Priusfreunde.de

Wenn die Erfassung und Rechnung stimmt, sind das doch klasse Werte für den Audi. Finde ich.

LG
Klaus

Das kommt immer auf die eigenen Ansprüche an. Beim mir ist der A3 e-tron schon im Vergleich zum P3 PHV durchgefallen, weil meine Langzeitverbrauchswerte von 2,8 Ltr. Plus 6,5 kWh bzw. 31,1 kWh besser waren.

Der BC des etron ist sehr genau, beim P3 musste ich zum BC +0,3 L rechnen, beim A3 ist es -0,1 bis -0,2 L zuviel, was er anzeigt.

Der P4 PHEV ist sicherlich die Referenz in Sachen Verbrauch, alleine das HSD und die Wärmepumpe.

Eins zu eins Vergleich ist immer schwierig, da jeder andere Fahrprofile hat. Wer den P4 PHEV ausschließlich in der Langstrecke nutzt, wird schlechter darstehen als ein etron, der nur EV-Kurzstrecke fährt...

Hier mal ein Blick auf die aktuelle APP, das Fenster ist deshalb rot markiert, da es leicht geöffnet ist.

Wir waren zwar die einzigen, aber es hat wunderbar geklappt: Mit dem PHEV im Winter (Minusgrade) ins Autokino.

Da ich nicht wusste, wie es mit der Belastbarkeit der unzähligen Schukosteckdosen im Autokino aussieht, bin ich sicherheitshalber mit vollem Akku (Batterie Hold) ins Autokino gefahren um zur Not mit der Akkuladung heizen zu können.

80% der Standplätze sind jeweils mit einer kleinen Stromsäule ausgestattet, die jeweils 2 separat abgesicherte Schukosteckdosen aufweisen (6 A bei mehr als 200 Steckdosen)

Ich musste meinen Schukolader somit auf die niedrigste Ladeleistung einstellen, da mir sonst gleich mal die Sicherung beim Laden / Heizen geflogen ist. Kann man aber bequem selber wieder einlegen.

Von Audi bekommt man dann auch gleich umgehend eine Email geschickt, das aufgrund eines Stromausfalles der Ladevorgang gestoppt wurde

Die etwas über 1200 Watt wo uns zur Verfügung standen waren aber mehr als ausreichend, das Fahrzeug auf angenehme 24°C zu temperieren und den Ladestand bei 100 % zu halten.

Unsinnig: Ist der etron eingesteckt und man schaltet die fiktive "Zündung" ein, läuft zwar das Klimabedienteil, aber er heizt nicht. Das würde in dieser Situation nur funktionieren, wenn man die benzinbetriebene Standheizung hat, oder das Fahrzeug von der Ladesäule absteckt

Damit man trotzdem heizen kann, muss man das Auto komplett abschalten, verriegeln (wenn man drin sitzt versteht sich) und dann via App die Heizung starten. Diese läuft dann für 30 Minuten und muss dann erneut gestartet werden.

Ist das Auto nicht verschlossen, heizt er nicht. Auch nicht via App.


Außer uns waren lediglich 3 weitere Fahrzeuge im Autokino, bewaffnet mit Heizlüftern


E-Auto war kein einziges vor Ort, dabei bietet es sich hier mehr als an - keine beschlagenen Scheiben, kein frieren im Winter, kein schwitzen im Sommer...

8°C und Sonne und der Verbrauch geht wieder nach unten



Hybridmodus (Akku leer):

Fährt man kurvige und etwas hügelige Landstraßen ist es übrigens mit dem A3 "streßfreier" eine 4,x oder auch mal 3,x zu halten als damals mit dem Prius.

Beim A3 fährt man dank üppiger Leistungsreserven eigentlich stehts mit niedrigen Drehzahlen ohne dabei übermäßig langsam zu fahren oder den Verbrauch stehts im Blickfeld zu haben, geht man vom Gas segelt er ausgekuppelt, nur wenn es bergab geht beginnt er zu rekuperieren.


Mein Prius erzog mich durch den akustisch präsenten Motorsound hier bei jeder Steigung aufs Neue, doch etwas weniger Gas zugeben, so das man letztendlich auch langsamer unterwegs war, zumal der Verbrauch (Momentan / Durchschnitt) stehts vom BC vor Augen gehalten wurde...

Beim P3 musste ich mehr darauf achten mittels Gaspedal den Motor in "Segelstellung" beim Ausrollen zu halten um eine nicht benötigte Rekuperation zu verhindern.


Fährt man den P3 ohne die ganzen Tricks ganz normal und beschleunigt auch ganz normal (sprich man hält die Balkenanzeige nicht auch beim Beschleunigen im Eco-Bereich) traue ich mir zu behaupten, dass der etron
dem P3 fast die Stirn bieten kann, auf Überlandfahrt.


Etwas anderes ist es in der reinen Stadt.
Dort habe ich mit dem P3 oft eine 3 vor dem Komma gehabt - im Sommer versteht sich.

