Aw: Continental Hybrid-Technologiebaukasten 11.09.2013 10:49 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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also der Zulieferer bietet ein Mid Hybrid System an das in "jedes" Auto eingebaut werden kann (könnte), ob Golf, Fiesta, Clio....Diesel - Benziner, das kann dann bei der Bestellung wie eine Sonderausstattung ausgewählt werden oder wie?
Das währe dann allerdings neu
Auf der IAA mal bei den Herrschaften nachfragen
Gruß
Roland
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 11.09.2013 18:35 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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Continental realisiert Mild Hybrid Funktionen mit "48 Volt Eco Drive"
- www.autosieger.de/article27200.html
Grüße, Egon
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Egon
Admin
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 12.09.2013 17:11 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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Erestor schrieb:
Das Boardnetz
(...)
die Boardsteckdose ...
Was'n das'n?
Volker
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Modellvariante \\\\\\\"Executive\\\\\\\"
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 12.09.2013 17:21 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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Entschuldigung, dass ich deinen Redefluss gestört habe. Aber ich sehe schon wie schwerwiegend das ganze sein muss für dich, wenn man 11 Tage danach extra einen Beitrag schreibt.
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Letzte Änderung: 12.09.2013 17:21 von Erestor.
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 12.09.2013 18:19 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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Meiner Meinung nach sind 48 Volt weder Fisch noch Fleisch. Für "normale" Verbraucher ist der Vorteil zu gering, für Hybrid-Technologie sind 48 Volt etwas wenig.
Die Idee der neuen Bordnetzspannung stammt aus Zeiten, zu denen Hybrid noch nicht spruchreif war.
Die momentane Lösung der wenigen Hybrid-Hersteller, mit 12 Volt und prallel einer richtig hohen Spannung zu arbeiten, halte ich für die optimale.
Gruß Holger
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01/05-03/05: Prius II Executive, arctisblau, mit Navi, fiel einem Auffahrunfall von hinten zum Opfer
04/05-05/20: Prius II Executive, arctisblau, mit Navi und Einparkhilfe TPA400
Seit 05/20: Prius IV Comfort (Facelift), reflex blau, mit Einparkassistent, MM17, Toyota Touch 2 Plus
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 12.09.2013 18:27 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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Zum Verständnis der Spannungslagen:
Das aktuelle "12V" Bordnetz hat eine Nennspannung von 14V.
Das 48V Bordnetz hat eine Nennspannung von 48V.
Das 48V Bordnetz ist kein "12V" *4 Bordnetz. So ein Netz hätte eine Nennspannung von 56V. In einen "12V" *4 Netz können Spannungen von mehr als 60V auftreten. Ein "12V" *4 Netz bietet deshalb nicht den erwünschten Vorteil der Kleinspannung.
Vor einigen Jahren wurde mal über das 42V Bordnetz nachgedacht. Das 42V Netz ist ein "12V" *3 Netz. (Tatsächlich also ein 14V *3 = 42V Netz.) Als 42V Speicher sollten Bleiakkus mit 18 Zellen verwendet werden. Das 42V Netz sollte eine zusätzliche "12V" Ebene haben.
Das 42V Netz wurde nicht eingeführt. Begründung war unter anderem: zu teuer, zu anfällig (3 mal höhere Wahrscheinlichkeit eines Zellendefekts), nicht notwendig. Der elektrische Ventiltrieb währe eine Anwendung gewesen, die mit "12V" nicht möglich gewesen währe. Stattdessen hat sich der variable mechanische Ventiltrieb durchgesetzt.
Moderne Reisebusse haben einen hohen Strombedarf für Komfortfunktionen. Sie besitzen bis zu drei 24V Lichtmaschinen.
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Rettet die Energiewende - Stoppt die PV Subvention
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 12.09.2013 18:38 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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Ich sehe den Vorteil eines 48V-Netzes vor allen Dingen in der erheblichen Reduzierung erforderlicher Stöme.
Es ist schon ein Unterschied ob die Lichtmaschine z.B. 60A liefern muß oder nur noch 20A.
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Yaris HSD
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 12.09.2013 22:06 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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Interessant ist, dass die Einführung des 42V Netzes vor einigen Jahren gescheitert ist.
