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Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter
(4 Leser) BenB, KSR1, picard95, (1) Besucher
Der Prius 2 erschien Ende 2003 auf dem deutschen Markt, 2006 sein Facelift. 2009 wurde das Modell durch den Prius 3 abgelöst.
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THEMA: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter
#687117
Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 18.10.2021 20:37 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
Hallo zusammen,

es geht wie im Titel bereits zu lesen um den Prius meiner Mutter, d.h. bis Juli war es noch der Prius von meinem Vater und meiner Mutter...

Bj. 2004, seit 2005 im Besitz meiner Eltern, 193.00 km.

Etliche Fahrwerksteile sind ziemlich übel verrostet. Er muss jetzt (diesen Fr. ) zum TÜV und die Prognose der (freien) Werkstatt wo meine Eltern immer hin gehen war (abgesehen von den vorderen Bremsen, die komplett runter sind, was mir eh schon klar war): Federbeine vorne (Dämpferrohre stark verrostet, Federn auch angerostet) komplett, Hinterachs(gummi)lager hart->neu.

Alles zusammen mind. 1000 €.

Auch sonst sehen die Fahwerksteile schon alle ziemlich mitgenommen aus.

Wir haben jetzt im Vorfeld nix gemacht und warten was der TÜV alles bemängelt, kann ja sein dass es noch mehr ist, daher auf Verdacht vorher was machen ist nicht sinnvoll.

Nun hat meine Mutter (jetzt sowieso) nicht viel Geld.
Ich befürchte halt dass das ein Geldgrab wird.

Sorgen mache ich mir auch um die HV-Batterie.
Ich vermute wenn die schlapp macht, fährt der keinen Meter mehr? (dann dürfte ja nich mal der Verbrenner mehr angeworfen werden können).

Der Prius wird schon seit langem nur noch Kurzstrecke bewegt (3-20 km, geschätz 3000-5000 km/Jahr, das muss ich auch erst noch genauer rausfinden), die HV-Batterie wird daher nie voll, bzw. ist dann wohl auch gleich wieder leer.
Kann die (von Toyota) (kostengünstig) geprüft werden mit Prognose?

Aus meiner (und anderer) Sicht wäre es sinnvoller, den Prius wegzutun und für wenige (sehr wenige...) tausend euro einen jüngeren Klein(st)wagen anzuschaffen.
Ich weiß mit der Meinung werde ich hier auf Widerstand stoßen...

Meine Mutter hängt halt sehr an dem Fzg. und hat sich auch an die "Automatik" so gewöhnt dass sie keinen Handschalter mehr will.
Und für wenige tausend Euro kriegt man halt (wenn überhaupt) keinen Klein(st)wagen mit Automatik.


Mein Kollege ist passionierter Schrauber mit angemieteter Werkstatt und würde die nötigen Reparaturen für uns kostengünstiger machen hat er mir dankenswerterweise angeboten.

Prius hat er allerdings noch nicht gemacht, hat aber keine Bedenken dass er das nicht hinkriegt.

Trotzdem gibt es ja sicherlich Kniffe und "Spezialwissen" die nützlich sein können, und daher hoffe ich hier in diesem Forum jetzt und zukünftig für den Prius auf Hilfe und Unterstützung.

Das wäre sehr nett, im Moment können wir jede Hilfe und Unterstützung gebrauchen, ich habe sowieso schon genug um die Ohren seit mein Vater nicht mehr ist.

Daher seht es mir bitte nach, wenn ich auch keine Zeit habe hier alle Threads zu durchforsten.

Danke im Vorfeld

Christian
autohobbit
Beiträge: 13
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#687126
Aw: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 18.10.2021 21:03 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
Mein Tip: Fahre zum TÜV, nur das was dort bemängelt wird, läßt Du dann von deinem Kollegen/Schrauber machen.
Nochmal Vorfahren kostet hier 10 € und da werden dann nur noch die Beanstandungen nach kontrolliert.
Ist die günstigste Möglichkeit! Viel Erfolg!

Das die HV Batterie auf Kurzstrecke schnell leer wird, ist normal, dann springt der Verbrenner an und lädt sie entsprechend wieder auf...
Und ein Fahrzeug ist nach 17 Jahren unten herum angerostet. Nicht alles was verrostet ist, ist dann auch gleich hinüber...

