Priusfreunde.de

sailor377 schrieb:
@haribo: Das gibt Hoffnung Wenn es beidseitig gleich ist, ist es bei mir nicht schlecht!
Das kann, aber muss nicht stimmen wie bei meinem P3. Außen hui, innen pfui. Innen saß der Bremsklotz fest und hat für ein katastrophales Bremsbild gesorgt, allerdings vorn. Da hilft eigentlich nur mit einer Taschenlampe kontrollieren. Leider hat man nur einen kleinen Spalt zwischen Bremssattel und dem Schutzblech auf der Innenseite.

MfG Harzbube.

@harzbube: Bis zum TÜV ist noch etwas Zeit Der Wagen rollt super, ich gehe deshalb nicht davon aus, dass da was fest ist. Ich mach mir nur leichte Sorgen wegen den hinteren Bremsen, Rukuperiere halt gerne

Ich habe voriges Jahr bei meinem PIII 08/2009 die Bremsen hinten machen lassen müssen.
In diesem jahr, nach 12.000 km sollten sie schon wieder erneuert werden.
Über solchen Pfusch oder solche (Sch...-)Qualität bei Toyota bin ich entsetzt. Dazu noch diese Preisgestaltung, nee.
Hätte ich ein dt. Auto gekauft, hätten wenigstens die Bremsen ein vielfaches gehalten. Da muss ich viele Kilometer abspulen, um die ausgegebene Summe wieder einzufahren.
Ich könnte platzen und mag nicht schreiben, was ich so momentan über Toyota und den Prius denke. Übrigens, das Auto hatte noch nie eine andere Werkstatt gesehen, als meine Vertragswerkstatt hier.
Dann kam ja noch so ein Toyotaanruf und fragte nach der Qualität. Ich ließ ein wenig Dampf ab und mir wurde eine Nachfrage innerhalb zwei Wochen versprochen. Das war aber nur alles Toyotaluft oder Mief. Ich habe viel gelernt.

Das kann ich so nicht bestätigen. Mein P3 ist auch aus 12/2009, hat 50.000km runter und bisher, auch bei der letzten Inspektion im Juli keinerlei Probleme mit den Bremsen.

Wenn ich die von außen ansehe, sehen die auch noch gut aus und sind nicht eingelaufen. Das mag vielleicht damit zu tun haben, dass ich hin- und wieder mal etwas sportlicher fahre und dabei dann auch mal die Bremesen benutze. Dann steigt zwar mal der Verbrauch für wenige km aber das ist immer noch billiger als alle 2 Jahre neue Bremsen.

Auch mit meinem P2 hatte ich über 4 Jahre und fast 90.000km nie Probleme mit den Bremsen.

Also liebe Wanderdünen: ab und zu mal etwas zügiger fahren und viel Geld sparen!

Es gibt auch Bremsen von Ate, die nicht so schnell rosten wie die Originalausrüstung.

Hallo Sailor377 !
Das Bild aus meinem letzten Beitrag war die schlimmere Innenseite, die Aussenseite war etwas besser ! Aber ich war da zum Schluss ja nur noch am Bremsen in "N" Stellung und habe teilweise auch die Handbremse betätigt. Aber was soll der Quatsch wegen 120 €, da werden die Beläge dann auch vorne mehr abgenutzt und auf Dauer nervte es ständig darauf zu achten !
Ich will ja schliesslich entspannt fahren und sicher ankommen ! Ausserdem macht man sich beim Halten mit starkem Gefälle bei dieser original Bremsscheibe schon so seine Gedanken

Habe mir schon für Anfang nächsten Jahres die ATE Scheiben / Beläge auch für vorne bestellt, die tausche ich dann bei ca. 60000 km auch mal. Habe keine Lust, daß sich da auch wegen nichtgeschmierten Belagsblechen Rost bildet und mir den Bremskolben beschädigt. Die hinteren Drehkolben sahen schon echt übel aus, aber dank Plastilube Antiquietschpaste und Messingbürste flutsch jetzt alles wieder und ich hoffe ich habe jetzt sicher mal 100000 km Ruhe !

