Priusfreunde.de

autogasprius_berlin schrieb:
Und welchen Einfluß hatte jetzt die faustdicke Vereisung im Harz auf das Stromnetz?
Last auf Leiterseilen bis hin zum Leiterseilriss. Dies verursacht dann u. U. Kurzschlüsse und unterbricht den Stromfluss. Zudem kann Eis halt Isolationsabstände so weit verringern, dass es zu Störlichtbögen kommt.

Toylh schrieb:
Wie gesagt Ende etzten Jahres wimmelte es plötzlich nur so vor sog. "Blackout Experten"
Ich habe noch keinen gesehen und es wir auch keinen geben.
Das ist und war nichts als Panikmache gewisser Leute die dadurch sich Klicks bei YouTube erhofft haben und kurz das Rampenlicht genießen konnten.

Wie erwähnt haben die bislang zur Verfügung stehende ausreichende Gasmenge und die Laufzeitverlängerung bis Mitte April die Gefahr gesenkt.
Ab April kann man nur darauf hoffen das weiterhin genug Gas zum verstromen da ist.
Die Experten haben wir dem Abschalten der AKW gewarnt.
Es wurde nicht abgeschaltet also war dieser Auslöser eliminiert.

Nur weil ein Ereignis bislang nicht auftrat, heißt es noch lange nicht das es nicht auftreten kann.
Schnallst du dich auch immer an?
Oder nur wenn du einen Unfall bauen willst?
Auch wenn du angeschnallt bist kannst du einen Unfall erleiden. Auch wenn du noch nie einen hattest und das auch nicht vor hattest...

TF104 schrieb:
Die Experten haben wir dem Abschalten der AKW gewarnt.
"Experten" = politische Befürworter und wirtschaftliche Profiteure!

Grundsätzlich steht tatsächlich immer die Frage wem es nützt.
Stromerzeugung nutzt dem Menschen und denen die die Energie herstellen. Das ist klar.
Da wir von einem Strom Mix reden , reden wir von verschiedenen Interessen. Die Stromerzeuger die ihren Strom verkaufen wollen sind klar am Profit interessiert. Das ist nun mal so.
Komisch wird es erst, wenn die Politik da versucht zu regeln. DANN wird es fragwürdig. Dann wird der gute Gedanke (die Umwelt weitgehend zu entlasten) von Macht und Geld gelenkt.
Experten stammt ja nicht von mir und nicht jeder der sich äußert ist Experte.
Wer das nicht unterscheiden kann, der sollte tatsächlich mit der Masse mitschwimmen.

Experten sind die, die eben beim Thema Strommix dran sind. Das sind die, die diesen Mix steuern. Nach dem Bedarf. Die Politik versucht Einfluss zu nehmen auf den Bedarf. Was bis zu einem bestimmten Punkt auch ganz gut ist. Zumindest dann wenn echte Berater die ohne Ideologie ihre Beratungen machen. Und Berater haben wir genug. Eigentlich immer mehr bei teils müden Ergebnissen.

Ich empfehle weiterhin durchaus einen Blick auf die Stromerzeugung und dann kann man sich selbst ein Bild machen wie der Bedarf gedeckt wird. Man muss dann kein Experte sein um zu sehen welche Quellen ausbaubar sind und welche Quellen eben steuerbar sind und welche nicht.
Das muss man nicht studieren...

Wir reden davon das wir eine flächendeckende E-Mobilität haben wollen und jeder der noch einen Verbrenner, ja selbst einen Hybriden hat soll diesen quasi am besten gestern schon verschrotten, aber gleichzeitig haben wir Angst vor einem Blackout?
Wie passt das zusammen?
Ich bin jetzt ü50 und kann mich im Prinzip an keinen einzigen Blackout erinnern.
Gewiss gab es mal Stromausfall, wenn mal wieder an irgendeiner Baustelle versehentlich ein Kabel gekappt wurde, aber sonst?
Wenn wir jetzt also plötzlich Angst davor haben müssen, sagt uns das nicht auch das wir möglicherweise einen falschen Weg eingeschlagen bzw. den alten etwas zu vorschnell beendet haben?
Ich bestelle mir ja auch keinen EV6 für 65.000 Euro und überlege mir erst später wie ich das Fahrzeug überhaupt bezahlen soll.
Solche Dinge überlegt man sich vorher.

Toylh schrieb:
Wir reden davon das wir eine flächendeckende E-Mobilität haben wollen und jeder der noch einen Verbrenner, ja selbst einen Hybriden hat soll diesen quasi am besten gestern schon verschrotten,...Wer redet davon? Ich tippe einmal, das hast du heute Nacht geträumt, anders kann ich mir diese Aussage nicht erklären.

eppf

Na ja es ist schon so das sobald man Zweifel an der E-Mobiiität für alle äußert, das man sofort "zurechtgebügelt" wird das man nur nach Ausreden sucht.