Gruß
Martin
weinfux
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Letzte Änderung: 18.10.2021 21:09 von weinfux.
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#687131
Aw: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 18.10.2021 21:27 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
Seh ich wie Martin.
Falls es dann doch ein Kleinwagen mit Automatik sein soll, es gibt den Aigo mit Automatik. Bei mobile.de hab ich da eben ca. 200 Stück gefunden.
Was am Ende günstiger ist, müsste man durchrechnen, Versicherung und Steuer mit berücksichtigen.

Gruß
Tom
Tom0071
Beiträge: 1276
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#687133
Aw: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 18.10.2021 21:48 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
Hallo Christian!
Ich schließe mich Weinfux' Meinung an. Meines Erachtens ist auch die Jahresfahrleistung zu gering, als daß der Kauf eines neueren Autos Sinn machen würde, zudem dürfte der Erlös beim Verkauf des Prius in diesem Zustand maximal 2.500,- betragen.
Da kann deine Mutter den Wagen besser weiterfahren, bis entweder der Prius nicht mehr wirtschaftlich zu reparieren ist oder sie womöglich aus Altersgründen (?) das Fahren sein lässt.

Timo
Timico
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#687136
Aw: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 18.10.2021 21:57 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
Wenn Du einen kostengünstigen Schrauber hast, sind sämtliche Fahrwerksreparaturen recht preiswert zu machen. Ist alles ganz konventionelle Massenware vom Corolla u.a. Im freien Handel gibt es eine breite Auswahl sehr preiswerter Teile. Also, abwarten, was der TÜV tasächlich bemängelt.

Sollte der HV-Akku wirklich kaputt gehen, bekommst du hier übers Forum von User Hybridrep einen neuwertigen inkl. Einbau für rund 1500 Euro.

Also, nur Mut und weiter Prius fahren!

Guß Thorsten
priusb78
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#687143
Aw: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 18.10.2021 23:02 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
Herzlich willkommen im Forum!

Auf Widerstand stößt du hier bei sachlichen Argumenten, did für oder gegen etwas sprechen, bestimmt nicht.

Zu einigen Fragen überfliege doch mal bitte diesen Thread.

www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...tid=27&id=682372

Fragen zu einzelnen, anstehenden Reparaturen sind jederzeit willkommen; richtig toll wäre nach erfolgter Reparatur ein Feedback mit Preisen, Erfahrungen und vielleicht Bezugsquellen von Aftermarket-Teilen.

Auf Grund des Baujahrs solltest du aber mal vorsichtig mit den Fingern (Knöchel oder Fingernägel) die Schweller abklopfen (lassen). Wenn da der Blätterteig gedeiht erübrigt sich sowieso alles. Bitte auch außen abklopfen, wo Steine gegen den Lack donnern konnten.
autogasprius_berlin
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#687147
Aw: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 18.10.2021 23:58 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
Mein Beileid zum Verlust deines Vaters. Sonst ist ja schon alles bzgl. des Prius gesagt.
haribo
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Grüße,Helmut
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#687185
Aw: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 19.10.2021 09:43 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
Hallo,

ja! Das Leben ist endlich, kann aber manchmal auch Erlösung sein. Kopf hoch!

Zum Prius, jeder Wagen erfordert ab einem gewissen Alter Investitionen, mal früher, mal später, oft ist auch ein Ende besiegelt.

Gerade der Prius lässt sich mit Preiswerten Teilen über darauf spezialisierte Portale instand halten!

Querlenker, Stoßdämpfer, Federn sind recht rasch erneuert und der Wagen sieht dann gleich viel frischer aus!

Rost am Unterboden ist möglich aber in der Regel nicht schlimm!
Die HV-Batterie sollte noch einige Jahre halten.

Etc. etc.!

Gruß
Priusbastler
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#687198
Aw: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 19.10.2021 10:13 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
autohobbit schrieb:


Bj. 2004, seit 2005 im Besitz meiner Eltern, 193.00 km.

Etliche Fahrwerksteile sind ziemlich übel verrostet. Er muss jetzt (diesen Fr. ) zum TÜV und die Prognose der (freien) Werkstatt ....
Alles zusammen mind. 1000 €.