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Prius II (12.2005)
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 12.09.2013 23:31 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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vor allem könnte man die leistungen durch klingeldrähte leiten, was das fahrzeug einige kg leichter macht. und man könnte mit einfachen endstufen mehr musikleistung erreichen...
damals, beim umstieg von 6 V auf 12 V gab es vor allem mehr reserven bei der zünd- und anlassanlage.
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kurzer gruss
Prius II Executive, Navachorot
Prius II
Prius I
Der Pessimist sieht in jeder Aufgabe ein Problem, der Optimist sieht in jedem Problem eine Aufgabe.
früher: Prius 1 2001
heute: Prius 2 2007
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 13.09.2013 10:36 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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kurzer schrieb:
damals, beim umstieg von 6 V auf 12 V gab es vor allem mehr reserven bei der zünd- und anlassanlage.
Also eigentlich der gleiche Beweggrund wie heute mit Blick auf Mildhybride. Ständiges Start/Stop mit normalem Anlasser und normaler 12V-Batterie ist bei viel Kurzstreckenverkehr heikel.
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Continental Hybrid-Technologiebaukasten 18.09.2013 19:31 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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Egon
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Aw: Continental Hybrid-Technologiebaukasten 18.09.2013 19:38 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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Egon
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Aw: Continental Hybrid-Technologiebaukasten 19.09.2013 08:41 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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Auch wenn klar ist, dass diese Möglichkeiten schon jeder P2 oder teilweise auch der P1 ausschöpft, finde ich die Idee grundsätzlich nicht schlecht. Es könnte, wenn es den wirklich in fast jedem Auto einsetzbar ist zur Verbesserung der Kundenakzeptanz und zur schnelleren Verbreitung von Hybridantrieben führen.
zum Nachrüst PlugIn:
Theoretisch könnte man ja mit dem PlugIn Nachrüstsatz sogar ein HSD System im P1,P2,P3, Auris oder Yaris aufwerten und das Auto so zu einem PlugIn machen. Eine interessante Option.
Mal gesponnen: Ich habe jetzt einen Auris TS bestellt, bin aktuell noch Laternenparker was PlugIn mal grundsätzlich ausschließt. Wenn sich das aber vielleicht in paar Jahren ändert dann wäre es doch interessant so eine Option zu haben.
Die große Frage wäre: Was kostet das?
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Gruß Jeri
ex.: Toyota Corolla BJ 1996
\"Oldtimer\": Prius NHW11 EZ 03/2001
ex: Auris TS Hybrid Executive
Alltagsauto: Tesla Model 3 SR in blau
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Aw: Continental Hybrid-Technologiebaukasten 26.09.2013 21:52 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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Zitat:
dank unserer Effizienztechnik können wir die strengen CO2-Vorschriften, wie sie sich für 2020 in der der Europäischen Union abzeichnen, je nach Fahrzeugklasse mit mehr oder weniger Elektrifizierung erreichen. Damit fächert sich auch unser Produktportfolio für den Hybridantrieb auf. Den Übergang in die Hybridwelt ermöglichen wir schon in der automobilen Mittelklasse." Boschs großer Wettbewerber hat hierfür den Begriff „Elektrifizierung nach Maß" (Bild 7) geprägt, aber im Prinzip gehen mittlerweile alle Zulieferer im Bereich Antriebsstrang diesen Weg mit unterschiedlichen Ausprägungen. So nennt Bosch den Mini-Hybrid auf 48-V-Basis „Boost Recuperation System" (siehe IAA-Vorbericht), während Continental vom „48 V Eco Drive" spricht.
- www.all-electronics.de/texte/anzeigen/51...n-Safe-und-Connected
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Continental Hybrid-Technologiebaukasten 30.09.2013 22:41 - vor 10 Jahren, 7 Monaten
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Zitat:
Hybridantriebe bilden derzeit den Königsweg, den Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen und damit auch die Kohlendioxid-Emission pro Kilometer wirksam zu senken. Ein Bordnetz mit 48 Volt Spannung und entsprechendem Antriebsmodul verspricht bei der künftigen Hybridisierung von Antrieben geringere Kosten und unverändertes Sparpotenzial.
- motorzeitung.de/news.php?newsid=196733
Grüße, Egon
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Egon
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