Priusfreunde.de

@BlauerClaus
mit dieser Optimierung des Fahrverhaltens könnte ich 2016 vielleicht eine reale 3,7 Liter/100 km erreichen .

Die Vorgehensweise erscheint plausibel. Und wenn ich es aufgrund der Verkehrssituation nur in 10% aller Fälle einsetzen kann...

Jetzt muss es nur noch "in Fleisch und Blut" übergehen.

Zur Zeit liege ich kumuliert nur knapp unter dem schon sehr guten Vorjahreszeitraum, aber mit diesem Tip, dem Wegfall der im März 2016 stattgefundenen HV-Akku-Aufladungsorgien wegen der Suche nach einem Kabel sowie der immerzu leicht bremsenden linken Hinterradbremse in 2015 könnte es möglicherweise klappen. Aber wirklich wichtig ist es für mich nicht.

Die neuen Rekorde kommen ab sofort von den P4-Fahrern. Und das verstärkt dadurch dass die Motoren bald auch eingefahren sind in Verbindung mit sommerlichen Temperaturen.

Einmal gelang es mir 2 Betankungen mit zusammen 2370km mit einem RV von 3,33 abzuschließen. Einmal hatte ich bei sommerlichen Temperaturen sogar einen RV von 3,30 eines Tankes erreichen können. Ich bin sicher einer der P4 Fahrer wird meine persönlichen Rekorde noch diesen Sommer knacken .

Ich werde mein Bestes geben .

Gruß alupo

Ich habe zwar einen Yaris HSD, aber seit zwei Tagen bin ich bei warmen Wetter unterwegs im Ruhrgebiet. 60/40-Verhältnis Autobahn/Stadt.

Habe nun wieder meine gewohnt niedrigen BC-Verbrauch von 3.4/3.5 lhk. Bin schon gespannt, was am Ende tatsächlich rauskommt.
Sommerreifen sind auch wieder drauf.

Ich habe heute nochmal resettet. Bei der Arbeit zeigte der BC für den Tagestrip 4,4l nach rd. 13km. 8° waren es. Vorhin 20° und 15km + 2km nach kurzem Einkauf. Der Tagestrip sank auf 4,2l und der Tanktrip auf 4,6l! Realverbrauch bei der Heimfahrt geschätzt 4,3l/100km.
Das war ein guter Ansatz, aber nicht von langer Dauer. Gerade ist an der Untermosel Unwetter. Gewitter, starker Wind und starker Regen.

LG
Klaus

@happyYaris

da sollte ich wohl tun - oder ich frag mal bei der Rechtsschutz an
3,0 versprochen und 3,9 sind es ...

Ich war nun tanken.

Bin nach 1011 km an der Tanke angekommen:



hab dann 39,07 l (bis nahe Überlauf - wie auch bei der Erstfüllung) reingelassen.

Nun geht der Test der Restkilometer in die nächste Runde:



Was ich nicht verstehe ich die ODO-Anzeige:

Das ist doch bei jedem anderen Fhrz auch so.Nach Betankung wird Dir der Wert angezeigt,den Du Theoretisch fahren kannst,was Du in der Praxis rausholst liegt ganz bei Dir.Der unterschied zwischen V1.0 und Prius ist,dass wir eine "Lernfähige Software haben.
Ich weis jetzt nicht ob der P4 auch so ein "Lernprogramm"wie der P3 hat.Ich nehme es mal stark an.
Hinzu kommt noch das die Software,die Reserve von knapp 10Li nicht mit einrechnet.In der Rechweite schon aber nicht ber der Restkilometer,die geht komischerweise nur bis zum Reserve PIP.
Bei meinem habe ich festgestellt,wenn ich,sagen wir mal "nicht Hybridmäßig fahre,stellt mir das System mehr "Leistung zur Verfügung und zeigt mir aber weniger Reichweite an und das selbe andersherum,wenn ich wieder Alupo als mein Vorbild nehme ,ich meine im Fahrstil.

Hallo @MrF,

ich finde Deinen Wert von 3,9 sehr gut! Selbstverständlich sind es nicht die versprochenen 3,0, aber Dein Auto ist noch nicht eingefahren, Du bist noch in der "Erprobungsphase" und so weiter

Ich habe es bereits an einer anderen Stelle erwähnt, möchte es aber noch einmal wiederholen: Wenn man einen halbwegs sensiblen Gasfuß hat und sich auf der BAB etwas zügelt, halte ich einen Jahresschnitt von 3,5 Liter als sehr realistisch.

Ausserdem hatte es heute noch nicht die 30°C die bei der NEFZ-Messung zugrunde liegen.
Oder glaubt hier jemand dass die ebenfalls zulässigen 20°C zur Ermittlung des Normverbrauches verwendet werden?

Gruß alupo

3,5 läge 0,6 unter Deinem 4,1er

Ich wäre mit 3,8 zufrieden - das wären dann von Prius zu Prius immer 0,6 l/hkm weniger.

Andererseits würde ich mit 3,87 l/hkm exakt wieder 12% vom Vorgänger einsparen.

