Priusfreunde.de

Sehr lesenswert, aus der FAZ:

Der Toyota-Skandal // Wie die amerikanische Politik mit dem japanischen Autokonzern Toyota umgegangen ist, hat die Züge eines Skandals. Die Autos von Toyota wären unsicher, wurde den Amerikanern von Verkehrsminister Ray LaHood eingeredet. Jetzt muss er klein beigeben. Die Demütigung Toyotas war Protektionismus.
http://www.faz.net/... (KLICK)

Genau so hatte ich mir das vorgestellt.

Grüße, Egon

interessant was bei heise darüber steht, besonders auf den Seiten 2/3

Gruß
Roland

RoRo schrieb:
interessant was bei heise darüber steht, besonders auf den Seiten 2/3
Der Link ist falsch und muss richtig so lauten.

Zitat:
Neun Millionen Autos rief Toyota vor drei Jahren zurück, weil deren Fußmatten als Auslöser für tödliche Unfälle galten. Jetzt beendet der Autobauer den Rechtsstreit über die Defekte beim Modell Prius mit einem Vergleich - US-Kunden erhalten mehr als eine Milliarde Dollar.
spon.de/adPIG

Grüße, Egon

www.tagesschau.de/wirtschaft/toyota310.html

Die überaus kompetente Tagesschau berichtet abermals, dass Toyota für tödliche Unfälle verantwortlich ist. Abermals ist keine Rede davon, dass sich das Ganze als US-Kampagne gegen Toyota bzw. als Fehler der Fahrer herausgestellt hat.

In was für einer Bananenrepublik leben wir eigentlich?

Viele Grüße

Christian

Es ist für uns sehr schwer bis gar nicht zu verstehen, dass ein Unternehmen elfhundert Millionen (!) Dollar bezahlt, obwohl es keine defekten Autos, sondern nur eine medial angefachte Massenpsychose gegeben hat. Vermutlich muss man Japaner sein, um das zu verstehen.

Gezahlt wird jetzt, um Besitzer und ehemalige Besitzer für den erlittenen Wertverlust ihrer Fahrzeuge zu entschädigen.

www.derwesten.de/wirtschaft/toyota-legt-...h-vor-id7425851.html

Grüße, Egon

Ich schäume vor Wut und Fassungslosigkeit aufgrund dieser anhaltenden medialen Gehirnwäsche in Deutschland. Auch in diesem Artikel ist wieder keine Rede davon, dass es sich nur um eine Hetzkampagne, in Verbindung mit Autofahrern die zu blöd zum Autofahren sind, gehandelt hat.
Weiterhin ist wieder die Rede von Bremsendefekten, die es niemals gegeben hat. Und die Aussage, dass sich die Rückrufaktionen in erster Linie auf den Prius bezogen haben, ist ebenfalls falsch, aber mit Sicherheit aus gutem Grund so gewählt, um die Hybridtechnologie von Toyota niederzumachen.

Viele Grüße,

Christian

für die Nachrüstung von 3,2 Millionen Toyota- und Lexus-Modellen mit einem Sicherheitssystem schaffen, das ein Anhalten in Paniksituationen erleichtert.
(Quelle: tagesschau)

Jo, kennt man auch als Bremse

...und der Spiegel selbst schreibt noch:

Die Zahl der zurückgerufenen Fahrzeuge wegen des Fußmatten-Problems stieg in der Folgezeit auf mehr als zwölf Millionen, obwohl sich die meisten der gemeldeten Vorfälle damals als Fehler der Fahrer herausstellten.

Wegen Rückruf-Aktionen: Toyota zahlt 1,1 Milliarden Dollar

Scheinbar freiwillig?

Aus BILD-ONLINE: www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaftst...t-27804398.bild.html



27.12.2012 - 06:15 Uhr

TOPMELDUNG –

Nach Massenrückrufen: Toyota zahlt 1,1 Milliarden Dollar: Der japanische Autobauer Toyota hat sich nach Massenrückruf-Aktionen in den USA wegen ungewollter Beschleunigung zur Zahlung von 1,1 Milliarden Dollar (832 Millionen Euro Dollar) bereiterklärt. Damit sollen US-Autobesitzer entschädigt werden, die wegen der Probleme beim Verkauf ihrer Fahrzeuge Einbußen erlitten haben. Außerdem will das Unternehmen Millionen Modelle nachrüsten.

