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Hybrid-Fahrzeuge von General Motors.
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THEMA: Ampera Probefahrt
#151632
Aw: Ampera Probefahrt 25.12.2011 09:17 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
Naja, wie ich diese ganzen Berichte interpretiere, sollte der Akku beim Unfall und dem Auslösen des Airbags von allen Verbrauchern getrennt werden, was beim Prius so vorgesehen ist.
Der Akku sollte danach kontinuierlich entladen werden. Ob es beim Prius Plugin so gedacht ist, kann ich nicht beurteilen.
Aber wahrscheinlich ist dass beim Volt und Ampera nicht so.

Dass Li-Io Akkus bei starken Beschädigungen zu brennen anfangen ist wohl seit langem bekannt. An diesem "Nachteil" hat man lange rumgewerkelt und ich glaubte, dass man das in den Griff bekommen hat.

MfG Harzbube.
harzbube
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#151641
Aw: Ampera Probefahrt 25.12.2011 18:48 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
Friesel schrieb:
Moin
Es soll die Karosserie um die Akkus geändert werden, das sollte bei einem Service schwierig werden nachzurüsten.

Aber nach allem was ich gelesen habe ist kein Ampera BEIM Unfall oder in direkter Folge abgebrannt sondern erst einige Tage später. Das Problem sollte damit bekannt sein, nach einem Unfall sollte Opel dementsprechend die Akkus schnellstmöglich ausbauen.


Im Fahrbetrieb und direkt beim Unfall gab es doch keine Probleme.

Moin
BJörn


Stimmt nicht ganz.Bei 3 weiteren Test,brannten 2 Volts schon nach wenigen Stunden!
Egal,Opel und GM müßen und werden was ändern.Ein neues Milliardengrab können sie sich nicht Leisten!
hawk5
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#151646
Aw: Ampera Probefahrt 25.12.2011 23:58 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
Moin
Unbestritten. Brennen sollte kein Auto nach einem Unfall, und wenn die Probleme mit den Akkus, dürfte dann ja auch den Prius PlugIn betreffen, bekannt sind, dann wird da auch was passieren.

Aber auch ein paar Stunden nach dem Unfall ist ja nicht während des Unfalls bzw. während der Rettung der Verunfallten, die sollten ein paar Stunden nach dem Unfall schließlich langsam raus sein.

Moin
Björn
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#151648
Aw: Ampera Probefahrt 26.12.2011 10:37 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
Hallo,
hab mal bei den Hybrid-Piloten gestöbert. Bin da auf eine Opelseite gestoßen, was ich kommentarlos im Text wiedergeben möchte.

"Die Neudefinition des Elektroantriebs
Herzstück des neuen Opel Ampera ist sein E-REV-Antriebssystem, das erste weltweit serienmäßig elektrische Plug-In-Hybridsystem mit verlängerter Reichweite. Es verleiht dem Opel Ampera eine Reichweite von über 500 Kilomerter."

Wie soll ich das verstehen?
Nun doch Hybrid oder nicht? Oder gibt dass Opel scheibchenweise zu,
so wie bei der lebenslangen Garantie?
Es grüßt ein ratloser Harzbube.
harzbube
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#151649
Aw: Ampera Probefahrt 26.12.2011 11:00 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
Moin
Der Lohner-Porsche wird von zwei Radnabenmotoren angetrieben, diese werden von einem Akku gespeist, welche wiederum von einem Zweizylindermotor während der Fahrt geladen wird (Das ist die vorletzte Entwicklungsstufe von Porsche, die erste war ein reines E-Auto, die letzte war ein Allradler). Der Lohner-Porsche wird gemeinhin als Hybrid bezeichnet. Der Benzinmotor konnte aber zu keiner Zeit den Wagen alleine bewegen.

Ebenso wie in einem anderen Thread es keiner mehr hören kann, dass ich den Prius, auch den 3er, nicht als das Ende der Fahnenstange halte sondern eher als eine kleine "Fehlentwicklung" mit sehr gutem Wirkungsgrad, ebenso kann ich das gekeife nicht mehr hören was der Opel doch alles nicht ist. Er ist eine logische Entwicklung, welche eventuell noch Startschwierigkeiten hat. Und natürlich umgehen sie Patentrechte. EBenso wie wahrscheinlich Toyota Patentreche umgangen ist um den Prius zu realisieren. (Zumindest erkläre ich mir so seine einzige echte Schwäche "Fehlentwicklung".


