöht auf jeden Fall den Preis und im NEFZ wird der Verbrauch auch ein wenig höher liegen, da es etwas mehr Verluste produziert.
Ob noch andere Dinge dagegen sprechen weiß ich nicht; eigentlich wäre ein DSG mit 7 Stufen in der Realität viel besser, da man den letzten Gang noch länger auslegen kann und es einfach optimal (im Rahmen seiner Möglichkeiten...) schaltet. Als Fahrer das zu schaffen ist schon schwierig und oft hat man sicher einfach keine Lust dazu...

Die optischen Unterschiede zu anderen Polos konnte ich auf dem Foto kaum erkennen. Irgendwie sieht er genau so langweilig aus wie die anderen Modelle aus dem Konzern.

Das Dumme ist auch, dass sie in der Realität sowieso noch langweiliger aussehen, vor allem wenn man sie schon ein paar Mal gesehen hat...

Naj das ist doch alles blos wieder gewollt und nicht gekonnt.

Warum baut man nicht endlich mal einen Microhybriden. Das ist doch nicht so schwer. Und läßt die ganzen anderen teuren und nur wenig effizienten Sachen einfach weg?

Im Stadtverkehr läuft der Motor je 100km ca. 0,5-1h im Leerlauf. Daher würde Start-Stopp effektiv 0,5-1L/100km in der Stadt einsparen.

PriusfannL_HY schrieb:
Naj das ist doch alles blos wieder gewollt und nicht gekonnt.

Warum baut man nicht endlich mal einen Microhybriden. Das ist doch nicht so schwer. Und läßt die ganzen anderen teuren und nur wenig effizienten Sachen einfach weg?

Im Stadtverkehr läuft der Motor je 100km ca. 0,5-1h im Leerlauf. Daher würde Start-Stopp effektiv 0,5-1L/100km in der Stadt einsparen.

Ich sehe den Begriff "Microhybrid" mit gemischten Gefühlen. Was soll es denn nun sein?

Laut Wikipedia (1): de.wikipedia.org/wiki/Hybrid heißt es: "Hybride Antriebssysteme bestehen aus einer Kombination von mindestens zwei verschiedenen Antrieben...."

Laut Wikipedia (2): de.wikipedia.org/wiki/Hybridfahrzeug heißt es: "Grundsätzlich kennzeichnet ein Hybridfahrzeug das Vorhandensein zweier unterschiedlicher Antriebsquellen, was beim sogenannten Mikrohybrid nicht der Fall ist. Mikrohybridfahrzeuge verfügen über eine Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung zum Laden des kleinen Starterakkus...."

Ist m.E. etwas widersprüchlich. Eigentlich sollte der Begriff "Microhybrid" nicht mehr verwendet werden, da es hier keine 2 Antriebsquellen gibt.

Gruß Gerd

Gerdo schrieb:
PriusfannL_HY schrieb:
Naj das ist doch alles blos wieder gewollt und nicht gekonnt.

Warum baut man nicht endlich mal einen Microhybriden. Das ist doch nicht so schwer. Und läßt die ganzen anderen teuren und nur wenig effizienten Sachen einfach weg?

Im Stadtverkehr läuft der Motor je 100km ca. 0,5-1h im Leerlauf. Daher würde Start-Stopp effektiv 0,5-1L/100km in der Stadt einsparen.

Ich sehe den Begriff "Microhybrid" mit gemischten Gefühlen. Was soll es denn nun sein?

Laut Wikipedia (1): de.wikipedia.org/wiki/Hybrid heißt es: "Hybride Antriebssysteme bestehen aus einer Kombination von mindestens zwei verschiedenen Antrieben...."

Laut Wikipedia (2): de.wikipedia.org/wiki/Hybridfahrzeug heißt es: "Grundsätzlich kennzeichnet ein Hybridfahrzeug das Vorhandensein zweier unterschiedlicher Antriebsquellen, was beim sogenannten Mikrohybrid nicht der Fall ist. Mikrohybridfahrzeuge verfügen über eine Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung zum Laden des kleinen Starterakkus...."

