Priusfreunde.de

Hallo zusammen
Habe nach 10 Wochen etwas über 4000km (nur Landstrasse) drauf und der durchschnitt hat sich bei 5 Liter eingependelt. Den wahren Verbrauch hab ich nicht errechnet.
Letzte Woche hatten 5 Kollegen das vergnügen mit zur Arbeit zu Fahren, sonst sind es meistens nur 3 Fahrgäste.
Ich bin voll begeistert wie der Plus das wegsteckt. Zum Glück haben nicht alle eine Kühlbox dabei.
Er bemüht sich ein bisschen mehr den Berg rauf, dafür drückt das zusätzliche Gewicht aber auch mehr wenn´s runter geht.

Gruß,
Roger

Im Sommer ist der Unterschied zwischen raisonhaftem ECO-Fahrstil und vorausschauendem Normalfahrstil nicht so groß wie im Winter.

Oberes Diagramm. Nomaler ökonomischer Fahrstil (EN):
schnell beschleunigen, auch am Berg schnell, keine Raisonmanieren, exact nach den Limits, aber halt nicht nach Tacho,
sondern OBD-Speed. Also bei 100er Limit mit Tacho 107 und bei 120er mit Tacho 127.

Unteres Diagramm. ECO (E):
behutsam alles, beschleunigen, rollen, Zurückhaltung am Berg, überhaupt, wo es geht, EV-Ausnutzen, nicht über Tacho 100 (OBD 93,3), auch wenn die Limits 120 zeigen.

Bei beiden Fahrten mit Klimaanlage auf 23° und mit Abstandtempomat, der wirklich nicht sehr okönonomisch regelt, aber eben einen umso größeren Sicherheits- und Komfortgewinn bringt.



Zum unteren Diagramm. Der Verkehr auf der rechten Spur erlaubte meist nicht mal Tacho 100!
Die 3,5 sind also sehr glücklich. 3,6 wäre ein üblicher Wert.

Aber auch beim oberen: Ein LKW führte das letzte Stück mit Tacho 65. (Limit 70 km/h)
Ohne ihn wären 4,0 angefallen.

Erfreuliche Betankung gestern: BC: 4,3 - real 4,57.

hs

e-motion schrieb:
Unsofern wundert mich, dass angesichts deines Pendelprofils bei dir eine 6,1 steht. Fährst du eine relativ kurze Pendelrunde?

Meine Strecke ist (einfach) ungefähr 21km lang, mit einem Zwischenstop nach ca. 2,5 km beim Kindergarten.

Die 6 vor dem Komma kommt aber auch nicht von der Pendelstrecke, sondern von den Wochenends- und Urlaubsreisen. Wenn ich mal eine ganze Tankfüllung nur zu Hause/im Alltag unterwegs war, dann lag das eher bei 5,0 (real).
Aktuell wird's allerdings schon wieder schlechter; im Moment steht der BC bei 5,2 - ganz ohne Ausflüge. Ob das an dem recht häufigen Gebrauch der Klimaanlage liegt? Oder an dem Reifendruck, den wir vor dem Urlaub mal kontrolliert und ein ganzes Stück runtergesetzt haben, weil er nämlich vorher bei 3,0 war?
Im übrigen muss ich einfach neidlos zugestehen, dass Du mit ein paar Jahren mehr Erfahrung der bessere Hybrid-Fahrer bist - ich mach das ja erst seit ein paar Monaten...

Im übrigen muss ich einfach neidlos zugestehen, dass Du mit ein paar Jahren mehr Erfahrung der bessere Hybrid-Fahrer bist - ich mach das ja erst seit ein paar Monaten...

Hi Minerva,
danke für das Kompliment, aber so sehe ich das gar nicht wirklich. Klar, ich habe schon jahrelange Erfahrung, allerdings lag ich mit meinen Prius immer deutlich über dem Spritmonitor-Schnitt der jeweiligen Modelle.

Die individuellen Streckenprofile (Streckenlänge, Höhenprofil, Anzahl der Kaltstarts), die Verkehrslage und dier klimatischen Umstände sind nämlich ein ganz entscheidender Teil des Verbrauchs.
Dann kommt natürlich noch der Fahrstil. Die Tricks, die auf individueller Erfahrung auf der eigenen Strecke liegen, bringen nur ein, zwei Zehntel.

