Priusfreunde.de

Die USA Preise kann man nicht zu Grunde legen. Dort ist die Ausstattung etwas magerer.
Hier wird alleine von der EU ganz bestimmte Ausstattung vorgeschrieben. Einzelne Länder dann auch noch mal.

Was die anderen Hybridhersteller betrifft - wenn sie mal endlich da wären - Konkurrenz belebt das Geschäft, nur werden die ein Preissegment weit über den Prius haben. Somit wird sich wohl für den Kunden nichts ändern.

aubroehr schrieb:
Die USA Preise kann man nicht zu Grunde legen. Dort ist die Ausstattung etwas magerer.


Na ja, wie Du schon schreibst "etwas magerer".

Zur Zeit wird in den USA, der Prius V (höchste Ausstattungsstufe) entspricht in etwa dem P3 Exekutive ( LED Lampen , wasserabweisende Scheiben, JBL Anlage mit 6 fach CD Wechsler) und LEDERSITZEN für 28 320 Dollar angeboten. Dies sind beim augenblicklichen Wechselkurs 20,500 Euro.
Der deutsche P3 mit Exe-Ausstattung und Ledersitzen kostet jenseits der 30 T Euro. Dafür verzichte ich gerne auf ein Head-up Display,zumal sich diese inzwischen sehr preisgünstig nachrüsten lassen.

Auf den Preis des Golf Twin Drive, seine Fahrleistungen und vor allem seine Zuverlässigkeit, bin ich auch gespannt.


Gruß Jörg

Naja, der Wechselkurs ist für die Amerikaner nicht relevant - da muß man wohl eins zu eins rechnen. Interressant wäre es zu erfahren, ob Toyota hier noch was verdient, oder subventioniert.
Viele Grüße
Smartie

Frage: wie groß sind die Preisunterschiede deutscher Modelle zwischen Deutschland und den USA, Japan,u.s.w.
@marwin220, da Du die Preise der einzelnen Modelle in den anderen Ländern kennst, wirst Du meine Frage auch beantworten können.
Da ich in Deutschland lebe und hier auch kaufe, kann ich nur hier die Preise zwischen den einzelnen Modellen vergleichen.
Jede Firma macht seine Preise. Das selbe Produkt hat auch innerhalb Deutschlands verschiedene Preise. Sogar innerhalb einer Supermarktkette sind die Preise in dessen Filialen verschieden.
Was die Firmen bei einigen Produkten gut machen, müssen sie auf der anderen Seite einen Nachlass gewähren.

MfG Harzbube.

smartie schrieb:
Naja, der Wechselkurs ist für die Amerikaner nicht relevant - da muß man wohl eins zu eins rechnen. Interressant wäre es zu erfahren, ob Toyota hier noch was verdient, oder subventioniert.
Viele Grüße
Smartie

Warum sollte Toyota den Preis subventionieren?
In Japan und den USA verkauft sich der P3 prächtig.

Gesetz des Marktes, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.

Und natürlich interessiert den amerikanischen Prius Käufer nicht der Wechselkurs, aber Toyota in der Produktionsstätte in Japan, weil natürlich auch der Yen in einem variablen Wechselkurs zu Dollar und Euro steht.


@harzbube
natürlich macht Toyota Europa und Toyota Deutschland seine eigenen Preise.(sowie Modellausstattung und -angebot & Garantiebedingungen).

Meine Ausführungen sollten auch nur noch einmal (nach ausführlichen Diskkussionen im Herbst /Winter 09/10) darauf hinweisen, dass wir in Deutschland/Europa wesentlich mehr für ein Fahrzeug zahlen, dass es in Japan und den USA zu einem anderen Preis gibt. Die Herstellungskosten in der Fabrik in Japan sind aber die gleichen, egal ob der Wagen in Japan/USA verkauft wird, oder ob der Wagen in Brüssel landet.

Den Preis habe ich mir übrigens gerade übers Netz besorgt.

