Priusfreunde.de

Also,

soweit ich mich erinnere, wurde im Juni 2012 der Prius+ mit folgenden Listenpreisen eingeführt:

Prius+: 29.990 €
Prius+ Life: 31.700 €
Prius+ TEC: 36.800 €


Derzeit wird der Prius+ zum Aktionspreis für 27.790 € statt 29.900 € angeboten.
Für die gehobeneren Ausstattungsvarianten werden jedoch höhere Preise angegeben:

Prius+ Life: 32.050 €
Prius+ TEC: 37.150 €

Der Prius+ wurde in den meisten Tests als nicht gerade billig bewertet. Und nun hat Toyota die Preise erhöht?

Als ich Ende Januar 2013 bestellt habe, lag der offizielle Endpreis des Plus TEC genau 350 Euro teurer als noch im Oktober 2012. Es gab also schon einmal eine Preiserhöhung, oder das ist genau diese.

Grüße, Egon

Wie war das mit den Preisen und den Rabatten?

Um Rabatte geben zu können muss der Preis angehoben werden...

Aber es ist in der Tat interessant. Vor allem für welchen Kurs der Freundliche am Ende den + verkaufen kann.

Obwohl der Prius Plus weggehen müsste wie warme Semmeln habe ich bis auf den Vorführer hier noch keinen gesehen.
Weiß Jemand wie die Wartezeiten im Vergleich sind? Also vom Prius zum Prius+?

Plus sieht man hier in Graz mehr als Verso, zumindest hab ich diesen Eindruck. Es brausen sehr viele weiße P+ als Taxi rum und andersfarbige werden auch immer mehr. Dafür sehe ich recht wenige P3 Facelift Modelle, Auris I+II und Yaris sind auch nicht so oft zu sehen, es werden aber mehr. Auch kurven viele, teils schon recht verbeulte P2 herum.

Bin ich doof! 37.150 - 36.800 = 350. Es handelt sich also um genau die erwähnte Preiserhöhung zum Jahresanfang.

Ich bezweifle, dass das kaufentscheidend ist, gleichwohl sicher nicht verkaufsfördernd. Die allgemeine Preisentwicklung kennt aber nur eine Richtung, nämlich nach oben. Sonderangebote gibt es bestenfalls virtuell, also für Modelle, die ohnehin niemand kauft - oder kennt hier jemand auch nur einen Käufer eines Prius Plus in Grundausstattung?

Vor diesem Hintergrund amüsiere ich mich auch immer über Forenbeiträge, die von fallenden Preisen ausgehen oder glauben, ein Hersteller würde ein schlecht verkauftes Modell billiger anbieten als vorher und damit seine bisherigen Kunden verprellen. So funktioniert das aber nicht in unserem Wirtschaftssystem. Eher nimmt er das Ding gleich ganz vom Markt. Das meine ich allgemein, also nicht auf Toyota oder ein bestimmtes Modell bezogen.

Vorgestern habe ich bei einem Toyota-Vertragshändler einen Prius I HSD stehen sehen, einen Vorführwagen aus 2012 mit 6000 Kilometern, für 19.500 Euro. Dass es mittlerweile das Nachfolgemodell gibt, juckt ihn überhaupt nicht. Bevor er die Kiste deshalb billiger abgibt und damit die Preise ruiniert, gibt er sie lieber als unerwünschte Zugabe zu einem in dieser Branche üblichen Paketgeschäft in den Export. Zunächst wird er sie aber einige Monate so inserieren, denn es ist durchaus möglich, dass sie jemand zu diesem Preis kauft, dem die Sache mit dem Nachfolgemodell einfach entgangen oder schlicht egal ist.

Heute habe ich irgendwo das Gerücht gelesen, E-Mobil-Hersteller Tesla wolle eine Lowcost-Variante für 20.000 Euro bringen. Das billigste verfügbare "Model S" kostet derzeit fast 82.000 Euro, ohne Extras. Eine abgespeckte Einstiegsvariante soll noch in diesem Jahr für 71.500 Euro folgen, aber das hindert eingefleischte Optimisten nicht, ernsthaft daran zu glauben, dass irgendwann ein anderes E-Modell von Tesla für 20.000 Euro auf den deutschen Markt kommen wird. Wahrscheinlicher ist, dass mich ein Blitz beim Trampolinspringen erschlägt, in einer unterirdischen Höhle.

Das einzige Hybrid-Modell, das Toyota Deutschland über den Preis verkauft, ist der Yaris. Bei allen anderen orientiert man sich am Markt, und da Neuwagen aller Hersteller in Deutschland enorm teuer sind, liegen bei uns auch die Toyota-Preise hoch. Es ist nicht zu erwarten, dass sich daran etwas ändert, und ich fürchte, das war auch nicht die letzte Preiserhöhung.

Grüße, Egon

Egon schrieb:

Das billigste verfügbare "Model S" kostet derzeit fast 82.000 Euro, ohne Extras. Eine abgespeckte Einstiegsvariante soll noch in diesem Jahr für 71.500 Euro folgen

Hmm? Das Model S startet in Deutschland bei 71.400 € mit dem 60 kWh-Akku.
Eine abgespeckte Variante könnte die mit dem 40 kWh-Akku sein, die bisher nur in USA angeboten wird.Die müsste dann aber unter 71.500 € kosten.

Bzgl. eines E-Autos für 20.000 € glaube ich an einen Rechenfehler. 20.000 € wären 26.000 $. Tesla rechnet die E-Auto-Subvention bereits in den Verkaufspreis, das sind je nach Bundesstaat 7500 $, 10000$ oder gar 15000$. Nehme ich nur 7500$ an, dann wären wir bei 33.500 $. Und in USA werden die Preise netto angegeben. Um den Verkaufspreis in Deutschland zu ermitteln, muss man noch 19% MwSt aufschlagen.
Dann käme ich auf ein E-Auto für 31000 €. Das halte ich für realistisch.

Also der neue Renault Zoe kostet ja schon ca 20000 euros..
Und was Toyota preise angeht in D, de P+ ist teurer in F oder NL oder A zb...
Was aber schlimm ist bei Toyota ist das mann wirklich sehr wenig Wahl hat was die Ausstattung angeht..Zb Beispiel warum hat der P+ nur innen das triste dunkel grau ( gilt auch fuer den neuen Rav4) oder umgekehrt warum muss den Auris hsd leder nur hell grau sein ?!!!

Der günstigste Tesla S kostet in Deutschland knapp 82.000 Euro (85 kWh), in der Grundversion. Wie in dieser Branche üblich existiert die billigere 60 kWh-Variante nur auf dem Papier, sie ist also bei uns nicht erhältlich. Wahrscheinlich wird sich das früher oder später ändern, die Rede ist von Sommer. Aber nach offiziellen Ankündigungen müsste es das Auto längst geben, insofern halte ich Terminangaben von Herstellern bestenfalls fur vage Absichtserklärungen.

Ein Tesla-Modell für 31k ist zumindest realistischer als eines für 20, aber auch daran glaube ich erst, wenn man es kaufen kann, keine Sekunde früher.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Wie in dieser Branche üblich existiert die billigere 60 kWh-Variante nur auf dem Papier, sie ist also bei uns nicht erhältlich.

Soweit ich weiß, kann man die 60 kWh-Variante bereits bestellen, sie hat nur eine längere Lieferzeit, da zunächst nur 85 kWh-Varianten produziert werden.
(Die Lieferzeit dürfte aber nicht über der des Smart ED liegen *fg)

Anders ist es bei der in USA bestellbaren 40 kWh-Variante, die ist bei uns überhaupt nicht erhältlich.