Priusfreunde.de

Egon schrieb:
Danke schön!

Opel hat den Verkaufspreis des Ampera auf nunmehr 49.200 Euro erhöht.

Grüße, Egon


Du bist mir schon ein Schlingel.
Die haben Deinen wundervollen Bericht gelesen und sofort reagiert.
War das Deine schelmige Absicht?

Egon schrieb:
Danke schön!

Opel hat den Verkaufspreis des Ampera auf nunmehr 49.200 Euro erhöht.

Grüße, Egon

Hallooo,

ich glaube eher, dass der eigentliche Grund ein ganz anderer ist.

Stellt euch doch mal vor, das Fahrzeug würde in größeren Stückzahlen verkauft, dann hätte man bei GM bestimmt einen Gewinneinbruch zu verzeichnen, weil die Herstellungskosten und die technischen Risiken erheblich größer sind als bei den üblichen 08/15 Fahrzeugen.

VW und Audi habe es ja schließlich vorgemacht, indem sie ihre 'grünen' Fahrzeuge solange verteuert haben, bis potentielle Käufer nachgerechnet haben und für den ersparten Kaufpreis, dann für das preiswertere Fahrzeug, etwas mehr Kraftstoff veranschlagten.

Nach Aussagen der Werbestrategen, wollten die Käufer halt keine energiesparenden Fahrzeuge.

MfG Paule

Das mit dem nachrechnen mit gespitzten Bleistift kann ich langsam nicht mehr horen. Dieses kann mann besonders bei Personen beobachten die sich meistens ein neues oder leicht gebrauchtes Auto kaufen. Da kann nachgerechnet werden wie man will, in fast allen Fahrzeugkategorien wird voll draufgezahlt. Gerade bei Diesel Besitzer ist das "nachrechnen" in Mode gekommen. Da bin ich mal gespannt ob die hinter Ihrem stinkenden Diesel auch noch so kuhn "Nachrechnen" konnen

Moin
Können sie. Natürlich rechnet man nach. Nichts anderes macht einem der Staat vor, nichts anderes gibt einem der Staat mit seinen Gesetzen vor, nichts anderes wird propagiert. Willst du das irgendjemanden vorwerfen?

Der Diesel ist in Deutschland ein "sauberes" Auto.

Hier verlangt doch wohl niemand wirklich das sich jemand ernsthaft mit den Themen der Welt auseinandersetzen, wenn sich die "Intelligenz" in diesen Bereichen nichtmal einige ist, oder? Bei Abgaswerten wird hier gefordert, dass jeder an die Natur denkt und gegen den Staat, gegen die Medien nachvollziehen kann, warum was besser oder schlechter ist.

HIER kann schon kaum einer mitreden beim Thema Lebensmittel. Veganer plappern ihre Propaganda, Vegetarier ihre und alle anderen eben eine andere. Tier aufgezogen hat von denen keiner, und Ahnung von den Abläufen von der Aufzucht bis zum Teller haben die allerwenigsten. Beim Getreide ist das kein deut besser. Nur weil sich einer Vegetarier nennt bedeutet das leider absolut mitnichten, dass er auch nur im Ansatz Ahnung hat von den betreffenden Strukturen. Aber wer am lautesten schreit hat recht.

Weiterplappern was einem die seiner Meinung wohlgesonnenen Medien vorpropagieren, das können sie alle perfekt.

Die gleichen Beispiele gibt es beim isolieren von Häusern, bei der zu benutzenden Heizung, bei der Verwendung von Energie, und, so auch hier, bei warmlaufen lassen der Motoren.


Warum also sollte das beim nachrechnen eines Autos anders sein?

Moin
Björn

Danke Björn, Du beruhigst mich,

den mit meinem Prius wird man mit solchen Sachen weitaus öfters konfrontiert als ich noch mein alten Volvo gefahren habe. (Besserwisserei etc.).Nicht das mir Argumente für mein Wägelchen fehlen aber manchmal ist es echt anstrengend. Naja ,Hauptsache der Prius macht Spass

gilt natürlich auch für den Ampera (Spezialfahrzeug), also ganz OT ist es auch nicht.