Moin
Björn
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#151659
Aw: Ampera Probefahrt 26.12.2011 14:05 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
Also daß der Prius oder irgendein anderes Fahrzeugkonzept das "Ende der Fahnenstange" ist, wird wohl kaum ein logisch denkender Mensch behaupten.
Als ich meinen P2 gekauft hatte, bekam ich von verschiedenen Bekannten öfter zu hören: das ist doch nur eine Übergangslösung, da bleib ich lieber bei meinem "was auch immer". Ich antwortete dann meistens: Dein XY ist auch eine Übergangslösung, die Entwicklung hat ja niemals aufgehört. Auch das Pferd war eine Übergangslösung, wenn auch sehr lange. Jedenfalls länger als Diesel, Benziner und Hybrid bisher zusammen
Also bleibt es spannend, was noch kommt. Und solange es geht, bleib ich interessiert. Auch am Ampera.
Schrauber1
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Letzte Änderung: 26.12.2011 14:07 von Schrauber1.
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#151660
Aw: Ampera Probefahrt 26.12.2011 14:58 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
Moin
So meinte ich es nicht. Das die Entwicklung allgemein weiter geht, das ist, so hoffe ich, normal und klar. Das sie dabei auch nach vorne in die RICHTIGE Richtung geht, das kann man nur hoffen, und da hat der Prius ganz klar die richtige Richtung ins Navi programmiert bekommen. (Im Gegensatz zu so manch anderer Automobilen ?Weiter?Entwicklung ala SUV etc. (Geländewagen oder Sportwagen nehme ich hier raus, die haben in ihrer Art eine Berechtigung, ein SUV kann da hingegen einfach nichts richtig.)

Was ich unter anderem am Prius 2 (nur den kenne ich) meine ist die Unfähigkeit ohne mitdrehenden Motor über 69 kmh zu gleiten, die Unfähigkeit eine Mehrleistung einfach nur elektrisch bereit zu stellen, der Motor (Benzin) hängt immer mit im Geschäft, die Unfähigkeit beim loslassen das Gaspedals einfach nur zu gleiten ohne zu rekupieren. All das ist nicht abhängig von einer Entwicklung sondern wäre schon beim erscheinen des Prius 2 möglich gewesen. Einen Tempomaten zu verbauen, welcher nach einhelliger Meinung bis zu einem Liter mehr verbraucht (So zumindest hier oft zu lesen)

Noch schlimmer: Nichts von den obigen Dingen ist über Toyota nachträglich Softwaremäßig geändert worden oder einfach änderbar.

Das dann auch der neue Prius das Navi nicht für das Motormanagement mit nutzt, das ist ein Punkt welcher mich nicht nur am P3 sondern an allen neuen Konzepten nervt. Einzig VW hat im Golf Hybrid im Konzept eine Einbeziehung des Navis vorgesehen.
Warum lädt ein Motor den Akku bergauf auf, wenn es in 100 Metern wieder Bergab geht? Unter Nutzung einer Topografischen Navigation wäre es kein Problem den Strom im Akku optimal zu nutzen, einen Plug In immer so leer zu fahren, dass er den Verbrauch optimal senkt und am Ziel(Steckdosen)ort den Akku komplett leer hat.

Alles schon heute möglich ohne das ein solches Auto unendlich teurer wäre. Das meinte ich mit dem Ende der Fahnenstange.

Nach allem was ich hier immer wieder lese kommt der niedrige Verbrauch immer noch viel zu sehr aus dem Fuß des Fahrers. Hier zum Beispiel das optimale Beschleunigen. Weder wurde dem Prius ein Druckpunkt gegeben, "hier beschleunigt der Wagen optimal" noch gibt es hierfür eine Anzeige. Mein Bus hatte einen solchen Druckpunkt. Nicht nur fürs Kickdown, den hatte er noch zusätzlich, er hatte einen Druckpunkt"Drosselklappe voll auf, keine Vollastanreicherung"
Gleiches eben beim Gas wegnehmen. Kein Druckpunkt "hier ohne Motor/Elektrobremse gleiten" der Fahrer muß mit seinem Fuß versuchen diesen Punkt zu erreichen.
Bevor es jetzt wieder heist: Ich fahr dir den Prius ohne zu überlegen mit 2 Liter, Ja: eben, Diese Person kann das. Die nächste aber nicht, weil es eben nicht das Auto macht sondern der Fahrer.

(Das das Ende der Fahnenstange in 10 Jahren einfach mal 10 Meter höher ist, das ist mir klar)

Moin
Björn
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#151665
Aw: Ampera Probefahrt 26.12.2011 17:10 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
Hallo Björn,

vielleicht habe ich Dich auch falsch verstanden, aber:

Friesel schrieb:

Was ich unter anderem am Prius 2 (nur den kenne ich) meine ist die Unfähigkeit ohne mitdrehenden Motor über 69 kmh zu gleiten,

Er dreht zwar mit, aber "saugt" kein Benzin. Es wurde hier schon mal erklärt, warum er mitdrehen muss, ich kann es leider nicht mehr richtig wiedergeben.