Mit der Zahlung soll eine in Kalifornien anhängige Sammelklage beigelegt werden. Dem mit Vertretern der Kläger geschlossenen Vergleich muss noch ein Gericht zustimmen, wie Toyota Nordamerika am Mittwoch selbst mitteilte. US-Medien hoben hervor, dass der Vergleich kein Schuldbekenntnis Toyotas beinhalte. Mit dem Schritt bleibe dem Unternehmen aber ein möglicherweise langwieriger Prozess mit allen damit verbundenen Risiken erspart, schrieb beispielsweise das „Wall Street Journal”.

Toyota hatte wegen Problemen mit Fußmatten und klemmenden Gaspedalen 2009 und 2010 etwa acht Millionen Fahrzeuge in den USA zurückgerufen. Wie die Zeitung „USA Today” schrieb, will Toyota nun einen Fonds für die Nachrüstung von 3,2 Millionen Toyota- und Lexus-Modellen mit einem Sicherheitssystem schaffen, das ein Anhalten in Paniksituationen erleichtert. Für Modelle, bei denen dies nicht möglich sei, gebe es Bargeld. Wer wegen der Probleme für sein Auto beim Verkauf zwischen dem 1. September 2009 und dem 31. Dezember 2010 weniger Geld erhalten habe, erhalte einen finanziellen Ausgleich.

Themen zusammengeführt.

Grüße, Egon

Ne,ne

Amerikaner müsste man sein,zu blöd zum Auto fahren und dafür noch Geld bekommen,

ne,ne.

Ein Trauerspiel.
Obwohl die NASA ja in ihrem Bericht festgestellt hat, dass es keine Mängel an den Fahrzeugen gab, schädigt dieses erneute Aufflammen des GM-Propagandatricks Toyota weiter.

Leider (!) hat nun Toyota dem Vergleich zugestimmt. Für viele ist dies ein Schuldeingeständnis. Offenbar wollte Toyota vermeiden dass die negative Presse noch jahrelang anhält.

Von der Tagesschau-Berichterstattung bin ich enttäuscht. Da hätte man besser recherchieren müssen bevor man die Tickermeldung abschreibt.

Als meine Schwester hörte ich kaufe ein Toyota, musste sie natürlich darauf eingehen, dass die Autos gefährlich sind und man nicht mehr stoppen kann. Als ich dann sagte dass das jeder Grundlage entbehrt war das Gespräch schnell beendet. So schlimm geimpft sind die Leute.

Traurig was so eine Propaganda alles bewirken kann. Und die Wahrheit will keiner hören. Ich würde Toyota jedem US-Hersteller vorziehen. Sowohl bei der Verlässlichkeit, als auch bei der Sicherheit. Kein Frage.

Zitat:
Unzuverlässige Bremsen und klemmende Gaspedale: Toyota zahlt wegen technischer Probleme bei seinen Prius-Modellen 1,1 Milliarden Dollar Entschädigung an Autobesitzer, die ihre Wagen mit Verlust verkaufen mussten. Der Vergleich beinhaltet aber kein Schuldbekenntnis des japanischen Autoherstellers.
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bremsen-p...chaedigung-1.1559360

Grüße, Egon

screamer schrieb:
Amerikaner müsste man sein,zu blöd zum Auto fahren und dafür noch Geld bekommen,

Auch, das ist beileibe nicht nur auf das Autofahren begrenzt. Amis müssen quasi bei *gar nichts* denken.
Sie können einfach machen und wenn dann was passiert, ist der Hersteller schuld, auch wenns nachweislich ein Bedienfehler war.

Schon vor gut 20 Jahren sagte mir ein Ingenieur vom Küchengerätehersteller Krupps:"Bei Geräten, die wir in die USA schicken, bräuchten wir eigentlich gar nicht schrauben - die Gehäuse werden schon von den ganzen Aufklebern zusammengehalten, die da drauf sein müssen."

Und er sagte auch "Bedienungsanleitung? die Amis müssen nicht lesen - sie müssen bei der Benutzung nicht mal denken geschweige denn nachdenken."

Ob das ewige "Ami-Bashing" hierhin gehört?

Da es mehr als drei mal so viele Amerikaner wie Deutsche gibt, gibt es auch drei mal so viele Iditioten. Das mag vll. stimmen, aber es kommt mehr (sinnvolles) aus Amerika als du denkst. Und über ein Land herziehen, dass uns vom Faschismus befreit hat, den Comupter, die zivile Luftfahrt, das Automobil usw. salonfähig gemacht hat, finde ich schon ein wenig...