Aw: VW Jetta Hybrid 10.09.2012 19:59 - vor 11 Jahren, 8 Monaten
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MezzoL schrieb:
Apropos "schneller auf den Markt kommen"
In der Zeitung standen letztens alle Generationen Golf...der jetzt neue (bzw. der Vorgänger) hatte danach gerade mal ein Leben von vier Jahren. Im Gegenzug dazu war einer der Vorgänger (entweder 1er, 2er oder 3er) mit neun Jahren gerade zu ein Mega-Senior...
Den Lebenszyklus finde ich persönlich etwas arg kurz.
Dafür werden die Fahrzeuge sich auch immer ähnlicher. Der von mir wahrnehmbare optische Unterschied zwischen den (z. B.) Golf-Generationen hat bei jedem Modellwechsel abgenommen und ist mittlerweile kurz vor der Ununterscheidbarkeit. Aber immerhin haben wir noch nicht US-Verhältnisse mit ein paar krampfhaften Neurungen für jedes Modelljahr.
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YHSD 11/2012
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Aw: VW Jetta Hybrid 10.09.2012 21:06 - vor 11 Jahren, 8 Monaten
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In Bezug auf technische Gadgets: Kurvenlicht, Xenon usw. mögen tolle Sachen sein, aber wenn sie kaputt gehen, dann sind die Rechnungen tödlich. Wie ich bereits schrieb, konnte ich dieses Risko als Student einfach nicht mehr eingehen. Nun mag jemand sagen, dass man damit rechnen muss, wenn man so ein Auto fährt und das einplanen soll. Ich sage nein. Ich erwarte, dass ein sieben oder acht Jahre altes Auto so läuft wie am ersten Tag. Macht der Prius ja auch. Sonst müsste ich ja auch einen 300€ PC kaufen. Nun bin ich nicht auf den Kopf gefallen und daher kaufe ich grundsätzlich nur Sachen, von denen ich weiß, dass sie laaange halten.
Würden Up und Nissan Pixo das gleiche kosten, ich würde den Pixo nehmen. Warum? Nunja meine Oma sagt immer: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er hundert Mal die Wahrheit spricht... Wie Land Rover hat auch VW in Sachen Image viel nachzuholen.
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Lexus NX300h, Proace City Electric, Proace Electric
LOW EMISSIONS. HIGH HOPES.
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Aw: VW Jetta Hybrid 10.09.2012 21:47 - vor 11 Jahren, 8 Monaten
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Egon schrieb:
Im Falle Jetta/Bora/Golf-Hybrid liegt natürlich der Verdacht nahe, dass man den Antriebsstrang primär für den nordamerikanischen Markt entworfen hat, wo Diesel nur sehr aufwändig zu vermarkten sind.
Genau das wird auch der Fall sein, da sich die Steigerungen beim Diesel in den USA langsam dem Ende nähern. Außerdem kann man so ein Auto gut brauchen, um den Flottenverbrauch zu reduzieren, und möglichen Strafzahlungen zu entgehen.
Diesel bleibt in den USA immer noch eine Randerscheinung und muss vor allem mit schlechter Dieselqualität und daraus resultierenden Schäden der Hochdruckpumpe der TDIs kämpfen. Der aktuelle Jetta ist da besonders Betroffen. VW fährt die berühmte Aussitztaktik, und lässt die Kunden dann nach 3 Jahren verhungern. (In den USA hat VW ja auch immer noch den Ruf von schlechter Zuverlässigkeit und hohen Reparaturkosten, Consumer Reports empfiehlt auch nur ein paar VW-Modelle)
Allgemein finde ich die Qualität von VW nicht besonders gut, aber eben auch nicht besonders schlecht, im Gegensatz zu Werbung und Marketing. Beides dürfte wirklich zu den besten der Branche gehören.
Mich persönlich stört bei VW eher die eben erwähnte Aussitztaktik, wo man sich nach der Garantiezeit für nichts mehr zuständig fühlt, auch wenn es sich um Serienfehler handelt.
