Priusfreunde.de

Zitat:
...da ich im 1.HJ voraussichtlich -0,06 Liter/100 km weniger verbrauche als letztes Jahr ist das nun doch ein kleiner Zwischenerfolg...
Eigentlich darf ich hier ja gar nicht mitreden, weil ja "mein" YHDS erst bestellt ist; also womöglich gibt es ihn noch nicht einmal. Auch kaufe ich ihn nicht in erster Linie wegen der Verbrauchswerte, sondern wegen des e-CVT (in Hinblick auf "smooth driving").

Trotzdem interessiert mich natürlich, wieviel Leute verbrauchen, die es speziell auf das Spritsparen angelegt haben und deshalb schaue ich hier rein. Aber wenn Verbrauchsdifferenzen im Bereich von 0,0x Litern auf 100 km als erfolgsrelevant angesehen werden frage ich mich schon, ob das noch Spaß macht, und ob sich hier das "Sparen" (was ja ursprünglich etwas mit den Kosten zu tun hatte) nicht verselbständigt und zur Sucht entwickelt hat.

Wenn ich mir vorstelle, dass einem 0,0x Liter mehr statt weniger den Tag vermiesen könnten...
Naja, ich will ja kein Spaßverderber sein, also Jedem das Seine.

Keine Angst mir z.B. ist es relativ egal. Ich hab den Prius nicht weil ich ihn mit 3,5l fahren will sondern weil er einfach wenig verbraucht in allen Situationen. Wenn es spät ist und ich nach Hause will, muss er auch seine 190 bringen. Manchmal sieht man ja die Leute hinter den LKW´s im Windschatten. Da denke ich mir immer "das Leben ist endlich" .

Kitt

Genau das denke ich auch immer, wenn ich ein Rudel sehr schneller Stoßstange-an-Stoßstange-Überholer beobachte. Aber gut, sind natürlich beides Extremfälle.

Grüße, Egon

VIP schrieb:
Zitat:
...da ich im 1.HJ voraussichtlich -0,06 Liter/100 km weniger verbrauche als letztes Jahr ist das nun doch ein kleiner Zwischenerfolg...Trotzdem interessiert mich natürlich, wieviel Leute verbrauchen, die es speziell auf das Spritsparen angelegt haben und deshalb schaue ich hier rein. Aber wenn Verbrauchsdifferenzen im Bereich von 0,0x Litern auf 100 km als erfolgsrelevant angesehen werden frage ich mich schon, ob das noch Spaß macht, und ob sich hier das "Sparen" (was ja ursprünglich etwas mit den Kosten zu tun hatte) nicht verselbständigt und zur Sucht entwickelt hat.

Wenn ich mir vorstelle, dass einem 0,0x Liter mehr statt weniger den Tag vermiesen könnten...
Naja, ich will ja kein Spaßverderber sein, also Jedem das Seine.Also wenn Du mich meinst hast Du mich bestmöglichst mißverstanden:

1) die m.M.n. wirklichen Spritsparer stehen auf der Seite 1 von Spritmonitor, auf den Positionen 1-5
www.spritmonitor.de/de/uebersicht/49-Toy...pe=1&minkm=10000
Die Differenz zwischen mir und denen ist wirklich gigantisch. Da habe ich absolut keine Ahnung wie man sowas hinbekommen kann. Und ich werde es auch nicht anhand meines Fahrstieles versuchen. Aber vielleicht treffe ich ja mal einen der mir zeigt was ich unbewußt falsch mache. Kann ja sein dass sie einfach nur einige Fehler nicht machen. Noch bin ich nicht zu alt zum dazulernen.

2) ich fahre so wie ich fahre aus sportlichem Ehrgeiz, d.h. was ich nach meinem Dafürhalten eben so durch möglichst kluges Fahrverhalten aus dem "System Prius" herauskitzeln kann.

3) weniger aus CO2-Einsparung, denn dann müßte ich einen Tesla fahren und ihn immer bei den Superchargern laden oder eben über eine eigene Photovoltaikanlage. Darum geht es mir ganz offensichtlich auch nicht primär. Zumindest gibt es für mich andere Gründe das nicht so umzusetzen. Den Kaufpreis will ich als Grund hier sogar mal explizit ausklammern.

