Priusfreunde.de

Wie mir scheint, gibt es hinten 2 Birnen zur Beleuchtung.
Ob die jemals geleuchtet haben, kann ich nicht sagen - war noch nie beim TüV - bisher.

Aktuell leuchten da keine Birnen mehr.

Ist da eher eine Sicherung hin?
Zwei Birnen gehen wohl nicht unbedingt zusammen kaputt?
Sonst geht aber alles.
Wenn Sicherung, welche wäre das ca.?

cheers

Einfach die Birnen ausbauen und prüfen.
Es konnte auch beide kaputt sein?
Weil Du nie danach geschaut hast, konnte Monate dazwischen liegen...

Das geht ja ganz einfach beim P3. Dachte ich müßte das anstellen, was man scheins mit dem P2 anstellen muß - wenn - um da dran zu kommen. Eine Birne mal ausgebaut - ist tatsächlich defekt und die andere wohl auch. Wenn das so einfach geht - halb so tragisch.

nimm doch gleich LED - gibts ja mittlerweile auch in warmton und nicht nur blau-weiß

6000 k aufwärts sind die hellen und 3500K aufwärts die warmton (gelblichen)

mir ist bis heute - knapp 100.000km erst eine durchgebrannt - wurde beim 90.000 durch den FTH getauscht

werde aber im frühjahr auch beide auf LED umstellen

grüße
peter

Kennzeichenbeleuchtung per LED ist nicht zugelassen, wenn nicht ab Werk LED verwendet wurde.

Außer sie haben ein E prufzeichen

Bez. LED als Außenbeleuchtung muß ich mir wohl erst einen Dr. jur mit Schwerpunkt Verkehrsrecht kaufen. Bei der Tanke gab es die Birnen für 3€. Btw: Ich mag LED nicht wirklich, auch wenn es wegen mir 10x so lange hält. Selbst den "warmen" LEDs fehlen allerlei Farbspektren - als Kennzeichenleuchte wäre es aber gleich.

ronin schrieb:
Ich mag LED nicht wirklich, auch wenn es wegen mir 10x so lange hält.

Wie jetzt, magst Du die LED oder nicht? Entscheide Dich mal...
Meinetwegen sollen die nur doppelt so lange, als normale Birne halten.

Wie jetzt, magst Du die LED oder nicht?
Lebewesen würde ich LED Licht ungern zumuten - ebenso die Quecksilber-"Umweltlampen" - aber da eher nur wegen dem giftigsten nichtradioaktivem Element des es so gibt - gut flimmern tun die auch noch. Im Innenraum des P3 finde ich die normalen Glühlampen sehr angenehm. Im Kofferraum habe ich eine weiße LED-Birne verbaut - weil die alte zu dunkel war.

LEDs sollten nicht flimmern (z.B. mit 50 Hz), es sei denn die Vorschaltelektronik ist defekt oder so billig aufgebaut dass die LED mit stark pulsierenden DC betrieben wird. Sie werden ja nicht mit AC (Wechselstrom) betrieben sondern mit hoffentlich qualitativ gutem DC (Gleichstrom).

Gruss alupo

Das Flimmern bezog sich auf die Quecksilber-Lampe.

alupo schrieb:
LEDs sollten nicht flimmern (z.B. mit 50 Hz), es sei denn die Vorschaltelektronik ist defekt oder so billig aufgebaut dass die LED mit stark pulsierenden DC betrieben wird. Sie werden ja nicht mit AC (Wechselstrom) betrieben sondern mit hoffentlich qualitativ gutem DC (Gleichstrom).

Gruss alupo

Das D in LED heißt nicht DIODE?
Strom fließt in eine Richtung, also flimmert nichts.

@Woody
ja, das D steht für Diode. Und LED für eine die eben nicht nur "gleichrichtet" (Light Emitting Diode) sondern auch mit Strom in Durchgangsrichtung noch leuchtet.

Dennoch hängt ihre Leuchtstärke von der durchfliessenden Strommenge ab. Wenn also die Eingangsspannung schwankt (z.B.50Hz pulsierender Gleichstrom (zwischen 0 und x Volt) und als Strombegrenzung nur ein
Widerstand in Reihe geschaltet ist ohne einen glättenden Siebelko flackert das LED-Licht mit der Frequenz. Wenn die LED gar an AC (-x bis +x Volt) angeschloessen wird darf ich gar keinen Siebelko einbauen denn das wäre dann ein Kurzschluss den der Elko nicht lange mitmacht (wir haben als Jugendliche zu Silvester Sperrmüllelkos als Knallerersatz verwendet, sicher auch nicht gesund). Dann flackert die LED mit der AC-Frequenz. Diese Eigenschaft wird in "Optokopplern" zur Signalübertragung trotz galvanischer Trennung benutzt

@ronin
ok, Du meinst die Energiesparlampen. Der Quecksilbergehalt ist dort aber sehr niedrig. Wenn ich da an die in meiner Kindheit üblichen Quecksilberthermometer denke oder an die Amalgamfüllungen (soll ja nicht ausgewaschen werden, aber in der Chemie sind alles Gleichgewichtsreaktionen) oder an die Goldsucher in Südamerika (ich kaufe kein Gold) dann sind das wirklich extrem kleine Mengen in den Lampen (was ja nicht frei wird).

Auch mit Kochsalz kann man einen Menschen töten.

Gruss alupo

(was ja nicht frei wird)
Die denkst nicht wirklich, daß die China-Lampen diverser Hersteller alle dicht sind?

Ein gefährliches Nervengift muß katogorisch von Lebewesen fern gehalten werden. Es gibt schon genug Schadstoffe allerorten, da hänge ich mir zur Ergänzung nicht noch eine Quecksilberlampe über den Kopf.
Die EU-Diktatur hat uns noch die Halogen-Glühlampe gelassen, sogleich diese aber nicht mehr matt sein darf. Dieses Licht kommt dem natürlichen Licht recht nahe und ist wesentlich angenehmer als LED-oder Qucksilberlampen-Licht.

Die klassischen Energiesparlampen als Quecksilberlampen zu bezeichnen halte ich nicht für richtig, zumal es ja wirkliche Quecksilber-Hochdrucklampen gab/(gibt?).

Ich würde nicht einmal in Panik das Zimmer verlassen wenn mir eine Energiesparlampe auf dem Boden zerbrechen würde.

Ich bin eben als jemand der in der Chemiebranche arbeitet fest davon überzeugt dass Stickoxide und Feinstaub das bei weitem gefährlichere Problem für die Gesundheit darstellen.

Kennst Du eine wissenschaftliche Untersuchung die diese Leckagen bestätigen?

Gruss alupo,
der mit seinen LEDs im allgemeinen sehr zufrieden ist, trotz Ökostrombezug von Greenpeace Energy

Blei ist auch ein Nervengift. Warum regt sich niemand über den 12 V Akku auf? Oder über das im Lötzinn noch enthaltene Blei? Manche machen zu Weihnachten noch Bleigiessen.