Friesel schrieb:
die Unfähigkeit eine Mehrleistung einfach nur elektrisch bereit zu stellen, der Motor (Benzin) hängt immer mit im Geschäft,
Dies geht schon, aber halt nur wenn Akku nicht zu leer und keine Steigung. Auf der Autobahn bin ich oft zwischen 80 und 100km/h elektrisch dahin gegleitet (mittels pulse&glide).

Friesel schrieb:
die Unfähigkeit beim loslassen das Gaspedals einfach nur zu gleiten ohne zu rekupieren.
Ich denke, das muss so sein, wenn man das Gaspedal ganz loslässt. Drückt man das Gaspedal aber nur ein bisschen rein, so dass keine Pfeile zu sehen sind, kann man doch wunderbar gleiten, entweder mit (bei höhrerer Geschwindigkeit) oder ohne Elektromotor.
Gerade das fand ich toll, dass ich so viel Einfluss nehmen konnte.

Wie oben geschrieben, vielleicht habe ich Deine Aussage auch falsch verstanden.

Liebe Grüße
Gerald
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#151672
Aw: Ampera Probefahrt 26.12.2011 18:27 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
Friesel schrieb:


Was ich unter anderem am Prius 2 (nur den kenne ich) meine ist die Unfähigkeit ohne mitdrehenden Motor über 69 kmh zu gleiten,


Kleiner Fortschritt: Beim P3 geht das bis Tacho 79. Umgekehrt, also beim Langsamerwerden, wird der Verbrenner erst wieder bei Tacho 72 abgeschaltet.

Die Unfähigkeit eine Mehrleistung einfach nur elektrisch bereit zu stellen, der Motor (Benzin) hängt immer mit im Geschäft, die Unfähigkeit beim loslassen das Gaspedals einfach nur zu gleiten ohne zu rekupieren. All das ist nicht abhängig von einer Entwicklung sondern wäre schon beim erscheinen des Prius 2 möglich gewesen.

Und zum Rekuperieren sollte man dann einen Knopf am Lenkrad drücken? Warum nicht.
Äh, nein. Doch lieber nicht!

Einen Tempomaten zu verbauen, welcher nach einhelliger Meinung bis zu einem Liter mehr verbraucht (So zumindest hier oft zu lesen)

Diese Einhelligkeit ist mir nicht bekannt. Es herrscht wohl eher Finsternis. Oder vergleichst du den Hypermiler mit dem Komfortfahrer? Dann wäre die Differenz sicher größer, als von dir "wahr"genommen.

Noch schlimmer: Nichts von den obigen Dingen ist über Toyota nachträglich Softwaremäßig geändert worden oder einfach änderbar.

Passt besser zu diesem Thema:
Das dann auch der neue Prius das Navi nicht für das Motormanagement mit nutzt, das ist ein Punkt welcher mich nicht nur am P3 sondern an allen neuen Konzepten nervt. Einzig VW hat im Golf Hybrid im Konzept eine Einbeziehung des Navis vorgesehen.
Warum lädt ein Motor den Akku bergauf auf, wenn es in 100 Metern wieder Bergab geht? Unter Nutzung einer Topografischen Navigation wäre es kein Problem den Strom im Akku optimal zu nutzen, einen Plug In immer so leer zu fahren, dass er den Verbrauch optimal senkt und am Ziel(Steckdosen)ort den Akku komplett leer hat.


Klarer Kritikpunkt! Ich kämpfe täglich mit überladenem Akku, trotz Gegenmaßnahmen. Das manuelle Eingreifen ist mit dem P3 sogar schlechter geworden, weil der Akku nicht so leer zu kriegen ist, wie der des P2.

Alles schon heute möglich ohne das ein solches Auto unendlich teurer wäre. Das meinte ich mit dem Ende der Fahnenstange.

Bin da ganz bei dir.

Nach allem was ich hier immer wieder lese kommt der niedrige Verbrauch immer noch viel zu sehr aus dem Fuß des Fahrers.

Jain. Ja, er reizt zum spielen mit den Verbrauchsbalken, man ist versucht, den Verbrenner so wenig wie möglich einzusetzen. Was übrigens auch mal kontraproduktiv werden kann. Und nein, der Prius verbraucht auch bei "unwissender Fahrweise" nachweislich sehr wenig.

