Priusfreunde.de

Hallo Priusfreunde,

tja nachdem mein Projekt,sprich mein Prius soweit fertig ist,habe
ich mir etwas neues überlegt.
Allerdings ist noch rein gar nichts in Planung,sondern erstmal
eine Überlegung,ob das überhaupt machbar wäre.

Ich hab mir überlegt mit dem Auto,ja richtig gelesen,dem Auto,
von Deutschland ins Werk nach Toyota City zu fahren.

Ganz grob habe ich folgende Informationen:

Von D nach Vladivostock,oder China und dann mit der Fähre rüber
nach Japan.China fällt eher aus,weil man nicht selbst fahren darf,einen Fahrer braucht,oder einen chinesischen Führerschein machen muß.

Also eher Vladivostock.Nach meinen groben Recherchen,geht wohl entlang der transsibirischen Eisenbahnlinie,eine Straße,die wohl
seit kurzem überwiegend geteert ist.In Vladivostock auf die Fähre,die wohl über Donghae(China)nach Sakaiminato fährt.
Fahrzeit wäre wohl 2 Tage.Von D nach Vladivostock sind es so
11000 km.Von Sakaiminato,nach Toyota City,ca 600 km.
Also alles in allem 14 Tage,wenn nichts dazwischen kommt.
Zurück würden die Fahrzeuge dann verschifft und in Hamburg,oder je nachdem wo das Schiff ankommt,wieder abgeholt.

Neben dem Reisepaß braucht man wohl ein Visum. zumindest für Japan,Rußland weiß ich ned...
Außerdem braucht man für Japan eine beglaubigte Übersetzung des
Führerscheins.Das ganze evtl. auch für Rußland,da kryptische Schrift.

Dann evtl. nötige Impfungen.
Das ganze im Convoi,von mind.10 Fahrzeuge,für den Fall das,wenn jemand liegenbleibt,mind.ein Fahrzeug da bleibt und ein weiteres
Hilfe holt.
Dann evtl. noch ein Satellitentelefon,oder Funkgerät,o.ä.

Um die Kosten in Grenzen zu halten und noch etwas gutes zu tun,
wäre meine Überlegung einigen größere Firmen anzusprechen,ob
sie das finanziell unterstützen würden.
Selbstverständlich,würde der größte Teil gespendet,für die armen
Menschen in Rußland und Japan.

Was meint ihr? Machbar,oder ned und....hätte einer oder sogar
mehrere evtl.daran Interresse?

Gruß mucost

Hat das nicht mal die Autobild mit nem Mazda gemacht?Ist noch garnicht so lange her.

Harald

Hätte ich ansich großes interesse
Das ist genau meine art von urlaub

Ich bin kfz-mechatroniker

Hier die Route der Mazda3 Tour von Hiroshima nach Frankfurt:

event.gps-live-tracking.com/mazda-route-...amp;mapTypeControl=1

Also, Jungs!
Ihr seid richtig tapfer...
Ich würde in der Kolonne unbedingt einen größeren Wohnwagen zum schlafen und einen richtigen Geländewagen mit ganzem Brimborium zum ziehen für Notfall haben.
Zum ersten, es gibt gewiss nicht in jedem Kaff einen ***-Hotel und zum zweiten, ist uns die Beschaffenheit russischen Straßen aus den Witzen wohl bekannt. Manche Abschnitte, die auf der Karte als EXY bezeichnet sind, werden sich schlimmer, als Teststrecke für einen robusten Geländewagen, erweisen.
Nächstes Problem sehe ich in der Verständigung, das heißt, man darf nicht von einer ländlicher Bevölkerung erwarten, dass die deutsch bzw. englisch spricht. Es soll jemand mitkommen, der die Sprache gut kennt und sich mit Mentalität und Sitten aauskennt.


Nachtag:
Wolltet ihr nicht einfach mitmachen?
Von Paris nach Peking im Toyota Prius

PDF:

Zu solch einer Reise, fallen mir momentan drei junge Leute aus Sachsen-Anhalt ein, die mit russischen Motorräder mit Beiwagen Marke "Ural"? durch Asien touren und nächstes Jahr in New York sein wollen.
Viel Zuspruch und Hilfsbereitschaft bei Defekten gab es von der Bevölkerung. Sicher auch der Herkunft der Motorräder geschuldet.
Ich hab schon 2 Sendungen der Truppe gesehen. Eine Experte ist schon ausgeschieden und ein Neuer dafür eingesprungen.

Wer solche Touren mag, bitte schön. Aber mit dem Prius durch Russland?
Das ist ja kein Spaziergang mit ein oder zwei Koffern. Und Reifen-Notfallset nicht vergessen.
Kilometermäßig sehe ich mit dem Prius keine Schwierigkeiten, aber er ist kein Geländewagen.

