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SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V
(2 Leser) Shar, (1) Besucher
Hybrid-Fahrzeuge des VW-Konzerns.
Zum Ende gehenSeite: 123
THEMA: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V
#64934
Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 22.10.2008 01:07 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
mrBurns schrieb:
Deshalb halte ich beim derzeitigen Stand der Technik. die Begrenzungen eher für zu niedrig.

Bitte was?
Ich fahre (Versuch bzw. der Lerneffelkt macht da klug ) schon relativ vorschriftskonform...nicht das mir das immer gefällt oder "ich"/man das immer versteht (warum und weshalb), doch ich tue es-warum ist leicht, denn den der dort im Fall der Fälle nachmisst juckt einfach nicht warum und weshalb oder warum ich das grad nicht verstehe oder einsehe dort diesunddas zu fahren...
Wenn ich nun also immer wieder sehe, das man in der Stadt bei 60 (egal ob Navi oder Tacho) immer noch zu 95% der langsamste ist oder auf der Landstraße bei 70 an einer wirklich heiklen Stelle über 100 die Normalität sind, so sage ich -aus meiner 10jährigen Fahrpraxis-
...zu niedrig?
Nein!
Für viele ***** noch viel zu hoch!

Nur weil man das Limit höher setzt, heißt das ja nicht automatisch, das sich mehr dran halten-es wird wohl eher das Gegenteil der Fall werden, da man ja gern "seinen persönlichen Bonus" noch drauflegt/in Kauf nimmt!

...und die evtl folgenden Kaltverformungen werden dadurch sicher auch nicht harmloser/weniger glimpflich ausgehen.

(damit meine ich nicht unbedingt die 30-Zonen in Wohngebieten die sind Aufgrund der menschlichen Reaktionszeit schon sinnvoll)

Nicht &quot;unbedingt&quot;? Also meinst Du letztendlich auch diese Fälle...jo, ganz toll <br><br>Posting ge&auml;ndert von: MezzoL, am: 22/10/2008 01:21
ex_MezzoL
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#65010
Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 23.10.2008 09:49 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
Es ist richtig, das die Autos im Lauf der Jahre schwerer geworden sind. Das resultiert aber nur zum Teil aus den Komfortfunktionen (Klima, Fensterheber usw.) - sondern zum großen Teil aus mehr Leistung und dadurch höhere Sicherheitsanforderungen. Leider wird die höhere Sicherheit durch einen aggressiveren Fahrstil wieder ausgeglichen.

Hier fehlt in DL (wiedermal) die Vernunft: ein Tempolimit 130 auf AB würde hier m.E. ein wichtiges Signal setzen, viele würden sicher ein weniger PS-starkes Auto fahren.

Das Argument &quot;höhere Geschwindigkeiten bringen höheren Durchsatz&quot; ist schlicht falsch: bei höheren Geschwindigkeiten müssen die Sicherheitsabstände entsprechend angepasst werden - ergibt keinen höheren Durchsatz. Im Gegenteil: es gibt immer langsame Verkehrsteilnehmer, dadurch entstehen höhere Geschwindigkeitsdifferenzen, das ergibt niedrigeren Durchsatz und höheres Risiko. Und mehr Staus. Der Maximaldurchsatz liegt zB. auf Autobahnen(!) bei 60-80km/h. Natürlich ist auch die Umweltbelastung bei höheren Geschwindigkeiten höher (höherer Energieverbrauch).

In den Ballungszentren ist immer zuwenig Straße für zuviele Autos da, durch Verkehrsleitsysteme sind nur noch geringe Verbesserungen möglich, mehr würde eine Citymaut bringen (siehe London).
ex_R.K.
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#65029
Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 23.10.2008 14:59 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
130 ist (im europäischen Vergleich) noch zu hoch...100 wär richtig gut...(jetzt werd ich wieder gesteinigt...obwohl das noch nicht mal ein GTI-Forum ist )

und jetzt kommt mir nicht mit Köln-München bei 100 dauert zu lange...

..die Strecke bin ich dieses Jahr schon für 39 EUR geflogen...


Andreas
Schunken
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#65040
Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 23.10.2008 17:49 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
MezzoL schrieb:
mrBurns schrieb:
Deshalb halte ich beim derzeitigen Stand der Technik. die Begrenzungen eher für zu niedrig.