Und mit Tempomat nicht schneller als Tacho 100 fahren, das kann nun wirklich jeder.

Minerva schrieb:

Meine Strecke ist (einfach) ungefähr 21km lang, mit einem Zwischenstop nach ca. 2,5 km beim Kindergarten.

Wenn ich mal eine ganze Tankfüllung nur zu Hause/im Alltag unterwegs war, dann lag das eher bei 5,0 (real).

Das ist doch völlig OK. Meine 4,57 real wurden nur unter gnadenloser und permanenter Raison erreicht. Fahren nach Schema F sozusagen. Mit Alltag und Autofahren als Sinn und Zweck hat das wenig zu tun. LKW nicht zu überholen z.B., Das mache ich nur für den Rekord (anders gesagt, um zu sehen was geht, ohne den Verkehr zu behindern). Es soll aber auch Leute geben, die immer so über die Autobahn kriechen.

Aktuell wird's allerdings schon wieder schlechter; im Moment steht der BC bei 5,2 - ganz ohne Ausflüge. Ob das an dem recht häufigen Gebrauch der Klimaanlage liegt?
Ich setze die Klima ein, wenn der SoC gesund bleibt auch bei EV.
Ich leere ihn aber auch mal, wenn ich weiß, dass eine Abfahrt folgt.
Weil ich überzeugt bin, dass auf meiner Strecke P&G sowie viel möglich EV zu fahren Sinn machen*, bleiben viele Situationen, wo ich die Klima ausschalte, um den SOC zu schonen. Vor allem innerorts.

Sieh dir mal die beiden Logs an, da kannst du schön sehen, wie ich die Klima manipuliere. Kategorie ökonomischer Normalfahstil. Also keine ECO-Pendelstrecke gewählt, sondern die komfortablere (ich habe vier verschiedene Strecken zur Wahl), bei 100er Limit kein Tacho 100 sondern echte 100, bei 120er Limit kein Tacho 100, sondern echte 120 (Tacho 129).

Deutlich ist das höhere Drehzahlniveau und die höheren Throttle-Werte als bei ECO!
Die Hinfahrt:


Die Rückfahrt war ausnahmsweise zyklisch, also ich mitten drin im zäh fließendem Verkehr. Jetzt konnte der Prius+-Antrieb zeigen, was er am besten kann. Oben am am Ziel hatte ich einen ECO-Spitzen Verbrauch, trotz Normalfahrstil. Danke lieber Stau!



Oder an dem Reifendruck, den wir vor dem Urlaub mal kontrolliert und ein ganzes Stück runtergesetzt haben, weil er nämlich vorher bei 3,0 war?

Dem Reifendruck würde ich 1 Zehntel anrechnen. Vielleicht 2.
Meine Werte oben sind mit 2.3 Bar. Ich mag den Komfort des Plus.

Grüße
Holger

Sonderaspekt

* mehrere Testfahrten auf meinen Strecken haben ergeben, dass, wie hier vielerseits geraten, den erzwungenen EV-Betrieb und P&G zu unterlassen, weil ein gleichmäßiger Motorlauf sparsamer sei, oder den SoC nicht zu niedrig werden zu lassen, genau das Gegenteil erzeugt: 0,2 bis 0,5 Liter Mehrverbrauch!

Eine allgemeingültige Regel zur Nutzung des elektrischen Teils kann m.E. daher nicht gemacht werden. Das muss jeder auf seiner Strecke selbst probieren.

Wobei nach meiner Erfahrung doch sehr deutliche Unterschiede zwischen den Prius-Generationen herrschen. Es macht nach meiner Erfahrung keinen Sinn, wenn ein Prius+-Fahrer sich auf SoC-Tipps eines P2-Fahrers verlässt. Der P2 reagiert n.M.E. sehr empfindlich auf eine leere Traktionsbatterie, das Nachladen wird spürbar teuer. Beim Plus habe ich den Eindruck gewonnen, dass er viel intelligenter per Motor nachlädt, auch als mein P3. Denn das Lademanagement ist im Prius+ teilweise wieder anders als im P3 ausgelegt. Vor allem lädt er bergauf viel sparsamer.

