Priusfreunde.de

Kann sein, daß Ihr alle das anders seht: Die Meinung der Nachbarn über mein Auto interessiert mich nicht die Bohne !!!
mfG schwarzvogel

Zitat:
Fahrzeuge mit Hybridantrieb werden immer beliebter. In Deutschland sind mittlerweile 65 000 Autos mit Verbrennungs- und zusätzlichem Elektromotor unterwegs. Allein von Januar bis Oktober dieses Jahres haben sich laut dem Autobarometer der Internetplattform mobile.de über 18 000 Autokäufer für diese Antriebsart entschieden. Das Angebot ist mittlerweile vielfältig. Waren vor knapp zwei Jahren erst fünf Hybrid-Modelle erhältlich, sind es heute bereits 30 Modelle, und zwar in fast allen Fahrzeugklassen.
motor-exclusive.de/news.php?newsid=149122

Grüße, Egon

Ausländische Hersteller dominieren bei den alternativen Antrieben:

motor-traffic.de/news.php?newsid=149600

Grüße, Egon

BMW ruft in den USA fast 30.000 X5 zurück: Bei den mit Diesel betriebenen Autos müsse ein Motorteil ausgetauscht werden, teilte die US-Sicherheitsbehörden am Donnerstag (Ortszeit) mit. Betroffen seien 29.800 X5 35d, die zwischen September 2008 und November 2012 produziert wurden. Die Nordamerika-Tochter des Münchner Autobauers erklärte, das Motorteil könnte sich lockern und später brechen. Dies wiederum könnte die Servolenkung beeinträchtigen und das Unfallrisiko erhöhen.
www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaftst...t-27563422.bild.html

Hoffentlich steigen die Toyota Rückrufe nicht, wenn sie BMW-Diesel Motoren einsetzen......

Qualitätsreport: Toyota sind die Besten

www.auto.de/magazin/showArticle/article/...yota-sind-die-Besten

Grüße, Egon

Zitat:
Hybridfahrzeuge gelten als Saubermänner. Ihr Vorteil: Sie verbrauchen weniger Kraftstoff und verringern damit auch den Ausstoß Kohlendioxid. Ihr Nachteil: Sie sind in der Anschaffung meist teurer. Wer beim nächsten Fahrzeugkauf zu einem Hybridmodell wechseln will, sollte deshalb die Vor- und Nachteile abwägen.
- www.deutsche-handwerks-zeitung.de/hybrid...nen/150/3097/196772/
- www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.teur...26-76b2122b564e.html

Grüße, Egon

Toyota liefert 500.000stes Hybridauto in Europa aus

Alternativer Antrieb gehört zum automobilen Alltag

28.12.2012, 12:00 Uhr
Das Wichtigste in Kürze

- 15 Prozent aller verkauften Modelle in Europa fahren mit dem alternativen Antrieb
- Weltweit 21 zusätzliche Hybridmodelle bis 2015 geplant
- Jubiläumsmodell ist ein silberner Yaris Hybrid

Link:
www.toyota-media.de/Article.html/2012/12...-in-europa-aus/3382#

Oder als PDF:

Bild:

Egon schrieb:
Zitat:
Hybridfahrzeuge gelten als Saubermänner. Ihr Vorteil: Sie verbrauchen weniger Kraftstoff und verringern damit auch den Ausstoß Kohlendioxid. Ihr Nachteil: Sie sind in der Anschaffung meist teurer. Wer beim nächsten Fahrzeugkauf zu einem Hybridmodell wechseln will, sollte deshalb die Vor- und Nachteile abwägen.
- www.deutsche-handwerks-zeitung.de/hybrid...nen/150/3097/196772/
- www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.teur...26-76b2122b564e.html

Grüße, Egon

Zu dem ersten Link habe ich jetzt was an die Redaktion geschrieben,
sage Bescheid, wenn (ob überhaupt! ) eine Antwort zurück kommt...
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Update
Die Antwort ist zurück:
"Bis zum 7.01.2013 ist keiner da!" oder so etwa...
Bin gespannt!

