Priusfreunde.de

Kurze Frage - leicht off-topic:
Gibt's hier im Forum eine bestimmte Rubrik speziell für inserierende Mitglieder, die ihre Prius verkaufen, also ein "VERKAUFE"-Thema? (Bin nämlich latent auf der Suche.)

Hab kein solches Thema gefunden, aber man weiß ja, wie das ist, wenn man im Supermarkt vorm Joghurt-Regal steht und den Joghurt nicht findet ....

Danke, Gruß!

Am besten eignet sich dafür wohl der Priusfreunde-Shop ...

Gebrauchtwagen: Zwischen Bestseller und Ladenhüter – so schlagen sich die ersten gebrauchten Hybride auf dem Markt. Unsere Übersicht der aktuellen Restwerte.
www.autozeitung.de/gebrauchtwagen/gebrau...leich-restwerte-2012



Grüße, Egon

Ich sage es mal so.
Mein Zafira hat mal im Jahr 2006 neu 33400,- Euro gekostet.
Habe es neulich im Autoscout24 für 9900,- Euro stehen gehabt, kein Mensch hat angerufen. Händler bittet mir 8600 Euro.
Dazu habe ich nur an "außergewöhnlichen" Reparaturen (keine Inspektionen oder Verschleiß) über 4000,- Euro bezahlt(Lima+Batterie, Sensoren, Drosselklappen, Krümmer/Turbo), momentaner km.Stand ca 110000 km.
Ein gebr. Prius aus dem Bj.2006 wird genauso wenn nicht besser gehandelt.
Sicherlich hat er als neuwagen nicht soviel gekostet und auch nicht soviel kosten verursacht. Und meiner ist ja ein deutscher, die sind wertstbiler wie die japaner, von wegen.
Ich habe mit den Reparaturen einen Wertverlust von ca. 400 euro/Monat und das ist happig!!
Ich hoffe nur das mein Bestellter Prius sich da anders verhält
Gruß
Rafaelo

Ich habe bisher immer die Erfahrung machen müssen, was man hat will keiner, was man braucht gibt es nicht oder horrent überteuert... Vor 7 Jahren haben wir unsere Tochter bekommen und der Corsa-B sollte einem Van oder großen Kombi weichen, mit Baby im Hochsommer ohne Klima ist ein no-go...

Toyota Avensis Kombi.... vergiss es, nichts unter 12-13.000 Euro, egal wie alt, egal wie ungepflegt und verbeult, egal wie viele hundertausend Kilometer runter . Das Gleich bei Versos und den Toyota Vans...

VW Sharan und Co, Opel Zafiras, ebenfalls der gleiche Effekt, die ihren Preis wert waren sind noch am selben Tag weg, oder aber wieder mal Kisten mit 250.000km runter, Scheckheft endete bei 90.000km und immer noch wurden da über 10.000 Euro verlangt ohne jegliches Entgegenkommen, mit kaputten Antriebswellen, verschlissenen Turboladern, egal ob Spardiesel oder 2,5l Power Benziner.

Und der Verkauf des vermeintlich immer gesuchten Corsa-B, perfektes Abi-Geschenk fürs Töchterlein, 1,4l 60PS, 10 Jahre alt und 80.000km runter, keine Beulen oder Rost, pustekuchen, zum Schluss für 1500,- Euro im Freundeskreis weggegangen

Auto fängt halt mit AU an und kostet immer Geld, daher fahr ich meinen P3 jetzt bis er auseinanderfällt oder ihn Töchterchen in 11 Jahren bekommt um mir meinen neuen Prius-EV-7 zu kaufen ...

Gruß
Shakky

Also ich gab meinen alten P2 für 5500 in Zahlung. (Sol mit Navi) Der hatte 140.000km runter und war 8 Jahre alt. Dann stand dieser etwa 4 Wochen beim Händler für 6999 herum. Seit dieser Woche scheint er verkauft zu sein. Zu welchem Preis kann ich natürlich nicht sagen.

