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Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren?
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Hier geht es um den Prius 3 PHEV (Plugin Hybrid) sowie um Toyotas zeitlich davor angesiedelte Plugin-Testflotte.
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THEMA: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren?
#315191
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 12:30 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
Sicher gibt es schon Speichersysteme, aber entscheidend war für mich die Vokabel "rentabel", obwohl man an einer Rentabilität heute schon sehr nahe dran ist.

Meine PV-Anlage ist jetzt 6 Jahre alt, bin mal gespannt, wie lange es der Wechselrichter macht. Der Anlagenbauer sprach von gut 10 Jahren Lebensdauer. Irgendwie möchte ich Wechselrichtertausch und Speichereinbau gemeinsam erledigen.

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#315195
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 12:46 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
Soweit ich weiß kostet der Strom aus Akkus 12-14ct/kwh inkl Anschaffungskosten. Bei schonender Nutzung also im günstigen ladefenster vllt sogar weniger - bei den deutschen Anbietern.

Der tesla Power wall dürfte das noch deutlich unterbieten.

Aus der steckdose kostet der strom 27ct/kwh und steigend....

Ich habe das für mich mal stundenweise optimiert:

Wenn ich waschen und Spülmaschine anstelle wenn die sonne scheint und den tesla nachmittags ab 1530 und am Wochenende einstöpsel komme ich mit einer 5kwp anlage schon sehr weit -
von März bis Oktober ohne Bewölkung...
Mit 2kwh Speicher kann ich die Nacht überbrücken 100% überbrücken.
Mit mehr speicher könnte ich den Überschuss in der Wärmepumpe verheizen. Wesentlich mehr ist ohnehin nicht drin.eine 100%Deckung ist unrealistisch mal abgesehen von der fehlenden Dachflächen.haushalt+Wärmepumpe +tesla)
Total bräuchte ich 11000kwh (inkl. Tesla da kein sc auf dem pendelweg.
gcf
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#315200
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 13:28 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
Bei mir sieht die Rechnung wie folgt aus:
Für jede selbstverbrauchte kWh erlöse ich ca. 16.5ct weniger Einspeisevergütung (netto). Bezahlen für den Bezug muss ich pro kWh 26.7ct brutto. 16.5ct. + MWST ergeben knapp 19.6ct brutto.

D.h. rechnerisch würde ein Speicher mit 7ct/kWh gespeicherter Energie genau den Gleichstand herstellen. Alles darüber wäre noch ein Minusgeschäft.

Die nächsten Strompreiserhöhungen bzw. Speicherpreissenkungen machen es aber gewiss rentabel.

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#315205
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 14:01 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
Sollte das (= alle Annehmlichkeiten eines leistungsfähigen Hausanschlusses und einer sicheren Netzversorgung genießen, aber keinen nennenswerten Energieverbrauch erzielen) allgemein schulemachen, wird das für solche Abnehmer neue, deutlich höhere Anschlußpreise zu Folge haben. Diese bleiben beim Anschlußinhaber hängen, da sie von dem Netzbetreiber erhoben werden. Und den kann man nicht wechseln

Denn die Netzbetriebskosten sind relativ fix und nicht proportional zum fallenden Energiebezug.
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#315210
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 14:38 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
Naja, jede vom Anschlussanhaber selbst gespeicherte kWh kann für den Netzbetreiber eigentlich nur von Vorteil sein.

D.h. da übernimmt die Speicherkosten jemand anders und genau die Speicherung ist doch das, was die Energiewende als Hauptproblem mit sich bringt.

Zudem entlastet jede selbstgespeicherte kWh die Stromnetze.

eppf
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#315214
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 14:56 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
eppf schrieb:
Naja, jede vom Anschlussanhaber selbst gespeicherte kWh kann für den Netzbetreiber eigentlich nur von Vorteil sein.
Nein, tut sie nicht. Die Kosten für den Netzbetreiber sind fast fix und entstehen aus der maximal möglichen Netzkapazität. Ob die Kapazität 1 Mal im Jahr für 15 Minuten, oder aber Strich über 7000 Stunden in Anspruch genommen wurde, ist für die Kostenseite fast unerheblich. Aber für die Ertragsseite einer Netzgesellschaft entscheidend.
D.h. da übernimmt die Speicherkosten jemand anders und genau die Speicherung ist doch das, was die Energiewende als Hauptproblem mit sich bringt.
Eine zeitlich und leistungsmäßig zufällige Einspeicherung löst keine Probleme der Energiewende. Kann sie aber u.U. verschärfen.
Zudem entlastet jede selbstgespeicherte kWh die Stromnetze.
Wir haben keinen Engpaß in den Verteilernetzen. Weder besteht eine technische Notwendigkeit, Verteilernetze zu entlasten, noch kann man pauschal sagen, daß der vermiedene Verbrauch immer irgendwelche Netze entlastet.