Hier nochmal ein Bild der neuen hinteren ATE Scheiben bei meinem P3 ( 54000 km )


Mit freundlichem Gruss
Frank

P.S. : Hallo Klappohr ! Ich fahre auch nicht nur entspannt, sondern auch mal etwas sportlicher, schließlich fahre ich auch noch Motorrad Aber die original Scheiben hatten bereits von Anfang BJ 12/2009 an so ein schlechtes Bremsbild und ich hätte das schon gleich bei der 1.Inspektion reklamieren sollen. Da waren sicher schon die Beläge in den Führungen fest, da ab Werk nicht mit Antiqietschpaste geschmiert wird !

ETPrius schrieb:

Hier nochmal ein Bild der neuen hinteren ATE Scheiben bei meinem P3 ( 54000 km )

Ist das Bild direkt nach dem Wechsel gemacht worden oder wie lange (Zeit und km) sind die Scheiben jetzt drauf?

Ich habe heuten morgen festgestellt, dass die hinteren Scheiben meines Yaris HSD schon nach einem Tag draussen (ca. 24 Stunden) Flugrost hatten. Vorne war nichts zu sehen.
Dieser neue Flugrost ist zwar schnell weg. Der Rost von der Standzeit während des Urlaubes ist aber wohl tiefer und geht wohl nicht mehr Weg.

Darf das wirklich sein, dass die Scheiben so schnell rosten?

Hallo Happyyaris !

Ja, die ATE Scheiben + Beläge sind erst ca. 50 km gefahren ! Versuchen Sie einfach mal das Bremsen an einer Autobahnausfahrt in Neutralgetriebestellung "N" ! Falls das nicht hilft und Sie es sich nicht selbst zutrauen die Belagsführungen, die Belagsbleche auf der Rückseite der Bremsbeläge und den Bremskolben mit Antiquietschfett "Plastilube" einzuschmieren gehen Sie einfach mal zu ihrem Toyota Händler und sprechen Sie ihn genau darauf an !
Besser wäre aber ein freier Händler ihres Vertrauens, das wird günstiger und die arbeiten in der Regel meist genauer weil sie nicht so unter Zeitdruck stehen!

Mit freundlichem Gruss
Frank

ETPrius schrieb:
Versuchen Sie einfach mal das Bremsen an einer Autobahnausfahrt in Neutralgetriebestellung "N" !
Das habe ich schon gemacht, nachdem die Roststreifen bei normalem Bremsen übrig blieben. Die Roststreifen sind auch nach Bremsen in N geblieben.

Ich finde es schon arg seltsam, dass die Schreiben schon nach 24 Stunden Flugrost zeigen. Vorne rosten die Scheiben auch nicht so schnell. Das Material vorne und hinten scheint von der Qualität unterschiedlich zu sein. Evtl. andere Zulieferer?

Das habe ich beim danebenstehenden Auto 1.0 nicht.

Ich habe jetzt mal Toyota abgeschrieben, was die dazu sagen.

suhlprius schrieb:
Ich habe voriges Jahr bei meinem PIII 08/2009 die Bremsen hinten machen lassen müssen.
In diesem jahr, nach 12.000 km sollten sie schon wieder erneuert werden.
Über solchen Pfusch oder solche (Sch...-)Qualität bei Toyota bin ich entsetzt. Dazu noch diese Preisgestaltung, nee.
Hätte ich ein dt. Auto gekauft, hätten wenigstens die Bremsen ein vielfaches gehalten. Da muss ich viele Kilometer abspulen, um die ausgegebene Summe wieder einzufahren.
Ich könnte platzen und mag nicht schreiben, was ich so momentan über Toyota und den Prius denke. Übrigens, das Auto hatte noch nie eine andere Werkstatt gesehen, als meine Vertragswerkstatt hier.
Dann kam ja noch so ein Toyotaanruf und fragte nach der Qualität. Ich ließ ein wenig Dampf ab und mir wurde eine Nachfrage innerhalb zwei Wochen versprochen. Das war aber nur alles Toyotaluft oder Mief. Ich habe viel gelernt.

