Priusfreunde.de

ich denke, brennbare Brühe wird wegen des einfachen Handlings und der Verteilinfrastruktur noch lange die erste Wahl für den Individualverkehr sein.

Ob diese brennbare Brühe dann aus fossilen Stoffen, oder aber aus Wasserstoff und anschliessender Methanisierung und Verflüssigung gewonnen wird, sei dahin gestellt.

Da mache ich mir vorerst mal keinen Kopp.

www.leifiphysik.de/web_ph08_g8/musterauf...r/energietraeger.htm

"Synthesebrühe" wird dann wiederum nochmals um einiges teurer sein !
mfG schwarzvogel

Entnommen aus der Volksstimme.


Schlupfloch erlaubt steuerfreien Porsche-Verkauf an VW


Stuttgart/Wolfsburg (dpa) ● Ein Schlupfloch in den Steuergesetzen
wird die monatelange Hängepartie beim geplanten Zusammenschluss
der Autobauer VW und Porsche aller Voraussicht nachbeenden. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa haben der Wolfsburger Konzern und die Porsche-Muttergesellschaft Porsche SE einen Weg gefunden, mit dem das Sportwagengeschäft der Schwaben komplett unter das VW-Dach kommt – und zwar ohne einen einzigen Cent Steuerlast.
Die „Wirtschaftswoche“ berichtete ebenfalls über eine entsprechende Möglichkeit. Die dpa erfuhr zudem, dass die Lücke
genutzt werden soll. Im August könnte Vollzug gemeldet werden. Hintergrund des Themas: Die seit langem miteinander verbandelten
Unternehmen VW und Porsche wollen am liebsten fusionieren. Doch nach dem gescheiterten Übernahmekampf der Schwaben bei VW lasten auf der Porsche SE milliardenschwere Prozessrisiken. Kläger sind Anleger, die sich rückblickend betrogen fühlen. Daher will VW die
Porsche SE nicht eingemeinden und sich die juristische Gefahr
einfangen. Alternativ könnten die Wolfsburger nur das Sportwagengeschäft der Porsche AG ganz unter das VW-Dach holen. Bisher gehört ihnen fast die Hälfte.

Der Trick mit der Aktie

Ein solcher Verkauf würde den Schwaben etwa 4,5 Milliarden Euro bringen und es dürften schätzungsweise 1,5 Milliarden Euro Steuern anfallen. Ein Großteil würde in die Kasse von Baden- Württembergs Finanzminister Nils Schmid (SPD) fließen. Ein Steuerschlupfloch erlaubt den Unternehmen nun aber einen Trick: Der Verkauf wird mit dem parallelen Verschieben einer VWStammaktie
zu einem Umbau der bereits eng verwobenen Unternehmen. Da es somit formaljuristisch eine Umstrukturierung und kein Verkauf ist, fallen auch keine Steuern an.

Na fein, meint Harzbube.

Wenn ich mir überlege, welchen Aufwand die Finanzbehörden für andere Dinge so treiben, komme ich (als Inhaber einer geradezu winzigen Firma) schwer ins Grübeln. Der Ehrliche ist der Dumme, an diesem Spruch ist leider was dran.

Grüße, Egon

Ja Egon, Du kannst eben nicht Heerscharen von gut bezahlten Advokaten beschäftigen, sondern mußt alles "aleene" machen !
mfG schwarzvogel

Zu meinem letzten Bericht hier eine Lesermeinung aus gleicher Zeitung.

Suche nach Steuerlücken.

Zur Situation beim Autoriesen VW:

Bei einem Reingewinn 2011 von 16 Milliarden Euro sucht VW bei
der Verschmelzung mit Porsche krampfhaft nach Steuerlücken, die unfähige Politiker damals absichtlich oder auch unbewusst geschaffen hatten. So entgehen unserem Staat mindestens 1,5 Milliarden Euro. Ferner wurden auch die neun VW-Werksflugzeuge,
die in Braunschweig stationiert sind, im Steuerparadies der Cayman-Inseln zugelassen.
Herr Winterkorn, was legal ist, ist nicht auch gleich rechtens.
Im Übrigen sind die Familien Piech und Porsche die finanziellen Gewinner der Porscheverschmelzung mit VW, da der mit 50 Millionen
Euro abgefundene Wiedeking sicher mit Wissen der Familien Piech/Porsche das gesamte Porschekapital durch den VW-Aktienkauf
verbrannt hatte und nun die Schulden von VW übernommen werden.

von Rüdiger Kammerhoff ,
Königslutter

MfG Harzbube.

Bericht aus der Magdeburger Volksstimme.

Neuer Golf startet im August durch.
Wolfsburg (dpa) ● Mitte August will VW mit der Fertigung des Golf VII im Stammwerk Wolfsburg und in Zwickau beginnen. Die dreiwöchigen
Werksferien sollen zur Umstellung auf den Modularen Querbaukasten MBQ genutzt werden. Damit vereinheitlicht der VW-Konzern die Entwicklung und Produktion seiner Autos. Der neue Golf ist der erste Volkswagen, bei dem MBQ eingesetzt wird. Neuer Golf startet
im August durch.

Na dann, guten Start. Wird er betreffs MBQ dann billiger?

MfG Harzbube.

Nein, besser...oder rentabler.

Geh mal zu VW und stell dir einen Neuwagen zusammen. Du wirst dich über die Rabatte wundern. Und irgendwoher muss das Geld ja kommen, wenn die Autos "durchgereicht"werden.

