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ADAC Sommerreifen-Test 2006
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Die Presse über den Prius, die Hybridtechnik, den Toyota-Konzern und andere interessante Themen.
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THEMA: ADAC Sommerreifen-Test 2006
#1478
ADAC Sommerreifen-Test 2006 23.02.2006 18:10 - vor 18 Jahren, 2 Monaten  
Sicherheitsrisiko ab Werk

Reifen-Erstausrüstung: Sicherheit kommt oft zu kurz

Bei der Reifen-Erstausrüstung von Autos wird oft zugunsten anderer Aspekte wie zum Beispiel dem geringen Verschleiß an der Sicherheit gespart. Dieser Verdacht des ADAC wird durch den aktuellen Sommerreifentest bestätigt.

Neben 33 Reifen vom Händler wurden exemplarisch zwei Mercedes-Reifen aus dem Zubehörprogramm der C-Klasse mitgetestet, die in ihrem Nässe-Verhalten so schlecht abschnitten, dass sie nur mit „bedingt empfehlenswert“ beziehungsweise „nicht empfehlenswert“ bewertet werden konnten. Beide Reifen erhielten in der aktuellen Version für den Reifenhandel deutlich bessere Noten, der Bridgestone Potenza RE050 A wurde in seiner Gruppe sogar Testsieger. Bei Mercedes legt man offensichtlich mehr Wert auf Komfort und Wirtschaftlichkeit, als auf sicheren Grip bei Nässe.

Insgesamt hat der ADAC 35 Sommerreifen in zwei verschiedenen Größen untersucht. Das Ergebnis erscheint auf den ersten Blick durchaus erfreulich, betrachtet man das starke Mittelfeld mit jeweils zehn „empfehlenswerten“ Reifen. Spitzenleistungen sind allerdings dünn gesät: Nur zwei Reifen in jeder Größen-klasse wurden als „besonders empfehlenswert“ eingestuft. Bridgestone und Pirelli heißen die Siegermarken, Turanza ER 300 und P 6 die Modellbezeichnungen der Erstplatzierten bei den kleineren Reifen, wie sie etwa beim VW Polo eingesetzt werden. Bei der größeren Dimension (225/45 R 17 W/Y), zum Beispiel für den 3er BMW oder den Golf, konnten sich der Bridgestone Potenza RE050 A und der Pirelli Pzero Nero ganz vorne platzieren.

Doch der Test macht auch Schwachstellen im Reifenangebot sichtbar. Der BF Goodrich Profiler 2 (185/60 R 14 H) ist auf der Gratwanderung zwischen Nässeverhalten und Haltbarkeit klar abgestürzt. Trotz bester Verschleißnote führten die schlechten Nässe-Werte zu einem „nicht empfehlenswert“. Sieben weitere Reifen mussten sich wegen Schwächen in einzelnen Testbereichen mit einem „bedingt empfehlenswert“ zufrieden geben.

Preislich liegen die kleineren Reifen zwischen 39 und 76 Euro (ohne Wuchten und Montage), die größeren kosten 99 bis 210 Euro pro Stück. Preisvergleiche beim Händler lohnen sich also auf jeden Fall. Der ausführliche Reifentest wird in der März-Ausgabe der ADACmotorwelt veröffentlicht. (mm)<br><br>Posting ge&auml;ndert von: wernerundbritta, am: 23/02/2006 18:11
wernerundbritta
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#1481
Re: ADAC Sommerreifen-Test 2006 23.02.2006 18:27 - vor 18 Jahren, 2 Monaten  
Hallo Werner,