Im Gegenteil. Es gibt durchaus Zeiten im Jahr, wo ein höherer Verbrauch vor Ort (z.B. in Ostfriesland) wünschenswert wäre, um die Netzlast zu vorgelagerten Netzen zu senken.
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#315222
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 15:39 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
Ach komm, dann könnte man ja gleich jegliche Stromeinsparung im Haushalt mit einer höheren Durchleitungsgebühr bestrafen, weil der Durchsatz abnimmt und damit der Preis pro durchgeleiteter kWh steigt. Also quasi ein Warnhinweis auf jeder LED-Verpackung: "Dieses Leuchtmittel senkt ihren Verbrauch, erhöht aber die Durchleitungsgebühr".

Irgendwie läuft das doch nur auf ein Gejammer der Großversorger hinaus, weil sie ihre ehemalige Monopolstellung immer mehr verlieren. Es ist natürlich schon ein harter Schlag für diese Konzerne, dass seit einigen Jahren jeder Häuslebauer seinen eigenen Strom auf dem Dach erzeugen darf.

Die Vokabel "Wettbewerb" ist für die Netzbetreiber jedenfalls auch heute noch weitgehend ein Fremdwort.

Eine zeitlich und leistungsmäßig zufällige Einspeicherung löst keine Probleme der Energiewende. Kann sie aber u.U. verschärfen.Ich weiß nicht, was ein praktisch zu 100% stattfindender Eigenverbrauch mit einer "zufälligen Einspeicherung" und daraus resultierenden Nachteilen zu tun haben sollte. Genau das Gegenteil ist doch der Fall, eine Eigenspeicherung dämpft den Zufall!

Sollte der Netzbetreiber zu spinnen beginnen, kann ich mir auch gut vorstellen, dass ich nach Ablauf der 20-jährigen Garantievergütung mein "Kraftwerk" auf dem Dach abmelde und eine Inselanlage daraus mache. Den produzierten Strom bekomme ich mit dem dann vorhandenen E-Auto und ein paar von Außennetz auf Inselnetz umsteckbaren Großverbrauchern sicherlich verbraten.

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#315225
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 15:48 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
das Angebot wird sich an die nachfrage anpassen
Das tolle Netz wird komischerweise jedes Jahr teurer obwohl ja nix dran besser wird meines Erachtens ein Fall fürs Kartellamt.
Strom ist auf der Rechnung mittlerweile de geringste Posten .
Zeit für call by call strom mit Sekundentakt.

Ich habe noch keine PV und wenn werde ich wohl aufs einspeisen verzichten oder den Strom am bedürftige spenden.
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#315226
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 16:12 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
gcf schrieb:
Zeit für call by call strom mit Sekundentakt. Ja, wenn einmal der durchgängig tageszeitabhängige Strompreis kommt, falls nicht, können sich die Versorger ihre Smartmeter irgendwo hinstecken, dann wird die Speicherlösung für alle interessant, auch für Leute, die keine PV-Anlage besitzen.

Aber ein von den Versorgern durchgereichter voller Wettbewerb, heruntergebrochen bis auf den einzelnen Haushalt? Da säuft der Teufel eher Weihwasser.

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#315231
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 16:48 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
eppf schrieb:
Aber ein von den Versorgern durchgereichter voller Wettbewerb, heruntergebrochen bis auf den einzelnen Haushalt? Da säuft der Teufel eher Weihwasser.
So ein Quatsch.
Den Strom (die elektrische Energie) kann sich jeder dort kaufen, wo er lustig ist. Der Markt für Energie _ist_frei_ und heruntergebrochen bis zum letzten Verbraucher. Das ist die Realität.

Der Anteil für Strom liegt bei etwa 20..25 %.

Das Netz selbst ist ein natürliches Monopol und für alle Verbraucher in dem jeweiligen Versorgungsgebiet gleich. Der Vorschlag, Wettbewerb beim Netz einzuführen, hieße, Parallelnetze der jeweiligen Betreiber aufzubauen. Selten eine dämlichere Idee gehört.

Die Netznutzung macht weitere etwas unter 25 % des Strom-Endpreises.