Anders herum -denn darüber wird ja hier diskutiert- würde sich hier (fast) niemand über die Oberflächen des P3 mokieren,oder ein gelegentliches "Kaltknarzen", wenn der Wagen in Exekutive Ausstattung samt Ledersitzen für 21.000 Euro (LIstenpreis) zu haben wäre.



Gruß Jörg

ich habe gehört, dass die US-$ Preise NETTO sind! Der Hintergrund ist, dass jeder Staat in den USA eigene MwSt. Sätze hat. Dementsprechend wären die Endverbraucherpreise auch dort höher.

Kann das irgendwer bestätigen? Hat vielleicht schon mal jemand dort gelebt und ein Auto gekauft?

Große Grüße

Ich war schon öfter in den USA und dort kostet alles extra Tax, d.h. auf jeden Preis legt man an der Kasse nochmal drauf.
Im Netz habe ich übrigens einen P2 BJ 2008 mit ca. 60.000 Miles gesehen, der knapp 17.000 usd kosten sollte. Ist ja auch nicht gerade ein Schnäppchen (wenn man die Kaufkraft berechnet)

Grüsse

Smartie

Hello,

ich hab mich auch oft genug über die Preisunterschiede geärgert.
Doch nach genauer Prüfung hab ich folgendes ermittelt:
Topausstattung ohne Solardach (ohne HUD) in den USA mit der österreichischen Steuer: € 32.200,-
Topausstattung ohne Solardach (ohne JBL) in Österreich: € 35.500,-

UND:
- bei Priuschat kann man von Rabatten so um die € 1.500,- lesen => Endpreis mit unseren Steuern also ca. € 30-31.000,-
- bei meinem bekam ich über 8% Rabatt, somit würde der österreichische "US Prius five" auf ca. € 32.500,- kommen.

Das sind dann so ca. € 1.500-2.500,- Preisunterschied... und so schlimm find ich den Unterschied bei den Kursschwankungen gar nicht.

lg
W.

Preise in € inklusive US-Handling-Fee und 20% MwSt. und 2% NoVa. Ich vergaß noch die 3 vs. 5 Jahre Garantie in den USA vs. Österreich. Was ein Garantie-Upgrade in den USA kostet, weiß ich nicht...

Leider ist mein Englisch nicht so gut, dass ich alles verstehe, was in den einschlägigen Internetseiten im US Bereich so steht.
Also habe ich mal auf die größte Autobörse (= cars.com; a la mobile, Autoscout) geschaut und recherchiert, was dort sowohl für neue P3, als auch für gebrauchte aus privater Hand verlangt wird.

Von den 3154 gebrauchten Prius wurden für gebrauchte P3 des Jahrs 2010 zwischen 16,599 und 32.995 (Neuwagen ohne Meilen) verlangt. (11900,- bis 23600 Euro).

Für neue P3 V (Exekutive) werden zwischen 26.054 und 36.709 Dollar (18610 bis 26300 Euro) verlangt.
Der 2. teuerste P3 V mit 35505 Dollar (25.400 Euro; abzüglich Händlerrabatt), ist mit Metallic, Ledersitzen, Abstandsregeltepomat, PreCrash, Navi, Notrufsystem, Satellitenradio, extra getönten Scheiben, JBL + Wechsler usw.usw nun wirklich sehr gut ausgestattet.

Ich füge mal einen LINK zum Fahrzeug ein:
www.cars.com/go/search/detail.jsp?trackt...705&aff=national

Das hier noch weiter Steuern - insbesondere auch bei den Privatverkäufen- aufkommen soll, habe ich nirgendwo erkennen können.
Aber gesetzt den Fall es sei so:
Der verlinkte P3 (25.400 Euro) kostet dann abzüglich 1500 Euro Rabatt (wogue) 24.000 Euro. Kommen 20 % Steuer hinzu wäre dies ein Endpreis von 28.800 Euro.
In Deutschland hingegen gibt es o.g. Prius sicherlich nicht unter 35.000 Euro.