Bitte was?
Ich fahre (Versuch bzw. der Lerneffelkt macht da klug ) schon relativ vorschriftskonform...nicht das mir das immer gefällt oder &quot;ich&quot;/man das immer versteht (warum und weshalb), doch ich tue es-warum ist leicht, denn den der dort im Fall der Fälle nachmisst juckt einfach nicht warum und weshalb oder warum ich das grad nicht verstehe oder einsehe dort diesunddas zu fahren...
Wenn ich nun also immer wieder sehe, das man in der Stadt bei 60 (egal ob Navi oder Tacho) immer noch zu 95% der langsamste ist oder auf der Landstraße bei 70 an einer wirklich heiklen Stelle über 100 die Normalität sind, so sage ich -aus meiner 10jährigen Fahrpraxis-
...zu niedrig?
Nein!
Für viele ***** noch viel zu hoch!

Nur weil man das Limit höher setzt, heißt das ja nicht automatisch, das sich mehr dran halten-es wird wohl eher das Gegenteil der Fall werden, da man ja gern &quot;seinen persönlichen Bonus&quot; noch drauflegt/in Kauf nimmt!

...und die evtl folgenden Kaltverformungen werden dadurch sicher auch nicht harmloser/weniger glimpflich ausgehen.

(damit meine ich nicht unbedingt die 30-Zonen in Wohngebieten die sind Aufgrund der menschlichen Reaktionszeit schon sinnvoll)

Nicht &quot;unbedingt&quot;? Also meinst Du letztendlich auch diese Fälle...jo, ganz toll &lt;br&gt;&lt;br&gt;Posting geändert von: MezzoL, am: 22/10/2008 01:21

nein die meine ich nicht, ist nur meine persönliche Ausdrucksweise. Ich habe doch geschrieben in den 30 Zonen ist das sinnvoll mit dem Limit hmmm...
Du verwechselst hier aber eindeutig Geschwindigkeitslimit, tatsächliche Geschwindigkeit und Dep*** die nicht fahren können dies aber aggressiv unter Beweis stellen müssen. das die höheren Geschwindigkeiten ( wenn auch nicht regelkonform) gut funktionieren, beweist der tägliche Strassenverkehr. Wenn man die &quot;Limits&quot; anhebt, darf aber darüber dann auch kein &quot;Spielraum&quot; für den privaten &quot;Bonus&quot; mehr existieren. Meiner Meinung nach gehört nicht zu hohe Geschwindigkeit bestraft, sondern aggressive und nötigende Raserei. Wenn es jeder sntspannt angehen würde und zügig bei wenig Risikobereitschaft fahren würde, wärem wir alle schneller am Ziel bei wesentlich weniger Unfällen!
Das das ganze real nicht umsetzbar ist, verstehe ich durchaus, Es gibt leider kein Verfahren um Aggressivität im Strassenverkehr zu messen. Deshalb hält man sich an das Einhalten der Limits. Sinnvoller wäre hier die Vorgabe von Richtgeschwindigkeiten, wobei man bei ungehinderter Fahrt sich an diese zu halten hätte. Das würde den Verkehrsfluß weit mehr optimieren. Ich weiß auch nicht wer erzählt hat das der optimale Durchsatz bei 60-80 km/h liegen soll. Real wurden laut einer Studie aus Süd-Korea (wo man drüber nachdenkt auf AB's die Limits aufzuheben) ist die Effizienteste Geschwindigkeit bei ca. 130-140 km/h derzeit ist das Limit dort bis auf eine Versuchsstrecke 110km/h
Das höhere Geschwindigkeiten bei manueller Fahrt auch immer höhere Sicherheitsabstände erfordern ist mir klar. aber hier könnte die Technik schon heute Lösungen anbieten. Die Koreaner haben es mal wieder einfach Asiatisch gelöst. Auf der Teststrecke müssen alle Fahrzeuge die die Richtgeschwindigkeit (130) nicht erreichen können (oder wollen) eine besonders gekennzeichnete Fahrbahn nutzen, die nach befahren ausser in besonderen Abschnitten nicht verlassen werden darf. die Mindestgeschwindigkeit beträgt übrigens 80km/h welche ausser bei Stau nicht unterschritten werden darf. Laut dieser Studie gab es auf dieser AB seit Testbeginn (etwa 3,5 Jahre) nur 10 leichte Unfälle welche alle durch &quot;technische Pannen an Fahrzeugen und Bediener&quot; zu erklären waren. Vor dem Testbeginn war diese Hochfrequentierte Strecke sehr staugefährdet. Die Staubelastung wurde um 95 % verringert. Leider habe ich das PDF seit meinem letzten Plattencrash nicht mehr, ich hätte es gerne hier angehängt.