hs

Priuschris schrieb:
Schmücker schrieb:
die Enttäuschung bleibt totzdem, für das gleiche Geld hätt ich einen tollen TDI bekommen und würde damit vermutlich sparsamer unterwegs sein. Kannst du mir erklären, was an einem TDI-Motor toll ist? Möglicherweise die Tatsache, dass der Nachbar morgens keinen Wecker mehr braucht, wenn der Traktoren-Diesel angelassen wird? Oder vielleicht die Tatsache, dass man mit heftigem Stickoxid- und Rußpartikelausstoß (dank Rußpartikelzerkleinerungsmaschine, auch Rußpartikelfilter genannt, schön feine Partikel) einen krebserregenden Gruß in den Lungen seiner Mitmenschen hinterlässt? Oder sind es doch die unharmonische Leistungsentfaltung, die Zugkraftunterbrechungen oder die Motorvibrationen die den Reiz dieser Motoren ausmachen? Ich verstehe echt nicht, warum man in Europa immer noch an dieser Steinzeittechnologie festhält und das dann auch noch toll findet.

Zu deinem Prius Plus:

Leistungsverzweigte Vollhybridautos, wie der Prius, generieren ihren Vebrauchsvorteil daraus, dass der Verbrennungs- und der Elektromotor entweder getrennt voneinander oder in variabler Kombination so eingesetzt werden, dass sie nach Möglichkeit in ihrem jeweils effizientesten Bereich arbeiten. Das wird durch die Elektronik vollautomatisch geregelt.
Wenn du das Auto nun wann immer es geht, durch manuelles Eingereifen (mit der EV-Taste) in den Elektromodus zwingst, untergräbst du dieses effiziente Antriebsprinzip.
Der Verbrennungsmotor braucht dann zum Nachladen der Batterie mehr Kraftstoff, als würde er den Wagen direkt mitantreiben.
Das zeigt sich auch in der Tatsache, dass du innerorts mehr Sprit verbrauchst als außerorts. Bei leistungsverzweigten Vollhybridautos ist es normalerweise umgekehrt. Wenn du das Auto einfach machen lässt, wird sich dieser Effekt auch bei dir einstellen.
Die EV-Taste dient nur dazu, wenn man (aus welchen Gründen auch immer), das Anspringen des Verbrennungsmotors kurzzeitig unterbinden möchte. Zum Beispiel um nahezu lautlos und emissionslos ein Wohngebiet zu verlassen.
Dein Händler hat dir leider absoluten Bullshit erzählt. Aber der in Deutschland inzwischen allgegenwärtige Dilettantismus lässt sich halt nicht aufhalten.

Nebenbei verstehe ich nicht, dass die genannten Vorteile sich bei den Toyota-Hybriden immer nur auf den Verbrauch beschränken.
Ist es nicht klasse, dass der Wagen ruckfrei und gleichmäßig beschleunigt? Ist es nicht klasse, dass es keinerlei Zugkraftunterbrechungen gibt. Ist es nicht klasse tlw. nahezu lautlos zu fahren? Ist es nicht klasse, eins der abgasärmsten Autos zu fahren, die man kaufen kann?

Viele Grüße

ChristianDeine Ausführungen zum Prius kann ich nur voll und ganz unterstreichen, der Antrieb ist einfach nur klasse, weil man als Fahrer von der ganzen verbauten Technik und wann da was angeht oder ausgeschaltet wird, absolut nix mitbekommt, so soll Technik sein: Ein dienstbarer Geist im Hintergrund.

Was du jedoch hier über den TDI geschrieben hast, ist dummes Zeug, deine Ausführungen mögen für die alten Pumpe-Düse TDI der ersten Stunde zutreffen ("Rumpel-Düse"), aber nicht mehr für die aktuellen mit CommonRail Einspritzung, die laufen vom Kaltstart weg sehr leise und sind laufruhig, da ist mancher alte Benziner lauten, sie leisten viel und verbrauchen wenig und der Partikelfilter filtert nun wirklich auch das letzte Feinstäubchen raus, da wird nix mehr in die Umwelt geblasen. Allerdings hat man dadurch bedingt das Filter-Regenerationsproblem mit Ölverdünnung beim Kurzstreckenbetrieb und wenn man Pech hat, ist der Filter jenseits der Garantiezeit verstopft und muss freigebrannt werden oder durch einen neuen ersetzt werden. Das ist dann teuer.