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Aw: VW Jetta Hybrid 10.09.2012 21:48 - vor 11 Jahren, 8 Monaten
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Selbst die Autobild scheint beim Golf VII ein wenig die Nerven zu verlieren, was hybrid und elektro betrifft. Da klingt ganz unterschwellig der Frust über VWs Unvermögen bezüglich echter Spritspartechnologie durch.
www.autobild.de/artikel/vw-golf-vii-sein...rrenten-3591470.html
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Aw: VW Jetta Hybrid 12.09.2012 00:26 - vor 11 Jahren, 8 Monaten
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Das habe ich gerade zufällig gefunden, als ich nach dem 200.000 Km Test des Prius gesucht habe:
200.000km test Golf
Da schau einer her - manche VW können es anscheinend doch
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Yaris Hybrid Clubsport
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Aw: VW Jetta Hybrid 12.09.2012 00:33 - vor 11 Jahren, 8 Monaten
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Wenn ich auch nur einmal so einen erwischt hätte, würde ich vermutlich immer noch Diesel fahren.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: VW Jetta Hybrid 12.09.2012 08:14 - vor 11 Jahren, 8 Monaten
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Thomasgo schrieb:
Das habe ich gerade zufällig gefunden, als ich nach dem 200.000 Km Test des Prius gesucht habe:
200.000km test Golf
Da schau einer her - manche VW können es anscheinend doch Nein, können sie nicht. Zunächst einmal handelt es sich hier um einen Golf mit einfachem Saugmotor und Schaltgetriebe und zum anderen haben sich auch hier schon auf den ersten 100.000km schwerwiegende Defekte ereignet, die seltsamerweise im 200.000km-Abschlussbericht nicht mehr erwähnt werden. Dazu gehören ein defekter Lüftermotor und eine wegen diverser Mängel (späterhin) nicht bestandene HU.
www.autobild.de/artikel/supertest-vw-golf-4.-folge-51582.html
"Eine gelb leuchtende Warnlampe mit einem Motorensymbol brachte den Golf diverse Male in die Werkstatt und die Schrauber fast um den Verstand. Monatelang laborierten sie an dem Problem herum. Ohne Erfolg. Dies, teilte VW jetzt mit, sei ja auch kein Wunder. Die Serviceanweisung, welche den Austausch eines defekten Kühlerlüfters samt Steuergerät vorsieht, hätten die Betriebe nämlich erst im Oktober 2004 bekommen.
Die Zuverlässigkeitswertung
So verhagelten diverse kleine Mängel und schlechter Werkstatt-Service dem ansonsten zuverlässigen Golf die Bilanz. Auf den nächsten 100.000 Kilometern kann es eigentlich nur noch besser werden."
"Einigermaßen überrascht waren die AUTO BILD-Techniker auch, als sie sich die Golf-Karosserie ansahen: Farbabweichungen, schief eingepaßte Türen, Spaltmaß-Toleranzen um bis zu drei Millimeter, Ebenenversatz zwischen Stoßfänger und Kotflügel – das hätte es unter Ferdinand Piëch nicht gegeben. Die Leserzuschriften zeigen, daß solche Qualitätsprobleme durchaus üblich sind."
Schaue dir zudem mal die Bilder an. Fahrersitz defekt, Softlack abgeblättert, Sitzbezug gelöst und von Werkstatt mit Schraube befestigt, Schaltsack kaputt, etc.
Dem Prius III hat die Auto Bild nach 100.000km noch einen neuwertigen Innenraum bescheinigt und hier waren außer zwei defekter Glühbirnen keine technischen Defekte oder sonstige Defekte zu beanstanden.
Eine interessante Erkenntnis hatte die Auto Bild damals allerdings:"Der deutsche Autokäufer verlangt – warum auch immer – genarbte, weiche Oberflächen, in die er hineinkneifen kann."
Und ich möchte noch etwas feststellen: Auch dieser Dauertest ist alt, sogar uralt.
Viele Grüße
Christian
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Letzte Änderung: 12.09.2012 08:21 von ex_Priuschris.
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Aw: VW Jetta Hybrid 12.09.2012 08:19 - vor 11 Jahren, 8 Monaten
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Priuschris schrieb:
Eine interessante Erkenntnis hatte die Auto Bild damals allerdings:"Der deutsche Autokäufer verlangt – warum auch immer – genarbte, weiche Oberflächen, in die er hineinkneifen kann."