Wenn sich da jeder drann halten würde, wäre das auch für Deutschland eine prima Lösung gegen Stau und resultierenden Aggressionen auf deutschen AB's.
Gefährdungen werden überwiegend durch Schleicher ausgelöst die den fließenden, oder Nachfolgenden Verkehr mißachten, gefolgt von aggressiven Dränglern, die zB. auf die AB einbiegen, sofort die Linke Spur suchen ( bei evtl. gerade mal 100-130 aufm Tacho, aber sie fahren ja BMW/Benz/ weiß der Kuckuck) und wg. PS-Borniertheit davon ausgehen eh die Schnellsten zu sein und ebenfalls den fließenden Verkehr mißachten.

Was ich damit sagen will ist wir brauchen keine Extreme auf den Straßen. Weder Extremisten (Drängler UND Schleicher), noch extreme Einschränkungen, und auch keine Extrem-Bevormundung) Leitlinien reichen völlig.

Ein gutes Beispiel dafür wie es funktionieren kann ist z.B. Australien, speziell Northern Territory. Dort gibt es bis auf wenige Ausnahmen NUR Richtgeschwindigkeiten und keine Limits. Verkehrsunfälle sind dort wirklich selten. Die Ozzi's sind nämlich recht entspannte Autofahrer. zügig aber kaum aggressiv. Trotz des Linksverkehrs war ich total begeistert. kaum verließen wir das N.T. wurds auch sofort wieder stressig. Man mußte nämlich wieder höllisch aufpassen kein Limit zu überschreiten, da dies sofort empfindlich bestraft würde. (Die Richtgeschwindigkeit, die man komischerweise auch freiwillig überwiegend einhält. ist einfach viel angenehmer als Poizeilich kontrollierte und geahndete Limits)
Hier könnte sich die Deutsche Politik jede Menge abgucken. Schuld an der Unfallmisere in Deutschland sind evtl. auch die Versicherungen. in Oz gibts nämlich KEINE Haftpflichtversicherungen wie wir sie kennen. Wenn Du Mist baust, haftest Du mit allem was Du besitzt. Wenn das nicht langt sitzt du ein. Das nützt zwar nicht dem Geschädigten schreckt aber genug ab um eben NICHT aggressiv zu fahren und Unfälle zu riskieren. Ein Unfall bedeutet dort fast immer den privatwirtschaftlichen Ruin des Verursachers. Das schreckt eben auch ab. Es gilt der Grundsatz sich entsprechend der Gegebenheiten &quot;angemessen&quot; zu verhalten, eben auch eine &quot;angemgessene&quot; Geschwindigkeit zu wählen. In dieser Gegend wird man von ganz allein Vorsichtig. WEnn Du abseits der Zivilisation mit Motorrad oder Auto &quot;ne Elle drehst&quot; und verletzt rumliegst bist Du eben im Arsch weil Dich vermutlich keiner rechtzeitig findet. Allein diese Erkenntis bringt einen dazu sehr entspannt zu bleiben und es &quot;in Ruhe angehen zu lassen&quot;. Und wenn dochmal was passiert hilft jeder jedem. Es funktioniert dort einfach nicht anders.

Strafbewehrte Gestze brauchts eigentlich nur für Schwerverbrechen wie Raub Mord, Vergewaltigung, Diebstahl, Unterschlagung ... und auch Steuerhinterziehung.) für alles andere sollten Richtlinen ausreichen. Aber das kapiert man hierzulande schon seit Jahrhunderten nicht. Ich wäre am liebsten dort geblieben. Ist auch nicht unmöglich dass ich noch eine Möglichkeit finde dorthin auszuwandern... das wäre wirklich mein Traumziel. Nur meine Holde kann ich davon bisher nicht wirklich überzeugen Aber mal schauen, alles ist möglich.