Aber der Händler hat natürlich eine Aufbereitung durchgeführt, neu TÜV und AU und muss 1 Jahr Gebrauchtwagengarantie geben. Dafür die 1000-1500 schon i.o.

Den Wagen hatte ich für 14.800 vor 4,5 Jahren gekauft. Das sind also gut 2000 Wertverlust im Jahr. Dafür halbe Spritkosten und praktisch keine Reparaturen.


Meinen jetzigen P3 habe ich kürzlich für 17.000 gekauft. Etwa 2 Jahre alt. Neupreis ca. 30.000. (Solardach,Navi,Parkassi etc.) Ich denke so in 5 Jahren werde ich den für ca. 6000-7000 in Zahlung geben können. Macht also auch etwa 2000 Wertverlust im Jahr.

Da ich die ersten 2-3 Jahre mit dem größten Wertverlust immer "überspringe" habe ich immer vermeintlich teure Autos in guter Ausstattung zu einem wirtschaftlichen Preis.


Und gerade beim Prius braucht man sich bei jungen Gebrauchten über Reparaturkosten bis etwa 10 Jahre Alter keine Sorgen machen. Außer Ölwechsel und Reifen ist meist nix. Selbst die Bremsen halten deutlich länger als bei jedem anderem Fahrzeug.

Und der TÜV kann einem schon manchal etwas leid tun. Trotz intensiever Suche wird der sehr selten fündig.

Servus nach Leipzig,

ein gebrauchter Prius ist meines Erachtens die in DE sinnvollste Konsumption (ein Auto ist keine Investition, ausser fürs eigene Geschäft = Nutzfahrzeug oder ihr bekommt die Kilometerkosten irgendwie ersetzt).

1. Der Hauptwertverlust ist schon weg

2. Die laufenden Kosten (Sprit, Reparaturen, Versicherung) sind sehr niedrig und lohnen vor allem bei sehr hohen Kilometerleistungen

3. Fehler sind aufgrund der simplen Grundkonstruktion einfach lokalisier-und behebbar

4. So man sich auf der Autobahn auf max. CH-Tempo beschränkt, spart man Nerven

Ich finde den Prius gebraucht mittlerweile ein wohlfeiles Angebot, vermutlich weil der Michelreflex nach einem "sparsamen Dieselauto mit Schaltgetriebe" strebt.

Viel Freude bei den anstehenden Reparaturen.

Da gebe ich Dir Recht tecis,

obwohl ich meinen für noch 24000 neu gekauft habe. Dazu müsste speziell beim Prius hinzukommen....und fahren bis er auseinanderfällt.

Ich selbst habe mir das Ziel gesetzt. 2000€/J Wertvelust, d.h. bis 2020. Danach fahre ich ihn "umsonst" weiter, bis er....
Danach (so um 2028) gibt es wahrscheinlich keinen Individualverkehr mehr, weil das (preiswerte) Öl alle ist und die Felder für die Ernährung der 9Mrd Menschen gebraucht werden. Der PII kommt dann ins Familienmuseum für die Enkel.

Scherz beiseite:
Wie sieht es denn bei den PI-ern aus? Die Ersten sind mittlerweile 12J alt. Da hätte ich eine eine Frage an die Besitzer: Was schätzt ihr, wie lange wird er noch durchhalten? Ich sehe einen manchmal in meiner Nähe. Der sieht von Außen noch super aus. Also 20J Lebenserwartung (bei <400.000km)?