Deswegen sind die auch im Prius+ vorhanden
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Prius+ Life, EZ 7.9.2012
Astra G 2.0 Caravan, Automatik, 01/2000 - 09/2012
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Aw: VW Jetta Hybrid 12.09.2012 09:30 - vor 11 Jahren, 8 Monaten
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Ja, ansatzweise. Sie sind nämlich nicht durchgeschäumt, sondern das Hartplastik ist mit einer sehr dünnen weichen Schicht überzogen. Das ist bei den meisten neuen Toyota-Modellen jetzt so. Das Genörgel über das ungefähr 2009 modellübergreifend eingeführte besonders poplige Hartplastik hält ja auch schon lange genug und dauerhaft an, insbesondere in den nordamerikanischen Foren.
Auch bei vielen Lexus-Modellen macht man das schon etwas länger so: Unten alles Hartplastik, ab Kniehöhe mit einem weichen Überzug, erst oberhalb wird es dann haptisch konkurrenzfähig. In einem 80.000-Euro-Auto ist das zumindest grenzwertig.
Ob man darauf überhaupt Wert legt, ist eine persönliche Sache. Aber wenn jemand Wert darauf legt, wird er ab Kompaktwagen aufwärts von der deutschen Konkurrenz in diesem Punkt besser bedient. Ehre, wem Ehre gebührt.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: VW Jetta Hybrid 12.09.2012 10:15 - vor 11 Jahren, 8 Monaten
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Hallo Egon,
die Hartplastik-Zeit bei Toyota setzte bereits 2007 mit der ersten Generation des Auris ein.
Ich finde das seit 2007 von Toyota verwendete Hartplastik auch schrecklich. Das ist umso schlimmer, da Toyota eine Zeit lang nicht nur technisch gute Qualität geboten hat, sondern auch eine sehr gute Verarbeitungsqualität.
Exemplarisch dafür steht der von 2001-2007 angebotene Corolla E12:
- Extrem satt schließende Türen
- Aufgeschäumtes Armaturenbrett, was auch optisch hochwertig wirkte
- Auch im unteren Bereich sehr kratzunempfindliche Kunststoffe
- A-Säulen mit Velours überzogen
- Optitron-Instrumente
- Hochwertiger Lederschaltknauf mit Chromeinlage
- Elektrische Fensterheber mit Autofunktion und Beleuchtung rundum
- Stufenlos hydraulische Sitzlehnenverstellung (Verstellung während der Fahrt ohne Gefahr möglich)
Ab 2007 erfolgte mit dem Auris E15 ein Absturz der seinesgleichen sucht:
- Türen schließen blechern
- Blechernes Geräusch beim Zurückschnellen des Türgriffes
- Billigstes und extrem kratzempfindliches Hartplastik, sogar im
Sichtbereich
- Plastikteile schlecht eingepasst
- Klappergeräusche, Knarzgeräusche
- A-Säulen nicht mehr mit Velours überzogen
- Elektrische Fensterheber unbeleuchtet und Autofunktion nur an
der Fahrerseite
- grobrastige Sitzlehnenverstellung mit Ratschenhebel (Verstellung während der Fahrt unmöglich)
- Billiger Schaltknauf
- Schmalere Sitze mit unterdimensionierten und wackeligen Sitzgestellen
Mit dem Facelift 2010 erfolgten nach massiver Kundenkritik kleine Schritte zurück Richtung Corolla E12:
- Fensterheber wieder rundum mit Autofunktion und beleuchtet
- Türschließgeräusch satter
- Überarbeitete Sitzgestelle
- Oberer Handschuhfachdeckel und Instrumentenhutze mit weichen Oberflächen
Insgesamt finde ich es schade, dass Toyota dahingehend so hinter die deutsche Konkurrenz zurückgefallen ist. Der Corolla E12 und der Avensis T25 waren in Sachen Anmutung vielen deutschen Konkurrenten sogar überlegen. Zumindest meiner Meinung nach.
Ich hoffe, dass das bei künftigen Modellen wieder besser wird. Da meine persönliche Priorität jedoch auf Zuverlässigkeit und technische Langzeithaltbarkeit liegt, kann ich mit dem Hartplastik leben.