PS: Aufgrund der excellenten Reichweite hat der Prius auch in Nord und Zentralaustralien eine recht hohe Verbreitung. die meisten die ich sah waren weiß oder silber, wie fast alle anderen PKW auch. einer war &quot;sandfarben-metallic&quot; der war aber in Melbourne.<br><br>Posting ge&auml;ndert von: mrBurns, am: 23/10/2008 17:56
mrBurns
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Mr Burns

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#65042
Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 23.10.2008 18:01 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
Schunken schrieb:
130 ist (im europäischen Vergleich) noch zu hoch...100 wär richtig gut...(jetzt werd ich wieder gesteinigt...obwohl das noch nicht mal ein GTI-Forum ist )

und jetzt kommt mir nicht mit Köln-München bei 100 dauert zu lange...

..die Strecke bin ich dieses Jahr schon für 39 EUR geflogen...


Andreas


Hab ich das jetzt richtig gelesen? Einer aus dem Priusspektrum teilt mit, dass er einen Inlandsflug hatte? Verwerflich, schäm Dich. Ich bin nur erstaunt, dass noch kein anderer darauf einging. Man hat mich hier schon fast gelyncht weil ich einmal im Jahr Langstreckenflüge für den Urlaub buche.
In Urlaub fliege ich trotzdem:P unsere Urlaubsziele sind nun mal zu weit weg.
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#65050
Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 23.10.2008 18:47 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
Hallo?

...ich hab den Prius nicht wegen der Umwelt gekauft, sondern um (Benzin)Geld zu sparen...

Der Umweltschutz ist für mich ein &quot;Bonus&quot;....

...wenn ich für 39.- EUR fliegen kann dann fahr ich nicht für 70.- EUR....

...auf den Inlandsflug kommts eh nicht an weil meine Frau jedes Jahr nach Bangkok donnert.... Eltern besuchen...

beim letzten Thai Lininflug sind die mit 120 Passagieren mit der 747-400 geflogen.... ich trau mich gar nicht Tonnen CO2 pro Passagier zu rechen....



...und zu den &quot;Schleichern&quot;:


Die Mindestgeschwindigkeit auf der (bundesdeutschen) Autobahn beträgt 60km/h

Im Prinzip darf meine kurzsichtige Oma sich mit 61km/h auf der rechten Autobahnspur bewegen und jeder 220km/h fahrende muss auch Nachts innerhalb der halben Sichtweite zum stehen kommen....

Die Geschwindigkeitsdifferenz ist das was gefährlich ist...

und ne Mindestgeschwindigkeit von 120 für die die 250 fahren möchten macht ja wohl wenig Sinn....

Ich halte ein Limit analog zur Schweiz und Österreich für dringend erforderlich....

Das würde auch der deutschen Industrie das PS-Geprotze abgewöhnen.

Gibt es überhaupt noch deutsche Kleinwagen &lt;50PS ???

Andreas

Posting geändert von: Schunken, am: 23/10/2008 18:54<br><br>Posting ge&auml;ndert von: Schunken, am: 23/10/2008 18:57
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#65057
Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 23.10.2008 19:32 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
Schunken schrieb:
Im Prinzip darf meine kurzsichtige Oma sich mit 61km/h auf der rechten Autobahnspur bewegen und jeder 220km/h fahrende muss auch Nachts innerhalb der halben Sichtweite zum stehen kommen....

Die Geschwindigkeitsdifferenz ist das was gefährlich ist...

Voll zustimm! Ein Kollege von mir hat mich mal in seinem BMW mitgenommen. Der ist da mitten in der Nacht mit 200 km/h reihenweise an den Lkw vorbeigezischt, die mit 80-90 km/h auf der rechten Spur gondelten. Gar nicht auszudenken, wenn da mal einer überraschend rausgezogen wäre, um einen noch langsameren Kollegen zu überholen ...

Trotz guter Sicht und trockener Fahrbahn hab ich da Blut und Wasser geschwitzt
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#65071
Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 23.10.2008 22:04 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
Wie ich schon mal im Forum geschrieben habe, hatte ich mit dem P II und ca. 160 eine Reihe Lkws überholt, die friedlich und mit großem Abstand mit 85 auf der rechten Spur fuhren.

Einer zog plötzlich nach links, obwohl er nichts zu überholen hatte, war wohl ein Spanier, der eingepennt ist.