Mit ner geometrischen Reihe kann man sich auch unendlich viele neue Generationen kaufen - mit ner arithmetischen wäre beim P X nit 0,2 l/hkm Schluss, denn der P XI würde dann ja 0,4 l/hkm ausspucken

Nun ja, beim persönlichen Verbrauch spielen ja sehr viele Sachen eine Rolle: Häufigkeit der Kurzstrecken (fahre ich sehr selten), durchschnittliche Beladung, durchschnittliche Geschwindigkeit, bevorzugte Geschwindigkeit auf der BAB, technischer Zustand des Fahrzeugs (Reifenwahl, Reifenluftdruck, Felgengröße), Klimaeinstellung usw.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass @alupo mit dem Prius 4 (falls er eines Tages doch einen besitzen sollte) locker die 3,0 schaffen würde Aber @alupo zählt sicherlich zu den Supersparern

MrF schrieb:

Was ich nicht verstehe ist die ODO-Anzeige:



ODO (Kilometerzähler) = Gesamtkilometerleistung
Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der dort angezeigt wird, ist darum wahrscheinlich auch der Gesamtdurchschnitt.

Mal schauen wie der nach ein paar tausend Kilometer abweicht (oder eben nicht).

BlauerClaus schrieb:
wer von 0-50 beschleunigt, muss seinem Auto m/2*v^2 Energie hinzufügen. Das sind ca. 0,52 kWh, grob ein Drittel der verfügbaren Prius-Batterie.Ich mag solche Berechnungen . Falls du nicht 0-50 m/s meintests, dann ist hier aber, glaube ich, ein kleiner Rechenfehler drin. Bei km/h muss man das Ergebnis noch durch 3,6^2 teilen. So kommt man auf 0,04 kWh für die kinetische Energie bei der Beschleunigung 0-50 km/h.

Das Ladefenster von P2/P3 ist übrigens nur 201,6 V * 6,5 Ah * 40% = 0,524 kWh (40-80%). Zum Vergleich: Die 12 V-Batterie hat 12 V * 45 Ah = 0,540 kWh (bei 0-100%).

Der Scangauge zeigt, wenn man jetzt Vollgas gibt geht der Verbrauch auf 25l-35/100km hoch, wenn man jedoch dem Lehrer folgt und die Beschleunigung sanft steigert, bleibt bei niedrigen Drehzahlen bei ca. 9.5 l/100km (während der Beschleunigung). Dass man nun länger braucht muss man fair gegenzeichnen, aber unterm Strich ist es ökonomischer.Stimmt. Bei 9,5 l/100 km dürfte man mit dem P3 ungefähr da sein, wo die Verluste über den elektrischen Pfad minimal sind. Analog zu 7,5 l/100 km beim P2. Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist die Drehzahl dann aber so gering, dass der Wirkungsgrad vom Verbrenner niedriger wird. Der Verbrenner mag eher so 2200 - 2500/min. Jetzt kann man sich aussuchen nach welchem Kriterium man fahren möchte und wo man den besten Gesamtwirkungsgrad vermutet.

Ziel muss es sein, dass man an der Tankstelle Sprit ablässt, mit leerem Tank weiterfährt und nach ca. 1000km wieder Sprit ablässt.


Jetzt behauptet nicht, das ist nicht möglich! Habt ihr es denn wenigstens versucht?

pajas schrieb:

ODO (Kilometerzähler) = Gesamtkilometerleistung
Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der dort angezeigt wird, ist darum wahrscheinlich auch der Gesamtdurchschnitt.

ja - das war mir klar.
Nur müsste der eben höher sein, als der Durchschnitt der 1011-km-Fahrt!
Der Schnitt der ersten 18 km lag so bei 5,x

naja - wir beobachten alle weiter

MrF schrieb: ja - das war mir klar.
Nur müsste der eben höher sein, als der Durchschnitt der 1011-km-Fahrt!
Der Schnitt der ersten 18 km lag so bei 5,x
OK, ich verstehe . Meiner zeigt in der OBD 4.5 an. Mal schauen was der Effektive-verbrauch sagt

proprius schrieb:
Ich mag solche Berechnungen (..)

Du hast Recht, es sind nur 0,04 kWh, allerdings mit hohen Ladeströmen und daher hohen Verlustleistungen. Der Prius gibt ungerne mehr als 40 A her, gemäß Scangauge. Bei einem Ladefenster von 0,524 kWh wären das 1/13 der Priusbatterie, nicht 1/3. Warum tut das trotzdem so weh, wenn man mit 50 km/h gegen den Baum fährt, es sind ja nur 0,04 kWh, die dort freiwerden?

Die Argumente bleiben folgerichtig: elektrisches Beschleunigen hat den niedrigsten Wirkungsgrad des E-Motors (Verlustleistungen, hohe Ströme), aber den höchsten Wirkungsgrad beim Benzinmotor (niedrige Drehzahlen, hohe Last).

Wenn es doch nur 0.04 kWh sind, wäre eine Solaranlage mit 200W auf dem Autodach doch spannender als gedacht. Nach 8h Bürozeit in der Sonne könnte das Auto 1.6 kWh aufgenommen haben und damit 40 mal von 0..50 km/h beschleunigen. Warum haben die Japaner das nicht im Prius eingebaut?

mit freundlichen Grüßen
BlauerClaus