also solchen (auch ADAC Tests) schenke ich nicht viel Aufmerksamkeit.
Ich entscheide bis jetzt immer nach meinen Fahreindrücken zu den Reifen und im Fall des Prius (da unübliche Größe) nehme ich gern einen Rat vom Reifenhändler meines Vertrauens an!
Ich werd mir keine Reifen mehr kaufen, welche eher zu den &quot;billigen&quot; Preisklassen gehören-lohnt sich einfach nicht-auch wenn ich nicht an die Grenzen der Reifen komme (zumindest nicht im &quot;Normalfahrbetrieb&quot;)-aber im Fall der Fälle merkt man das schon.
Auch bestimmte Hersteller scheiden bei mir aus.
Gut, ich hab jetzt selbst nicht so einen Erfahrungsschatz, der so viele Hersteller umfasst, wie getestet wurden/werden aber man kauft ja auch nicht aller furzlang neue Reifen!
Somit verlasse ich mich auf die &quot;wenigen&quot; Erfahrungen die ich habe und bin damit bis jetzt gut gefahren (auf dem Auto und mit den Erfahrungen:woohoo: )
Es kommt natürlich auch auf das Auto und das Fahwerk an (Auslegung des Herstellers)

Gruß René<br><br>Posting ge&auml;ndert von: MezzoL, am: 23/02/2006 18:53
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#1482
Re: ADAC Sommerreifen-Test 2006 23.02.2006 20:08 - vor 18 Jahren, 2 Monaten  
MezzoL schrieb:
Hallo Werner,

also solchen (auch ADAC Tests) schenke ich nicht viel Aufmerksamkeit.
Ich entscheide bis jetzt immer nach meinen Fahreindrücken zu den Reifen und im Fall des Prius (da unübliche Größe) nehme ich gern einen Rat vom Reifenhändler meines Vertrauens an!


Hallo René,

ich wette jetzt mal, dass Dein Reifenhändler

1. keine Ahnung vom Prius hat und
2. gar keine Zeit hat, Reifen zu vergleichen und
3. in erster Linie VERKÄUFER ist...

Die Jungs gucken (wenn überhaupt) genauso in Testberichte wie wir auch oder (schlimmer noch) verlassen sich auf die Hochglanz-Prospekte der Lieferanten/Hersteller.

Eigene Erfahrungen sind nicht schlecht, klar.
Alle zwei/drei Jahre ändert sich aber das Reifenprogramm und da gibts dann schon wieder neue Ergebnisse, die kann man selbst nicht so einfach nachvollziehen.

Ich hab jetzt auf dem P1 die Conti Eco 3, im letzten Jahr in der ADAC-Spitzengruppe, dagegen war die P1-Erstbereifung Müll, absoluter Müll!

Tschöö
Werner
wernerundbritta
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#1483
Re: ADAC Sommerreifen-Test 2006 23.02.2006 20:32 - vor 18 Jahren, 2 Monaten  
Hallo Werner,

wernerundbritta schrieb:


Hallo René,

ich wette jetzt mal, dass Dein Reifenhändler

1. keine Ahnung vom Prius hat und
2. gar keine Zeit hat, Reifen zu vergleichen und
3. in erster Linie VERKÄUFER ist...

Die Jungs gucken (wenn überhaupt) genauso in Testberichte wie wir auch oder (schlimmer noch) verlassen sich auf die Hochglanz-Prospekte der Lieferanten/Hersteller.


Das mag sein, nur hab ich jetzt schon &quot;wieder&quot; meine Räder da gekauft. Sicher ist richtig das die auch verkaufen wollen, nur hat er mir für mein damaliges Auto nicht die teuersten aber auch nicht die billigsten empfohlen (eigene Erfahrungen von ihm-das hab ich, zumindest auf seinem Auto, überprüft-gut er bekommst noch etwas billiger als ich...) und ich war sehr zufrieden damit.
Das er nun sozusagen keinen Plan vom Prius hat, ist ja nicht so wichtig -Hauptsache er weiß über Reifen bescheid:laugh: -ich hätte auch für meinen jetzt locker noch so 60euros mehr (pro Reifen) drauflegen können-mußte ich aber nicht.

zu 1.-wenn ich jetzt meinen Wissensstand zum Prius mit Deinem vergleiche, schauts für mich auch nicht gut aus (zumindest was ich sovon Dir lese!), das bedeutet aber nicht, das ich deshalb nichts über mein Auto weiß-oder?!