Auf 80 bremsen hat dahinter nicht mehr funktioniert, also in die Eisen und gleichzeitig nach rechts in die Lücke, die er rechts hinterlassen hat, denn vorn ist der Hänger und links der Mittelstreifen mit Leitplanke.

Also bin ich rechts neben den Achsen des Aufliegers mit 80, als er mich wohl registriert hat und auf Grund seiner Reaktionszeit meint, mir die linke Spur freimachen zu müssen, kurz, er zieht nach rechts.

Also nochmal in die Eisen und nach rechts auf die Standspur, denn links sind große Räder, die nach rechts kommen.

War dann so mit 30 auf der Standspur. Durchatmen, beschleunigen und wieder auf die Autobahn einfädeln.

Auto heile, Reifen heile, Elektronik geht, die Helferlein ABS und ESP gingen auch alle, dafür die Nerven defekt.

Also Vorsicht beim Überholen, mehr als 50-60 Differenz mache ich da nicht mehr.
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#65076
Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 23.10.2008 23:37 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
Schoettker schrieb:
Also Vorsicht beim Überholen, mehr als 50-60 Differenz mache ich da nicht mehr.
Selbst das könnte noch zu schnell sein, denn im Prinzip ist das ja so, als ob du mit 60 km/h ein stehendes Fahrzeug überholst, das sich plötzlich in Bewegung setzt und dir in die Quere kommt.

Aber Differenzgeschwindigkeiten von 100 km/h oder mehr halte ich für kriminell ...
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#65080
Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 24.10.2008 00:38 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
gshybrid schrieb:
Schoettker schrieb:
Also Vorsicht beim Überholen, mehr als 50-60 Differenz mache ich da nicht mehr.
Selbst das könnte noch zu schnell sein, denn im Prinzip ist das ja so, als ob du mit 60 km/h ein stehendes Fahrzeug überholst, das sich plötzlich in Bewegung setzt und dir in die Quere kommt.

Aber Differenzgeschwindigkeiten von 100 km/h oder mehr halte ich für kriminell ...


Einspruch!

Es besteht ein gewaltiger Unterschied, ob ich mit 60 um ein stehendes Fahrzeug fahr, oder mit 160 einen 100 schnellen überhole ... so ca. 400 bis 500 Meter Unterschied. Dementsprechend bleibt dem überholenden mehr Reaktionszeit und -weg, als dem Umfahrenden, dem das Hindernis in den Weg gebeamt wird.

jetzt aber Schluss mit klugscheißen

Gruß Christian
Pflegeprius
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#65104
Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 24.10.2008 13:15 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
Schoettker schrieb:
Wie ich schon mal im Forum geschrieben habe, hatte ich mit dem P II und ca. 160 eine Reihe Lkws überholt, die friedlich und mit großem Abstand mit 85 auf der rechten Spur fuhren.

Einer zog plötzlich nach links, obwohl er nichts zu überholen hatte, war wohl ein Spanier, der eingepennt ist.

Auf 80 bremsen hat dahinter nicht mehr funktioniert, also in die Eisen und gleichzeitig nach rechts in die Lücke, die er rechts hinterlassen hat, denn vorn ist der Hänger und links der Mittelstreifen mit Leitplanke.

Also bin ich rechts neben den Achsen des Aufliegers mit 80, als er mich wohl registriert hat und auf Grund seiner Reaktionszeit meint, mir die linke Spur freimachen zu müssen, kurz, er zieht nach rechts.

Also nochmal in die Eisen und nach rechts auf die Standspur, denn links sind große Räder, die nach rechts kommen.

War dann so mit 30 auf der Standspur. Durchatmen, beschleunigen und wieder auf die Autobahn einfädeln.

Auto heile, Reifen heile, Elektronik geht, die Helferlein ABS und ESP gingen auch alle, dafür die Nerven defekt.