Harzbube grüßt, auch mit ein paar spaßigen Einlagen.

Noch was @mucost,

Ca. 12.000 Km in 14 Tagen. Und dass teilweise im Gelände. Also nicht auf deutschen Autobahnen.
Rechne mal jeden Tag mit 1000 Km. Das ist ein Schnitt von ca.55 Km/h
bei täglich 18 h Fahrzeit.
Dann hast Du noch 6 h für essen, Zelt aufbauen, einkaufen, tanken und zum Schluss die kleine Wartung mit Ölwechsel nicht vergessen. Und wenn Du dann versuchst zu schlafen, kommen Dir die Träume, dass Du noch weiter fährst.
Ich hab mal eine Tour von 1000 Km nach Ungarn zu DDR-Zeiten in einem Rutsch gemacht.
18 h Fahrt. Wenn ich heute darüber nachdenke, verantwortungslos!
Nie Wieder.
Schon zeitmäßig, vergiss es!

MfG Harzbube.

14 Tage kannst du vergessen. Hier wird mit 52 Tagen geplant:

www.suzuki-jimny.info/showthread.php?18703-Deutschland-–-Wladiwostok

War es Toyota? Ich meine bei der letzten IAA hat Toyota einige der Ausstellungsfahrzeuge auf dem Landweg nach Frankfurt geschickt. Das waren eher drei-vier Wochen und hochprofessionell organisiert. Vielleicht kann man was ergoogeln. Oder wenn sie es diesmal auch so machen wollen, sich dran hängen - aber eben Ost->West.

Was die Straßenqualität angeht - viele Russen holen sich ihre Japan-Autos (auch Prius) in Vladivostok ab, kann also nicht extrem schlimm sein.

Gruß,
Walter

Nachtrag: Äh - nee, das war Mazda:

click

Ich war selbst letzen Herbst in Japan.

Nagoya heißt die Stadt wo der Hauptsitz von Toyota ist.

Auf jeden Fall eine Reise wert, aber man sollte genug Zeit einplanen, ich war 14 Tage dort und wir haben nur das 1/2 Programm von dem Absolviert was wir wollten, weil einfach vieles so viel Interessanter war. Auch in Nagoya kann man locker eine Woche verbringen, damit man alles so ca. sieht.


So jetzt kommt aber mein aber. Wieso willst du fahren? In Flieger reinsetzen und gut.

Mir schon klar Abenteuer, aber welchen Grund gibt es deine Urlaub zu finanzieren durch Sponsoring?
Die Armen Menschen? Arme Menschen gibt es bei uns genug und die meisten der Menschen die wir als Arm bezeichnen führen ein bescheidenes aber glückliches Leben...

Sicher ist es machbar und so wie du es dir vorstellst wird es ein grosses Abenteuer, dass durchaus nach hinten losgehen wird.

In einem fremden Land ohne die Landessprache zu beherrschen, ist es besser auf Touristenpfaden zu wandern.
Ausserdem wir mögen zwar auf einer Insel der seligen Leben, aber es gibt auch andere Länder und Russland zähle ich dazu, wo man besser weiß wo man am Abend hingeht und wo nicht.

Ehrlich gesagt, welchen Grund gäbe es nicht dich in der Wüste zu vergraben und dir alles wegzunehmen? Interessiert genau niemanden. Du bist ein niemand dort.

Alleine fährt man sowieso nicht mindestens zwei Autos. In einem größeren Konvoi mit Führer ist es sicher machbar, diese Tour durchzuführen. Entsprechende Planung vorausgesetzt. Ideal wäre auch wenn man seine Übernachtungsmöglichkeit mitnimmt, denn in anderen Ländern kann es nennst nicht im 5 Sterne Hotel schläfst zu unliebsamen Begegnungen kommen.

Aber das Projekt kostet richtig Geld und wenn du keinen Sponsor auftreibst der richtig Geld in das Projekt pumpt, wirst es selber zahlen müssen.

Womit wir beim oberen Punkt wären: Warum soll dir jemand Geld geben?

Ich habe schon Projekte mit mehr Background und wahrem Werbenutzen für Sponsoren nicht finanziert bekommen. Daher bin ich dem Thema sehr skeptisch eingestellt.

Ich würde für hin und zurück so eher 4 Monate einplanen. Alleine von Japan nach Hamburg per Schiff, dauert 5 Wochen und da ist die Frage ob die überhaupt Passagiere mitnehmen dürfen...

Was ich nicht ganz verstehe warum Leute freiwillig in unsichere Gebiete fahren. Wenn dann etwas passiert muss die Botschaft die Idioten wieder zurückholen, natürlich auf Staatskosten, das sehe ich nicht ganz ein warum alle für die Blödheit weniger zahlen sollen... ja ist bei unserer jetzigen Politik auch nichts anders...

