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THEMA: Golf BlueMotion
#76495
Re: Passat BlueMotion II 23.03.2009 20:45 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
Fahrzeuge anzubieten, deren Abgasreinigungssysteme spezielle Fahrzyklen verlangen, um nicht zu verstopfen, halte ich selbst ohne Berücksichtigung der Umweltaspekte für Konsumentenverarsche. Daran ändert auch die industriefreundliche Rechtsprechung nicht, die das als "Stand der Technik" deklariert.

Ich halte Dieselmotoren in PKWs für einen Irrweg. Nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil sie nach derzeitigem Stand der Technik mit akzeptablem Aufwand nicht sauber zu bekommen sind. Die Rußfilter produzieren Feinststäube, müssen regelmäßig freigebrannt werden und erhöhen den Verbrauch. Rückt man - was unvermeidbar ist - auch noch den Stickoxiden auf den Leib, wird es technisch äußert aufwändig (erhebliche Mengen Additiv und doppelte katalytische Aufbereitung, um die Auswirkungen des Ammoniak-Schlupf zu unterbinden). Und was dann rauskommt, ist immer noch nicht wirklich sauber.

"Akzeptabel" in obigem Sine bedeutet: Abgasreinigung leicht, preisgünstig, wartungsarm und effektiv. Das ist vier mal nicht der Fall, im Gegenteil.

Grüße, Egon
Egon
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#76513
Re: Passat BlueMotion II 24.03.2009 01:08 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
Woody schrieb:
Also, von Regeneration keine Spur!
[/quote]

Doch, das Filter wird regeneriert Eigentlich soll es beim Regenerieren auch nicht rußen, der Ruß soll eigentlich sauber zu CO2 verbrennen (die CO2-Menge, die dabei entsteht ist klein in Verhältnis zum "normal" erzeugten. Diese Rußverbrennung kann man übrigens auch an der Rückseite eines Kamins beobachten, wenn er heiß genug wird.



Grüße
Malte
sirup
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#76516
Re: Passat BlueMotion II 24.03.2009 06:55 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
Egon schrieb:

...
"Akzeptabel" in obigem Sine bedeutet: Abgasreinigung leicht, preisgünstig, wartungsarm und effektiv. Das ist vier mal nicht der Fall, im Gegenteil.

Grüße, Egon


... die Heerscharen von Ingenieuren könnten aber auch intensiver nach Lösungen für eine effektive Verbrennung suchen, welche
o h n e &quot;Zusatzmaßnahmen&quot; auskommt, die man ggf. eh &quot;vergessen&quot; kann.<br><br>Posting ge&auml;ndert von: schwarzvogel, am: 24/03/2009 06:56
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#76523
Re: Passat BlueMotion II 24.03.2009 09:01 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
schwarzvogel schrieb:
Egon schrieb:

...
&quot;Akzeptabel&quot; in obigem Sine bedeutet: Abgasreinigung leicht, preisgünstig, wartungsarm und effektiv. Das ist vier mal nicht der Fall, im Gegenteil.

Grüße, Egon


... die Heerscharen von Ingenieuren könnten aber auch intensiver nach Lösungen für eine effektive Verbrennung suchen, welche
o h n e &quot;Zusatzmaßnahmen&quot; auskommt, die man ggf. eh &quot;vergessen&quot; kann.


Dette is doch kein Problem...das haben die Indschenöre doch schon mal &quot;innermotorisch&quot; gelöst
ex_MezzoL
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#76538
Re: Passat BlueMotion II 24.03.2009 16:40 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
Hallo zusammen,

Also es gibt ja schon Dieselmotoren die erfüllen die EEV-Norm ohne diese aufwendige Harnstoffeinspritzung. Im Nutzfahrzeugbereich schon lange, und ich habe gehört das der in den USA angebotene Jetta TDI wohl auch ohne Additiv auskommt und sogar die kalifornischen Normen erfüllt, irgendwie muß das also gehen mit der Reduktion der Stickoxide, wie würde mich auch sehr interessieren...