Tja bei Deutschen Autos können die auch komplett bei 7tkm runter sein... hab einen "deutschen" als Firmenwagen, glaub mir du willst nicht wissen was es a) beim "deutschen" Händler kostet und b) wie lange die halten etc.

Da die Bremswege immer kürzer werden müssen, geht dies nur über weichere Bremsbeläge etc. und somit höherer oder schnellerer Verschleiß je nach Bremsprofil...

Wenn du mit deiner Vertragswerkstatt nicht zufrieden bist, wechsel den Fachhändler...

Nachtrag:

ab und an mal Vollbremsungen hinlegen,aber nur wenn dadurch kein anderer Gefährdet wird. Mein "neuer" Fachhändler sagte mir dieses...

thesithlord schrieb:
Da die Bremswege immer kürzer werden müssen, geht dies nur über weichere Bremsbeläge etc. und somit höherer oder schnellerer Verschleiß je nach Bremsprofil...
[/quote]
Diese Aussage ist so nicht richtig. Die "Weichheit" von Bremsbelägen hat keinen Einfluss auf die Reibwirkung also auf Reibwert und daraus resultierender Reibkraft und letztlich Reibleistung. Der einzige Einfluss den die Härte oder Nachgiebigkeit der Beläge hat, ist der Einfluss auf den Volumenhaushalt im Bremssystem. In Fahrzeugen mit normalem Hauptbremszylinder steht nur ein gewisses Volumen zur Verfügung, das für alle 4 Bremsen genutzt werden kann. Werden Beläge jetzt weicher, so sind sie stärker kompressibel und es wird mehr Bremsflüssigkeitsvolumen benötigt als der Hauptbremszylinder u.U. zur Verfügung stellen kann.
Beim Prius ist das aber ohnehin Makulatur, da die Hochdruckpumpe weitaus mehr Volumen fördern kann als in einem regulären HBZ verfügbar ist.

Zur Thematik selbst: Da es sich hier um ein Problem des zu geringen Verschleißes handelt, empfielt es sich einen Belag zu nehmen, der stärkere Verschleißeigenschaften hat. Man sollte nur aufpassen, dass man zugelassene, also nach ECE-R90 geprüfte Teile verwendet, da diese im Reibwert ähnlich zu den Originalbelägen sein müssen, um die Homologation zu bestehen. Dies ist insbesondere für Hinterachsen wichtig, da es ein Überbremsen zu vermeiden gilt. Ich hatte einmal schlechte (= in diesem Fall gute) Erfahrungen gemacht (allerdings mit einem anderen Fahrzeug). Beläge der Firma Mintex hatten schlechte Bremseigenschaften, aber sehr hohen Verschleiß und starke Felgenverschmutzung.

Es dürfte egal sein, welchen Hersteller man bei den Bremsklötzen nimmt. Das Problem tritt immer dann auf, wenn wenig gebremst wird. Dann entsteht Rost, der nicht genügend weggebremst wird. Außerdem setzen sich dadurch die Bremsklötze fest. Das bedeutet nicht, das die Räder nicht frei drehen. Sie werden beim Bremsen eben nur weniger abgebremst. Hinten werden die Bremsen last abhängig gebremst. Also mal hin und wieder das Auto beladen und bremsen. Das kann helfen. Ach ja, bitte Fachbegriffe erklären. Es sind nicht alle Experten.


Yaris Gerd

Genau richtig! Ich schalte beim Bremsen bergab sehr oft auf N.

Das ist übrigens kein Prius-eigenes Problem. Ich habe heute entdecken dürfen, dass bei unserem Cmax nach 10.000km die Scheiben hinten tiefe Riefen haben.