4) Die Unterstellung dass wenn man sich über -0,06 freut man sich folglich über +0,06 ärgern würde ist zumindest bei mir sowas von falsch, mir fehlen die Worte um das "wie" zu beschreiben. Ich hatte noch nie soviel Fahrspass wie in den letzten 6 Jahren. Das finde sogar ich schon auffällig merkwürdig.

==> das smarte und smoothe gleiten, das ist es was Spass macht, mir wenigstens. Möglichst nie "zuviel" Benzin sinnfrei durch die Zylinder geschoben zu haben, das ist der Kick.

Ach ja, um ein paar Euros zu sparen geht es mir wirklich nicht. Natürlich finde ich es spannend, die 5 Euro/100km - Benzinkostengrenze zu unterschreiten oder die gesamten Fahrzeugkosten auf unter 20 cts/km zu drücken.
Ich bin sogar ein Befürworter von "5 Euro pro Liter" um allen Stinkern den verdienten Garaus zu machen und damit den Landraub bei unseren holländischen Nachbarn zu reduzieren (CO2==>Meeresspiegel==>Holland==>Atlantis-Schicksal).
Ich bin bereit dafür gemeinschaftlich in den Geldbeutel zu greifen auch um z.B. die in Deutschland viel zu hohen Staatsschulden abzubezahlen.

Aber ich denke das ist alles offtopic hier.

Gruß alupo,

der sich auch heute nicht ärgert, dass der Tanktrip heute morgen wieder auf BC3,3 "hoch"schnellte. Aber zugegeben, gestern hat es mich schon gefreut die 3,2 (Tanktrip, nicht Tagestrip, letzterer lag bei 3,1) zu sehen. Ist das wirklich so schwierig zu verstehen??? Aber es war sowieso schon gestern abend klar dass laut Wetterbericht diese Anzeige nicht von langer Dauer sein wird. Und anders gefahren bin ich trotz dieser Erkenntniss (3,2==>3,3) auch nicht. Mir ging deshalb werder Sprit noch Geld aus. Die Gesamtreichweite des Tankes beträgt weiterhin etwas über 1110 km .

@alupo:
Ich glaube, Dein letzter Beitrag war nicht notwendig.
VIP fährt noch keinen HSD und er kann sich unter einem PriusVirus noch nichts vorstellen. Der macht nicht krank, der macht glücklich!
Ob nun 8J. oder 6J. infiziert, hauptsache er bleibt uns erhalten.
Wie man im SM auf die ersten Plätze kommen kann, kann ich mir schon ausmalen. Aber ob meine Vorstellung den Tatsachen entspricht, geht aus SM nicht hervor. Zumindest habe ich kein Fahrprofil, welches mir einen so niedrigen Verbrauch erlauben würde. Es sei denn, ich würde mich im Strassenverkehr daneben benehmen. ABer das tue ich / tun wir definitiv nicht.
Die letzte Tankfüllung ergab bei mir immerhin eine 3,7 LHK, welche ich nicht wirklich erwartet hatte.
Ich bin hoch erfreut. Immerhin ist nur auf dem Papier Sommer. Da geht noch was, dieses Jahr.
Hybridfan5

alupo schrieb:
1) die m.M.n. wirklichen Spritsparer stehen auf der Seite 1 von Spritmonitor, auf den Positionen 1-5
www.spritmonitor.de/de/uebersicht/49-Toy...pe=1&minkm=10000
Die Differenz zwischen mir und denen ist wirklich gigantisch. Da habe ich absolut keine Ahnung wie man sowas hinbekommen kann. Und ich werde es auch nicht anhand meines Fahrstieles versuchen. Aber vielleicht treffe ich ja mal einen der mir zeigt was ich unbewußt falsch mache. Kann ja sein dass sie einfach nur einige Fehler nicht machen. Noch bin ich nicht zu alt zum dazulernen.
Die Liste hat einen Fehler, der zeigte sich schon vor Jahren: sie berücksichtigt nicht, wo die Menschen unterwegs sind. Die ersten Ränge sind traditionell von Fahrern in südlichen Ländern belegt. Lies mal die Kommentare. Italienisch, spanisch, Balkan...
Fahr einfach Strecken 50km+ im Bereich 50km/h bis max. so, daß die ICE nicht mitgeschleppt wird und Du kommst an 3l. Ich bin mal eine Strecke oben an der Küste gefahren, mit Größtenteils unter 70km/h. Da lag ich mit den P2 hochgerechnet auch gut unter 4l bei 4,3l Normverbrauch. Hochgerechnet heißt, es waren um die 80% Ethanol im Tank und der Verbrauch war trotzdem unter 5l/100km.