Auch sonst sehen die Fahwerksteile schon alle ziemlich mitgenommen aus.

.....
Ich befürchte halt dass das ein Geldgrab wird.

Sorgen mache ich mir auch um die HV-Batterie.
......
Aus meiner (und anderer) Sicht wäre es sinnvoller, den Prius wegzutun und für wenige (sehr wenige...) tausend euro einen jüngeren Klein(st)wagen anzuschaffen.
Ich weiß mit der Meinung werde ich hier auf Widerstand stoßen...

....für wenige tausend Euro kriegt man halt (wenn überhaupt) keinen Klein(st)wagen mit Automatik.


Es wurde geschrieben als eine Antwort zum Pius:

Die HV-Batterie "sollte" durchhalten. Kann sein, dass es sein kann, kann auch sein, dass es nicht sein kann. Die Sache mit den Konjunktiven, Hoffnungen und Wünschen. Raucht sie ab, werden locker 1.500€ fällig im günstigen Fall, um durch Fremdhilfe weiter Prius fahren zu können und man fährt ein altes Auto weiter, das gut und stärker als ein frischeres dazu in der Lage ist, einen mit weiteren unliebsamen und bisweilen teuer werdenden Dingen zu überraschen. Selbst wenn es sich um einen auch irgendwie sonst dann vielleicht 'durchreparierten' Prius handelt.

Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, sich von einem Auto zu trennen? Wenn es ein Geldgrab wird. Sehe ich auch so.

Die einzige Investition, die ich erstmal in diesen Prius stecken würde, wäre, eine HU zu zahlen und den TÜV-Bericht abzuwarten, wie der Wagen vom Prüfer beurteilt wird. Das wurde hier bereits mehrfach vorgeschlagen. Gibt es ein zu großes und teurer werdendes K.O., muss man sich sehr genau überlegen, ob man die Kosten für ein Prüfungsbestehen zahlen möchte. Es werden nicht die letzten mit diesem Auto sein. Siehe dazu auch und nur die Befürchtungen und Gedanken weiter oben zur HV-Batterie.

Mit Glück besteht der Wagen, so wie er ist, die Prüfung und man kann mit noch mehr Glück 2 weitere Jahre Prius fahren, in denen über das Thema "Wie und vor allem mit was weiter Autofahren", sollte der Prius zwischenzeitlich teuer werdend aufgeben, zu einem Schluss kommend nachgedacht werden kann. Auch schon für die Zeit nach den 2 Jahren, wenn alles gut ging. Doch wer weiß schon, was in 2 Jahren und bis dahin alles sein wird. Auch mit dem Prius.
Wisedrum
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Letzte Änderung: 19.10.2021 10:27 von Wisedrum.
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#687209
Aw: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 19.10.2021 11:39 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
Mein Beileid zum Tod deines Vaters.

Der Wertverlust bei neuen / jungen Fahrzeugen ist bei einer Fahrleistung von 3000 bis 5000 km der mit Abstand größte Kostenblock.

Lass deinen Kollegen den P2 begutachten und entscheide nach dem TÜV Termin.
Der HV Akku wird in den nächsten Jahren fällig werden. Toyota geht von 15 Jahren aus.
chaka
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Gruß
Volker

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#687211
Aw: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 19.10.2021 11:47 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
Toyota kann von viel ausgehen, wenn der Tag lang ist. Sie bezeichnen aber die Haltbarkeit des HV-Akkus mit einem Autolebenlang, ohne diese Dauer konkret mit einer Zahl, auch nicht 15, zu beziffern auf ihrer Homepage in D.
Dieser Prius hier hat die 'magischen' in den Raum gestellten 15 Jahre schon um 2, bald 3 Jahre getoppt. Die Reise geht weiter.


Die Erfahrung einiger Priusler hat gezeigt, dass diese Akkus aufgeben können. Ob es alle in schöner Gleichmäßigkeit sind, weiß man nicht. Von ein paar hat man's erfahren. Mit jedem durchgehaltenen Jahr steigt das Risiko des Akku-Todes. Dennoch kann's welche geben, die ein ganzes Autoleben durchgehalten haben, wie lange es auch dauerte.