Eigene Erfahrungen sind nicht schlecht, klar.
Alle zwei/drei Jahre ändert sich aber das Reifenprogramm und da gibts dann schon wieder neue Ergebnisse, die kann man selbst nicht so einfach nachvollziehen.


Damit meinte ich eher die Wahl des Herstellers, weil damit bin ich (wie gesagt) nicht enttäuscht worden, obwohl sich da auf dem Markt einiges getan hat. Mein Händler hat mir z.B. auch von einem teureren Reifen abgeraten, da schlechte Erfahrungen der Kunden usw..
Ich werde mir z.B. nie wieder Reifen von Kumho, Semperit, runderneuerte, welche aus dem Baumarkt (die hab ich nicht selbst gehabt aber ein Kumpel) oder sonst irgendwelche Kopien holen-das ist sicher auch etwas teurer-aber ich habs schon selbst erfahren (fast) wie es ausgehen könnte und das ist es mir durchaus wert.
Das klingt jetzt etwas blöd, aber mein Händler nimmt die auch zurück wenn ich damit nicht zufrieden wäre-gehen auf Reklamation zum Hersteller zurück und ich bekomme neue!(ein Kunde hat das gemacht-ich habs miterlebt und gesehen)

Mein Händler freut sich immer auf mich(ich bin bestimmt kein &quot;verkaufsfreundlicher&quot; KundeB) )-da hat er nicht so viel Arbeit, weil ich immer schon genau weiß was ich möchte (was jetzt so Reifengrößen und evtl. Erkundigungen welche vorher zu klären sind, betrifft-ich gehe damit aber auch etwas lockerer um als manch anderer)


Ich hab jetzt auf dem P1 die Conti Eco 3, im letzten Jahr in der ADAC-Spitzengruppe, dagegen war die P1-Erstbereifung Müll, absoluter Müll!


Ich gebe ehrlich zu... ich habe verschiedene Kriterien für meine Reifen. Die sind zwar für die Funktion eigentlich nicht wichtig aber für mich schon. Da muß ich dann immer nur noch meine Kriterien mit den Funktionen in einen ordentlichen (auch preislichen) Einklang bringen! Bis jetzt hat das immer super geklappt.


Das gehört jetzt zwar nicht so hierher, aber die Antwort könnte man auch allgemein gültig nehmen, daher hab ich das mal so wie oben geschrieben.
Bsp.: allemöglichen Zeitschriften wo irgendwas getestet wird (in unserem Fall vorallem die, wo ein &quot;BILD&quot; im Name steht)-diese Wurstblätter helfen evtl. in einzelnen Fällen, jedoch gebe ich auf deren Meinung, Einschätzungen und Testergebnisse keinen Pfennig, da oftmals dumm und doch irgendwie gesteuert! (Man beachte die Anzeigen der Hersteller im Heft und die Ausgänge der verschiedenen Tests-es fällt ja nicht nur mir auf!)

Gruß René<br><br>Posting ge&auml;ndert von: MezzoL, am: 23/02/2006 21:27
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#1487
Re: ADAC Sommerreifen-Test 2006 24.02.2006 11:09 - vor 18 Jahren, 2 Monaten  
Als Anhang zur Info, welch immenser Aufwand von den Automobilclubs (die EU-Clubs testen/finanzieren inzwischen Tests gemeinsam) getrieben wird:

Das Testverfahren

Für einen Reifentest werden rund 2500 Reifen anonym im freien Handel von uns eingekauft.

Der Reifentest wird mit Ausnahme der Verschleißmessungen auf abgesperrten Teststrecken durchgeführt und setzt sich aus folgenden Prüfungen und Messungen zusammen:

Trockene Straße:
Zur Beurteilung der Reifeneigenschaften wird im Grenzbereich auf einer abwechslungsreichen Renn- und Teststrecke gefahren. Dabei wird auch das Slalom- und Spurwechselverhalten sowie das sichere Fahrverhalten des Reifens subjektiv analysiert.

Nasse Straße:
Die Nässeeigenschaften der Reifen werden auf einem speziellen Reifentestgelände geprüft.