Gruß Jörg

Hallo da,

Interior Color: Sand Beige

- nicht schlecht .

Allwetterreifen hat das fahrzeug natürlich auch .

Nur ärgerlich das Navi, Notrufsystem, Satellitenradio (und z.T. auch das normale Radio) hier unbrauchbar sind.

Auf die 35.505 USD sind zwischen 6,25% und 8,25% Verkaufssteuer fällig (bezirksabhängig), dazu kommt noch der Fracht (und Versicherung) von TX nach EU, darauf wird dann EU-Einführsteuer von 10% gelegt, und letztendlich wird dann eure 19% Mehrwertsteuer raufgebrummt. Dazu kommt noch diverse für den TÜV notwendige Änderungen, Zulassung usw. - ehrlich gesagt glaube ich NICHT, das es sich lohnt.

Hallo krouebi,

es soll ja auch kein amerikanischer P3 importiert werden, sondern einfach mal der Preis zwischen einem neuen P3 in den USA und in Deutschland eruiert werden.

Nach Deinen Angaben sind ja nur (statt der von mir angenommenen 20 % Steuern in den USA) zwischen 6,25 und 8,25 % Verkaufs-/Mehrwertsteuern fällig.
Damit würde die Preisspanne zwischen den USA und D entsprechend größer.

Gruß Jörg

So - ich hab gerade mal bei den Sommerreifen nachgemessen. Es sind genau 8mm Unterschied zu den Winterrädern. Bei 8mm weniger Bodenfreiheit mit Sommerrädern kann man schon mal an ein zwei Stellen hängen bleiben, wo man mit Winterrädern eben noch drüber weg kommt.

aubroehr schrieb:
So - ich hab gerade mal bei den Sommerreifen nachgemessen. Es sind genau 8mm Unterschied zu den Winterrädern. Bei 8mm weniger Bodenfreiheit mit Sommerrädern kann man schon mal an ein zwei Stellen hängen bleiben, wo man mit Winterrädern eben noch drüber weg kommt.

Meinst Du das die Sommerreifen im Durchmesser 8 mm kleiner sind oder 16 mm ?
Wenn sie nur 8 mm im Durchmesser kleiner wären dann wären es nur 4 mm weniger Bodenfreiheit die aber selbstverständlich dazu führen können das man dann eher aufsetzt als mit den anderen Reifen .

Civiv2006 schrieb:
aubroehr schrieb:
So - ich hab gerade mal bei den Sommerreifen nachgemessen. Es sind genau 8mm Unterschied zu den Winterrädern. Bei 8mm weniger Bodenfreiheit mit Sommerrädern kann man schon mal an ein zwei Stellen hängen bleiben, wo man mit Winterrädern eben noch drüber weg kommt.

Meinst Du das die Sommerreifen im Durchmesser 8 mm kleiner sind oder 16 mm ?
Wenn sie nur 8 mm im Durchmesser kleiner wären dann wären es nur 4 mm weniger Bodenfreiheit die aber selbstverständlich dazu führen können das man dann eher aufsetzt als mit den anderen Reifen .

Was für eine Idee! Bin ich nicht drauf gekommen. Nun muss ich bis Herbst warten um die Durchmesser vergleichen zu können. Man bin ich ein Depp. Ich messe akribisch die Bodenfreiheit, dabei hätte der Durchmesser gereicht. Na denn im Herbst nochmal.

Zu Deiner Frage: Mein III-er liegt nach Montage der Sommerreifen 8mm tiefer als mit Winterreifen.

Geht mir manchmal auch so,manchmal kommt man einfach nicht auf das einfachste !
Was ist denn bei Deinen Messergebnissen rausgekommen ?
Laut Werksangaben hat er ja eine Bodenfreiheit von 140 mm .
Hat er mit den 17 Zöllern dann "nur" noch 13,2 mm oder gar weniger ?