AMS baut den 3-Liter-Golf: für 165.000 EUR 04.07.2007 19:00 - vor 16 Jahren, 10 Monaten
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Natürlich in Diesel, sonst hätten sie gleich stecken können.
Bin mal gespannt ob sie es hinkriegen, ich gebe mal eine Schätzung ab: 3.85 l <br><br>Posting geändert von: Holger, am: 06/07/2007 16:42
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Re: AMS baut den 3-Liter-Golf: für 165.000 € 05.07.2007 12:34 - vor 16 Jahren, 10 Monaten
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Ob die wohl reichlich Carbonteile verwenden?
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Re: AMS baut den 3-Liter-Golf: für 165.000 € 05.07.2007 14:44 - vor 16 Jahren, 10 Monaten
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Ja,
Motorhaube und Kofferraumdeckel sind aus Carbon, Die Seitentüren aus Naturfasergeweben (sowie Holz und Stahlstreben). Die Technik kommt aus dem 3L-Lupo und alles was schwer ist fällt raus (z.B. alle Achsaufhängungen). Wir werden sehen, ob eine 3 vor dem Komma steht, aber das dahinter ist nah an der 10:laugh:
Ralf<br><br>Posting geändert von: RalfP, am: 05/07/2007 14:44
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Re: AMS baut den 3-Liter-Golf: für 165.000 € 06.07.2007 11:11 - vor 16 Jahren, 10 Monaten
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Mit 3.85 L wäre er aber kein 3Liter Auto. Ein 3Liter Auto darf max. 90g CO2/km haben. Das sind 3,4L Diesel oder 3,8L Benzin.
Aber die schreiben ja:
Der Golf soll am Ende weniger als 1.000 Kilogramm auf die Waage bringen und nur noch drei Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer verbrauchen.
Also 3,0 Liter. Kann ich noch nicht so ganz glauben.
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Re: AMS baut den 3-Liter-Golf: für 165.000 EUR 06.07.2007 17:00 - vor 16 Jahren, 10 Monaten
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Was nützt ein Dreiliterauto im Labor, wenn es am Ende keiner bezahlen kann?
Da fahr ich lieber meinen 5,8 Liter-Prius und habe die Hoffnung, dass dieses Fahrzeug irgendwann immer öfter auf der Straße zu sehen sein wird.
Einen Spargolf aus Carbon wird keine Sau kaufen wollen.
Gruß Holger
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01/05-03/05: Prius II Executive, arctisblau, mit Navi, fiel einem Auffahrunfall von hinten zum Opfer
04/05-05/20: Prius II Executive, arctisblau, mit Navi und Einparkhilfe TPA400
Seit 05/20: Prius IV Comfort (Facelift), reflex blau, mit Einparkassistent, MM17, Toyota Touch 2 Plus
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Re: AMS baut den 3-Liter-Golf: für 165.000 EUR 07.07.2007 09:02 - vor 16 Jahren, 10 Monaten
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Nun - sie haben ja behauptet, (zumindest für einzelne Teile), dass diese in Massenfertigung nicht teurer sind als Originalteile.
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Re: AMS baut den 3-Liter-Golf: für 165.000 EUR 07.07.2007 21:21 - vor 16 Jahren, 10 Monaten
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Nun - sie haben ja behauptet, (zumindest für einzelne Teile), dass diese in Massenfertigung nicht teurer sind als Originalteile.
Behaupten kann man viel...
Aber Carbon ist sicher etwas teurer als Blech.
Trotzdem finde ich die Idee gut. Wenn man mal bedenkt wie schwer die Autos in den letzten Jahren geworden sind. Da könnte man wohl theoretisch einiges machen.
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Re: AMS baut den 3-Liter-Golf: für 165.000 EUR 10.07.2007 18:07 - vor 16 Jahren, 10 Monaten
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mlc schrieb:
Behaupten kann man viel...
Aber Carbon ist sicher etwas teurer als Blech.