Friesel, sag bitte mal, woher hast Du so genau und gründlich meine Meinung ?
Ich bin begeistert, die Schreibarbeit kann ich sparen.
Beifall von suhlprius !

Neue Ampera-Probefahrtbericht(e) auf Spiegel Online:
http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,814045-2,00.html



Mein Kommentar dazu:

Zum Ampera kann man sicher geteilter Meinung sein, aber ich habe wirklich selten einen derart unqualifizierten Testbericht gelesen. Wahrscheinlich glaubt der erste der angekündigten Autoren tatsächlich, Elektroautos hätten allesamt einen zusätzlichen Verbrennungsmotor eingebaut und man erkenne sie am Vorhandensein einer Rückfahrkamera.

Dabei kann ich seine Einstellung zum ÖPNV in Großstädten gut nachvollziehen. Auch ich fahre dort nicht Auto, wenn es nicht irgendwas zu transportieren gibt oder aus anderen Gründen unbedingt sein muss. Aber das kann doch nicht der Maßstab für einen Auto-Test sein!

Es stellt sich einfach die Frage, ob die (in diesem Fall sehr negative) Beurteilung durch einen erkennbar Auto-fernen und technisch offenbar völlig unbedarften Verfasser, der das Fahrzeug, das er testen soll, konzeptionell nicht mal ansatzweise verstanden hat, für irgendjemanden hilfreich sein kann.

Die Überschrift des Ganzen, nämlich "Elektroauto-Tagebuch" (der Ampera ist ein Plugin-Hybrid), lässt schon aufgrund des ihr innewohnenden elementaren Missverständnisses erwarten, dass die ganze Artikelserie für die Füße sein wird. Zumindest ihr erster Beitrag hat das bestätigt, und dem Ampera wird er sicher nicht gerecht.

Grüße, Egon

Ich stimme dir zu Egon.
Muss allerdings hinzufügen, das ich auf SpOn noch nie einen vernünftigen Autotest gelesen habe. Unabhängig vom Modell und Hersteller.
Scheint sich um einen Lückenfüller oder Sommerloch im Winter zu handeln.

Mittlerweile hat man die Androhung bedauerlicherweise wahrgemacht und die Artikelserie weitergeführt. Es gibt nun schon acht Testberichte des Opel Ampera bei Spiegel Online, und einer ist schlechter als der andere. Teilweise wird das Auto regelrecht in der Luft zerrissen, an einigen Stellen mit wirklich hanebüchenen Begründungen - irgendwo zwischen absurd, dämlich und völlig Gaga.

Ich bin selbst vom Ampera nicht überzeugt, weil insbesondere sein Benzinverbrauch in keiner Relation zum technisch aufwändigen Antriebssystem und zur Größe des Fahrzeugs steht. Damit scheint das Konzept in dieser Form misslungen.

Was aber die bislang acht Autoren auf Spiegel Online zu diesem Thema abgesondert haben, ist zu mindestens vier Fünfteln so völlig daneben, dass ich an dieser Stelle eine Lanze für den Ampera brechen muss: Das hat er nicht verdient, er ist keine automobile Missgeburt und es ist nicht seine Schuld, wenn die Autoren nicht ansatzweise verstehen, was sie da eigentlich fahren.

Das sollte man sicherheitshalber festhalten. Schließlich könnten sie ja auch irgendwann ein anderes Auto testen, das sie genauso wenig kapieren. Davor möge uns die Schutzgöttin der aussagefähigen Testberichte bewahren.