Ansonsten ist das mit dem Ruß und der Freibrennerei natürlich ein inakzeptabler Witz, und ich wäre mir gar nicht so sicher, das wirklich nur CO2 dabei entsteht.

Rußpartikelfilter gibts ja schon ewig, nur die Sekundäremmissionen beim freibrennen waren immer das Problem weshalb man sie gerade nicht in Serienfahrzeuge eingesetzt hatt. Wir haben z.B. eine alte in den frühen 80ern als Werkstattwagen umgebaute Straßenbahn, die ein großes 12 Zylinder Stromagregat beherbergt mit dem sie Fahrstrom erzeugen kann. Dieses ist natürlich gefiltert, sogar so gut, das eine Betriebserlaubniss für den Betrieb im U-Bahn-Tunnel besteht.

Diese Filter werden mit großen Brennern ala Heißluftballon freigebrannt wenn sie voll sind, das ist ein spektakuläres Schauspiel bei dem ich sehr zweifel das nur CO2 oben rauskommt... Und nur weil der Vorgang im Fahrzeug auf Hilfsbrenner verzichtet muß er deshalb nicht sauberer sein. Immerhin muß der Ruß stark erhitzt werden, dabei müßten eigendlich auch zusätzliche Stickoxide entstehen.

Und mal am Rande, die Filter in den Bussen müssen sogar regelmäßig ausgebaut und gereinigt oder sogar erneuert werden, da sie sich trotz Dauerbetrieb nicht 100% regenerieren.

Nette Grüße,
Thomas.
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#76539
Re: Passat BlueMotion II 24.03.2009 17:25 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
Egon schrieb:
Fahrzeuge anzubieten, deren Abgasreinigungssysteme spezielle Fahrzyklen verlangen, um nicht zu verstopfen, halte ich selbst ohne Berücksichtigung der Umweltaspekte für Konsumentenverarsche. Daran ändert auch die industriefreundliche Rechtsprechung nicht, die das als &quot;Stand der Technik&quot; deklariert.

Ich halte Dieselmotoren in PKWs für einen Irrweg. Nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil sie nach derzeitigem Stand der Technik mit akzeptablem Aufwand nicht sauber zu bekommen sind. Die Rußfilter produzieren Feinststäube, müssen regelmäßig freigebrannt werden und erhöhen den Verbrauch. Rückt man - was unvermeidbar ist - auch noch den Stickoxiden auf den Leib, wird es technisch äußert aufwändig (erhebliche Mengen Additiv und doppelte katalytische Aufbereitung, um die Auswirkungen des Ammoniak-Schlupf zu unterbinden). Und was dann rauskommt, ist immer noch nicht wirklich sauber.

&quot;Akzeptabel&quot; in obigem Sine bedeutet: Abgasreinigung leicht, preisgünstig, wartungsarm und effektiv. Das ist vier mal nicht der Fall, im Gegenteil.

Grüße, Egon


Zu den Feinststäuben oder Nanopartikel kommen noch die extrem hohen Stickoxyd-'Werte des Diesel. Auch ich sehe - nach vielen selbst gefahrenen Diesel - keinen Sinn darin, erst einmal Leistung schmutzig zu produzieren und diese dann aufwändig etwas sauber zu machen. Das ist wie mit der Heizung in Häusern. Sind diese richtig gedämmt, braucht es keine oder nur viel weniger Heizenergie. Produziert der V-Motor kein oder nur wenig CO² bzw. Feinststaub bzw. Stickoxyd, dann bedarf es auch keiner aufwändigen, teuren und doch nicht vollständigen Reinigungsanlage. Damit ist der Diesel auch bei relativ niedrigen Treibstoffverbrauch und recht netter Drehmomentkurve tatsächlich ein Irrweg, wie Egon schreibt. Wie schon mal hier im Forum geschrieben bin ich davon überzeugt, dass es dem Diesel mal so gehen wird wie dem Asbest: Er wird verboten. Das ist nur noch eine Frage der Zeit und der politisch - wirtschaftlichen Durchsetzbarkeit. Und bis dahin haben wir vielleicht schon die leistungsfähige Batterie und damit den (verbreiteten) Elektroantrieb in Fahrzeugen.