Also Vorsicht beim Überholen, mehr als 50-60 Differenz mache ich da nicht mehr.


so ähnlich gings mir neulich auf der Mopede, LKW's bei 90-95 auf der rechten Spur. Ich auf meiner VTR gemütlich bei 180 auf der linken ( auf dem Motorrad iss das wirklich noch gemütlich!) plötzlich fängt einer an zu Eiern und zieht nach Links!
Wer Motorrad fährt weiß das man auf der Bremse nicht wirklich lenken und schon gar nicht groß korrigieren kann um auszuweichen. in der schrecksekunde bin ich voll in die Eisen, und merkte im selben moment das da ein paar Meter fehlen würden. also bei 120 den klotz losgelassen und mit gespanntem Hahn rechts vorbei. ist jedenfalls gutgegangen und nach 10 km war mein Puls wieder normal.
Was ich aber eigentlich sagen will ist, Es ist in der Situation unerheblich bei welcher Geschwindigkeit man überholt. wichtig ist nur das man in der Lage ist bei der eigenen Geschwindigkeit zu reagieren.
Folgendes Gegenbeispiel, das ich ebenfalls erlebt habe. fast gleiches Szenario aber Diesmal schlich ich mit gerade 105 km/h mit dem Moped neben einem LKW den ich gerade überholte, als dieser plötzlich auf meine Spur kam. Zum Glück ist ein Motorrad recht schmal und hatte genug &quot;Dampf&quot; um gerade noch so die Flucht nach vorn antreten zu können. DASS war wirklich knapp!! da fehlten nur noch knapp 5 cm zwichen seiner Stoßstange und meinem Heck! im Rückspiegel sah ich dann das er die Kiste kurz vor berühren der Leitplanke abgefangen hatte. Das Donnern meiner Auspufftüten hat den Itacker wohl aufgeweckt. Mit dem Auto (Auch mit nem Sportwagen) wäre ich in der Situation im Ar*** gewesen! Wichtig ist nur das die Aufmerksamkeit mit dem Eigenen Tempo übereinstimmt. Die nötige Aufmerksamkei kann man jedoch bei Geschwindigkeiten jenseits der 160 nur für ca. 30 Minuten aufrecht halten, dann sollte man bei langsameren Tempo die Augen sich etwas erhohlen lassen. Dass ist meine Erfahrung. Konstante Geschwindigkeiten um die 120 oder weniger, wirken auf mich bei langen Strecken aber auch wie Schlafmittel... Man kann also die Sache nicht so pauschal betrachten.
Zu geringe Differenzgeschwindigkeiten zwischen den AB-Spuren sind also ebenso tödlich wie zu hohe.

PS: Deshalb finde ich auch die Regelung mit unterschiedlichen Richtgeschwindigkeiten für die einzelnen Spuren wesentlich intelligenter als strenge Tempolimits<br><br>Posting ge&auml;ndert von: mrBurns, am: 24/10/2008 13:20
mrBurns
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#65108
Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 24.10.2008 14:09 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
mrBurns schrieb:
***
Zu geringe Differenzgeschwindigkeiten zwischen den AB-Spuren sind also ebenso tödlich wie zu hohe.

PS: Deshalb finde ich auch die Regelung mit unterschiedlichen Richtgeschwindigkeiten für die einzelnen Spuren wesentlich intelligenter als strenge Tempolimits&lt;br&gt;&lt;br&gt;Posting geändert von: mrBurns, am: 24/10/2008 13:20


Das ist schlicht falsch: der erste Beinahe-Crash war eindeutig durch hohe Geschwindigkeitsdifferenzen verursacht - während beim zweiten Crash die Geschwindigkeitsdifferenz keine Rolle spielte. Auch keine Positive (!).
Anders ausgedrückt: längere Verweildauer neben dem LWW erhöht das Risiko: andererseits fährst du mit geringerer Geschwindigkeit eben auch seltener neben LKW`s. Die Statistik ist da leider unerbittlich. Hohe Geschwindigkeitsdiffenzen sind eindeutig gefährlicher, auch wenn du versuchst &quot;Gegenbeispiele&quot; zu finden.

Im Falle von einschlafenden LKW-Fahrern nützen leider keine unteschiedlichen Richtgechwindigkeiten. Nur die konsequente Durchsetzung von Lenkzeiten.
Und das Tempolimit für Alle. Weil deine Chancen eben bei niedrigerer Geschwindigkeit besser stehen, abzubremsen und/oder auszuweichen, wenn ein LKW von der rechten Spur abkommt.
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#65109
Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 24.10.2008 14:33 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
Schunken schrieb:

Die Mindestgeschwindigkeit auf der (bundesdeutschen) Autobahn beträgt 60km/h

Im Prinzip darf meine kurzsichtige Oma sich mit 61km/h auf der rechten Autobahnspur bewegen und jeder 220km/h fahrende muss auch Nachts innerhalb der halben Sichtweite zum stehen kommen....


