Aw: 200.000km - ein Fazit! 11.12.2014 13:52 - vor 9 Jahren, 4 Monaten
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@Timico: Mir ist es egal was auf einem Produkt drauf seht. Der Preis und die Qualität müssen stimmen. Nicht mehr und nicht weniger. Und eine "Geiz-ist-geil" Einstellung verfolge ich dabei nicht, ich zahle gerne mehr für die Qualität. Aber nicht für angebliche Qualität! Und ich sehe leider keine Produkte aus der EU wo die Qualität stimmt. Da wir in einem Auto Forum sind: Dacia, der hoch gelobte rumänische Billigheimer. Viel Auto für das Geld, nur wo sind die Dacias in der Qualitätsstatistik wenn die ein Paar Jahre alt sind? So etwas brauche ich nicht auch wenn der Preis so verlockend ist. Für das Geld was ich für meinen gebrauchten PIII bezahlt habe, hätte ich 2 Dacias bekommen. Ich brauche aber keine 2 Autos sondern nur eins und es soll dafür zuverlässig sein.
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Aw: 200.000km - ein Fazit! 11.12.2014 14:41 - vor 9 Jahren, 4 Monaten
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Da die Dacias einen sehr geringen Wertverlust haben, lohnt es sich, einfach nach Ablauf der Garantie einen Neuen zu kaufen. Übrigens gibt es bei Dacia 4! Jahre Werksgarantie.
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Aw: 200.000km - ein Fazit! 11.12.2014 14:56 - vor 9 Jahren, 4 Monaten
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Ich habe gerade bei Dacia geschaut und nur 3 Jahre bis 100.000 km gesehen. Ich glaube man kann die Garantie noch verlängern auf 5 Jahre bis 160.000 km, habe ich jetzt auf der Seite aber ich gefunden.
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Spritmonitor User 636069
4,44L 83.600 km
2014 4,83L Super E5
2015 4,38L Super E5
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Aw: 200.000km - ein Fazit! 11.12.2014 15:08 - vor 9 Jahren, 4 Monaten
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Arrgh, wo habe ich diese Info her? Waren das mal vier Jahre?
Edit: Habs. War eine Händler-Aktion.
Aber selbst wenn der Dacia in 3 Jahren die Hälfte seines Wertes einbüßen würde, sagen wir mal 6000€, dann sind das 2000€ Wertverlust pro Jahr. Das ist nicht viel und man hätte immer ein sorgenfreies Leben.
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Letzte Änderung: 11.12.2014 15:16 von schrubber.
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Aw: 200.000km - ein Fazit! 11.12.2014 15:17 - vor 9 Jahren, 4 Monaten
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Dacias Problem dürfte auch sein, daß die Besitzer entweder finanziell klamm sind oder eine generell sehr pragmatische Einstellung zum Auto haben - mit entsprechenden Folgen für den Pflegezustand.
Abgesehen davon ists natürlich Quark, die These "keine Qualität aus der EU" mit einem Verweis auf Dacia zu belegen.
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07/03 - 03/12: Audi A2 1.4, EZ 04/02
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05/13 - 04/19: Prius II Travel, EZ 11/08
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Aw: 200.000km - ein Fazit! 11.12.2014 15:31 - vor 9 Jahren, 4 Monaten
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Zumal ich von einer Bekannten berichten kann, deren Logan MCV des ersten Baujahres bis heute sorgenfrei läuft. Es ist, wie Timico schrieb, auch eine Frage der Pflege und Wartung.
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Letzte Änderung: 11.12.2014 15:32 von schrubber.
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Aw: 200.000km - ein Fazit! 11.12.2014 15:44 - vor 9 Jahren, 4 Monaten
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Im Bekanntenkreis haben wir auch einen Dacia Logan 7-Sitzer. Er hat 18.000€ dafür bezahlt. Bisher zufrieden, fährt aber auch keine 10.000km/Jahr. Bin echt gespannt, wie sich das mit meinem Skoda nächstes Jahr ausgeht...
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Skoda Octavia III Elegance 2.0TDI DSG
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Aw: 200.000km - ein Fazit! 11.12.2014 15:50 - vor 9 Jahren, 4 Monaten
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Dacia war nur ein Beispiel. Ist eindeutig ein EU Produkt und an ihm kann man die Qualität nun mal ablesen.
Klar kann man sich alle Paar Jahre einen neuen hinstellen, ich sehe es aber einfach nicht ein Sachen weg zu werfen, die eigentlich etwas länger halten sollen. Dazu zähle ich fast alle Sachen. Tut mir leid, mag ich einfach nicht. Handys, Computer, Drucker neuerdings auch Autos? Wohin mit diesen Bergen von Müll? Recycling kostet auch Energie.
P.S.
Dacia ist technisch nicht anders als Renault. Und Renault Quali hab ich selbst "erfahren" können mit dem Fazit: NIE WIEDER. Gibt aber bestimmt auch Ausnahmen, die neuen sind vielleicht auch besser als deren Ruf. Für mich ist aber das persönliche Erlebnis und die Statistiken von TÜV und Dekra ausreichend aussagekräftig um da Abstand von zu nehmen.
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Letzte Änderung: 11.12.2014 15:56 von sailor377.
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Aw: 200.000km - ein Fazit! 11.12.2014 16:10 - vor 9 Jahren, 4 Monaten
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Personen die ein Fahrzeug in dieser Preisklasse kaufen sind auch bescheidener was klappen und so an geht. Und 6 Jahre Garantie bindet die Leute auch schön an die Werkstatt und sagt nichts über den Pflegezustand aus .