Trotzdem finde ich die Idee gut. Wenn man mal bedenkt wie schwer die Autos in den letzten Jahren geworden sind. Da könnte man wohl theoretisch einiges machen.
und dann kommt der TÜV... dies ist nicht steif genug, das ist nicht sicher ....
und schon wirds wieder mehr.
Vielleicht muß man mal ein paar Schritte zurück machen um einen Vorwärts zu kommen. Dazu muß man das Gesammtkonzept "Auto" mal von Grund auf überdenken. Vielleicht hilft es ja mal an die recht ausgereifte aber heute minimalistisch anmutende Technik Ende der 80er anzuknüpfen, bewährtes wieder aufzugreifen und es mit heutiger Technik und heutigen Materialien effizienter zu bauen. Damals waren die Autos auch noch recht leicht obwohl nicht gerade Leichtbau betrieben wurde. Man sollte vielleicht mal wieder einfach ein Auto bauen, mit nur dem notwendigsten Komfort basiert auf bewährter Technik mit aktuellem Material. Muß doch möglich sein. Da wiegt dann ein Wagen der Kompaktklasse bestimmt nur noch 700-800Kg statt 1200-1500. Vielleicht muß man sogar noch weiter zurück. Der ganze Komfort- und Sicherheitsfirlefanz ist doch nur schwer und bringt verhältnismäßig wenig.
Als Vorbild was notwendige Ausstattung und Technik angeht reicht ein alter minimalistischer Sportwagen, den man statt mit zuviel Kraft einfach mit nem modernen sparsamen Aggregat ausstattet. Nur soviel Elektronik rein wie unbedingt nötig. Sch*** auf ODB2, 12 Airbags, ASR, ABS, ESP, und den ganzen Humbug. Ein kleiner universeller Bordcomputer für Motormanagement und die nötigsten Informationen, meinetwegen auch mit NAVI und Radio und dem Gedöns kann ruhig sein denn das meiste davon ist Software und die wiegt nix.
Der Schreiberling der meinte das die Carbonteile in Serienfertigung nicht mehr als org. Teile Kosten würden hat wahrscheinlich sogar recht. denn wenn die Gesammtkonstruktion eines Autos anders als heute zum Größten Teil nicht aus Blech und Stahl sondern Aus Verbundwerkstoffen und DUR-Aluminium bestehen würden wäre die Herstellung solcher Teile durch die Menge kaum teurer, Da sogar die Herstellungsgeräte billiger würden. Die Masse der Fahrgastzelle / Karosserie würde aber wahrscheinlich nur noch ein Drittel so hoch oder noch leichter. Das allein würde den Spritverbrauch drastisch reduzieren ( Siehe zum Beispiel Konzept LoReMo). Es braucht nicht zwingend Hybridtechnik um sparsame Autos zu bauen. Aber sie kann durchaus Hilfreich sein. Speziell wenn es um Fahrzeuge mit höherer notwendiger Leistung geht wie Nutzfahrzeugen und SUV. Ich denke ein auf diese Weise leicht gebautes Fahrzeug der Größe eines Prius könnte im Verbrauch mit Benzinmotor ohne Hybridtechnik auch um 5 Liter liegen mit Hybrid wären wohl auch 3 Liter drinn. Aufgrund der Gewichtseinsparung kann man ja auch die Leistung des verbauten Antriebs nach unten korrigieren, wobei mir die Fahrwerte des PII schon als minimum vorschweben. Es soll schließlich ein benutzbares Auto bleiben. Nur bei Verantwortungsbewußter Fahrweise brauch ich den ganzen Sicherheitszirkus mit all seinen Helferlein und dem Gewicht nicht. und davon abgesehen auch mein Nissan Sunny hat davon noch fast nix und ich vermisse das auch nicht.