da muss ich mal klärend einschreiten. die bauartbedingte höchstgeschindigkeit für die benutzung der autobahn ist mehr als 60, also 61 aufwärts. das ist aber keine mindestgeschwindigkeit. tatsächlich darf man so langsam fahren, wie man will. auch wenn das situationsbedingt vor dem richter auch mal anders entschieden werden sollte.

auch das mit der sichtweite ist auf der BAB etwas anders geregelt. man darf sogar davon ausgehen, dass vor einem im nicht ausgeleuchteten teil kein hindernis ist, wenn gewisse bedingungen mit vorherfahrenden fahrzeugen erfüllt sind.
in jedem fall muss jedoch nicht von gegenverkehr ausgegangen werden und daher sollten auf der autobahn anhaltewege im bereich der ganzen sichtweite ausreichend sein.

und wenn wir schonmal dabei sind, faustformel für den anhalteweg war wimre tacho/10 * tacho/10, danach darf man bei 50m sicht auf der landstrasse 50 fahren, auf der BAB dagegen 70.
kurzer
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kurzer gruss

Prius II Executive, Navachorot

Prius II
Prius I


Der Pessimist sieht in jeder Aufgabe ein Problem, der Optimist sieht in jedem Problem eine Aufgabe.

früher: Prius 1 2001
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#65119
Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 24.10.2008 16:24 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
R.K. schrieb:

Das ist schlicht falsch: der erste Beinahe-Crash war eindeutig durch hohe Geschwindigkeitsdifferenzen verursacht

und das ist schlicht Unfug, da das bei JEDER Geschwindigkeit passieren kann, Es ist nämlich nur davon Abhängig wie dicht vor dir das unvorhersehbare Ereignis eintritt. Mit solchen Ereignissen kann nämlich im Normalfall keiner rechnen da man sich ja nicht falsch verhält. Wenn Du nämlich nur 20km/h schneller bist und das statt 20 Meter vor Dir nur 5m schräg vor Dir passiert erzählst Du mir auch nicht das das zu schnell war, immerhin willst Du ja vorbeifahren!

Anders ausgedrückt: längere Verweildauer neben dem LWW erhöht das Risiko: andererseits fährst du mit geringerer Geschwindigkeit eben auch seltener neben LKW`s. Die Statistik ist da leider unerbittlich.

schon wieder Unfug. wenn nämlich wie häufiger zu beobachten die rechte Spur in der langsamer gefahren wird mit LKW egal in welchem Abstand gefüllt ist und ich mich in der linken Spur befinde ist beim vorbeifahren der Prozentuale Zeitanteil in der ich mich neben einem LKW befinde immer gleich!
Simple Verhältnisgleichung!


Hohe Geschwindigkeitsdiffenzen sind eindeutig gefährlicher, auch wenn du versuchst &quot;Gegenbeispiele&quot; zu finden.

Ich finde die Beispiele waren durchaus gelungen. Bei Fahrten wo es Gegenverkehr gibt würde ich zustimmen, aber darum ging es hier nicht!


Im Falle von einschlafenden LKW-Fahrern nützen leider keine unteschiedlichen Richtgechwindigkeiten. Nur die konsequente Durchsetzung von Lenkzeiten.

hier stimme ich zu, Es ging jedoch nur um Beispiele für unvorhersehbare Ereignisse. Es kann ja auch ein Wohnmobillenker sein der seinen spiegel ignoriert weil er mit der Frau Diskutiert, oder einfach eine Windboe die Ihn aus der Bahn drängt. Hier ging es nicht um Schuld oder Deppen sondern einfach nur um Unvorhersehbare Ereignisse die selten sind aber eben eintreten können. Wenn jeder stumpf in seiner Spur bleibt und man darauf vertrauen könnte hätte ich auch keine Bauchschmerzen da mit 300 vorbeizunageln. (Nöö das is mir zu ansträngend und nicht Grundlage der Diskussion)

Und das Tempolimit für Alle. Weil deine Chancen eben bei niedrigerer Geschwindigkeit besser stehen, abzubremsen und/oder auszuweichen, wenn ein LKW von der rechten Spur abkommt.