Respekt vor all denen die solche Projekte erfolgreich umsetzen und auch wieder heil zurückkommen.

Na da hab ich ja voll in's Wespennest gestochen...

Also erstmal ganz ruhig Leute...

Es ist ja erstmal eine Überlegung,nicht mehr,aber das schrieb
ich ja bereits.

Mir ist schon klar,das das ganze einer guten Vorbereitung bedarf,ich
rechne hier mit einer Vorlaufzeit von min. 1 Jahr.

@Erik wirst es nicht glauben,aber ich auch,damals,einst,(vor knapp 30 Jahren gelernt.

@ harzbube Ich bin schon davon ausgegangen,das diese Straße
entlang der Eisenbahn,tatsächlich geteert ist.Da rechne ich schon
eher mit einer Geschwindigkeit von 80-100 km/h.
Mir ist schon klar,das ich einen Prius und keinen Landcruiser Fahre.

@gebre War von mir evtl. tatsächlich etwas optimistisch,mit den 14 Tagen

Also eher etwas,wenn ich Rentner bin...

@madmarc Also mir scheint,Du hast meinen Beitrag etwas schnell gelesen.

Ich schrieb ja,mit mind. 10 Fahrzeugen.

Warum eine,oder mehrere Firmen,das sponsern sollten?
Na ja eigentlich ganz einfach: Werbung.Man müßte sich
natürlich geeignete Firmen aussuchen,allen voran natürlich den
Mutterkonzern.Wäre eine imense Werbung für Toyota,bei diesen
Bedingungen,vorallem den thermischen,wenn 10 Autos ankommen würden im Werk von Japan.

Zur Finanzierung:

Mach Dir da mal keine Sorgen,ich bin noch nie und werde auch in Zukunft nicht,zumindest solange ich im Vollbesitz meiner geistigen
Fähigkeiten bin,auf der Tasche anderer liegen.
Abgesehen davon,dürfte dann sämtlichen Leuten,mit risikoreichen
Sportarten (Gleitschirmfliegen,klettern,etc.) nicht geholfen werden,Deiner Meinung nach.

Und was das Schiff angeht,von Japan nach Hamburg:

Natürlich reist das Auto separat,ohne Fahrer,die fliegen selbstverständlich.

Ich finde die Idee super geil, würde sogar sehr gerne mitmachen. Nun ergibt sich das arbeits-/berufstechnisch bei mir nicht

Nichtdestotrotz drücke ich die Daumen fest, daß es hinhaut und würde mich selbstverständlich über eine komplexe Berichterstattung von dem Abenteuer freuen!!

ich kann schon mal sagen dass man also Tourist in Japan kein Visum braucht (zu mindest Eu Bürger). Falls Du Hotels in Japan in bedracht ziehst kann ich weiter helfen. Ich arbeite bei einem Japan Reiseveranstalter.

Lg
Miass

Als Idee finde ich das gar nicht so schlecht, kommt halt auf die Umsetzung an.

Google Maps sagt bis Wladiwostock ca. 11.000 km und knapp 6 Tage reine Fahrzeit.

Da würde ich dann 18 Tage kalkulieren plus x Tage, man will sich ja vielleicht noch was ansehen.

Also in 4 Wochen sollte das machbar sein.

Russlands Osten ist sicher nicht der Jemen und wenn man vorsichtig ist, sollte man da schon hinfahren können.

Gibt es Reisewarnungen vom AA für Russland?

Ein Kollege ist vor 2 Jahren mit der Transsib von Peking nach Moskau mit diversen Stopps an denen sie dann auch mit dem Auto Abstecher gemacht haben. U. a. in Ulan Bator und Irkutsk.
Den hat auch keiner geklaut

Die Strecke dürfte ja auch grossteils entlang der Transsib gehen, so dass man im Fall der Fälle auch umsteigen könnte.

Wär schon interessant. Man müsste mehr über den Strassenzustand raus finden, gibt's da keine einschlägige Literatur, Reiseberichte etc.?

Nachdem es sich da um die Hauptverbindung Ost-West in Russland handelt, gehe ich davon aus, dass das kein Feldweg ist.

Spinn das ruhig mal weiter

Guckst du hier:

www.ottosreise.de/de/details/Russland.html

und da, doch geteert...

www.aktuell.ru/russland/reisen/reisetipp...wladiwostok_360.html

Da findet sich sicher einiges

Da fährste ja schon fast in meine Heimatstadt (Komsomolsk am Amur)

Mach dich auf die Strassen gefasst... die Witterunsverhältnisse im Winter lassen das ein oder andere Schlagloch entstehen