Priusfreunde.de

Hybridfan5 schrieb:
Bei mir "auf dem Lande" gibt es unzählige ( kurzzeitige ) Stromausfälle das ganze Jahr hinweg.

In welchem Entwicklungsland lebst du denn?

helo schrieb:
Am Anfang die Meldung eines großflächigen Stromausfalls in Paris.Paris 2021: 13 Mio Einwohner auf 20 Bezirke mit je 4 Stadtvierteln verteilt.
Das macht im Durchschnitt 162.500 Einwohner pro Stadtviertel. Also hat Pi mal Daumen ein Stadtviertel mit 1,3 Personen pro Haushalt, vorübergehend keinen Strom gehabt.

@Daihatsu-Fahrer:
Das scheint in meinem Fall sehr lokal auf den Straßenzug bezogen zu sein. Eine Nachbarstraße ist meist unbetroffen. Ganz abgesehen von ganzen Wohnvierteln.

Hybridfan5

Smoothie schrieb:
Stromausfall in Paris

Ich bitte um Feedback...
Ich konnte es, wie vom ORF gewohnt, problemlos sehen. Ich glaube bei ORF2 gibt es diesbezüglich Probleme. Ich finde schon das es Sinn macht, zumindest wenn man wie Du kurz dabei schreibt, was der Inhalt ist. Wir haben ja auch einen TV-Tipp-Thread und diese Beiträge kann man mitunter nur zu einem bestimmten Termin live sehen, weil nicht alles in einer Mediathek landet.

Zu dem Beitrag selbst: sehr merkwürdig. Eine kurze Info zu einem Stromausfall wegen eines technischen Fehlers umhüllt scheinbar außenpolitisches und handelt von den AKW und der französischen Hilfsbedürftigkeit bzw. Strukturproblemen. Ich schau mir ab und zu ZIB bzw. ZIB2 an, das war mir so bisher nicht aufgefallen. Manchmal hingegen denke ich mir "wie bei uns", was den Inhalt der Nachrichten betrifft, nicht deren Präsentation.

LG
Klaus

Hybridfan5 schrieb:
Das scheint in meinem Fall sehr lokal auf den Straßenzug bezogen zu sein. Eine Nachbarstraße ist meist unbetroffen.
Ernst gemeinte Frage: hast Du oder jemand Störung gemeldet? Ich bin kein HV-Techniker und kenne den Aufbau nicht. Aber auch bei Stromkabeln kann es theoretisch einen schlechten Kontakt in einer Muffe geben. Gerade wenn es nur eine Straße ist, wird es kein generelles Problem eines "Trafohäuschens" sein und womöglich hat es der Netzbetreiber noch nicht gemerkt? Nicht falsch verstehn, ich meine es nur gut. Eventuell warten die auch eine gewisse Zahl Meldungen ab, weil es in aller Regel ja doch die Haustechnik ist, die Probleme macht. Nur Gedanken, ohne Wissen.

LG
Klaus

Ich stelle das meist nur nach Feierabend fest, wenn einmal ( wieder ) Led's u.a. Display's blinken und somit keine Sicherungen raus geflogen sind. Findet der Ausfall im Dunkeln statt, kann ich halt draußen sehen, ob es in der Nachbarstraße auch dunkel ist. Da dies aber auch zu Lebzeiten meiner Eltern oft der Fall war, nehme ich es weiter als gegeben hin. Es gibt ganz sicher genügend Anwohner in der Straße, welche sich im Falle eines Ärgernis bei dem Netzbetreiber melden ( würden ). Nach max. 1 - 1,5 Std. war Strom wieder verfügbar. Gruß Hybridfan5

Zitat:
Wie wahrscheinlich sind Brownouts, also das gezielte, vorübergehende Trennen einzelner Regionen oder Großverbraucher vom Stromnetz, um das Netz stabil zu halten und damit einen Blackout zu verhindern?