Allerdings wird der Sparzwang inzwischen auch bei anderen Herstellern deutlich. Bei den ach so gelobten Audi-Modellen A3 und A4 gehören die hochwertigen Innenräume leider auch der Vergangenheit an. Im Sichtbereich kann man den Kunststoff nur noch minimal eindrücken, ab Handschuhfachhöhe gibt es Hartplastik, was noch nicht einmal mehr durchgefärbt ist, so dass Kratzer weiß schimmern. Aluteile sind beim A4 silbern lackiertem Hartplastik gewichen. Gleiches gilt auch für den Golf VI. Beim aktuellen Passat zieht sich das Hartplastik sogar in den Sichtbereich hinein. Ein minimales Stück des Armaturenbretts ist minimal geschäumt. Dahingehend finde ich den aktuellen Avensis T27 recht überzeugend. Das Cockpit ist großflächig weich geschäumt und das Handschuhfach sowie diverse andere Fächer mit Velours ausgekleidet.
Viele Grüße
Christian
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Letzte Änderung: 12.09.2012 10:26 von ex_Priuschris.
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Aw: VW Jetta Hybrid 12.09.2012 11:14 - vor 11 Jahren, 7 Monaten
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Nun gut, die ersten 100.000Km klingen tatsächlich nicht so toll wie die zweiten.
Was mir aber ins Gesicht schlägt ist die fehlende Kritik an dem 75PS Motörchen.
Insgesamt finde ich diese Tests aber etwas praxisfremd. Bei 100.000 Km in 18 Monaten wird vieles extremer belastet als gedacht, andere Probleme treten dagegen vermutlich praktisch nie auf.
Es zählt m.E. nicht nur die Laufleistung an sich, sondern vor allem die Laufleistung pro Zeiteinheit.
Bei einer Kilometerleistung von fast 300Km pro Werktag wird ein Fahrzeug eben sehr intensiv genutzt und höchst wahrscheinlich vor allem mit hohen Geschwindigkeiten auf Autobahnen bewegt. Alleine die hohe thermische Belastung, sowie die mechanische Belastung lassen das Auto enorm altern. Im Gegenzug werden eher weniger Rostprobleme auftreten, zum rosten ist ja auch kaum Zeit
Ein normales Autoleben sieht anders aus, mit weniger Belastung und vor allem nicht als Nutzfahrzeug einer Redaktion. Ich halte diese Tests (im Guten, wie im Schlechten) nur sehr begrenzt aussagefähig.
Qualitätsprobleme bei der Herstellung (Farbabweichungen, Spaltmaße etc.) nehme ich natürlich aus.
Im Übrigen geben viele Druckerhersteller die Lebensdauer ihrer Geräte auch auf zwei Weisen an:
Beispiel: Druckvolumen=200.000 Seiten (bei 5.000 Seiten/Monat) oder 50.000 Seiten/Monat (einmalig).
Auch hier verkürzt die hohe Belastung pro Zeiteinheit die Lebensdauer deutlich.
Wirklich interessant fände ich mal einen Langzeittest, bei dem der Wagen von den Redakteuren privat gefahren wird mit max. 30.000Km im Jahr. Das wäre deutlich praxisnäher, m.E.
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Yaris Hybrid Clubsport
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Aw: VW Jetta Hybrid 13.09.2012 08:39 - vor 11 Jahren, 7 Monaten
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wenn der test dann erscheint, gibts das auto nicht mehr zu kaufen.
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kurzer gruss
Prius II Executive, Navachorot
Prius II
Prius I
Der Pessimist sieht in jeder Aufgabe ein Problem, der Optimist sieht in jedem Problem eine Aufgabe.
früher: Prius 1 2001
heute: Prius 2 2007
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Aw: VW Jetta Hybrid 13.09.2012 09:50 - vor 11 Jahren, 7 Monaten
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@ kurzer
Guter Punkt, das habe ich nicht bedacht
Wobei das bei 100.000Km ja nicht das Ding wäre. Wenn man diese in 3 Jahren abspult, statt in 1,5 Jahren macht das möglicherweise schon einen großen Unterschied.
Zudem geht es mir aber auch darum, dass das Auto "privat" gefahren wird und nicht in der ganzen Redaktion herumgereicht, welche es dann quer durch Deutschland "tritt". Da wird bestimmt nicht zimperlich gefahren...