Hier zum Beispiel das optimale Beschleunigen. Weder wurde dem Prius ein Druckpunkt gegeben, "hier beschleunigt der Wagen optimal".


Was wiederum dazu führen würde, dass der Fahrer sich zu sehr darauf einlässt. Wenn ich sehe wie lahm Dieselfahrer beschleunigen, wenn sie wissen, dass sie so Sparrekorde herausfahren. Verkehrshindernisse sind das! Naja, so lahm würde der optimale Punkt beim Benzinerhybreiden nicht sein. Also her damit.

Bevor es jetzt wieder heist: Ich fahr dir den Prius ohne zu überlegen mit 2 Liter, Ja: eben, Diese Person kann das. Die nächste aber nicht, weil es eben nicht das Auto macht sondern der Fahrer.

Stimmt schon. Warum so polemisch mit den 2 Litern, die fernab jeglicher Realität sind? Das ist doch nicht nötig.

Ich bin aber auch der Meinung, dass sich vom Fahr- und Technikerlebnis, vor allem aber vom Verbrauch seit dem ersten Prius von 1997 nicht allzuviel getan hat. Das mag Toyota vor dem Hintergrund der Entwicklungen anderer Hersteller leicht fallen. Aber die konventionellen Antriebe haben in sich mehr Fortschritte in Sachen Effizienz erzielt als das HSD-System.

Man kann es aber auch andersherum betrachten. Das HSD war gleich so gut, dass es kaum noch zu verbessern ist. Mit Navi-Einbindung und einer Alternative zu diesem unsäglichen S3 wären aber noch mal 0,5 Liter drin. Für ganz normale Fahrer.

Statt dessen hat sich Toyota beim Prius3 eine Anzeige einfallen lassen, die bei laufenden (und saufenden Motor) auch mal Null Verbrauch anzeigt und den BC so getuned, dass er knapp 7 Prozent lügt. Was den meisten Fahrern nie auffallen wird.

Gruß

Holger
e-motion
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Letzte Änderung: 26.12.2011 18:35 von e-motion.
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#151674
Aw: Ampera Probefahrt 26.12.2011 19:00 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
Hi,
alles gut und schön, was hier zu denkbaarer P3-Optimierung so alles steht.

Aber mir geht es so. je länger ich den P3 fahre, um so zufriedener kann ich mit seinen Mankos umgehen.

Im aktuellen Maganzin Der Spiegel ist S. 139/139 ein sehr lobender Bericht über Toyota allgemein und speziell auch Richtung Hybrid-PKW plaziert (zu meiner großen Verwunderung). Und dort ist (für mich, indirekt) der eigentliche Hintergrund kleinerer Mankos am Prius wohl zutreffend herausgestellt. Nämlich: Denkbar und mMachbar wäre schon noch so manche Optimierung am Prius - aber die Realisierung der Hybridtechnik muß sich für Toyota in der Großserie auch als profitabel herausstellen. Dieser ökonomische Zwang setzt nun mal technische Realisierungs-Grenzen.
Grüsse
Colorado
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Letzte Änderung: 26.12.2011 19:03 von Colorado.
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#151681
Aw: Ampera Probefahrt 26.12.2011 21:27 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
Moin
@Gerald
Warum das so ist, bzw. wie das funktioniert, das habe ich hier schon gelernt. (Abschalten des Motors, Nicht rekupieren beim gaswegnehmen etc.) aber man lernt nie aus.

Was ich meinte ist mehr der Umstand, dass Toyota auf diese Weie Benzin verschwendet. Sicher nur wenig, aber wenn ich mit 100 auf eine Ortschaft zu gleiten will, dann ist es nervig das einige Ampers benötigt werden um den Motor elektrisch zu drehen, um eben nicht "Motorzubremsen". In diesem Fall wäre ein einfaches Auskuppeln, der Ampera kann es, sicher "besser"

Über den Tempomat habe ich hier so viel negatives gelesen, ich nutze ihn dennoch, aber den Punkt des doch recht hart reagierenden Tempomaten kann ich nur zustimmen. Er beschleunigt stark über das Ziel hinaus, um dann wieder weit unter die Vorgabe zu fallen um dann wieder recht stark auf die Vorgabe zu beschleunigen. Beim P3 soll man zwischen 2 Verhaltensprogrammen wählen können, warum nicht auch beim P2?

@E-Motion
Fast das gleiche wie beim Tempomat, warum hat man dem Prius nicht die Möglichkeit gegeben, das der Fahrer wählen kann zwischen "Motorbremssimulation" und freiem rollen?