Als Prius-Fahrer würde ich auf diese Karte gerade bei einem älteren Prius setzen, nicht ohne Kohle für einen Akkutausch zurückzulegen als absicherndes Hintertürchen, sollte ich vorhaben, einen immer älterwerdenden HSD auf unbegrenzte Zeit weiterfahren zu wollen. Ich hab's vor. Ein paar andere HSDler bestimmt auch.
Wisedrum
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#687213
Aw: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 19.10.2021 11:55 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
Guckt doch einfach ins Forum: wenn sich jemand mit spinnendem Akku meldet, dann ist der Wagen meist um die 13 bis 14 Jahre alt. Alles darüber hinaus betrachte ich mittlerweile als Bonus.

Timo
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#687215
Aw: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 19.10.2021 12:07 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
Dann gab's in diesem Fall schon über 3 Jahre Bonus. Wie weit der sich noch ausbaut, bleibt abzuwarten.

Ich fände ein aufgezeigtes Verhältnis dergestalt interessant:

Wieviele ältere Prii, ab erwähnten 13 bis 14 Jahren wurden in D, weltweit, zugelassen und wie viele von ihnen haben einen altersbedingten kaputten Akku gehabt? Vielleicht würden einen diese ins Verhältnis gesetzten Zahlen bei deswegen entstehenden Bedenken beruhigen, oder je nachdem noch stärker beunruhigen.

Man wird diese Zahlen wohl nie herausfinden, nur mutmaßen können. Ich tue das mal: 5, max. 10 von 100. Vielleicht weiß Toyota sie, vielleicht nicht mal das, weil sie mit Sicherheit nicht von jeder abgestorbenen HV-Batterie erfahren werden. Und selbst wenn, ich bezweifle, dass sie die Zahlen ob eines kontraproduktiven Wirkens gegenüber eines erhofften, absatzträchtigen weiteren Verkaufs ihrer HSDs herausrücken würden. So gegebenenfalls dahingehend Bedenken zu schüren, dürfte ihnen nicht behagen. Reicht ja bereits, wenn das älteren HSDs gegenüber z.B. hier und fortwährend als eine Sache, über die man zwingend nachdenken sollte als noch nicht Betroffener, geschieht.
Wisedrum
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Letzte Änderung: 19.10.2021 12:17 von Wisedrum.
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#687217
Aw: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 19.10.2021 12:12 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
Und wieder macht sich der Rost in diesem Autoalter bemerkbar. Deshalb mein Vorgehen bei allen Autos: Immer schön Seilfett und Fluidfilm AS-R aus der Dose auf der Hebebühne auf den Unterboden sprühen und mit eine Sonde in alle Löcher, die man irgendwie erreichen kann, reinsprühen. Kostet nicht viel (pro Dose ca. 10 Euro) und man hat den Ist-Zustand weitgehend konserviert. Jedes Jahr ein wenig nachsprühen (z.B. bei Reifenwechsel und Ölwechsel, wenn der Wagen schon auf der Hebebühne ist).
Den Herstellern ist es (fast) egal, wie ein Auto nach 10 Jahren rostet (manchmal schon viel früher...).
Ist völlige Ressourcenverschwendung und Umweltbelastung, solche kurzlebigen Dinge bewusst zu bauen und zu verkaufen, aber völlig logisch und verantwortungsvoll für unser Wirtschaftssystem.
Roller
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#687221
Aw: Problemfall 17j. Prius2 meiner Mutter 19.10.2021 12:24 - vor 2 Jahren, 6 Monaten  
@Wisedrum: im Grunde sind solche Statistiken auch für'n Popo, ändern sie doch nichts an der eigenen Situation.
Daß ein Akku irgendwann aufgibt, steht außer Frage. Und daß die Wahrscheinlichkeit mit zunehmendem Alter steigt, ebenso. Wann es jedoch soweit sein wird, kann niemand voraussagen. Einkalkulieren würde ich es ab einem gewissen Fahrzeugalter aber auf jeden Fall.
Ich bin gespannt, ob sich im Laufe des Jahres 2022, spätestens 2023 die ersten die ersten P3ler mit Ausfällen melden.

Timo
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