Den P3 bekommt man zur Zeit mit maximal 17 bis 18 % Rabatt. Den Plus mit 13%.
Auf einen Golf VI gab es bis vor kurzem maximal 15 bis 18% Rabatt. Jetzt sind es etwas mehr, da der Wagen in Kürze nicht mehr produziert wird.

Wo sind denn da die großen Unterschiede?

Und es stimmt. Der MQB (Modulare Querbaukasten) dient hauptsächlich dazu die Entwicklungskosten zu senken. Vorder- und Hinterwagen,Motoren, Getriebe, Lenkung und Fahrwerke, Klimaanlagen werden dann in noch mehr Fahrzeugen des Konzern untereinander tauschbar.
Da VW zur Zeit jedes Quartal mehr und mehr Fahrzeuge verkauft und die Gewinne stetig steigert, wird der Vorstand den Teufel tun und die Preise senken.
Sollten in Folge der sich abzeichnenden Wirtschaftsflaute die Absätze stagnieren, läßt sich mit niedrigeren Herstellungskosten natürlich besser handeln (versteckte Preissenkung über Sondermodelle usw).
Die Analysten der großen Broker bewerten die MQB jedenfalls einheitlich positiv. (aus wirtschaftlicher Sicht)

Vielleicht steigt sogar mal die Zuverläßigkeit der Fahrzeuge. Sonst wird ein Problem mit einem Bauteil noch mehr Fahrzeuge betreffen.

Gruß Jörg

Handelsblatt: Kompakt-Herausforderer zwischen den Welten (Lexus CT 200h)

link

OzBert

Ein typisch deutscher Hybridbericht eben...
Hätten sie gleich ein paar Bilder des neuen GTI reingestellt, wäre der Text auch noch obsolet.

@ Toyota/Lexus: Was spricht gegen den Fahrmodus "Komfort"? Da könnte man dann die Drehzahlen entsprechend besänftigen. Ich hab das in letzter Zeit mal ein wenig beobachtet und es verhält sich so, dass man beim Beschleunigen bis zum Power-Bereich der Anzeige vom Benziner überhaupt nichts hört und selbst ein Stück darüber klingt er noch eine Weile entspannt.
Dass man am Ende der Skala den Vollgasklang dann nicht auch noch gezielt auf GTI-Klang trimmen kann, das kann mir keiner erzählen!

In manchen Dingen haben die leider recht !
Es ist Toyota beim P3 "erfolgreich gelungen" dem Prius diesen Unsinn mit der 12 Stunden-Anzeige auszutreiben,dennoch geht man im Luxus-Hybriden Lexus CT200h und nun wie ich gelesen habe auch im Prius+ wieder völlig unverständlich einen Schritt zurück und installiert wieder 12 Stunden-Anzeigen .
Sicher das sind Kleinigkeiten,aber gerade Kleinigkeiten können manchmal ganz schön nerven !
Da baut Toyota Antriebe von übermorgen und im Inneren werden Uhren aus den Anfängen des Quarzuhrenzeitalters verbaut !

Die 12-Stunden-Uhr ist in sämtlichen Toyota- und Lexus-Forum bestimmt schon seit anderthalb Jahrzehnten ein Dauerbrenner, eher länger. Die oft mitgelieferten Erklärungsversuche lassen sich im Wesentlichen auf zwei reduzieren:

1. Die 24-Stunden-Skala ist im größten Teil der Welt nicht üblich.

2. Der Toyota-Konzern hat Ende der Siebziger Jahre die klassische 12-Stunden-LED-Uhr extrem günstig kaufen können, indem er gleich 100 Millionen Stück davon abgenommen hat. Tja, das dauert jetzt ein bisschen, bis die alle verbaut sind.

Ich tendiere ja mehr zur zweiten Erklärung.

Mir persönlich ist die Uhr übrigens komplett Banane, solange sie nur zuverlässig die Zeit anzeigt - was sie tut. Ich stimme aber zu, dass die Gesamtwirkung solcher Kleinigkeiten bei emotionalen Themen - wie der Beurteilung von Autos - nicht zu unterschätzen ist.

Grüße, Egon

Civiv2006 schrieb:
Da baut Toyota Antriebe von übermorgen und im Inneren werden Uhren aus den Anfängen des Quarzuhrenzeitalters verbaut !


Man darf nie vergessen, bzw. immer wieder zeigt sich, dass der Prius auf die beiden Hauptabnehmerbereiche USA und Japan konstruiert wird. Und dort wird nun mal im 12 Stundenrhytmus AM und PM gemessen.

In Westeuropa werden nur "peanuts" an neuen Prius verkauft.

Gruß Jörg

marwin220 schrieb:
Civiv2006 schrieb:
Da baut Toyota Antriebe von übermorgen und im Inneren werden Uhren aus den Anfängen des Quarzuhrenzeitalters verbaut !


Man darf nie vergessen, bzw. immer wieder zeigt sich, dass der Prius auf die beiden Hauptabnehmerbereiche USA und Japan konstruiert wird. Und dort wird nun mal im 12 Stundenrhytmus AM und PM gemessen.

In Westeuropa werden nur "peanuts" an neuen Prius verkauft.

Gruß Jörg

Ja hast schon recht,aber ist doch trotzdem kein Problem,siehe P3,Uhren einzubauen die wahlweise auch das 24 Stundenformat beherschen und somit Europa sowie den Rest der Welt gerecht werden .
Warum man im Prius+ nun wieder auf nur 12 Stunden setzt bleibt mir ein Rätsel !
Schätze mal Egon hat Recht mit Punkt 2...