2 Liter waren sicher polemisch. Nur lese ich das einige locker mit 4 Liter auskommen, im Winter verbrauchen sie halt 4,2 liter, und ich komme nicht einmal im Sommer an 4,2 Liter ran, geschweige denn an 4,5. Jetzt im Winter liege ich zwischen 5 und 6 Liter. 100 sieht mein Auto eher seltener, dann denke ich, entweder spinnen die Römer mit 4 Liter, oder aber sie schieben zwischendurch ihr Auto, oder aber ihr Fuß fährt einfach sparsamer. Letzteres bedeutet dann, das die Abhängigkeit vom Gasfuß beim normalen Fahren doch recht hoch ist. (Meine Bremsen könnte ich übrigens ausbauen, ich rolle immer in die Orte, daran liegt es also nicht)

Mich nervt einfach sinnloses Energievernichten an. Wenn der Akku im Prius geladen wird, dann habe ich einen maximalen Wirkungsgrad von 20%!!! (40% Atkinson im optimalen Bereich, 40% Verlust durch 2*Energie Umwandlung im AKKU) (Einer der Gründe warum Opel eben nur eine geringe Ladung über den Motor erhält) Ich mag es also nicht, wenn mein Auto an Steigungen den Akku lädt, elektrisch durch den Ort abkühlt oder ähnliches.

Moin
Björn
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#151701
Aw: Ampera Probefahrt 27.12.2011 09:17 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
Hallo Friesel,

du schreibst, dass Du es nicht magst, wenn der Prius bergauf die Batterie läd.
Ist es nicht dem HSD geschuldet, dass das Planetengetriebe eine Gegenkraft braucht, um an der antreibenden Seite Kraft abzugeben?

Berichtige mich wenn ich falsch liege.

MfG Harzbube.
harzbube
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#151703
Aw: Ampera Probefahrt 27.12.2011 10:31 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
@friesel

Ist schon in Summe jammern auf hohem Niveau. Ich kenn dein Fahrprofil nicht genau.
Ich kann nur von meinen Erfahrungen reden und da ist es so, das es zwei wichtige Punkte gibt die den Verbrauch beeinflussen:
1. Technik, wozu Felgen und Räder gehören (meine Winterräder brauch bis zu 0,5L/100km mehr Sprit als meine Sommerräder!!!!), Motoröl (nicht zu unterschätzen), Tieferlegung, auch die Frontspiolerlippe des Facelifts gehört dazu , Scheibenfolierung und im Winter eine kleine Kühlerabdeckung.

2. die Fahrweise, je "langsamer" man fährt desto weniger Spart man man.
Natürlich hat Geschwindigkeit einen großen Einfluß auf den Verbrauch, ob ich 100km/h auf der Autobahn fahre oder 140km/h. Nur im Stadt und Landstrassen Tempo, ist einfach rollen die Beste Art Sprit zu sparen. Rollen kann ich nur wenn ich schnell genug bin. Darum versteh ich viele Priusfahrer nicht die dann mit 45km/h in der Stadt das Auto herumtragen.

Einige deiner Kritikpunkte mögen aus deiner Sicht ja gerechtfertigt sein.

Zwei Sachen, man spürt genau wann das Auto "rollt" da brauch ich nicht aufs Display schauen.

Kupplungen im HSD sind recht sinnfrei. Opel wird uns noch zeigen was am Ampera alles kaputt werden kann, wenn die Autos mal 100.000km und mehr am Tacho haben.
madmarc
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#151705
Aw: Ampera Probefahrt 27.12.2011 11:47 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
Ich hätte mir gewünscht, dass dieser thread dem Thema Ampera-Probefahrt vorbehalten bleibt. Wäre ich Moderator, würde ich die ganzen postings, die sich mit anderen Dingen befassen (inklusive diesem hier) in einen anderen thread überführen.

Tachy schrieb:
Heute kam der Anruf: Auslieferung Donnerstag, 29.12. ab 14 Uhr
Noch zweimal schlafen! Ich beneide Dich und bin gespannt, was die ersten Zehntausend Kilometer so ergeben!