• Bremsen (ausschließlich mit ABS): Es wird der Verzögerungsweg für eine Bremsung von 80 auf 20 km/h auf dauerberegnetem Beton und Asphalt gemessen.
• Handling nass: Auf einem dauerberegneten Handlingkurs wird im Grenzbereich gefahren. Die Rundenzeiten werden gemessen, das Nässeverhalten des Reifens subjektiv beurteilt.
• Kreis/ Seitenführung: Auf einer vollständig beregneten Kreisbahn wird im Grenzbereich gefahren. Die Rundenzeit bei Grenzgeschwindigkeit wird gemessen.
• Aquaplaning geradeaus: Ausgehend von einer konstanten Geschwindigkeit wird bei Einfahrt in ein sieben Millimeter tiefes Wasserbecken voll beschleunigt. Es wird die Geschwindigkeit ermittelt, bei der die Antriebsräder aufschwimmen, also ihren Bodenkontakt verlieren
• Aquaplaning Kurvenfahrt: Auf einer Kreisbahn (Durchmesser 200 m) ist ein 20 Meter langes Teilstück dauerberegnet. Der Abfall der Querbeschleunigung beim Durchfahren der Nässestrecke wird bei konstantem Lenkradeinschlag gemessen. Die Kurvengeschwindigkeit für jede Kreisumrundung wird von 70 km/h ausgehend in konstanten Schritten gesteigert, bis das Fahrzeug unkontrollierbar wird
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#1493
Re: ADAC Sommerreifen-Test 2006 24.02.2006 17:57 - vor 18 Jahren, 2 Monaten  
Hallo Werner,

das ist schon klar, das die alle auf dem gleichen &quot;Boden&quot; getestet werden-sonst könnte man ja die Ergebnisse auch nicht vergleichen. Mir ist auch klar das es ein immenser Aufwand ist.
Darüber könnte man Stunden diskutierenB) .
Da aber kein Reifen alles beherrschen kann und es auf jeden Fall auch auf die Straße (-Belag) ankommt, sind solche Tests eben nur für die Strecke dort konkret aussagefähig!
Sicher sind die Ergebnisse auch zum Teil für die meisten Strassen ein Richtwert-aber eben nicht einfach so komplett übertragbar.

Ist mir letzenendes auch schnurzegal-das war meine Meinung dazu und ich weiß ja das Du auf das &quot;Risiko ab Werk&quot; aufmerksam machen wolltest.

Gruß René
ex_MezzoL
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#1501
Re: ADAC Sommerreifen-Test 2006 24.02.2006 19:24 - vor 18 Jahren, 2 Monaten  
MezzoL schrieb:
Sicher sind die Ergebnisse auch zum Teil für die meisten Strassen ein Richtwert-aber eben nicht einfach so komplett übertragbar.

Also, wie oben steht, werden die Tests auf unterschiedlichen Belägen gefahren.

Was mich jetzt ein wenig wundert: wie kommst Du zu dem Urteil, dass die Ergebnisse nicht komplett übertragbar sein sollen ?

Mir ist auch klar, dass es unterschiedliche Asphaltarten gibt.
Aber: Wenn z.B. Reifen A auf Glattasphalt (sogen. Flüsterasphalt) bessere Werte liefert als Reifen B, dann wird er das auch bei gröberen Belägen machen, und wenn das ausnahmsweise nicht so sein sollte, dann würde mit Sicherheit darauf hingewiesen

Außerdem zählen noch andere Kriterien, die NUR durch diese Vergleiche objektiv beurteilt werden können, z.B. Umweltkriterien: Verschleiss (Abrieb), Geräuschentwicklung und Rollwiderstand. Dies interessiert schon und wird auch entsprechend gewürdigt, von Vielen
wernerundbritta
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#1504
Re: ADAC Sommerreifen-Test 2006 24.02.2006 20:09 - vor 18 Jahren, 2 Monaten  
wernerundbritta schrieb:
MezzoL schrieb:
Sicher sind die Ergebnisse auch zum Teil für die meisten Strassen ein Richtwert-aber eben nicht einfach so komplett übertragbar.