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Spritmonitor User 636069
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Aw: 200.000km - ein Fazit! 11.12.2014 16:33 - vor 9 Jahren, 4 Monaten
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Wo kommen jetzt plötzlich die 6 Jahre her?
Dacia ist zwar Made in EU, aber eben auch ein Low Budget-Produkt, da kann man nicht dieselben Maßstäbe anlegen wie bei einem Polo für 15k oder einem Golf für 25k.
Zudem ist die Qualität der deutschen Hersteller durchweg auf einem sehr hohen Niveau, speziell VAG und Mercedes haben nach den Pleiten um die 2000er herum massiv an der Qualitätsschraube gedreht. Bei VW ist beispielsweise die unselige Steuerkette wieder rausgeflogen..
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Aw: 200.000km - ein Fazit! 11.12.2014 16:47 - vor 9 Jahren, 4 Monaten
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@Sailor
Du hast da einen kleinen Gedanke Fehler: Nur weil ein Produkt nur 1,2 oder 3 Jahre genutzt wird, wird es danach noch lange nicht weggeschmissen. Keins der Autos wird nach der Leasingdauer von 3 Jahren verschrottet, es wandert auf den Gebrauchtmarkt.
Ebenso Handys, ein iPhone wird eben nach 2 Jahren nutzung für 300 Euro weiterverkauft nicht aber in die Tonne gekloppt.
Solange Produkte noch funktionieren werden diese auch weiter verkauft.
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Aw: 200.000km - ein Fazit! 11.12.2014 17:34 - vor 9 Jahren, 4 Monaten
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Timico schrieb:
Zudem ist die Qualität der deutschen Hersteller durchweg auf einem sehr hohen Niveau, speziell VAG und Mercedes haben nach den Pleiten um die 2000er herum massiv an der Qualitätsschraube gedreht. Bei VW ist beispielsweise die unselige Steuerkette wieder rausgeflogen.. Worauf fußt denn diese Aussage? Dauertests, Kundenzufriedenheitsumfragen, Foreneinträge und Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis zeigen ein ganz anderes Bild. Insbesondere die Kombination TSI und DSG sollte man nur seinem ärgsten Feind empfehlen. Und ich bin es leid, dass immer die Steuerkette diffamiert wird, nur weil VW nicht in der Lage ist hochwertige und haltbare Komponenten einzubauen. Bei Toyota (und vielen anderen Herstellern) halten die Steuerketten doch auch. Und diese sind wartungsfrei. VW hat mit dem Zahnriemen jetzt die einfachste und billigste Lösung gewählt. Ein absolutes Armutszeugnis. Muss der Kunde halt rechtzeitig tauschen, um Riemenriss und Motorschaden zu vermeiden. Manche hier halten es echt wir Pippi Langstrumpf: Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.
Gruß
Christian
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Letzte Änderung: 11.12.2014 17:35 von ex_Priuschris.
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Aw: 200.000km - ein Fazit! 11.12.2014 18:19 - vor 9 Jahren, 4 Monaten
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Ich sitze übrigens gerade in einem BMW 520d touring, da ich morgen für die Firma nach Hamburg muss. Die Automatik (auch wenn die unzähligen Schaltvorgänge mit auf- und abschwellendem Brumm-Brumm nerven) schaltet sehr sanft, der Motor ist gut gedämmt und die Federung agiert komfortabel. Diese Dinge erwarte ich allerdings auch in der Wagenklasse. Was allerdings nicht geht, schon gar nicht bei einem Preis von rund 60.000 Euro, sind Sonnenblenden aus Hartplastik, ein billiger Dachhimmel auf Kleinwagenniveau, der wackelige und unbeleuchtete (!) Spiegelseiteneinsteller, Türverkleidungen deren Oberfläche hart ist, eine farblich unpassende Lenksäulenverkleidung aus Glattplastik, ein Navidisplay kleiner als beim Prius II, Klimadisplays in oranger Klötzchengrafik und manuelle Sitzverstellung trotz Ledersitze. Da sehe ich nichts von Hochwertigkeit. Lexus würde geteert und gefedert, würden sie zu dem Preis Materialien auf Kompaktklasseniveau anbieten.
Ein GS ist im Innenraum deutlich hochwertiger und kommt neben gepolsterten Sonnenblenden, etc., selbstverständlich mit vollelektrischen Sitzen, el. Lenkradverstellung, dass zum bequemem Einstieg sogar hochschwingt und einem riesigen Navidisplay daher.
Ich schicke Samstag gerne Bilder und einen Fahrbericht.
Gruß
Christian
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Letzte Änderung: 11.12.2014 18:22 von ex_Priuschris.
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Aw: 200.000km - ein Fazit! 11.12.2014 18:27 - vor 9 Jahren, 4 Monaten
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Priuschris schrieb:
VW hat mit dem Zahnriemen jetzt die einfachste und billigste Lösung gewählt. Ein absolutes Armutszeugnis. Muss der Kunde halt rechtzeitig tauschen, um Riemenriss und Motorschaden zu vermeiden.
Ein Zahnriemen hat viele Vorteile gegenüber einer Kette. Angefangen vom leiseren Antrieb, drehzahlfester, längt kaum nach -> kein Spanner nötig, keine extra Schmierung nötig, schlagresistenter bei Motorstörungen etc.
VW hat ganz sicher nicht nur aus Kostengründen einen Zahnriemen verbaut. Glückwunsch übrigens zum BMW-Diesel im Toyota, denn genau dieser Motor hat bei BMW unter vielen Motorschäden durch gerissene Ketten zu leiden, bis heute!
Deshalb halte ich Zahnriemen genauso sinnvoll für Motorsteuerungen wie Ketten, je nach Einsatzgebiet und Konstruktion.
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Skoda Octavia III Elegance 2.0TDI DSG
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