Friesel schrieb:
wenn die Probleme mit den Akkus, dürfte dann ja auch den Prius PlugIn betreffen, bekannt sind, dann wird da auch was passieren.
Ob das ein anderes Fahrzeug betrifft, bleibt abzuwarten. Das hängt von den verwendeten Akkus (Li ist nicht gleich Li!), deren Anordnung innerhalb des Fahrzeugs und der Anordnung der Zellen innerhalb der Akkublöcke ab. Eine allgemein gültige Aussage wird man kaum treffen können. Außer vielleicht, dass Nickel Metallhydrid-Akkus - freilich bei niedrigerer Energiedichte - erheblich unkritischer sind.

ebenso kann ich das gekeife nicht mehr hören was der Opel doch alles nicht ist. Er ist eine logische Entwicklung, welche eventuell noch Startschwierigkeiten hat.
Den technischen Ansatz des Ampera finde ich erfrischend (mal was völlig anderes) und auch interessant. Aber ich kann ihn beim besten Willen nicht als "logische Entwicklung" sehen. Der Antrieb ist mechanisch kompliziert, der Wagen unglaublich schwer, seine Gesamtreichweite niedrig, sein Verbrauch entsprechend hoch. Verglichen mit einem Prius II, ab Baujahr 12/2003.

Was aber zweifellos für den Ampera spricht, ist neben dem Design (ich finde den schick!) die relativ hohe E-Reichweite und die Möglichkeit, bei einem kurzstreckenlastigen Fahrprofil rein elektrisch fahren zu können. Dafür wäre dann allerdings ein reines E-Mobil die bessere Wahl, zumal es deutlich weniger Strom verbraucht.

harzbube schrieb:
Wie soll ich das verstehen? Nun doch Hybrid oder nicht? Oder gibt dass Opel scheibchenweise zu, so wie bei der lebenslangen Garantie?
Natürlich ist das ein Hybrid, was soll es denn sonst sein? Und um gleich mit einem weiteren Irrtum aufzuräumen: Die Hybrid-Definition wäre auch dann erfüllt, wenn GM den zeitweisen Durchgriff des Verbrenners auf die Antriebsräder nicht implementiert hätte (was sie vehement abgestritten, aber sinnvollerweise doch getan haben).

Das mit dem reinem Elektroauto war von Anfang an ein Marketing-Märchen, weil man den Begriff Hybrid unbedingt vermeiden wollte. Dann nämlich muss man sich - auch verbrauchsmäßig - mit anderen Hybriden vergleichen lassen. Übrigens: Mich persönlich stört zwar die Schwindelei, nicht aber die Tatsache an sich. Ich war und bin kein Verfechter der reinen Lehre.

Friesel schrieb:
da hat der Prius ganz klar die richtige Richtung ins Navi programmiert bekommen.
Da sind wir einer Meinung. Das muss man jetzt verfeinern, denn nur ein geringer Bruchteil der Autofahrer wird in den nächsten Jahren auf reine E-Mobile umsteigen, da muss man sich nichts vormachen. Riesenschritte in der Akku-Technik - im Sinne eines Quantensprungs und vor allem in Serienreife - sind nicht in Sicht, trotz aller Bemühungen. Vieles ist angekündigt, kaum etwas davon realisiert. Studien nutzen nichts, weil man sie nicht kaufen kann.

- Wo ist der Golf-Hybrid, angekündigt seit 2007?
- Wo ist der Peugeot-Dieselhybrid, von dem seit 2008 so getan wird, als könnte man ihn kaufen - seit Anfang 2011 kann man "Informationen vor der Markteinführung" anfordern.
- Wo ist der Sprinter-Hybrid (Nutzfahrzeug), angekündigt seit 2005?

Diese Liste kann man noch locker noch 30 Zentimeter nach unten weiterführen.

Friesel schrieb:
die Unfähigkeit ohne mitdrehenden Motor über 69 kmh zu gleiten, die Unfähigkeit eine Mehrleistung einfach nur elektrisch bereit zu stellen, [...] In diesem Fall wäre ein einfaches Auskuppeln, der Ampera kann es, sicher "besser" [...] Einer der Gründe warum Opel eben nur eine geringe Ladung über den Motor erhält
Falscher Ansatz. Wenn Du das ändern möchtest, musst Du ein System mit mechanischen Kupplungen und einem Getriebe verbauen. Wenn Du nicht ein ausgesprochen komplexes System wie beim Ampera bauen möchtest, das den Preis in schwindelnde Höhen treibt, bleibt Dir zu vertretbaren Kosten nur ein Parallel-Hybride, kombiniert mit einer herkömmlichen Automatik. Genau das machen alle Hersteller, deren Fahrzeuge "Segeln" können. Das bedeutet, dass der Verbrenner mechanisch abgekoppelt wird, mit einer Kupplung nämlich.

Das Negative daran ist, dass alle diese Systeme mehr (!) verbrauchen als ein leistungsverzweigter Hybride. Ganz abgesehen davon, dass Kupplungen im allgemeinen nicht gerade Zuverlässigkeit und niedrigem Verschleißteilkonsum dienlich sind.