frdl. Grüße
Mr. Burns
Posting geändert von: mrBurns, am: 10/07/2007 18:08
PS: Ich vermute mal der einzige Grund, warum all diese lange bekannten technischen Möglichkeiten nicht genutzt werden ist
1. Wie schon vermutet der Einfluß der Mineralölkonzerne, die Ihrerseits die Auto-Konzerne unter druck setzen,
2. aber wohl auch das ein fast durchweg aus Verbundwerkstoffen bestehendes Auto einfach nicht mehr vergammelt und somit um ein vielfaches länger halten könnte als die heute üblichen 10-15 Jahre.<br><br>Posting geändert von: mrBurns, am: 10/07/2007 18:15
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freundliche Grüße
Mr Burns
09/\'19 CHR - Club 1.8 metalstream gray metallic
12/\'07 - 09/\'19 PII-Sol ´07 arctisblau, TPA400 Einparkpiepser, CoPilot auf Android, Shuriken Alu-Felgen, Dämmatten in Türen, Motorschutzwand und Kofferraum, Magnat LSP, Windabweiser
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Re: AMS baut den 3-Liter-Golf: für 165.000 EUR 20.08.2007 09:25 - vor 16 Jahren, 8 Monaten
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Gestern war es soweit. Der 3 Liter Golf ist fertig.
Für alle die es nicht gesehen haben und sich dehalb nicht schlapp lachen konnten, bringe ich hier mal den Bericht in Kurzfassung.
In den letzten Wochen haben sie die hinteren Fasertpren doch gegen Carbontüren ausgetauscht "weil die nicht passten".
Ich habe mir die alte sendung noch mal angeschaut, da passten sie und die Mechaniker wahren begeistert.
Das Carbondach das eigentlich gestrichen war ist jetzt doch drauf.
Dazu noch ein neuer Unterboden wegen der Aerodynakik die jetzt GANZ TOLL IST.
Dann zur Probefahrt:
Der Moderator ist nicht gerade begeistert ABER das ist ja ein Prototyp.
(Sovile zu dem Thema das es keine Sicherheits und Kompforeinbußen geben sollte.
OK, ab zum TÜV und den Rollwiederstand messen.
Es wird noch mal beton das durch die verbesserte Aerodynakik und ja ein besserer wert rauskommen müsste.
Der TÜV installiert ihr testgerät, beschleunigt auf 130 und lässt dann im leerlauf ausrollen.
Fazit:
Bei höherem Tempo kaum eine veränderung aber bei neidrigen Geschwindigkeiten. Das bedeutet (laut TÜV) keine verbesserung der Aerodynakik im vergleich zum Serien Golf aber eine Verbesserung beim Rollwiederstand der Reifen u.s.w.
Mit den Werten geht es nun zum Rollenstand und der Verbrauch wird ermittelt.
Ergebnis: 4,1 L
Das liegt natürlich an VW weil die nicht die Daten für das ABS rausgerückt haben und daher die Start/Stop Funtion nicht eingebaut werden konnte........
Mal schauen ob AMS TV den Waagen jetzt einmottet oder ob sie es weiter versuchen.
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"Möge der Saft mit Euch sein !"
Prius 2006 Sol (marlingrau) + Navi & IPA + Sitzheizung + Dachgepäckträger
(Kurzstrecken-Fahrer und "Zum Feuerwehreinsatz-Heizer")
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Re: AMS baut den 3-Liter-Golf: für 165.000 EUR 20.08.2007 16:20 - vor 16 Jahren, 8 Monaten
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Grundsätzlich halte ich solche Experimente für eine gute Idee. Was hier nur sehr irritiert, ist die Tatsache, dass man in diesem völlig entkernten Golf Serientechnik von VW verwendet, die es vor Jahren zu kaufen gab:
Als VW Lupo 3L und Audi A2 3L, beide mit einem Durchschnittsverbrauch von 3 Liter Diesel/100 km. Und nun baut man exakt diese Motor-/Getriebe-Kombination in ein extrem aufwändig um 350 kg abgespecktes Golf-Chassis ein und bejubelt einen Verbrauch von 4.1 Liter/100 km. Hallo?!
Grüße, Egon
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Egon
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