Gruß,
walter

Also mein P1 läuft genauso wie er soll. Unauffällig, zuverlässig, sparsam. Rost ist auch nur an der Motorhaube zu finden. War wohl mal ein Unfall, der etwas stümperhaft repariert wurde. Es gibt also absolut keine Anzeichen für ein zeitnahes Ableben. Aber man weiß ja nie, was so alles kaputtgehen kann. Achja, der Gaspedalsensor versetzt manchmal den WEIHNACHTSBAUM in Alarmbereitschaft. Das ist aber durch Trennen und Wiedereinstecken des Steckers für ca. 6 Monate behoben. Zum Abschluß kann ich mit ruhigem Gewissen sagen, ich würde den P1 uneingeschränkt weiterempfehlen. Auch an Leute, die das Auto dann noch ewig fahren wollen.

servus cirr_s,

ich fahre aktuell (noch) den Civic Hybrid I, Bj. 2004. Obwohl in diversen Foren das Problem der Anfahrkupplung (konventionelle CVT) herumgeistert und dieses angeblich 2000 USD zu beheben kostet, habe ich jetzt 167.000 KM drauf und es kommen pro Jahr max 8000 Km hinzu (habe meine Fahrten drastisch verringert).

Wenn ich den Wagen jetzt auf 0 abschreiben müsste (allein der Motor 1.3 vom Fit 1. Generation bringt 1500 USD gebraucht) wäre ich bei 2400 USD Wertverlust, denn ich habe 2007 gebraucht 12000 USD bezahlt.

Prius Gen III gibts in Mexico seit 2011, wobei mir der normale dabei gar nicht gefällt und weder V noch C hier angeboten werden.

Bliebe also nur noch Civic hybrid Generation II gebraucht übrig.


Aber erst, wenn der aktuelle die Hufe hoch nimmt.


PS: Ich bin schon der Meinung, dass es nach 2020 noch Individualverkehr geben wird, nur definitiv nicht zum aktuellen Tarif, wobei meines Erachtens ohne Fahrzeugfinanzierung/Leasing und Bankkarte mit Dispo fúrs Tanken schon jetzt bei der Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer eine erhebliche Einschránkung des Autofahrens zwangsweise nötig wäre.

tecis schrieb:
servus


...


PS: Ich bin schon der Meinung, dass es nach 2020 noch Individualverkehr geben wird, nur definitiv nicht zum aktuellen Tarif, wobei meines Erachtens ohne Fahrzeugfinanzierung/Leasing und Bankkarte mit Dispo fúrs Tanken schon jetzt bei der Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer eine erhebliche Einschránkung des Autofahrens zwangsweise nötig wäre.

Das ist schon fast eine eigene Diskussion wert.
Letztlich macht es wenig Sinn, den Weg zur Arbeit auf Pump anzugehen. Wenn das der Fall ist gibt e wenige Möglichkeiten. Von der Aufgabe des Jobs bis zum Wechsel (Job oder Arbeitsstätte) ist alles möglich.
Auch die betriebsinternen Kalkulationen werden sich anpassen müssen. Hat man vor wenigen Jahren den Service noch ausgebaut, so wundert man sich heute über gestiegene Kosten dieses Service. Mein Lohn kann es nicht sein, was diese Leistung deutlich teurer macht. Eher wohl die gestiegenen Kraftstoffkosten.
Das mit der Anschaffung der Autos dagegen ist wohl Alltag. War es früher die Ausnahme ein Fahrzeug zu finanzieren, so ist die Barzahlung heute die Ausnahme. Und wird teilweise auch so behandelt.

TF104 schrieb:
tecis schrieb:
servus


...


PS: Ich bin schon der Meinung, dass es nach 2020 noch Individualverkehr geben wird, nur definitiv nicht zum aktuellen Tarif, wobei meines Erachtens ohne Fahrzeugfinanzierung/Leasing und Bankkarte mit Dispo fúrs Tanken schon jetzt bei der Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer eine erhebliche Einschránkung des Autofahrens zwangsweise nötig wäre.