Zitat:
Intelligent, sparsam, aber wenig Strom [...] So wollte der Yaris Hybrid 2012 mit 5,3 Liter einen ganzen Liter mehr als der Prius im Jahr zuvor, was aber in der Rangliste 2012 immer noch für einen der vorderen Plätze taugt. Das sparsamste Auto in der Testwagenriege war der Hyundai i20 blue CRDi, der im Schnitt mit 4,9 Liter auskam. Dahinter plaziert sich der Audi A1 2.0 TDI Sportback mit 5,0 Liter Diesel. Dass klein nicht immer super-sparsam bedeutet, zeigen die 6,9 Liter, die sich der VW Up 1.0 genehmigte.
www.faz.net/aktuell/technik-motor/fahrtb...-strom-12010111.html

Grüße, Egon

Guten Morgen,

ich habe auch mal einen Brief an die Handwerkerzeitung geschickt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Interesse habe ich Ihren Bericht zur Wirtschaftlichkeit von Hybridautos gelesen. Schade finde ich allerdings, dass er tendenziös und inhaltlich falsch ausgefallen ist.
Im Folgenden möchte ich auch die einzelnen Punkte eingehen:
Zitat: „Hans-Jürgen Mäurer, Entwicklungschef der Prüforganisation Dekra, taxiert die Mehrkosten bei der Anschaffung gegenüber einem entsprechenden konventionellen Modell des gleichen Herstellers auf rund 30 Prozent und mehr. So bietet zum Beispiel Toyota den Kleinwagen Yaris mit Benzinmotor für knapp 12.000 Euro an, als Hybrid kostet er rund 17.000 Euro.“
Die Behauptung, dass die Anschaffung eines Hybridmodells im Vergleich zu einem konventionellen Modell des gleichen Herstellers um 30 Prozent höher ausfällt, ist schlicht und ergreifend falsch. Ich möchte hier Toyota als Beispiel anführen, die als einziger Hersteller über mehrere Fahrzeugklassen hinweg Vollhybridmodelle anbieten und über die längste Erfahrung auf diesem Gebiet der Fahrzeugentwicklung verfügen.
Der Kleinwagen Yaris ist in der Tat ab 11.835 Euro erhältlich. Allerdings handelt es sich dann um ein dreitüriges Basismodell, welches nicht einmal über Komfortextras wie eine Klimaanlage verfügt und lediglich mit einem 1.0 3-Zylinder-Benzinmotor mit 70 PS und manuellem 5-Gang-Getriebe bestückt ist. Der Yaris Hybrid verfügt serienmäßig über fünf Türen, Getriebeautomatik und Klimaautomatik. Zudem leistet der Antrieb 30 PS mehr. Ein vergleichbares Modell wäre der fünftürige Yaris 1.33 Life (4-Zylinder-Benzinmotor mit 99 PS) und CVT-Automatikgetriebe. Der kostet mindestens 17.210 Euro und ist damit bereits teurer als der 16.990 Euro teure Yaris Hybrid.
Gegenüber dem Yaris Diesel (1.4 D-4D Life zu 17.940 Euro) ist der Hybrid sogar fast 1.000 Euro günstiger und der Diesel ist erst gar nicht mit Automatikgetriebe erhältlich.
Beim neuen Auris wirbt Toyota sogar damit, dass die Hybridvariante preislich unter halb der von der Leistung her vergleichbaren Dieselvariante angesiedelt wurde. Doch selbst im Vergleich mit dem 132 PS starken Benziner (1.6 Life Plus mit CVT-Automatik zu 23.250 Euro), ist die Hybridvariante mit 22.950 Euro geringfügig günstiger.
Da Herr Mäurer es eigentlich besser wissen müsste, kann ich diese eklatante Falschaussage nur als Propaganda zugunsten der einheimischen Automobilindustrie werden.
Zitat: „Hybrid-Autos können vor allem im Großstadtverkehr durch die Rückgewinnung der Bremsenergie ihre Stärke ausspielen", erklärt der Autofachmann Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen. Wer dagegen häufig auf der Autobahn fährt und konstant Tempo 120 hält, dem bringt ein Hybridauto nichts.In diesem Fall sei diese Antriebsart sogar schlechter, da ein Hybrid wegen der Batterie und des Elektromotors schwerer sei.
Dieses gängige Vorurteil, ist leider ebenso absolut unzutreffend. Zunächst einmal ist es nicht korrekt, dass Hybridfahrzeuge wegen der Traktionsbatterie und der Elektromotoren schwerer sind. Zumindest auf die Vollhybridfahrzeuge von Toyota trifft dies nicht zu, da dafür andere Komponenten wie Getriebekupplung und Lichtmaschine entfallen und das eingesetzte Planetengetriebe so kompakt wie eine Getränkedose ausfällt und deutlich weniger als herkömmliche Getriebe wiegt. Auch die eingesetzten Verbrennungsmotoren sind kompakter und leichter als ihre herkömmlichen Pendants. Im Ergebnis wiegt bspw. ein Auris Hybrid mit 1.385kg weniger als ein vergleichbarer Opel Astra mit 1.393kg.
Weiterhin ist die Aussage falsch, dass ein Hybridfahrzeug nur im Stadtverkehr „etwas bringt“. Auch bei Landstraßentempo ist der Elektromotor noch in der Lage die Geschwindigkeit zu halten. Somit kann der Verbrennungsmotor auch in diesem Fahrzustand durch die Elektronik häufig abgeschaltet werden, womit temporär Kraftstoffverbrauch und Emissionen gänzlich unterbunden werden. Darüber hinaus unterstützt der Elektromotor den Verbrennungsmotor auch bei hohen Autobahntempi mit seiner gesamten Leistung, was den Kraftstoffverbrauch senkt. Auch bei höheren Geschwindigkeiten kann die Traktionsbatterie durch einen der beiden Elektromotoren (der dann als Generator fungiert) geladen werden und die im Schiebebetrieb und beim Bremsen gewonnene Energie wird auch dann zum Aufladen der Traktionsbatterie genutzt.
Zumindest die Vollhybridfahrzeuge von Toyota generieren somit auch auf der Autobahn Verbräuche die deutlich unter denen vergleichbarer Benzinfahrzeuge liegen und mit denen vergleichbarer Dieselfahrzeuge konkurrieren können. Gleichwohl ist das Sparpotential innerstädtisch am größten. Hier werden vergleichbare Benzin- und Dieselfahrzeuge vollends deklassiert.
Ich finde es traurig, dass ein sogenannter „Experte“, wie Herr Dudenhöffer, sich nicht intensiver mit der Technologie auseinandersetzt und es stattdessen vorzieht Stammtischparolen auszugeben. Es ist traurig, dass der Begriff Experte hierzulande nicht geschützt ist und ihn sich jeder zu eigen machen kann.
Zitat: „Unterm Strich bleibt laut dem Dekra-Experten die Erkenntnis, dass die Anschaffung eines Hybridautos "ganz hart kalkuliert leider nur in wenigen Fällen wirtschaftlich sinnvoll ist".
Die Aussage des Herrn Mäurer ist natürlich sehr relativ, da er nicht benennt im Vergleich zu welchen Alternativen die Anschaffung eines Hybridfahrzeugs wirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Vergleicht man nicht Äpfel mit Birnen, so wie Herr Mäurer es tut, sondern vergleicht Fahrzeuge die hinsichtlich ihrer Größe, Leistung und Ausstattung vergleichbar sind, rechnen sich die Toyota-Hybridfahrzeuge nämlich ab dem ersten Kilometer.
Aber die negative Grundaussage zu dieser Technologie ist ja offensichtlich gewünscht, wenn man den medialen Gesamtkontext sieht, da die deutschen Hersteller auch 15 Jahre nach den Japanern keine konkurrenzfähigen Hybridfahrzeuge anzubieten vermögen.
Auf die Tatsache, dass Hybridfahrzeuge im Vergleich zu Fahrzeugen mit Turbo-Benzin- oder Dieselmotoren nahezu keine Stickoxide und Rußpartikel ausstoßen und damit einen Beitrag zu einer weniger starken Beeinträchtigung unserer Umwelt und Gesundheit leisten, wird natürlich erst gar nicht eingegangen.
Auch die Tatsache, dass eine flächendeckende Verbreitung von Hybridautos neben einer geringeren Emissionsbelastung auch mit einer geringeren Geräuschbelastung einhergehen würde, bleibt unberücksichtigt.
Es ist schade, dass sich die deutsche und genau genommen die gesamte europäische Autoindustrie, mit medialer Hilfe dem technischen Fortschritt verweigert.

