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Aw: Hybrid-Nutzfahrzeuge 27.06.2016 18:34 - vor 7 Jahren, 10 Monaten
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Die Erzgebirgsbahn will 2018 den ersten serientauglichen Hybridzug auf die Schiene schicken. «Damit sind wir bundesweit Vorreiter», sagte Sören Claus, technischer Leiter der Erzgebirgsbahn am Montag. [...] Dafür wird in Chemnitz derzeit ein herkömmlicher Regionaltriebwagen auf elektrischen Antrieb umgerüstet.
www.freiepresse.de/LOKALES/CHEMNITZ/Erzg...52.php?cvdkurzlink=f
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Aw: Hybrid-Schienenfahrzeuge 27.06.2016 21:55 - vor 7 Jahren, 10 Monaten
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Zitat:
Sie rollen leiser und verbrauchen weniger Sprit. Hybridfahrzeuge sollen künftig auch auf Schienen unterwegs sein. Bei der Erzgebirgsbahn arbeitet man am „Ecotrain“.
- www.sz-online.de/nachrichten/erzgebirgsb...-hybrid-3429725.html
Grüße, Egon
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Aw: Hybrid-Schienenfahrzeuge 29.06.2016 10:54 - vor 7 Jahren, 10 Monaten
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Zitat:
Erzgebirgsbahn testet den saubersten Zug Deutschlands
Die Erzgebirgsbahn will 2018 den ersten serientauglichen Hybridzug auf die Schiene schicken. „Damit sind wir bundesweit Vorreiter“, so der technische Leiter Sören Claus.
- mopo24.de/nachrichten/chemnitz-erzgebirg...ybrid-fahrzeug-70576
Grüße, Egon
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Aw: Hybrid-Schienenfahrzeuge 19.09.2016 14:35 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Bei Schienenfahrzeugen ist der Leidensdruck bezüglich "Hybrid" ein Anderer.
Beim HSD nutzt man Leistungsverweigung um die Verluste im elektrischen Pfad gering zu halten.
Bei Diesel-Lokomotiven waren früher Hydrostatische und vor allem Hydrodynamische Getriebe führend. Sehr bekannt ist Voith mit seinen Getrieben.
Mittlerweile ist das aber ein Nieschendasein, insbesondere bei schweren Rangierloks. Streckenloks werden (Ausnahme: VoithMaxima) Dieselelektrisch realisiert. Und zwar rein seriell, der Dieselgenerator lädt den Zwischenkreis, aus dem dann die Traktionsumrichter ziehen.
Warum Hängen dort keine Akkus "drin" ?
Bremsenergierückgewinnung geht schlecht. Bei der Eisenbahn bremst sich im Regelfall jedes Fahrzeug selbst (u.A. um die Pufferkräfte zu begrenzen). Die Lok kann also nur die Energie aus Ihrer Masse zurückgewinnen. Die restlichen 90% der Schwungmasse vom Zug bleiben ungenutzt. die zurückgewonnene Energie steht also in keinem Günstigen Verhältnis zur Gesammt-summe.
Im Rangierbetrieb sieht das etwas anders aus.
"Hybrid" findet sich daher vor allem dort, wo es um Lokale Emmisionsfreiheit (Abgas / Geräusch) geht, ODER wo die Lok lange steht, bzw nur einen kleinen Teil der Leistung benötigt, die Sie besitzt.
Hier machen Batterien Sinn, um in Schwachlastphasen den Diesel abschalten zu können. Nachteil: wenn Batterie Leer, dann gleiches Problem.
Um Leistung (und Abgas) besser skalieren zu können, und nicht mit einem riesigen 1MW Diesel 80kW Fahren zu müssen, hat z.B. Bombardier eine "Multi-Engine" entwickelt. Diese Lokomotive hat vier Baumaschienen-Diesel, die einzeln, oder gemeinsam die elektrische Leistung für den Antrieb erbringen. Um einen GüterZug beim Beladen langsam vorzufahren, reicht dann ein D-Motor. (Der E-Antrieb hat ja dennoch volle Zugkraft) Alternativ reicht das auch um einen Personenzug zu Heizen/Klimatisieren.
Noch ein anderer Ansatz ist die aktuelle AC3 von Bombardier.
Das ist eine Wechselstrom-Lok (also 15kV) die (ja nach Kundenwunsch) eine Last-Mile-Battery (Supercaps, um z.B. emmisionsfrei in die Halle zu kommen) beinhaltet.
Zusätzlich kann die Lok einen "Last-Mile-Diesel" erhalten. Im Grunde ein LKW-Diesel, der gedacht ist kurze Strecken ohne Oberleitung zu überbrücken. Klassisch sind Hafenanlagen, wo der Kran von oben an den Zug muss.
Da reicht dann Schrittgeschwindigkeit, und dafür reicht der LKW-Diesel.
.....Ist also keinesfalls so, als hätten die Eisenbereiften den Schuss nicht gehört......