Falls sich das jemand antun möchte, hier die direkten Links zu den acht Testberichten. Auch wenn der eine oder andere Kritikpunkt den Kern der Sache trifft, ist die Lektüre zum größten Teil reine Zeitverschwendung.

www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,814045,00.html
www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,814045-2,00.html
www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,814045-3,00.html
www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,814045-4,00.html
www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,814045-5,00.html
www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,814045-6,00.html
www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,814045-7,00.html
www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,814045-8,00.html

Grüße, Egon

Hallo Egon,

vielen Dank für deine Warnung!

Ich hatte schon geglaubt, dass die teilweise sehr dürftigen Berichte über den Prius etwas mit oder besser gegen Toyota zu tun habe.

Nach diesen Berichten liegt es wohl am begrenzten technischen Horizont der Autoren.

MfG Paule

Zitat:
Zu geringe Nachfrage - General Motors unterbricht Volt-Produktion [...] Wegen schleppender Verkäufe hält General Motors die Produktion seines Elektroautos Chevrolet Volt für fünf Wochen an. Die Bänder im Werk Hamtramck im Bundesstaat Michigan stünden zwischen dem 19. März und dem 23. April still, bestätigte ein GM-Sprecher am Freitag
http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/zu-geringe-nachfrage-general-motors-unterbricht-volt-p

Grüße, Egon

Danke Egon für den Link.

Das ist schon krass.
Außerdem heisst es im Artikel:

In den Vereinigten Staaten war GM vom Chevrolet Volt im vergangenen Jahr knapp 7700 Stück losgeworden – 2300 weniger als geplant. In diesem Jahr wollte GM ursprünglich 60 000 Fahrzeuge produzieren, 45 000 davon alleine für den Heimatmarkt. Doch der Konzern wurde im Januar und Februar in den USA zusammen gerade mal 1600 Volt los.

Somit ist wohl klar, dass Volt/Ampera sehr wahrscheinlich kein Erfolg werden. Mich wundert das nicht, bei dem Kaufpreis. Teuer und als Familienauto zudem nicht geeignet, da zu wenig Platz.
Schade, denn fahren lässt er sich wirklich toll.

Liebe Grüße
Gerald

...nun ja - aber wenigstens scheinen ja diese 6000 Fahrzeuge ausgeliefert zu weden...

Quelle : Münchner Merkur, 03.03.2012





Und wie gesagt : Todgeglaubte leben immer länger.
Wer hätte damals geglaubt, dass bei OPEL üüüüberhaupt noch jemals jemand ein Fahrzeug gekauft hätte ? Und was war ? Der Phönix stieg aus der Asche.
Baute gute Autos (Astra, Corsa,Insignia)und mischt wieder mit. Trotz permanenter maulerei aus den USA. Och, die bleiben dran. Notfalls mit der Hilfe der braven deutschen Steuerzahler (war nicht böse - aber ehrlich gemeint).

Opel hängt an der kurzen Leine von GM. Warum und wie es weiter geht, kann man in diesem gut recherchierten Artikel nachlesen, der alles Wesentliche auf den Punkt bringt:

www.n-tv.de/wirtschaft/kolumnen/GM-sucht...-article5575371.html

Für das Peugeopel-Projekt schwant mir eben wegen der dort beschriebenen GM-Politik und den Erfahrungen der Vergangenheit nichts Gutes.

Mit dem Volt/Ampera hat das alles aber nur am Rande etwas zu tun. Der hat nach meiner Einschätzung mehr damit zu kämpfen, dass Presse und Politik in den USA nicht so recht mitziehen; von seinem hohen Spritverbrauch und den Anschaffungskosten (auch in USA kein Sonderangebot) mal abgesehen. Aber abwarten, Rahmenbedingungen können sich auch ändern.

Grüße, Egon

Laut einer TV-Sendung zufolge, soll GM verfügt haben, dass der US Markt für Opel verschlossen bleibt, damit keine Konkurrenz innerhalb des Konzerns entsteht.

Hat Jemand Kenntnis darüber?
Ich finds krass.

MfG Harzbube.