Den bisherigen Antworten kann ich in den meisten Punkten nur beipflichten, insbesondere den Ausführungen von Egon.
Wie schon von wogue angedeutet, war anno 2012 schon der (Mehr-)Preis des Ampera bzw. Volt schlicht ein No-Go! Ähnlich wie die zunächst geringe Zuladung wurde das inzwischen geändert, so dass dieses Fahrzeug inzwischen für manche Interessenten bestimmt eine erwägenswerte Alternative darstellt.
Für mich persönlich gibt es 3 Hauptgründe, warum ich mich auch heute dennoch nicht für einen Ampera / Volt entscheiden würde:
Deutlich höherer Praxisverbrauch, auch elektrisch aber insbesondere auf Langstrecken im RE-Modus. Hauptbeweggrund war bei der Entscheidung, jetzt in ein neues Auto zu investieren, endlich einen deutlich geringeren Praxisverbrauch bei unserem Fahrprofil zu erzielen (und zugleich als einer der ersten einen Quantensprung beim Antriebskonzept zu unterstützen).
Geringerer Nutzwert durch kleineren Kofferraum und nur 4 Sitzplätze bei ähnlichen Außenmaßen: Der PIP ist unser Familienauto und wir sind immer mal wieder auch mit 5 Personen unterwegs, daher wäre ein Ampera / Volt für uns in diesem Punkt ein Rückschritt.
Relativ geringe Erfahrung mit Hybrid- und Elektrofahrzeugtechnik bei Opel / GM. Der Wissens- und Erfahrungsvorsprung von Toyota ist überdeutlich. Trotz des überarbeiteten HSD-Systems beim PIP und der neuen Technik bei der Traktionsbatterie gehe ich davon aus, dass über 90% ausgereifte, zuverlässige Technik darstellen.
Nachdem ich vor einigen Jahren bereits unfreiwillig am erweiterten Audi-Feldtest für die erste Generation der FSI-Motoren teilnehmen durfte, tendiert mein diesbezügliches Interesse gegen Null ...