Auch hier halte ich die Wahrscheinlichkeit für sehr gering. Sie ist allerdings höher als in den vergangenen Jahren. Brownouts sind natürlich wahrscheinlicher als Blackouts, aber wenn wir Wetten abschließen würden, würde ich wetten, dass wir ohne Brownouts und Blackouts durch den Winter kommen.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Brownouts-sind-wa...article23789668.html

Grüße, Egon

"Bundesnetzagentur plant Drosselung des Strombezugs für Elektroautos und Wärmepumpen"

blackout-news.de/aktuelles/bundesnetzage...os-und-waermepumpen/


Hmm...wie wollen Sie das den bewerkstelligen? Meine Wallbox hat keine I-Net Verbindung...



Oder drehen sie mir dann einfach die Netzspannung runter, wenn ich zuviel brauche?

Sollten nicht alle früher oder später über digitale Stromzähler angeschlossen sein?
Wallboxen müssen angemeldet werden, Wärmepumpen ebenfalls. Nun dann schaltet man bei entsprechender Knappheit oder der Gefahr der Netzüberlastung einfach die gemeldeten Stromzähler ab bzw. drosselt da die kWh. Warum sollte das nicht gehen?

Gulfoss schrieb:

Hmm...wie wollen Sie das den bewerkstelligen? Meine Wallbox hat keine I-Net Verbindung...

Oder drehen sie mir dann einfach die Netzspannung runter, wenn ich zuviel brauche?


Mein Halbwissen sagt mir, dass die in D zugelassenen Wallboxen alle bereits über eine Möglichkeit zur Fernabschaltung verfügen, zumindest die Geförderten.

"Blackout-News"...was es nicht alles gibt!

Timo

schrubber schrieb:

...
Mein Halbwissen sagt mir, dass die in D zugelassenen Wallboxen alle bereits über eine Möglichkeit zur Fernabschaltung verfügen, zumindest die Geförderten.

Entschuldigung, aber gibt's für Dein "Halbwissen" irgendeine Quelle?

Woher weißt Du das?

Wenn es da nichts gibt, könnte man so eine Aussage als Panikmache ansehen?!

Gruß!
JoAHa

Meine Wallbox wurde gefördert, hat aber keinerlei I-Net oder Fernbedienung. Auch nicht nachrüstbar.

Für die Förderung war aber eine Steuerbarkeit von außen Voraussetzung.
Das das wie und über welchen Weg dieses softwareseitig gelöst wird kein Thema war und somit jeder Hersteller irgend was eingebaut hat was sicher kein Netzbetreiber ohne weiteres angesteuert bekommt, ist dabei ein anderes Thema.
Aber ja, meine Wallbox ist nicht gefördert, ist auch nicht von außen steuerbar, verbraucht dafür im Gegenzug im Standby nur einen Bruchteil dessen an Strom was die geförderten Dinger nehmen.
Eine Steuerbarkeit wäre schon nachrüstbar, aber dazu muss mich der Netzbetreiber erst einmal überreden.

Im großen und Ganzen sehe ich auch kein Problem darin, wenn die Netzbetreiber in Spitzenlastzeiten die Ladeleistung reduzieren. Ist mir doch egal wann der der Nachts meldet was der Akku voll ist. Aber dann sollte es dafür auch gesonderte Tarife geben. Bei Wärmepumpen sehe ich das hingegen deutlich problematischer, denn die sollen warm machen - jetzt - immer - und eine Abschaltung könnte sich nachteilig auswirken.

Auch bei Wärmepumpen ist das doch schon gang und gäbe?

Zumindest bekommt man bei unseren Stadtwerken den günstigeren Wärmepumpentarif nur mit einem eigenen Stromzähler und der Möglichkeit zum Lastabwurf für X Stunden am Tag durch den Versorger. Will man das nicht, muss man den normalen Haushaltstarif für seine Wärmepumpe nehmen, bei dem die kWh aber halt locker 20 % mehr kostet.

Bei entsprechenden Lastverhältnissen im Netz kann die Versorgung täglich für jeweils maximal 4 Stunden - zusammenhängend jedoch nicht länger als 1 Stunde - unterbrochen werden. Die Betriebszeit zwischen zwei Sperrzeiten ist nicht kürzer als die jeweils vorangegangene Sperrzeit.

"Blackout-News"...was es nicht alles gibt!
Ziemlich schräg, finde ich.

LG
Klaus