nein ich stimme NICHT zu besser wäre die Forderung nach unterschiedlichen Richtgeschwindigkeiten für die einzelnen Spuren, die es eben ab einer gewissen Verkehrsdichte einzuhalten gibt. ( zb. durch Sensorgesteuerte/Zentralgesteuerte Verkehrszeichen? Die gibts heute schon aber eben nur für Limits und das ist eher ungeschickt.)
Und wenn Nachts die Straßen frei sind brauchts auch keine Limits und Spurabhängige Richtgeschwindigkeiten. Wie gesagt es gibt Länder wo diese Konzepte schon funktionieren. (Auch wenn ich sie hier mal zusammenoptimiert habe) Nur im Reglementierungswütigen Deutschland/Europa bleibt es wohl ein utopischer Traum. Dabei gilt schon im Kindergarten das anleitende Hilfestellung besser funktioniert und angenommen wird als Vorschriften und Strafandrohung! Dies wird immer aus Trotz ignoriert oder gebeugt. Ich für meine Person interpretiere die STVO auch lieber als Richtlinie und bleibe bei Vorschriften rebellisch! Aber eben nicht auf Kosten anderer.

Schade das man selbst hier im Priusforum nur wenig Freidenker findet sondern auch hier die Mehrheit der amtlichen Gehirnwäsche folgend nur Gebetsmühlenartig die &quot;Weisheiten&quot; wiederholt die man in Presse und Fernsehen vorgekaut bekommt.


kurzer schrieb
da muss ich mal klärend einschreiten. die bauartbedingte höchstgeschindigkeit für die benutzung der autobahn ist mehr als 60, also 61 aufwärts. das ist aber keine mindestgeschwindigkeit. tatsächlich darf man so langsam fahren, wie man will. auch wenn das situationsbedingt vor dem richter auch mal anders entschieden werden sollte.


das ist meines Wissens nicht ganz richtig:
Um mit einem Fahrzeug die AB befahren zu dürfen muß dieses Bauartbedingt dauerhaft eine Geschwindigkeit über 60 km/h einhalten können (also auch über Stunden ohne zu überhitzen und soweit ich weiß auch an Steigungen bis 5% da diese auch auf Autobahnen nicht selten sind) Da gabs mal eine erweiterte Durchführungsbestimmung wo dies präzisiert wurde.
Eine Eintragung im Fahrzeugschein einer Höchstgeschwindigkeit von 65km/h wie sie bspw. in vielen älteren Ostmoppeds im Schein steht reicht demnach nämlich nicht mehr aus um auf die AB zu fahren. ( Zu DDR Zeiten betrug die Vorgabe mind. 50km/h dauerhaft und diese Fahrzeuge waren auch der Grund für diese präzisierte Festlegung)

Es besteht übrigens auch eine Verordnung über die Richtgeschwindigkeit auf unbeschränkten Autobahnabschnitten. diese beträgt übrigens 130 km/h und ist an vielen freien Abschnitten auch ausgeschildert. Nur als Info! Aber das haben die meisten anscheinend schon verdrängt.<br><br>Posting ge&auml;ndert von: mrBurns, am: 24/10/2008 16:25
mrBurns
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freundliche Grüße

Mr Burns

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Re: SPRIT-VERBRAUCHSTEST: Golf III schlägt Golf V 24.10.2008 16:53 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
An deiner Stelle würde ich mit dem Begriff &quot;Unfug&quot; vorsichtiger umgehen, den dieser Begriff passt eher zu deinem Text.

Wie du sicher weißt, geht der Bremsweg quadratisch mit der Geschwindigkeit ein. Fahrschule: Geschwindigkeit²/100.
Das Risiko auf einen plötzlich ausscherenden LKW aufzufahren, ist mit großer Geschwindigkeit viel höher, weil der Bereich, wo du nicht mehr rechtzeitig reagieren kannst viel größer wird. Das ist eigentlich banal!

Während die Chance, vom LKW direkt von der Straße geschubst zu werden, bei allen Geschwindigkeiten gleich ist. Allerdings hast du bei niedrigen Geschwindigkeiten eine längere Zeit für eine sinnvolle Reaktion, damit sind deine Chancen zu &quot;entwischen&quot; höher.

An diesen physikalischen Grundlagen ändern &quot;unterschiedliche Richtgeschwindigkeiten&quot; nix.

Bemerkenswert ist, das man manchen Leuten solche einfachen Dinge wirklich nochmal erläutern muß!
ex_R.K.
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