Entscheidend ist im Übrigen, was unterm Strich rauskommt. Und da kann bislang kein halbwegs vergleichbares Auto dem Prius das Wasser reichen, seit 15 Jahren schon nicht. Ich würde also nicht ganz so laut nach dem "Segeln" rufen, weil es letztlich mit Mehrverbrauch verbunden ist. Streng genommen ist es eine Marketing-Krücke, mit der man von den massiven Nachteilen eines parallelen Hybridsystems im Vergleich zu einem leistungsverzweigten System ablenken möchte.

Und natürlich umgehen sie Patentrechte. Ebenso wie wahrscheinlich Toyota Patentreche umgangen ist um den Prius zu realisieren.
So, wie der Prius Plugin sicher auch brennen wird, weil es andere Modelle auch tun. Ich nenne das mittlerweile eine Frieselsche Unterstellung, das Forum ist durchsetzt davon. Nichts Persönliches, Friesel, macht aber keinen Spaß.

e-motion schrieb:
der Prius verbraucht auch bei "unwissender Fahrweise" nachweislich sehr wenig.
Richtig! Das einzige Fahrzeug mit einem technisch anderen Hybrid-System, dass mich in diesem Punkt verbrauchsmäßig angenehm überrascht hat, ist der Infiniti M35h. Im japanischen Original bekannt als Nissan Fuga Hybrid, ist das natürlich auch ein Parallel-Hybrid mit mechanischen Kupplungen und einer 7-Stufen-Automatik, die aber - man staune - ohne Drehmomentwandler auskommt.

Der Wagen fährt sich angenehm und verbraucht ziemlich wenig Sprit, was ich nach ausführlicher Probefahrt allerdings auf einen extrem intensiven Akku-Einsatz zurückführe. Trotzdem: Das erste Hybridauto, das nicht über das leistungsverzweigte Toyota-System verfügt und trotzdem - in Relation zu Fahrzeuggewicht und Fahrleistungen - auf beachtlich niedrige Verbrauchswerte kommt.

Friesel schrieb:
Einen Tempomaten zu verbauen, welcher nach einhelliger Meinung bis zu einem Liter mehr verbraucht
Grundsätzlich Zustimmung, aber halb so wild. Der Toyo-Tempomat neigt zum einmaligen Überschwingen, egal ob von oben oder von unten. Ich habe schon schlechtere erlebt, immerhin wird die Geschwindigkeit sehr stabil gehalten. Die Radar-Tempomaten des Konzerns können im direkten Vergleich so ziemlich alles eine Spur schlechter als die der deutschen Konkurrenz. Eine ökonomische Orientierung haben sie alle nicht, egal von welchem Hersteller.

Das dann auch der neue Prius das Navi nicht für das Motormanagement mit nutzt, das ist ein Punkt welcher mich nicht nur am P3 sondern an allen neuen Konzepten nervt. Einzig VW hat im Golf Hybrid im Konzept eine Einbeziehung des Navis vorgesehen.
Klar. Ein Auto, das es nicht gibt. Auch BMW hat vor bald vier Jahren groß getönt, kannst Du gerne nachlesen (KLICK und KLICK). Wie üblich kann man davon kaufen: Nichts.

Alles schon heute möglich ohne das ein solches Auto unendlich teurer wäre. Das meinte ich mit dem Ende der Fahnenstange.
Richtig. Macht aber keiner. Toyota nicht und auch sonst niemand. Ich fürchte ja sehr, dass sich das, wenn es doch mal einer umsetzt, dann als Marketing-Gag ohne nennenswerte Auswirkung auf den Praxis-Verbrauch herausstellt. Aber das wäre dann zumindest ein guter Marketing-Gag und allemal einen Versuch wert.

Nach allem was ich hier immer wieder lese kommt der niedrige Verbrauch immer noch viel zu sehr aus dem Fuß des Fahrers. [...] Bevor es jetzt wieder heist: Ich fahr dir den Prius ohne zu überlegen mit 2 Liter, Ja: eben, Diese Person kann das. Die nächste aber nicht, weil es eben nicht das Auto macht sondern der Fahrer.

Falsch. Das sind nämlich zwei Punkte: Wenn man Rekordverbräuche rausfahren will, muss man das wollen, nach oben wie nach unten. Soweit also Zustimmung. Möchte man aber beurteilen, wie effektiv ein Antriebssystem arbeitet, darf man nicht die Extremwerte (nach oben wie nach unten), sondern nur den Energieverbrauch möglichst vieler Fahrzeuge im Mittel berücksichtigen.