... Ein HSD macht halt nur oft keinen Sinn.
Wenn: dann im Bereich S-Bahn, wo viel Beschleunigt/Gebremst wird, und auch oft jeder Wagen eine eigene Antriebseinheit hat.
In diesen Bereichen ist aber auch oft Oberleitung vorhanden, weil man dann "schon ewig" Elektrisch bremsen konnte.
Dazu kommt, das die Bahn viel weniger oft bremst. Man fährt ja Signalgeführt, und nicht "vom Vordermann"-geführt.
Am häufigsten bremsen U-Bahnen und Straßenbahnen. Da kenne ich aber nur "Leitungsgebundene" Systeme, die alle elektrisch bremsen.
Der "Hybrid" ist also bei der Bahn vor allem deshalb selten, weil die sich an ihren "Tesla" mit permanentem Supercharger so gewöhnt hat.
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Letzte Änderung: 19.09.2016 14:37 von frankenfrank.
[aktuell]
Prius Plus BJ2013 TEC
Tesla Model Y RWD
Prius 2 Travel (meine Mutti)
[verkauft] Prius Plus BJ2019 leider Euro 6 WLTP daher kein Autogas
[verkauft]Silber von 2006 verkauft mit 305.000km und neuem TüV (Sol mit IPA)
[verkauft]Blau von 2008 / ca. 150.000km(Travel)
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Aw: Hybrid-Schienenfahrzeuge 22.09.2016 07:41 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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frankenfrank schrieb:
Warum Hängen dort keine Akkus "drin" ? [...] Bremsenergierückgewinnung geht schlecht. Bei der Eisenbahn bremst sich im Regelfall jedes Fahrzeug selbst (u.A. um die Pufferkräfte zu begrenzen). Die Lok kann also nur die Energie aus Ihrer Masse zurückgewinnen. Die restlichen 90% der Schwungmasse vom Zug bleiben ungenutzt. die zurückgewonnene Energie steht also in keinem Günstigen Verhältnis zur Gesammt-summe.
Prinzipiell habe ich das verstanden. Danke für Deine Ausführungen.
Grüße, Egon
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Aw: Hybrid-Schienenfahrzeuge 22.09.2016 20:58 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Zitat:
Hybrid-Triebwagen - Leiser und sparsamer auf der Schiene
Durch einen zusätzlichen Elektromotor soll sich der Geräuschpegel beim Bahnfahren in Zukunft verringern. Auch der Verbrauch sinkt deutlich, zeigt der Praxistest.
- www.wiwo.de/technologie/green/tech/hybri...chiene/14583982.html
Grüße, Egon
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Aw: Hybrid-Schienenfahrzeuge 14.10.2016 18:32 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
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Letzte Änderung: 14.10.2016 18:33 von Egon.Grund: Link korrigiert.
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Aw: Hybrid-Schienenfahrzeuge 28.10.2016 21:22 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
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Zitat:
Die Railcare AG, ein Tochterunternehmen von Coop, hat eine neue Energiegewinnungs- und Energiespeicherungsmethode für den Gütertransport via Bahn erfunden. Diese Weltneuheit ist besonders nachhaltig und ermöglicht, Lebensmittel sowie andere Güter beim Bahntransport mit kinetischer Energie anstatt mit Treibstoff zu kühlen oder zu temperieren, ähnlich der Energie, die ein Hybrid-Auto beim Bremsen speichern kann um damit später geräuschlos wieder anzufahren. Die Energie entsteht direkt beim Fahren des Zuges und kann dank einem Energiespeicher auch bei Stillstand der Bahn geregelt abgegeben werden. Diese Innovation leiste gemäss Coop einen wesentlichen Beitrag zur Schonung der Umwelt sowie zur Lärmreduktion, da das Geräusch der Diesel-Kühlagregate entfällt.
- www.happytimes.ch/news/news-schweiz/1101...d-weniger-laerm.html
Grüße, Egon
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Aw: Hybrid-Schienenfahrzeuge 03.11.2016 19:44 - vor 7 Jahren, 5 Monaten
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Zitat:
Erzgebirgsbahn setzt auf Hybrid
Sie sind leise, verbrauchen nur noch einen Bruchteil des Diesels herkömmlicher Triebwagen und werden im Erzgebirge entwickelt. Mit dem “EcoTrain” will die Erzgebirgsbahn den Schienenverkehrt revolutionieren. Jetzt gab es dafür eine Anerkennungsurkunde von Bundespräsidenten Joachim Gauck, weil das Projekt innerhalb des bundesweiten Wettbewerbes “Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen” erfolgreich abgeschnitten hat.
- www.wochenendspiegel.de/zug-hybrid-gauck-ehrt-erzgebirgsbahn/
- www.tag24.de/nachrichten/chemnitz-erzgeb...o-hybrid-test-178804
Grüße, Egon
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Aw: Hybrid-Schienenfahrzeuge 09.12.2016 17:13 - vor 7 Jahren, 4 Monaten
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