Also, wie oben steht, werden die Tests auf unterschiedlichen Belägen gefahren.

Was mich jetzt ein wenig wundert: wie kommst Du zu dem Urteil, dass die Ergebnisse nicht komplett übertragbar sein sollen ?

Mir ist auch klar, dass es unterschiedliche Asphaltarten gibt.
Aber: Wenn z.B. Reifen A auf Glattasphalt (sogen. Flüsterasphalt) bessere Werte liefert als Reifen B, dann wird er das auch bei gröberen Belägen machen, und wenn das ausnahmsweise nicht so sein sollte, dann würde mit Sicherheit darauf hingewiesen

Außerdem zählen noch andere Kriterien, die NUR durch diese Vergleiche objektiv beurteilt werden können, z.B. Umweltkriterien: Verschleiss (Abrieb), Geräuschentwicklung und Rollwiderstand. Dies interessiert schon und wird auch entsprechend gewürdigt, von Vielen


Hallo Werner,

ich sag ja-man kann Stunden drüber diskutieren

Mit &quot;gleichem Boden&quot; meinte ich, das alle Reifen auf dem gleichen Boden/Disziplinen getestet werden(nicht einer in Hamburg bei 20°C und der andere in Garmisch bei -10°C)

Die Strecken sind speziell für Tests gebaut und &quot;präpariert&quot; und auf keiner Straße wirst Du solche Verhältnisse finden, da jede Straße zwar den gleichen Belag hat (für diese Straße), aber auch unterschiedlich abgenutzt wird-egal wie unterschiedlich die Beläge auf der Teststrecke sein mögen, an &quot;reale&quot; Straßenbeläge und -zustände kommt das einfach nicht ran-so war das gemeint!

In dem Punkt mit Umwelt, Rollwiderstand usw. gebe ich Dir jedoch(in gewissem Umfang) gern recht
nur...z.B. Verschleiß, Rollwiderstand, Geräuschentwicklung sind auch vom &quot;optimalen&quot; Zustand des Reifens abhängig (richtiger Reifendruck bei bestimmter Beladung, Abriebbild des Reifens-abhängig vom Auto uswusw)
Viele Autofahrer (es gibt auch hier solche-ohne jemanden zu nahe treten zu wollen) die eben nicht so regelmäßig den Zustand gerade dieser Komponenten kümmern-davon hängt ne Menge ab(von der Kontrolle und den daraus resultierenden Ergebnissen)!

Außerdem sind die getesten Fabrikate immer NEU-da Reifen aber mit zunehmendem Alter ihre Eigenschaften stark verändern ist das umso wichtiger.
Ich habe noch keinen Test gesehen/gelesen, wo gebrauchte, ruhig mal 1-3(oder ältere) jährige Reifen getestet werden.
Dabei kommt es auf die richtige Lagerung, die Bewegung des Reifens (auf einem Fzg.) wenn er mal länger liegt oder liegen sollte und noch viele weitere Faktoren an.
Bsp. Verschleiß-baue Dir mal nen 10jahre alten Reifen drauf-Du wirst sensationellen Verschleiß haben, der wird fast null sein:woohoo: , nur mit den restlcihen Fahreigenschaften siehts mau aus!
Ein reifenschonender Fahrer, der auchmal 4 Jahre (oder länger) mit seinen Sohlen auskommt, erwartet über einen langen zeitraum dieser Periode eine ordentliche Leistung der Reifen-das geht nicht und wird auch nirgends berücksichtigt.


Gruß René

PS.: Ich möchte jetzt nicht klugscheißen, nur Flüsterasphalt ist nicht glatt-ganz im Gegenteil-er ist sehr offenporig, sozusagen mit viele &quot;Luftporen&quot; in der Decke, welche das Abrollgeräusch (Lärm) aufnehmen und dämpfenB)<br><br>Posting ge&auml;ndert von: MezzoL, am: 24/02/2006 21:27
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