Gruß aus Mannheim,
Manfred<br><br>Posting ge&auml;ndert von: XHeck, am: 24/03/2009 17:28
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#76544
Re: Passat BlueMotion II 24.03.2009 20:06 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
Moin,
nach der von mir losgetretenen, bisher interessanten Diskussion will ich den Faden hier mal weiterspinnen:
Woher soll der Strom denn kommen, wenn alle elektrisch fahren wollen?
1. Atomkraftwerke? (dann müssten ja wohl neue gebaut werden, auch in unserer Nachbarschaft)
2. Kohle- oder Gaskraftwerke?
3. Wind, Sonne, Wasserkraft? (werden niemals allein den Bedarf decken können)
Grüße
horkini
(nach 500.000.km auf Diesel jetzt endlich Hybrid)<br><br>Posting ge&auml;ndert von: horkini, am: 24/03/2009 20:07
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#76546
Re: Passat BlueMotion II 24.03.2009 20:27 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
horkini schrieb:
Moin,
nach der von mir losgetretenen, bisher interessanten Diskussion will ich den Faden hier mal weiterspinnen:
Woher soll der Strom denn kommen, wenn alle elektrisch fahren wollen?
1. Atomkraftwerke? (dann müssten ja wohl neue gebaut werden, auch in unserer Nachbarschaft)
2. Kohle- oder Gaskraftwerke?
3. Wind, Sonne, Wasserkraft? (werden niemals allein den Bedarf decken können)
Grüße
horkini
(nach 500.000.km auf Diesel jetzt endlich Hybrid)&lt;br&gt;&lt;br&gt;Posting geändert von: horkini, am: 24/03/2009 20:07


Hallo,

da gab es mal einen netten bericht bei Heise zu den Thema.. Tenor war, das das aktuelle Netz, mit den aktuellen Kraftwerken ohne große probleme in der Lage ist einen doch erheblichen Bedarf zu decken. Funktionieren tut das allerdings nur dann, wenn die Autos sich intelligent laden lassen, also der Lader mit den Kraftwerk kommuniziert, und genau dann Lasz zieht, wenn das EVU normalerweise kraftwerke runterregeln würde. Ausserdem besteht gerade nachts doch noch ein gewisser Überschuss... man wird sehen..

Das charmante an Strom ist sind meiner Meinung nach die vielfältigen Erzeugungsmöglichkeiten. man legt sich beim Brennstoff nicht fest.. und ich gehe davon aus, das grosstechnische Anlagen deutlich mehr know how in Abgasreinigungsanlagen stecken können, als man das in jeden Auto individuell tun kann..

ciao

Florian
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#76548
Re: Passat BlueMotion II 24.03.2009 20:56 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
Habe mal irgendwo gelesen, wenn ALLE autos in D elektrisch fahren würden, dann bräuchten wir NUR 6% mehr Strom, als jetzt.
Schade, weiß nich mehr, wo es stand!
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#76558
Re: Passat BlueMotion II 25.03.2009 08:21 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
Das funktioniert relativ einfach, wenn man davon ausgeht, dass die E-Autos nachts aufgeladen werden. Wie bei den Nachtspeicheröfen werden so die bereitgehaltenen, nächtlichen Überkapazitäten der E-Werke genutzt, sodass es zu dem sehr geringen Stom-Mehrbedarf kommt.

Gruß, Manfred
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#76573
Re: Passat BlueMotion II 25.03.2009 12:18 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
XHeck schrieb:
Das funktioniert relativ einfach, wenn man davon ausgeht, dass die E-Autos nachts aufgeladen werden. Wie bei den Nachtspeicheröfen werden so die bereitgehaltenen, nächtlichen Überkapazitäten der E-Werke genutzt, sodass es zu dem sehr geringen Stom-Mehrbedarf kommt.

Gruß, Manfred


Hallo Manfred!
Strommehrbedarf wäre trotzdem gegeben, allerdings keine zusätzlichen Kraftwerkskapazitäten!!!