4) Die Unterstellung dass wenn man sich über -0,06 freut man sich folglich über +0,06 ärgern würde ist zumindest bei mir sowas von falsch, mir fehlen die Worte um das "wie" zu beschreiben. Ich hatte noch nie soviel Fahrspass wie in den letzten 6 Jahren. Das finde sogar ich schon auffällig merkwürdig.
Das Mißverständnis gibt es hier ja immer wieder. Selbstgeißelung und was einem unterstellt wird. Meine erste Fahrt unter Normverbrauch, bei der es klick gemacht hat, geschah aus Versehen! Ich war tiefenentspannt und Popometer und Kleinhirn hatten das Regiment, während im Großhirn Frühling herrschte.

Ach ja, um ein paar Euros zu sparen geht es mir wirklich nicht. Natürlich finde ich es spannend, die 5 Euro/100km - Benzinkostengrenze zu unterschreiten oder die gesamten Fahrzeugkosten auf unter 20 cts/km zu drücken.
Exakt, es ist spannend, macht Spaß. Es ist das Gegenteil von dem, was insbesondere von Fahrern konventioneller Sachen unterstellt bekommt, wie "na, quälst Du Dich, damit Du das Geld für den teuren Hybrid wieder rein bekommst? Wenn in 5 Jahren der Akku kaputt geht war es eh umsonst.

Ich bin sogar ein Befürworter von "5 Euro pro Liter" um allen Stinkern den verdienten Garaus zu machen
Der Schuß geht nach hinten los. Eben weil man den Blick allein auf den Verbrauch/CO₂ gelenkt hat, wurden die Giftfabriken aka Direkteinspritzer gebaut. Die Stinker wurden so die letzten 15-20Jahre forciert. Lieber 1€ für 1g NO_x/100km. www.priuswiki.de/index.php?title=Abgas

Ich lag auf den letzten 160km, die nur 13km-Strecken waren, bei 4,9l/100km. Weiterhin nur Aprilwetter an der Mosel. Und weiterhin genieße ich, daß ich bei "gleicher Gaspedalstellung" beim Beschleunigen von 50 auf 100km/h das folgende Auto nicht wie bisher 200-300m hinter mir habe, sondern eher 500m.
Andererseits, mir pers. macht es der CT sehr schwer, ihn mit meinem Popometer zu synchronisieren. Der Signalpegel ist sehr niedrig. Womit wir wieder oben bei der Liste von Spritmonitor wären: der 3. Platz ist User priusitodmv. Der fuhr dann bis April einen CT, den er mit 3,8l/100km fuhr, im Jahresschnitt. Auf meinen Strecken, in meinem Klima und der hiesigen Verkehrslage völlig unmöglich. Aber für mich ist auch der Gedanke unmöglich auf einen Audi Diesel zu wechseln wie er.

Die Zahl, der Betrag vom Literverbrauch alleine sagt sehr wenig. Das Drumherum ist sehr komplex. Darum bin ich auch trotz Tankverbrauch BC aktuell 4,5l/100km nach 370km sehr zufrieden. "Spardiesel" die den Wert auch schaffen, verschwinden schnell im Rückspiegel und mein Auto rüttelt mich in Stadtverkehr nicht durch.

LG
Klaus

Das schöne für alle ist ja das er beides kann. Er lässt einem ja die Wahl was man gerne möchte. Ich finde es schön das die Spanne zwischen zügig und sparsam sehr gering ist. Wenn man entspannt fährt und sich an alle Limits hält sind 4 Liter locke drin. Aber auch wenn man ihn mal tritt geht der Verbrauch nicht wirklich durch die Decke. Da redet man dann von 1,5 - 2 L mehr.

Ich fahre viel Bahn und da ist für mich um die 140 eine gute Geschwindigkeit. Da ist er noch recht leise.

Kitt

KITT schrieb:
Das schöne für alle ist ja das er beides kann. Er lässt einem ja die Wahl was man gerne möchte.
Eben! Wer "smooth" fährt liegt um 4l bei geeigneten Strecken. Wer "tough" fährt, liegt um die 6l.