_Über_die_Hälfte_ des Strompreises sind jedoch die staatlichen Abgaben (EEG, Stromsteuer, MWSt., Konzessionsabgabe usw.), für die Du Dich bei der Regierung resp. bei Deinem Landkreis bedanken kannst. Und für ständige Steigerung dieser Posten. Bei den Landkreisen und Kommunen dürfen sich alle Kunden der kommunalen Stadtwerke bedanken, den die Kommunen saugen die Stadtwerke mit Dividenden aus. Es ist so schön - der Kunde saniert unbewußt die kommunalen Finanzen, aber schimpft auf die ach so bösen Versorger.

Entschuldige bitte die deutlichen Worte, aber Blödsinn ist Blödsinn und muß Blödsinn genannt werden. Bitte die Kempfertismen nicht unreflektiert nachplappern.
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#315233
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 17:01 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
gcf schrieb:
Das tolle Netz wird komischerweise jedes Jahr teurer obwohl ja nix dran besser wird
Nun, daß wir trotz der ständigen massiven Störeingaben seitens der Zufallsstromerzeuger keine großflächigen Ausfälle haben, zeigt eindeutig, daß die Netze ganz gut im Schuß sind. Und wenn man die mittlere Ausfallzeiten in Deutschland mit den Ausfällen in anderen Ländern vergleicht, wird man merken, wie gut es hier sind. Für die meisten Deutschen ist das Wort "Stromausfall" wenn, dann nur aus der Zeitung bekannt. Und für sehr viele kommt der Strom aus der Steckdose.
meines Erachtens ein Fall fürs Kartellamt.
Ach ja? Und was macht die Bundesnetzagentur? Und warum müssen alle Preise und Entgelte in Deutschland von der Bundesnetzagentur genehmigt werden?
Strom ist auf der Rechnung mittlerweile de geringste Posten.
10 Sekunden Gugeln zeigen sofort, daß dem definitiv so nicht ist.
www.google.de/search?q=strompreiszusamme...XDig8KHV4LB4oQsAQIKg
Zeit für call by call strom mit Sekundentakt.
Viel Spaß. Warum einfach, preiswert und stabil, wenn es höchstkompliziert, dafür aber teurer und nicht so stabil geht.
W-Motor
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#315236
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 17:10 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
eppf schrieb:
"Dieses Leuchtmittel senkt ihren Verbrauch, erhöht aber die Durchleitungsgebühr".
Etwas zugespitzt formuliert, aber geht schon grob in die richtige Richtung. Gleiche Entwicklung gibt es bei Wasser- und Abwassernetzen. Verbrauchsreduzierung auf Teufel kommt raus führt zu steigenden Gebühren. Die Fixkosten sind nun mal da. Zuzüglich seltsamen Erscheinungen, wie Abwasserleitungen mit Trinkwasser durchspülen und Trinkwasser aus Hydranten laufen zu lassen, da der Verbrauchsdurchsatz nicht mehrt ausreicht, die Rückstände wegzuspülen und der Verkeimung vorzubeugen.

Wie mal Morpheus zu Neo sagte:
Welcome to the real world.
ein harter Schlag für diese Konzerne, dass seit einigen Jahren jeder Häuslebauer seinen eigenen Strom auf dem Dach erzeugen darf.
Könnte es sein, daß Du des Unterschieds Stromversorger vs. Netzbetreiber nicht ganz bewußt bist? Und ständig auf den einen haust, wenn Du den anderen treffen möchtest?

Was die PV-Anlagen der Häuslebauer angeht, das kratzt die Großversorger überhaupt nicht. Das Bißchen Zufallsstrom ist nicht nennenswert. Da gibt es Zufallsstromerzeuger von ganz anderen Dimensionen.

Und die (Verteilungs-)Netzbetreiber kratzen die PV-Anlagen auf Einfamilienhäusern auch nicht.
Die Vokabel "Wettbewerb" ist für die Netzbetreiber jedenfalls auch heute noch weitgehend ein Fremdwort.
Ausnahmsweise richtig. Deswegen werden die Stromnetze als natürliche Monopole bezeichnet. Und deswegen gibt es die strenge Überwachung durch die Bundesnetzbehörde.
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Nein. Ungesteuerte lokale Speicherung führt nur dazu, daß die Schwankungsbreite des Gesamtverbrauches größer wird.
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Viel Erfolg.
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#315237
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 17:11 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
W-Motor schrieb:
So ein Quatsch.
Den Strom (die elektrische Energie) kann sich jeder dort kaufen, wo er lustig ist. Der Markt für Energie _ist_frei_ und heruntergebrochen bis zum letzten Verbraucher. Das ist die Realität.
Du hast offensichtlich nicht mitbekommen, über was hier zuletzt diskutiert wurde.
Wenn einmal Smartmeter verbaut sind, möchte ich genauso vom schwankenden Strompreis profitieren (und wenn ich mich dämlich verhalte draufzahlen), wie jeder gewerbliche Abnehmer.