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#76574
Re: Passat BlueMotion II 25.03.2009 12:30 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
graf schrieb:
XHeck schrieb:
Das funktioniert relativ einfach, wenn man davon ausgeht, dass die E-Autos nachts aufgeladen werden. Wie bei den Nachtspeicheröfen werden so die bereitgehaltenen, nächtlichen Überkapazitäten der E-Werke genutzt, sodass es zu dem sehr geringen Stom-Mehrbedarf kommt.

Gruß, Manfred


Hallo Manfred!
Strommehrbedarf wäre trotzdem gegeben, allerdings keine zusätzlichen Kraftwerkskapazitäten!!!

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Da Nachtspeicherheizungen bis 2020 lt. Regierungsbeschluss von 2008 &quot;ausgephast&quot; werden sollen, ergibt sich möglicherweise überhaupt kein Strom-Mehrbedarf. Bis E-Fahrzeuge in signifikanten Mengen auf der Straße sind, werden eh noch Jahr(zehnt)e vergehen ... <br><br>Posting ge&auml;ndert von: gshybrid, am: 25/03/2009 12:31
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#76585
Re: Passat BlueMotion II 25.03.2009 15:24 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
Eintrag unwichtig und unerwünscht
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Letzte Änderung: 24.12.2010 00:41 von Pflegeprius.
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#76594
Re: Passat BlueMotion II 25.03.2009 16:36 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
Pflegeprius schrieb:
habe den verlinkten Bericht gelesen, und ich muss sagen, so langsam wird mirs unheimlich, was wird wohl als nächstes verboten?
Generell finde ich den Regierungsbeschluss richtig, da E-Heizungen eine grottenschlechte Energieeffizienz haben. Wärme aus Strom zu erzeugen ist energetisch ziemlich hirnrissig, da die basierende Primärenergie besser direkt zur Wärmeerzeugung genutzt werden sollte.

In dem Artikel steht ja auch, dass Nachtspeicherheizungen in EF-Häusern noch für die nächsten 12 Jahre bleiben können. Also brauchen sich Oma u. Opa für &quot;ihr klein Häusken&quot; vorläufig keine Sorgen zu machen ...
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#76595
Re: Passat BlueMotion II 25.03.2009 16:38 - vor 15 Jahren, 1 Monat  
Pflegeprius schrieb:
Moin,

habe den verlinkten Bericht gelesen, und ich muss sagen, so langsam wird mirs unheimlich, was wird wohl als nächstes verboten? ... Hybridfahrzeuge vielleicht, schließlich ist der Akku ja &quot;Sondermüll&quot; außerdem täte es ja der Wirtschaft gut, mann könnte ja 1 oder 2 Geräte Ohne Logische Funktion?


Verbieten wir dochmal Politik für ein Quartal, was da an CO2 eingespart würde,keine Büros klimatisieren/beleuchten, kein Strombedarf für Kommunikation; TV-Aufzeichnungen etc. und weniger Bürger, die vorlauter Ärger Kopfweh bekommenund dann mit dem Auto CO2 produzierend in die Apotheke fahren, um was dagegen zu holen.... was für ein Einsparpotential

Gruß Christian


Ich bin ja normalerweise auch gegen Verbote. Aber mit den Asbestpartikeln war eine gravierende gesundheitliche Beeinträchtigung derer verbunden, die das Zeug eigeatmet haben. Das gleiche Problem sehe ich beim Diesel bzw. beim Feinststaub bzw. den Nanopartikeln. Da man gegen die Übermacht der Autolobby nicht ankommt und die Vernunft nur wenigen gegeben ist (bitte mich nicht erschlagen), dies zu erkennen, den eindeutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen auch zu folgen durch Nichtkauf des Diesel, können die Menschen leider nur durch das Verbot von Asbest oder Dieselmotoren geschützt werden. Hier machen staatliche Eingriffe tatsächlich einmal Sinn und vielleicht erlebe ich das ja noch beim Diesel.

Vielleicht, aber auch das ist Utopie, erledigt sich das Problem von selbst mit einer wirklich leistungsfähigen Batterietechnik, die erst noch entwickelt werden muss und dem Elektromotor für Autos.

Gruß, Manfred
Manfred Heck
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