Ich habe den etron zwar noch nie im reinen Hybridmode in der Stadt bewegt, aber hier glaube ich wird er an die Effizienz des HSD nicht hinkommen.

Zum "ruckelnden" DSG:
(ist so eine Pauschalaussage wie HSD = Gummibandeffekt)

Also das ruckelnde DSG ruckelt im Hybrid nicht.

Weder im Benzinmode noch im Elektromode auch nicht beim einparken, wo das DSG im von mir mal gefahrenen T5 Diesel geruckelt hat, oder besser gesagt sehr unsanft ein und auskuppelte...

Schaltet man im e-tron auf Sport, spürt man einen leichten Schaltruck, um die sportliche Fahrweise zu unterstreichen (so stehts im Handbuch... ) - wer´s braucht...

Es gibt aber eine Möglichkeit wie man ein ruckeln provozieren kann.
Flott verzögern und kurz vor Fahrzeugstopp schlagartig wieder aufs Gas, dann spürt man einen Ruck, da er versucht so schnell wie möglich wieder für Vortrieb zu sorgen und kuppelt dadurch sehr sportlich ein.

Für den. der es halt mal fährt bleibt das Gefühl hängen. Wenn man weiß wie man es richtig nutzt, dann gibt es keinen Gummibandeffekt oder kein (ungewolltes) Ruckeln.

Es gibt vom DSG auch zig Varianten, mit 6 und 7 Gängen, mit nassen und trockenen Kupplungen - evtl gibt es dort Unterschiede im Verhalten.
Kritisiert wird häufig das Anfahrverhalten, speziell beim Rangieren, da ist das DSG scheinbar nicht feinmotorisch genug.

Timo

Welche Ladestecker/Adapter sollte man bei einem Audi A3 Hybrid (bzw. allgemein bei einem Plug-In Hybrid) dabei haben?

Typ 2
Schuko
CEE-Stecker 1-phasig (blau)
CEE-Stecker 3-phasig (rot) 16A
CEE-Stecker 3-phasig (rot) 32A
...

Was ist an den Ladesäulen gebräulich? Was ist eher nicht vorzufinden?

Viele Grüße, yarison

Ich habe nur Typ2 und Schuko dabei. Damit kann ich eigentlich überall laden.

Danke Gulfoss für die Info. Das klingt beruhigend. Ich dachte, dass hier ein größerer Wildwuchs verschiedener Ladestecker besteht.

Viele Grüße, yarison

Typ 2 und Schuko haben für AC-Ladung die mit großem Abstand weiteste Verbreitung (DC ist anderes Thema).

Darüber hinaus sind noch zwei AC-Alternativen zu erwähnen, die man aber im Alltag deutlich seltener antrifft und deshalb adaptertechnisch nicht unbedingt berücksichtigen muss, auch wenn es nicht schadet:

• CEE 16 rot ("Drehstrom-Steckdose", 3 x 16 A / ca. 11 kW). Die findet man sehr häufig auf Baustellen, in Werkstätten, Großküchen, Speditionen mit Kühlfahrzeugen und dergleichen, aber nur selten an öffentlichen Ladestationen. Eignet sich gut für einen Ladepunkt zu Hause.


• CEE blau ("Caravan16-Steckdose", 1 x 16 A / ca. 3,7 kW). Die findet man praktisch auf sämtlichen Campingplätzen und manchmal auch an Bootsanlegern. Sie hat dieselben elektrischen Eckdaten wie eine Schuko-Dose, ist aber mechanisch für Dauer-Volllast ausgelegt.

Grüße, Egon

Bin nun eine längere Strecke (1000km) gefahren, die ich vor 5 Jahren auch schon mit meinem P3 gefahren bin.

Ungefähr gleiche Geschwindigkeit, nur unterschiedliche Jahreszeit, beide Autos im Hybridmode ,sprich der etron war nicht geladen.

Verbrauch P3 (Mai 15 °C) : 4,8L
Verbrauch Etron (Februar 0°C): 5,5L

Beide Werte sind ausgerechnet.

Fährt man konstant mit 120km/h via Tempomat, werden starke Steigungen auf der Autobahn nicht durch zurückschalten, sondern durch "boosten" mittels E-Motor "glatt gebügelt", man hört es nicht, sondern sieht es nur an der %-Power Anzeige, die dann auch kurz mal auf 100 % springt.


Ärgerlich: Bei -4°C Außentemperatur lies sich die elektrische Standheizung nicht starten - Fehlermeldng "Server antwortet nicht"
Leider ist dies kein Einzelfall sondern kommt häufiger vor.

Das Problem lässt sich umgehen, indem man einen Abfahrtstimer setzt. Ich wünsche mir hier einfach eine klassische Fernbedienung mit Taste.

Die 3 Jahre alte Schlüsselbatterie geht zur Neige:



Schön diese Klartextmeldungen.