Deine Kritik in Richtung der VW-Konzern Dieselmotoren ist also weitgehend unberechtigt und auch vollkommen unnötig.


Grüße
Udo

udogigahertz schrieb:

Was du jedoch hier über den TDI geschrieben hast, ist dummes Zeug, deine Ausführungen mögen für die alten Pumpe-Düse TDI der ersten Stunde zutreffen ("Rumpel-Düse"), aber nicht mehr für die aktuellen mit CommonRail Einspritzung, die laufen vom Kaltstart weg sehr leise und sind laufruhig, da ist mancher alte Benziner lauten, sie leisten viel und verbrauchen wenig und der Partikelfilter filtert nun wirklich auch das letzte Feinstäubchen raus, da wird nix mehr in die Umwelt geblasen. Allerdings hat man dadurch bedingt das Filter-Regenerationsproblem mit Ölverdünnung beim Kurzstreckenbetrieb und wenn man Pech hat, ist der Filter jenseits der Garantiezeit verstopft und muss freigebrannt werden oder durch einen neuen ersetzt werden. Das ist dann teuer.

Deine Kritik in Richtung der VW-Konzern Dieselmotoren ist also weitgehend unberechtigt und auch vollkommen unnötig.


Grüße
Udo

Ein Fahrzeug produziert aber auch Außengeräusche, das wird aber von den meisten ausgeblendet.
Lärm ist auch Umweltverschmutzung.
In unserer Gemeinde ist ein generelles Tempo 30 geplant.
Ein Hybride wird dann ein Außengeräusch produzieren, das nicht weit weg von einem Fahrrad sein wird.
Ein guter Benziner ist nicht weit weg, Traktorenmotoren, egal von welchem Hersteller, kommen da nicht ran.
Auffallend ist, dass japanische Benzinerkleinwagen, bei geringem Tempo und hohem Gang gefahren, subjektiv sehr geringe Außengeräusche produzieren.
Ich, der an einer stark frequentierten Straße wohne, kann das sehr gut beobachten.
Eine imaginäre Blume an jeden Hybridfahrer, der bei mir vorbeifährt .

udogigahertz schrieb:
[b]

Was du jedoch hier über den TDI geschrieben hast, ist dummes Zeug, deine Ausführungen mögen für die alten Pumpe-Düse TDI der ersten Stunde zutreffen ("Rumpel-Düse"), aber nicht mehr für die aktuellen mit CommonRail Einspritzung, die laufen vom Kaltstart weg sehr leise und sind laufruhig, da ist mancher alte Benziner lauten, sie leisten viel und verbrauchen wenig und der Partikelfilter filtert nun wirklich auch das letzte Feinstäubchen raus, da wird nix mehr in die Umwelt geblasen. Allerdings hat man dadurch bedingt das Filter-Regenerationsproblem mit Ölverdünnung beim Kurzstreckenbetrieb und wenn man Pech hat, ist der Filter jenseits der Garantiezeit verstopft und muss freigebrannt werden oder durch einen neuen ersetzt werden. Das ist dann teuer.


Grüße
Udo

Dasd die neuen Diesel aussen ruhiger wären ist mir noch nicht aufgefallen, denn an der Ampel kann ich einen V1-Benziner immer gut von einem Traktor unterscheiden. Kürzlich dachte ich sigar dass links neben mir jetzt auch schon ein LKW steht, war aber ein 5-er BMW, das ist ja soooo peinlich.

Es jann natûrlich sein, dass in meinee Region nur arme Schlucker wohnen die nur alte Diesel fahren.

Hallo,

keine Lobeshymnen für Diesel-Traktoren bitte.

Stellt Euch mal bitte hinter einen startenden Diesel,
oder wenn der schön Gas gibt und inhaliert dann tief ein.

Wenn ich diesen Chlordampf-Ruß-Chemiekocktail rieche, weiß ich alles...