Mit freundlichen Grüßen

Junge junge,
der Brief ist klasse.
Da hast Du aber abgelassen. Das hätte ich auch so gewollt.
Nur, diese überheblichen Chaoten werden den Brief nicht mal lesen.
Ich hatte vor einiger Zeit an den ADAC geschrieben und wurde belehrt, dass er ganz neutral und fachlich ganz korrekt testet und beurteilt. Ähnlich ging es bei der AB zu.
Und gestern im Wartezimmer lag wieder eine AB.
Gebt mir Baldrian.

Sehr gut geschrieben, dieser Brief! Aber ich fürchte auch: Perlen vor die Säue.

Du hast es sehr gut beschrieben. Ich finde es auch immer sehr sehr schade, wie die deutsche Presse mit dem Thema Hybrid umgeht. Aber wer sich nicht belehren lassen will, will eben nicht. Ist wie in einer Beziehung

Joe47 schrieb:
Sehr gut geschrieben, dieser Brief! Aber ich fürchte auch: Perlen vor die Säue.

Halb so schlimm. Hier können den Brief auch andere lesen.

Danke für die Argumentsammlung. Immer wieder gut zu gebrauchen.

Klasse Brief! Aber wohl auch sinnlos da der Inhalt denen sicher bekannt ist oder einfach ignoriert wird. Schade drum.

Eigentlich solltest du mal ein Archiv anlegen mit deinen Briefen und den dazugehörigen Anlässen.