Ich finde es schön das die Spanne zwischen zügig und sparsam sehr gering ist. Wenn man entspannt fährt und sich an alle Limits hält sind 4 Liter locke drin. Aber auch wenn man ihn mal tritt geht der Verbrauch nicht wirklich durch die Decke. Da redet man dann von 1,5 - 2 L mehr.
Nuja, 2l sind in Bezug auf 4l 50% aber umgekehrt könnte man natürlich sagen, man spart nur 33% wenn man entsprechend fährt.

LG
Klaus

Ihr habt ja recht, aber in hoffentlich sehr seltenen Fällen reagiere auch ich etwas empfindlich. Und mir zu unterstellen (zumindest habe ich es so aufgefaßt) dass ich mich über +0,06 Liter ärgern würde ist einfach unwahr.
Wir lachen im Kollegenkreis gemeinsam über meinen "schlimmen" heute-morgen-Verbrauch. Das finde ich selbst genauso lustig wie die Kollegen. Und manchmal erzählt einer trotzdem noch von seinem Verbrauch. Dann tut mir das arme Schwein fast leid...

Aber zum Glück war der Nachmittag wieder besser, so dass am Ende des Tages eine BC3,4 dastand. Am Tanktrip hat sich aber nichts verändert (glaube ich, nachgeschaut habe ich nicht extra).

@Hybridfan5: danke, Doppelpost ist entfernt

@Klaus: hast natürlich Recht, wenn wir an einem Ort fahren würden andem es nie kälter würde als bei uns im Mai hat das natürlich sehr positive Auswirkungen auf den Jahresverbrauch, trotz Klima im Hochsommer.

Und auch bei den Stickoxiden und den Feinstaubmonstern gebe ich Dir 100% Recht, aber das weißt Du ja.

Was ich morgens auch mal kontrollieren wollte ist, wie lange meine Bremsdruckpumpe so braucht. Ich glaube dass es schon so ca. 10 sec. sind. Wenn ich es nicht vergesse kann ich Dir morgen das Ergebnis mit einem 6 Jahre alten Bleiakku schreiben.



Was mir eigentlich noch einfiel (ist zwar hier etwas off topic, aber...):
Häufig wird doch über die nicht Alltagstauglichkeit bzw. das passende persönliche Fahrprofil im Vergleich zu den e-Autos hergezogen.
Da wir alle aber auch Kurzstrecken fahren bin ich der Meinung dass ein Verbrenner dafür mit seinem anfänglich besonders hohen Drecksausstoß und seinem ungezügelten Durst (ADAC schrieb mal von bis zu 30 Liter/100km) dafür eigentlich überhaupt nicht passt. Dennoch fahren wir alle auch Kurzstrecken mit so einem Auto.

Das offensichtlich unpassende Fahrprofil mit seinen extrem hohen Kilometerkosten wird hier klaglos hingenommen ohne lautstark als Systemnachteil jedes Verbrenners bloßgestellt zu werden.

Gruß alupo

alupo schrieb:
Das offensichtlich unpassende Fahrprofil mit seinen extrem hohen Kilometerkosten wird hier klaglos hingenommen ohne lautstark als Systemnachteil jedes Verbrenners bloßgestellt zu werden.

Da gibt es einen entscheidenden Unterschied: der Kurzstreckenverbrauch mit einem Verbrenner mag hoch und sein Abgasverhalten schlecht sein, aber immerhin ist es möglich, kurze Strecken zu fahren. Mit einem Elektroauto auch nur annähernd die Reichweite eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor zu erreichen ist hingegen unmöglich.

Viele Strecken sind unbestritten in dem Rahmen, den ich mit einem Elektroauto fahren könnte, aber wenn ich einmal im Monat eine längere Strecke fahren muss, stehe ich wieder da. Elektroautos sind eh schon teuer genug, da kann ich mir nicht für den "Fall der Fälle" noch einen Zweitwagen hinstellen. Es mag unbefriedigend sein, aber im Moment führt an einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor zumindest für mich kein Weg vorbei.

Ein weiterer Punkt ist sicherlich auch der "das war schon immer so"-Faktor .

Ich kann Deine klassische Sichtweise durchaus nachvollziehen, insbesondere wenn ich an Kanada denke (sehr grosses Land und deutlich kälter als Westeurropa), aber in Europa sieht das wegen dem Golfstrom besser aus. Auch gibt es was Tesla betrifft die durchaus flächendeckenden Supercharger.