Ach, so schade das bei einem Diesel kein start-stop funktioniert,
die müssen ja an der Ampel immer knattern, ginge der aus müsste er ja 30 Sekunden vorglühen bis er wieder nageln kann

Tja alupo, stellt sich die Frage ob nur arme Schlucker Diesel fahren oder ob die alle von dem "weichen, seidigen" Motorsound so begeistert sind.

Knatter Diesel sind MEGAOUT!

Natürlich funktioniert beim Diesel Start Stop.
Und Vorglühen ist bei Temp. über 0 Grad nicht notwendig.

Von der Seite des Umweltbundesamtes:
Als Faustregel kann man sagen, dass bei Lastkraftwagen bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 60 km/h das Motorgeräusch dominant ist, bei Personenkraftwagen dagegen nur bis etwa 40 km/h. Bei höheren Geschwindigkeiten bestimmt dann das Reifen-Fahrbahn-Geräusch das Gesamtgeräusch des Fahrzeugs.

Es gibt sooo viele Argumente, die gegen den Einsatz von Dieseln in PKW sprechen (KLICK) - da ist es einfach nicht notwendig, mit weniger stichhaltigen Dingen zu argumentieren.

Dass ein Benziner prinzipbedingt etwas geschmeidiger anläuft und stoppt als ein Selbstzünder, ist sicher jedem klar, aber bei modernen Dieseln hat man das schon einigermaßen erträglich hinbekommen. Zumindest ist es nicht das Kernproblem.

Wie auch immer, dafür ist das hier der falsche Thread. Bitte beim Thema bleiben.

Grüße, Egon

Was ohne Winter natürlich auch kein Kunststück ist. Na, in elf Monaten sehen wir weiter. Mit 5.0 oder weniger wäre ich zufrieden, 4.8 strebe ich an.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Was ohne Winter natürlich auch kein Kunststück ist. Na, in elf Monaten sehen wir weiter. Mit 5.0 oder weniger wäre ich zufrieden, 4.8 strebe ich an.
Ich schaffe die 4.8 bei keiner Fahrt!
Aber ich fahre auch nie hinterm LKW auf der AB.

Auf den zweiten Tausend Kilometern mit dem Neuwagen bin ich sehr stark von meinem üblichen Fahrprofil abgewichen. Ich hatte außergewöhnlich viel regional zu erledigen, mit jeder Menge kürzerer Strecken so im Bereich 10 bis 35 Kilometer, sehr wenig Autobahn und immer wieder be- und entladen.

Vom unerwartet moderaten Verbrauch auch unter diesen Bedingungen bin ich angenehm überrascht. 400 Kilometer seit dem letzten Tanken steht die RRW noch auf 470 km und der BC auf 4,2 - das sollten also wieder über 900 Kilometer und um die viereinhalb Liter werden. Gut, es ist ja auch Hochsommer und es herrschen Idealbedingungen, aber mit den 17 Zoll-Ganzjahresreifen (Effizienzklasse C) habe ich durchaus mit höherem Verbrauch gerechnet.

Die Kurzstreckenphase wird dann allmählich zu Ende gehen. Schon am nächsten Wochenende sind 500 Autobahn-Kilometer angesagt, mit 260 Kilo Beladung, Passagiere eingerechnet. Das ganze sicher mit Klima auf unter 20 Grad, denn es sollen über 30 werden und wir mögen es kühl im Auto. Bin selbst gespannt, was er dabei wohl konsumieren wird.

Mitte Juli sind weitere 1500 Kilometer innerhalb von sechs Tagen geplant, davon 1200 auf Langstrecke. Danach sollte er sich allmählich der 5000er-Marke nähern, so dass sich dann eine erste belastbare Aussage zum Sommer-Verbrauch treffen lässt.

Grüße, Egon

reka schrieb:
Ich schaffe die 4.8 bei keiner Fahrt!
Da bin ich aber beruhigt, dass es nicht nur mir so geht!
Also ich schaffe 4,8 laut BC schon auf manchen Fahrten, aber niemals über eine ganze Tankfüllung, geschweige denn langfristig. Ich war heute schon ganz begeistert, dass mein Langzeit-BC (nach über 9000 km) nun von 5,7 auf 5,6 gesprungen ist...