Die Autos derart auszulutschen und dann Pünktchen für defekte Glühbirnen (Hallo!?) zu vergeben, halte ich auch nicht für praxisgerecht.
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Yaris Hybrid Clubsport
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Aw: VW Jetta Hybrid 13.09.2012 10:03 - vor 11 Jahren, 7 Monaten
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Thomasgo schrieb:
@ kurzer
Guter Punkt, das habe ich nicht bedacht
Wobei das bei 100.000Km ja nicht das Ding wäre. Wenn man diese in 3 Jahren abspult, statt in 1,5 Jahren macht das möglicherweise schon einen großen Unterschied.
Zudem geht es mir aber auch darum, dass das Auto "privat" gefahren wird und nicht in der ganzen Redaktion herumgereicht, welche es dann quer durch Deutschland "tritt". Da wird bestimmt nicht zimperlich gefahren...
Die Autos derart auszulutschen und dann Pünktchen für defekte Glühbirnen (Hallo!?) zu vergeben, halte ich auch nicht für praxisgerecht.
Nenn' mich kleinlich aber ich denke die Gluehbirnen sind schon relevant. Manche Autos scheinen die ja regelrecht zu fressen und nachdem man viele der Birnen nicht mehr so einfach austauschen kann wie frueher (da gibt's Autos wo die Frontstosstange abmontiert werden muss um die Scheinwerferbirne zu tauschen!), is das doch relativ weil eine kaputte Birne leider oft einen Werkstattaufenthalt bedeutet.
Ich stimme Kurzer zu, klar ist die Aussagekraft nicht 100%ig gegeben wenn die vielen km so schnell abgespult werden, aber nur dann bringt der Test einem eventuellen Kaeufer was wenn so ein Testresultat relativ schnell da ist nachdem ein Auto auf den Markt gebracht wurde.
Persoenlich finde ich dass viele km in kurzer Zeit besser sind fuer die Mechanik als ueber viele Jahre verstreut. Zum einen weil ein geparktes Auto oft nicht den idealen Bedingungen ausgesetzt ist (Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen etc.), zum anderen weil ein Auto das sehr viel gefahren ist wohl auch oefter in der idealen Betriebstemperatur ist als ein Wagen der im Jahr nur ein paar tausend KM bewegt wird.
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Aw: VW Jetta Hybrid 13.09.2012 20:46 - vor 11 Jahren, 7 Monaten
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Egon schrieb:
Ja, ansatzweise. Sie sind nämlich nicht durchgeschäumt, sondern das Hartplastik ist mit einer sehr dünnen weichen Schicht überzogen. Das ist bei den meisten neuen Toyota-Modellen jetzt so. Das Genörgel über das ungefähr 2009 modellübergreifend eingeführte besonders poplige Hartplastik hält ja auch schon lange genug und dauerhaft an, insbesondere in den nordamerikanischen Foren.
Auch bei vielen Lexus-Modellen macht man das schon etwas länger so: Unten alles Hartplastik, ab Kniehöhe mit einem weichen Überzug, erst oberhalb wird es dann haptisch konkurrenzfähig. In einem 80.000-Euro-Auto ist das zumindest grenzwertig.
Ob man darauf überhaupt Wert legt, ist eine persönliche Sache. Aber wenn jemand Wert darauf legt, wird er ab Kompaktwagen aufwärts von der deutschen Konkurrenz in diesem Punkt besser bedient. Ehre, wem Ehre gebührt.
Grüße, Egon
Ja so ist es .
Auch im aktuellen Auris Hybrid sind die Hartplastikflächen nur mit einem weichen Überzug überzogen !
Bin sehr gespannt auf den neuen Auris,dort sollen ja tatsächlich auch großflächig,richtig geschäumte Kunststoffe eingesetzt werden .
Ein erster Tester der Autobild war allerdings dennoch nicht sonderlich begeistert davon,aber erst mal abwarten !
Hoffe nur sie lassen die Finger vom Klarlack,das braucht man im Innenraum nun wirklich nicht .
Am Beispiel des getesteten Golf V kann auch eindrucksvoll sehen warum !
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Letzte Änderung: 13.09.2012 20:53 von ex_Civic2006.
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