Beim Prius bewegt sich das irgendwo bei 5,2, und damit unterbietet er alles andere in dieser Größen- und Leistungsklasse, mal ganz abgesehen von der Automatik. Dass man durch Optimierungen noch eine Spur mehr (=weniger) rausholen könnte, ist gar keine Frage, aber auch so scheint die Konkurrenz doch einigermaßen weit abgeschlagen.

Was man zusätzlich tun könnte, wäre dem Fahrer mehr Eingriffsmöglichkeiten zu bieten. Denkbar wären beispielsweise eine in mehreren Stufen zuschaltbare Rekuperation oder weitere Fahrmodi wie "Berg" oder "Demnächst Gefälle". So, wie ich den Toyota-Konzern kenne, wird das aber nicht realisiert, weil man den durchschnittlichen Fahrer im Fokus hat, der mit derlei nicht abgelenkt werden soll. Außerdem würde die Fachpresse jaulen, wegen "zu kompliziert" - wetten?

Überhaupt ist mir neben reinen E-Mobilen nur ein einziges Fahrzeug bekannt, das diese Richtung ernsthaft verfolgt, und das ist der GM Volt/Opel Ampera. Der Hersteller geht hier vermutlich völlig zurecht davon aus, dass deren Käufer für solcherlei Features offen und empfänglich sind. Find ich gut!

Wenn ich sehe wie lahm Dieselfahrer beschleunigen, wenn sie wissen, dass sie so Sparrekorde herausfahren. Verkehrshindernisse sind das!
Das tun sie eher, weil sie die Rußwolken aus dem Auspuff vermeiden möchten. Und ja, das gilt auch für solche mit Partikelfilter, gerade neulich in einer Nobelkarosse erlebt. Einfach mal bei Nacht ausprobieren, mit Scheinwerferlicht von hinten. Unglaublich.

e-motion schrieb:
Aber die konventionellen Antriebe haben in sich mehr Fortschritte in Sachen Effizienz erzielt als das HSD-System. [...] Man kann es aber auch andersherum betrachten. Das HSD war gleich so gut, dass es kaum noch zu verbessern ist.
Toyota sollte sich besser nicht ausruhen, ich sehe das auch so. Aber seit 15 Jahren führend im niedrigen Spritverbrauch - das HSD war natürlich ein Geniestreich, Du schriebst es schon richtig.

Colorado schrieb:
Denkbar und machbar wäre schon noch so manche Optimierung am Prius - aber die Realisierung der Hybridtechnik muß sich für Toyota in der Großserie auch als profitabel herausstellen. Dieser ökonomische Zwang setzt nun mal technische Realisierungs-Grenzen.
Korrekt. Und die Bedienbarkeit. Toyota ist einer der Konzerne, die ihren Kunden absolut nichts zutrauen. Lieber irgendwas weglassen als einen Leserbrief riskieren, in dem sich jemand über eine Überforderung beklagt.

Friesel schrieb:
Letzteres bedeutet dann, das die Abhängigkeit vom Gasfuß beim normalen Fahren doch recht hoch ist.
Nicht höher als bei jedem anderen Auto auf diesem Planeten.

Grüße, Egon
Egon
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#151708
Aw: Ampera Probefahrt 27.12.2011 13:21 - vor 12 Jahren, 4 Monaten  
Moin
Die Anfälligkeit von Li-Akkus ist eigentlich in allen Bereichen gleich. Egal ob Modellbau, Handy oder aber eben Auto. Nur werden sie bei ersten beiden Punkten eben eher selten einem Crashtest unterzogen. Die Gefährdung durch diese Akuutechnik dürfte also auch beim Prius gegeben sein. Möglich das sie ihn anders verbauen, das er anders gekühlt wird, das, das, das. Für ein Märchen möchte ich es aber nicht abtun, selbst der Tesla hatte mit diesem Problem zu kämpfen und in allen Berichten über Li-Akkus liest man im KFZ-Bereich eigentlich immer über Probleme dieser Art.

Darum wird man hier sicher auch eine Lösung finden, es werden einfach alle Hersteller an diesem Problem arbeiten.


Stimmt, im Golf war es, wenn auch nicht so wie ich es beschrieb, das kam von einer anderen Stelle, vorgesehen. Die bauen es seit 2007 nicht. Darum muß auch niemand anders sowas machen? Der einzige Nachteil wäre, dass man dem Auto sagen muß wo man hin will.


So. Hast ja recht. Laset uns der Ergebnisse der AMperatester erfreuen, welche hier ab demnächst (Auslieferung) hoffentlich zahlreich und ehrlich beschrieben werden. Ich freue mich darauf.

Moin
BJörn
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