Das ist schon fast eine eigene Diskussion wert.
Letztlich macht es wenig Sinn, den Weg zur Arbeit auf Pump anzugehen. Wenn das der Fall ist gibt e wenige Möglichkeiten. Von der Aufgabe des Jobs bis zum Wechsel (Job oder Arbeitsstätte) ist alles möglich.
Auch die betriebsinternen Kalkulationen werden sich anpassen müssen. Hat man vor wenigen Jahren den Service noch ausgebaut, so wundert man sich heute über gestiegene Kosten dieses Service. Mein Lohn kann es nicht sein, was diese Leistung deutlich teurer macht. Eher wohl die gestiegenen Kraftstoffkosten.
Das mit der Anschaffung der Autos dagegen ist wohl Alltag. War es früher die Ausnahme ein Fahrzeug zu finanzieren, so ist die Barzahlung heute die Ausnahme. Und wird teilweise auch so behandelt.

Auch die Autoverkauefer draengen zur Finanzierung. Bin immer Autobarzahler gewesen und als ich da mal bei nem Auto verhandelt habe und die Barzahlung als Argument fuer einen besseren Rabatt ausnutzen wollte, wurde mir ganz trocken gesagt dass das eher ein Nachteil ist: Bei Kauf mit Finanzierung verdient das Autohaus da auch noch mit...

Privatleasing ist und bleibt die teuerste Finanzierungsart und ist in 99% der Fälle völlig sinnfrei.
Selbst, wenn man beim Händler bei Barzahlung weniger Rabatt bekommen sollte, fährt man unterm Strich aber günstiger. Letztlich hängt es auch von der Dauer ab, die man den Wagen fährt.

Und selbst, wenn man nicht günstiger fährt, weil in dieser kranken Gesellschaft Schulden gemacht werden müssen, um alles am Laufen zu halten, lebt es sich ohne Schulden doch immer noch am besten und das sollte doch mehr wiegen als alles andere, oder?

Im übrigen ist die Aussage, dass der Händler durch Finanzierung mitverdient und es deswegen bevorzugt, so sicherlich nicht allgemeingültig. Wenn er Aussenstände ohne Ende hat, ist er über jede Barzahlung dankbar. Wenn er es sich leisten kann, dass jeden Monat nur ein paar Kleckerbeträge reinkommen, mag das anders sein.

Gruss,
Cosimo

Ja, man muss sich fragen warum diese Gesellschaft sich so aufgestellt hat.
Und da gibts genug Gründe.
Um es nicht in eine unendliche Geschichte auszudehnen nur mal ein paar Eckpunkte. Die Verhältnisse und Entwicklung von Preisen, Löhnen und Lebenshaltungskosten. Sicherlich darf auch nicht vergessen werden, das der Finanzmarkt sich nebenher noch gut was dazuverdient.

Cosimo schrieb:
Privatleasing ist und bleibt die teuerste Finanzierungsart und ist in 99% der Fälle völlig sinnfrei.
Selbst, wenn man beim Händler bei Barzahlung weniger Rabatt bekommen sollte, fährt man unterm Strich aber günstiger. Letztlich hängt es auch von der Dauer ab, die man den Wagen fährt.

Und selbst, wenn man nicht günstiger fährt, weil in dieser kranken Gesellschaft Schulden gemacht werden müssen, um alles am Laufen zu halten, lebt es sich ohne Schulden doch immer noch am besten und das sollte doch mehr wiegen als alles andere, oder?

Im übrigen ist die Aussage, dass der Händler durch Finanzierung mitverdient und es deswegen bevorzugt, so sicherlich nicht allgemeingültig. Wenn er Aussenstände ohne Ende hat, ist er über jede Barzahlung dankbar. Wenn er es sich leisten kann, dass jeden Monat nur ein paar Kleckerbeträge reinkommen, mag das anders sein.

Gruss,
Cosimo

Ich gebe Dir recht, dass Barzahlung fuer einen Privaten immer noch mehr Sinn macht.
Was den Haendler betrifft, dem sind die Aussenstaende egal, denn die Finanzieren das ja nicht selber sondern die Bank muss sich darum kuemmern. Er hat das Geld sofort.