Wo ist es Realität, dass ich als privater Endverbraucher über den Tag schwankende Strompreise angeboten bekomme?

Ja, es gibt einen Wettbewert unter den einzelnen Anbietern, von denen ich mir einen aus vielen aussuchen kann. Jeder hat aber einen fixen Strompreis, unabhängig davon, wie groß gerade die Netzauslastung ist. Und wenn schon Smartmeter kommen, genau das muss sich ändern, wenn jemand mit seinem Anbieter einen entsprechenden Vertrag mit variablen kWh-Preisen abschließen will!

Wenn das Netz so voll ist, dass der Strom momentan verschenkt werden muss, dann sollte JEDER Abnehmer die Chance haben, diesen günstigen Zeitpunkt zu nutzen, ich verlange ja keinen Nulltarif. Wenn das Produktionsangebot knapp ist, muss halt deutlich über dem Durchschnitt bezahlt werden. Genau das ist die Marktwirtschaft, die beim Strom im Privatkundengeschäft noch gänzlich fehlt.

Wie schon gesagt, ohne diese variable Preismöglichkeit können mir Smartmeter aber sowas von gestohlen bleiben. Wenn schon Smartmeter, dann auch stundenfeine Preisgestaltung, sofern der Kunde so einen Vertrag haben will.

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#315238
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 17:13 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
W-Motor schrieb:
So ein Quatsch. [...] Selten eine dämlichere Idee gehört. [...] Blödsinn ist Blödsinn und muß Blödsinn genannt werden. Bitte die Kempfertismen nicht unreflektiert nachplappern
Du hast bei uns gerade 20 Beiträge geschrieben, bist aber schon mehrfach durch eine unangemessen harsche Wortwahl aufgefallen. Das hört bitte sofort auf.

Deine Beiträge hier, Deine Beiträge in auris-forum.de sowie Deine IP-Adresse deuten darauf hin, dass Du Mitarbeiter eines namhaften Energieversorgers bist. Dagegen ist grundsätzlich nichts zu sagen, solange sachlich Argumente ausgetauscht werden.

Einen zweiten Fall "R.K" wird es bei uns allerdings nicht geben. Das war ein getarnter Kernkraft-Lobbyist, der hier rhetorisch auf Zack sehr geschickt Stimmung gegen erneuerbare Energien ("Zufallsstrom") gemacht hat.

Grüße, Egon
Egon
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#315247
Aw: Lohnt es sich noch elektrisch zu fahren? 16.01.2016 17:37 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
W-Motor schrieb:
Könnte es sein, daß Du des Unterschieds Stromversorger vs. Netzbetreiber nicht ganz bewußt bist? Und ständig auf den einen haust, wenn Du den anderen treffen möchtest?Der war gut. Als ob es einen Unterschied macht, ob ich auf meinen Grundversorger oder auf den Netzbetreiber haue. Da haue ich prinzipiell auf denselben. Das ist ungefähr dieselbe Diskussion, wie sich die Österreichische Regierung hinstellt und sagt, die Asfinag sei ein eigenständiges Unternehmen, auf das man keinen Einfluss habe, ohne zu erwähnen, dass sich die Asfinag zu 100% im Besitz der Republik Österreich befindet.

Nein. Ungesteuerte lokale Speicherung führt nur dazu, daß die Schwankungsbreite des Gesamtverbrauches größer wird.Wenn man natürlich hinter jeder lokalen Speicherung eine ungesteuerte sieht. Sorry diese Annahme ist doch nicht haltbar. Genau das Gegenteil sollte der Fall sein. Welcher Großspeicherbetreiber, der sicherlich einen variablen Strompreis hat, füllt sich seinen Speicher zur teuren Niedrigangebotszeit und speist wieder ein, wenn er fast nichts dafür kriegt?

Ansonsten hat Egon ja schon einen bezeichnenden Kommentar abgegeben und ich habe wie bei R.K. auch keine Lust mehr, groß mit dir weiter zu diskutieren.

Tschüss
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