Ist m.E. etwas widersprüchlich. Eigentlich sollte der Begriff "Microhybrid" nicht mehr verwendet werden, da es hier keine 2 Antriebsquellen gibt.

Gruß Gerd

So sehe ich das auch. Aber mach das mal den PR-Abteilungen der Hersteller klar, die nicht in der lage sind einen richtigen Hybrid zu bauen.

Das wächst sich mittlerweile zu einem herstellerübergreifenden Trend aus. Fast jeder Anbieter greift sich ein bereits vorhandenes Auto aus dem jeweiligen Konzernregal, kombiniert es mit einem möglichst hubraum- und zylinderarmen Diesel, macht ein paar Änderungen im Motormanagement, baut ein lang übersetztes Schaltgetriebe ein und unternimmt ein paar Maßnahmen zur Gewichtsreduktion.

Wenn er besonders innovativ sein will, gibt es noch eine Start-/Stopp-Automatik dazu. Dann nennt er das Ding "Ökotic" oder "Flexotrop" oder so ähnlich, und fertig ist das Umweltauto. Wenn das mal so einfach wäre... Aber Hauptsache, die Kundschaft glaubt es. Und noch nichtmal das ist wichtig: Hauptsache, der Hersteller hat demonstriert, dass er ein Ökomobil im Angebot hat.

Die beiden 3L-Modelle des VW-Konzerns waren da schon weiter: Das waren zwar ebenfalls kräftig nagelnde und rußende 3-Zylinder, aber deren automatisierte Schaltgetriebe waren wenigstes in der Lage, spritsparender zu schalten als man das manuell hinbekommen hätte. Das hat - von der Reparaturanfälligkeit des Gangstellers abgesehen - sehr gut funktioniert, mit Praxisverbräuchen von 3 1/2 Litern und weniger.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Die beiden 3L-Modelle des VW-Konzerns waren da schon weiter: Das waren zwar ebenfalls kräftig nagelnde und rußende 3-Zylinder, aber deren automatisierte Schaltgetriebe waren wenigstes in der Lage, spritsparender zu schalten als man das manuell hinbekommen hätte. Das hat - von der Reparaturanfälligkeit des Gangstellers abgesehen - sehr gut funktioniert, mit Praxisverbräuchen von 3 1/2 Litern und weniger.
Die waren aber auch dem äußerst geringen Gewicht dieser Kleinwagen geschuldet. Mit <900kg sind Miniverbräuche kein Kunststück.

Der P3 wiegt ca. 500kg mehr als weiland Lupo & Co.; das sind 56% Mehrgewicht bei mehr als doppelt soviel Leistung und nur geringfügig höherem Verbrauch. Ganz zu schweigen von dem Mehr an Komfort und Gebrauchsnutzen beim Prius. Das zeigt die wahren Entwicklungsfortschritte in den letzten 10 Jahren.

Egon schrieb:

...
Die beiden 3L-Modelle des VW-Konzerns waren da schon weiter: Das waren zwar ebenfalls kräftig nagelnde und rußende 3-Zylinder, aber deren automatisierte Schaltgetriebe waren wenigstes in der Lage, spritsparender zu schalten als man das manuell hinbekommen hätte. Das hat - von der Reparaturanfälligkeit des Gangstellers abgesehen - sehr gut funktioniert, mit Praxisverbräuchen von 3 1/2 Litern und weniger.
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... eine gründliche Überarbeitung in Richtung Zuverlässigkeit hätte sicher viel geholfen.
mfG schwarzvogel

Die beiden Typen waren ihrer Zeit weit voraus. Mir war der Lupo 3L dann doch zu klein und der A2 zu häßlich - was ich heute eher etwas relativiere. Soo schääh musses net sei, wenn die Technik stimmt. Mittlerweile würde ich aber dennoch Abstand nehmen - jetzt wegen dem Diesel.

Gruß aus Mannheim
Manfred