Es kommt eben auf die Gewichtung der vielen Eigenschaften/Kriterien an.

Auch mir ist der Dreck meines Verbrenners ganz offensichtlich nicht wichtig genug um auf ein e-Auto umzusteigen, der Verbrauch auch nicht. Das und die vermutliche Überbewertung des e-Stehenbleiben-Restrisikos führt bei mir vermutlich zu meiner konservativen Haltung. Zusammen mit meinem relativ guten P3-Abgaswerte sowie meinem niedrigen Verbrauch/CO2-Ausstoss.

Und ich bin sicher nicht gänzlich allein.

Dennoch freue ich mich für jeden early adopter der das anders sieht, denn ich bin es der davon auch profitiert.

Gruss alupo

alupo schrieb:
Dennoch freue ich mich für jeden early adopter der das anders sieht, denn ich bin es der davon auch profitiert.
Genau so sehe ich das auch. Im Moment drehen wir uns ja noch im Kreis: die Akkus werden nicht billiger, solange sie nicht in großen Stückzahlen hergestellt werden und kaufen will sie keiner, solange sie nicht billiger sind. Ein typisches Henne-Ei-Problem. Einen Tesla kaufen kann und ehrlich gesagt will ich mir nicht leisten, da ich vermutlich günstiger davonkäme, wenn ich alle meine Fahrten mit dem Taxi absolviere.

Größe und Kälte spielen hier eine eher untergeordnete Rolle: trotz der fünf Zeitzonen fahre ich ja nicht jeden Tag tausende Kilometer und die Temperaturen hier sind im Moment auch recht angenehm (bin derzeit nach ca. 150 km bei 3.4 l/100 km laut BC). Im Winter geht es zugegebenermaßen schon mal bis zu -30 °C runter, dann geht unter 5 LHK nicht mehr viel.

Das aber nur am Rande. Ich bin ebenfalls froh, dass es einige Idealisten mit dem nötigen Kleingeld gibt, die sich Elektroautos zulegen. Aus genau dem Grunde hatte ich in 2000 auch ein paar Mark in die Hand genommen und mir einen Lupo 3L TDI zugelegt. Das war, bevor irgendjemand den Diesel angeprangert hat. Ich wollte einfach die Idee unterstützen, dass man mit einem Normverbrauch von 3l durchaus hinkommt. Das war aber nicht annähernd so teuer wie ein Tesla. Wenn ich mich richtig erinnere, hat der Lupo damals ca. 27 TDM gekostet. Dafür bekomme ich bei Tesla vielleicht ein Lederlenkrad .
Ich denke, im Moment ist der P3 ein vernünftiger Kompromiss zwischen Kosten, Nutzen und Umwelteigenschaften. Spaß macht er auch, wenn man ein wenig Technik-affin ist .

Die Lupo-3Liter-Idee fand ich auch sehr gut und seiner Zeit (im Vergleich zu anderen Herstellern) voraus. Schade dass es nur ein Diesel war und ich glaube dass die Zuverlässigkeit auch nicht so toll war.

Ansonsten fand ich es klasse dass VW das Auto entwickelte und auch auf den Markt brachte.

Gruß alupo

Heute morgen frisch geschossen die Bilder Abfahrt war im Münsterland Grenze Ruhrgebiet und Ziel war Ennepetal beginn Bergisches Land ( wenn ich da jetzt mal nicht falsch liege)

es geht halt leider dort zum Schluß gut bergauf, was sich aber aufder Rückfahrt relativiewrt da ich dann im Verbrach unter 4,0 liege wie der Schnitt zeigt.
und das alles ohne auf Heizung /Sitzheizung offenen Schiebedach oder ähnliches zu verzichten.

Ich bin nach über 2 Jahren und reichich km von den Werten immer noch begeistert

Nachtrag: 26.06.15 06:53Uhr heute morgen Auto abgestellt und Verbrauch lag bei 4,3l und 56 Min. Fahrzeit
Gesamtdurchschnitt bei der Tankfüllung aktuell 4,1L
viel mehr werd ich nicht mehr runter kommen hab den ersten Tag mich morgens beeilen müssen und musste etwas zügiger fahren.

Gruß Bastian1998