Toylh schrieb:
Wir reden davon das wir eine flächendeckende E-Mobilität haben wollen und jeder der noch einen Verbrenner, ja selbst einen Hybriden hat soll diesen quasi am besten gestern schon verschrotten, aber gleichzeitig haben wir Angst vor einem Blackout?
Ich bin über diese Erkenntnis erstaunt, die ist bisher am Forum vorübergegangen. Oh jeh, dann bestehe ich sicher nicht mehr die HU im Herbst und der CT wird eingezogen und eingestampft?

LG
Klaus

Es war nicht nur auf dieses Forum bezogen.
Ihr seid hier aber auch extrem zart beseitet oder?
Man darf ja kaum was sagen bzw. schreiben ohne das es gleich auf die Goldwaage gelegt wird.

Wenn Goldwaage bedeutet, das man bei ernsten Themen wie "Blackoutgefahr" versucht sachlich zu bleiben, dann kommt es vielleicht hin.

LG
Klaus

Toylh schrieb:
...
Man darf ja kaum was sagen bzw. schreiben ohne das es gleich auf die Goldwaage gelegt wird.

Das ist jetzt aber schon etwas befremdlich, wenn jemand, der zu allem Möglichen viel von sich gibt, ein derartiges statement abgibt - oder warst Du im Ironie-Modus?
Zumal Du das Provozieren durch einseitige Stellungnahmen wie zB oben zum angeblichen Zwang zum Verbrenner-Aus auch nicht gerade verachtest.

Gruß!
JoAHa

Das ist doch ein Forum oder ?
Es gibt eben Themen die mich interessieren und andere Themen die mich nicht interessieren.
Ich habe nichts falsch gemacht und niemanden beleidigt sondern einfach meine Meinung und teils Verwunderung wiedergeben.

Toylh schrieb:
Ich habe nichts falsch gemacht und niemanden beleidigt sondern einfach meine Meinung und teils Verwunderung wiedergeben.Richtig, es gibt noch einen Unterschied zwischen Beleidigung und Provokation. Und dein Beitrag mit dem Verbrenner-Aus, bei der du dir zusammengereimt hast, dass es angeblich Leute gibt, die selbst alle Bestandsverbrenner umgehend durch BEVs ausgetauscht haben wollen, war schlichtweg eine an den Haaren herbeigezogene Provokation. Solche Leute findest du nicht einmal in einem reinen BEV-Forum, weil es sie schlichtweg nicht gibt!

Was du dagegen im realen Leben finden kannst, sind totale Autogegner, vollkommen unabhängig von der Antriebsart.

sobald man Zweifel an der E-Mobiiität für alle äußertWenn's denn so wäre. Andersrum wird ein Schuh draus. Die Masche besteht eher darin, dieses Argument komplett anders zu verwenden und die E-Mobilität erst dann zu akzeptieren, wenn sie wirklich für alle tauglich ist und dabei komplett zu übergehen, dass über die nächsten 10 Jahre hinweg die Hälfte aller Neuzulassungen nach wie vor Verbrenner sein werden.

Nach dem Motto "Mimimi, für mich passt es noch nicht, also kann es allgemein nichts taugen". Anstelle dankbar dafür zu sein, dass demnächst Millionen Leute hierzulande quasi early adopter spielen, um eine spätere E-Mobilität für alle überhaupt möglich zu machen.

eppf

Das Problem ist eben das die Politik beschlossen hat keine Verbrenner ab Tag X zuzulassen. Also egal wie sich die nächsten Generationen des HSD entwickeln, wie hoch die Effizienz steigt, sie fallen genauso unter das Verbot wie eben Kraftstoffvernichter.

Gleichzeitig werden immer mehr Alltagsdinge Richtung elektrisch getrimmt und wir wollen am Besten nur noch von Sonne und Wind leben.
Da ist es sicher Krass zu sagen das man die Verbrenner verschrottet, aber im Prinzip ist die Wirtschaft nicht abgeneigt jeden Verbrenner gegen ein teureres E-Auto zu tauschen. Und wenn dann der Markt gesättigt ist kommen u.u. neue Akkus die man nur in neuen Autos verbauen kann...ein gutes Geschäftsmodell. Auch wenn man die MwSt sieht für die Politik.
Aber nachhaltig ist es eben nicht.
Nachhaltig wären tatsächlich lange haltende Autos. Nur verdient Niemand daran.

Aber das ist hier nicht das Thema.
Schaut eigentlich noch wer auf das Agorameter?

eppf schrieb:

Nach dem Motto "Mimimi, für mich passt es noch nicht, also kann es allgemein nichts taugen".
eppf
so viel ich mitbekommen habe ist kein BEV in deiner garage
halt nach der devise - für MICH passt es noch nicht
esox