Priusfreunde.de

Hallo zusammen,

nachdem ich nach wie vor begeistert von dem Auto bin,stört
mich eine Sache doch gewaltig:Der Fahrersitz läßt sich,im
Gegensatz zum VFL,warum auch immer,nicht mehr so weit nach hinten schieben.
Da ich sehr lange Beine habe,ist das auf längeren Strecken
unangenehm.So nun bin ich zum Umrüster für Versehrtenumbauten
gegangen,der auch Nachrüstsitze anbietet.
Das Problem ist,das ich aktive Kopfstützen habe und man an
den Sicherheitseinrichtungen nichts weglassen darf.
So bleibt die Sitzschienenverlängerung,die samt TÜV Einzelabnahme
um die 1000 .- kostet.
Jetzt kann ich mir überlegen ob es mir die 5-7 cm mehr Verschiebung
wert ist.

Gruß

Hallo!
Ich habe immer mein Sitz nach hinten gekippt , indem ich vorne ,unter die Schienenbefestigung, eine dicke Scheibe oder Rolle unter gelegt habe.
Diese habe ich etwas schraeg gefeilt und dann die Schiene mit einer längeren Schraube vorn wieder befestigt.
Hat beim Corsa und beim Yaris so geklappt .Die Oberschenkelauflage wird dadurch auch besser .ist aber nicht legal!!
Gruss , Heinz!

Ja,genau das ist das Problem. Basteln kann man viel,aber laß mal einen Unfall passieren und die untersuchen Dein Auto.
Wenn die Dir drauf kommen,kannst Du ganz schön Probleme mit der Versicherung bekommen...

mal kurz weg vom Thema;
den momentan einzigen aktuellen Japaner,wo ich als langbeiniger
in Serie wirklich gut sitze,ist der Mazda 6 skyactiv.

Da aber kein Hybrid und mit 12m zu großer Wendekreis,uninteressant.

mucost schrieb:
Ja,genau das ist das Problem. Basteln kann man viel,aber laß mal einen Unfall passieren und die untersuchen Dein Auto.
Wenn die Dir drauf kommen,kannst Du ganz schön Probleme mit der Versicherung bekommen...


Schmarrn. Die alten Rundum-Totschlag-Argumente werden durch Wiederholung nicht besser. (Zugegeben: Wer an Bremse oder Fahrwerk "bastelt" ....)
Eine handwerklich vernünftig gemachte Konsolenverlegung stellt kein Risiko dar. Man folge dem weißen Kaninchen:

www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...limitstart=15#157805
[Die eingefügten Bilder sind schon älter, vergrößern sich leider nicht mehr.]

Seither zwei TÜV-Prüfer aktiv drauf hingewiesen. Abgenickt und durchgewunken. Alle zusätzlich eingbauten Teile (4 Stahlstücke, 4 Schrauben) sind stärker als die Teile, mit denen sie verbunden sind. Spurlos rückrüstbar vor Weiterverkauf des Wagens und wiederverwendbar bei gleichem Wagentyp.

Gruß + Gute Fahrt!

Es geht ja nicht um das handwerkliche,sondern um das rechtliche.
Ob der Besitzer den Umbau hat beim TÜv eintragen lassen, weiß ich nicht.Ist ja auch jedem sein Ding,was er macht.
Ich mach nix,was mir Ärger einbringt.
Und die Versicherung kann Dir sehr wohl Schwierigkeiten machen,
wenn du Umbauten vornimmst,noch dazu die sicherheitsrelevant sind,
und sie nicht abnehmen läßt.
Der Prius z.B.hat bei der hinteren Sitzschienenbefestigung u.a. 2 spezielle hochfeste Nieten.Der Umbauer hat mir gleich gesagt,das wird nicht so einfach.Außerdem hat er eine Lizenz oder Zertifikat,weiß das jetzt nimmer so genau,das er überhaupt
Umbauten machen darf.Stell Dir vor Du hast einen schweren Unfall,wo du schwere oder bleibende Schäden hast.Wenn Dein Auto kriminaltechnisch untersucht wird,weil z.B.Der Unfallhergang unklar ist und sie bemerken Deinen nicht eingetragenen Umbau,möchte ich nicht in Deiner Haut stecken,wenn Du der Versicherung erklären mußt,warum Du Deinen umbau hast nicht abnehmen lassen.
Wie gesagt jeder kann machen was er will,ich erkundige mich vorher
und mach es legal und mit wie man sagt mit Brief(in dem Fall TÜV) und Siegel.