Priusfreunde.de

Gerne,

ja PV ist super, hab ich schon seit 2010 und bereue keinen Euro.

Zitat:
Unendlich viel günstige Energie
"Wir stehen an der Schwelle zur nachhaltigen Solarzivilisation"

Seit Jahrzehnten träumt die Menschheit von unbegrenzter Energie. In diesem Jahrhundert könnte der Traum wahr werden, denn die Solarenergie übertrifft seit den 1960er Jahren zuverlässig alle Erwartungen. Bis heute wird sie jedes Jahr günstiger und besser. "Es spricht nicht viel dafür, dass dieser Trend schlagartig endet", sagt Christian Breyer. Effizienter werden und Kosten trimmen - das sei die "paranoide DNA der Industrie", erklärt der Solarökonom von der Technischen Universität Lappeenranta (LUT) in Finnland im "Klima-Labor" von ntv. Das Ergebnis beeindruckt: "Das Anwendungsprofil kann noch so unterschiedlich sein, es gibt keinen Ort auf dieser Welt, wo man Solarenergie nicht sinnvoll für wenige Cent nutzen kann", sagt Breyer. Ein deutscher Politiker hat es schon in den 90er Jahren kommen sehen.- www.n-tv.de/wirtschaft/Solaroekonom-im-K...article25217370.html

Grüße, Egon

Zitat:
Potenzial von 90 Prozent
Warum es kaum Solaranlagen auf Lagerhallen gibt

Solaranlagen auf Privathäusern gibt es mittlerweile massenhaft. Nur die Dächer von Industriegebäuden oder Supermärkten sind größtenteils immer noch leer. Enviria-Gründer Melchior Schulze Brock erklärt, woran es scheitert.- www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-es-kaum-Sol...article25285354.html

Grüße, Egon

Boom der Balkonkraftwerke in RLP: Doppelt so viele Anlagen wie zu Jahresanfang
www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/an...-verdoppelt-100.html
Mit Balkendiagramm "Aktive Balkonkraftwerke je Tausend Einwohner" für die Bundesländer.
Interessant finde ich, das es im Norden und Osten recht viele sind. Und das es in RLP ebenso wie in Baden-Württemberg einen deutlichen Anstieg seit "Registrierung vereinfacht" gibt. In beiden Ländern hat der SWR auch Zahlen auf Kreisebene aufgeschlüsselt.

LG
Klaus

15 Prozent von Baggerseefläche genutzt
Bundesweit größte schwimmende PV-Anlage wird in Bad Schönborn eingeweiht
Deutschlands derzeit größte schwimmende Photovoltaik-Anlage wird am Montag in Bad Schönborn (Kreis Karlsruhe) eingeweiht. Sie schwimmt auf dem Philippsee. Der ist knapp 60 Hektar groß. Ungefähr 15 Prozent der Seefläche sind jetzt mit schwimmenden Solarmodulen bedeckt. Das sind gut acht Hektar, also etwa zwölf Fußballfelder. Zur Eröffnung wird unter anderem Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) erwartet.
www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg...-einweihung-100.html

LG
Klaus

Oktober 2024 -" ein dunkler Monat "

im Vergleich zum Oktober 2023 .

547 kWh in 2023

404 kWh in 2024....

im sonst sonnenverwöhntem Südbaden an der CH Grenze.

Moin,

Ich hatte im Oktober 24 im südlichen Schleswig Holstein 508kWh erzeugt. Da ich erst seit Februar 24 mit der PV erzeugen darf habe ich keine Vergleichszahlen….

Gruß
Martin

Zitat:
Deutschlands größte PV-Anlage am Netz: Hier schwimmen zwölf Fußballfelder im See

In Bad Schönborn im Landkreis Karlsruhe bedeckt die derzeit größte schwimmende Photovoltaikanlage Deutschlands rund 15 Prozent des Philippsees und damit eine Fläche von etwa zwölf Fußballfeldern.

Seit dem 1. August produziert die schwimmende Solaranlage Strom mit einer Spitzenleistung von 15 Megawatt.
efahrer.chip.de/news/deutschlands-groess...lder-im-see_1023217#

Gruß Ulli

Ich bin jetzt auf folgendes Video von "Gewaltig nachhaltig" gestoßen.
www.youtube.com/live/oDGQRFOwY_g?feature=shared

Jetzt wird es wirklich peinlich, anders kann ich das nicht mehr sagen, insbesondere in Verbindung mit den nun vorgegebenen Höchstsätzen bei der Steuerungstechnik.

Hallo, es liegt im ureigenen Interesse des Grundversorgers bzw. des Netzbetreibers, regelnd eingreifen zu dürfen, um die Zeiten mit negativen Strompreisen so kurz wie möglich zu halten. Daraus aber auch noch ein Geschäftsmodell bei der Bereitstellung der Steuerungstechnik zu machen, das schlägt dem Fass den Boden aus.

Das Prinzip "wer anschafft, muss auch zahlen" wird hier komplett ins Gegenteil verkehrt.

Ich gehe davon aus, dass der Höchstsatz von 100 EUR zum Regelsatz wird und wenn man ebenso davon ausgehen kann, dass die Steuerungstechnik eine Lebensdauer von 20 Jahren hat, sind das satte 2000 EUR für eine Kiste, die nur kleinen einen Bruchteil davon kostet. Das dann in ein paar Jahren für Millionen an PV-Anlagen, das ist ein Milliardengeschenk!

Der nächste Kniefall vor der Lobby!

Selbst den Ausbau der Speicher komplett verpennen, jetzt die PV-Anlagen bei Stromüberschuss ausschalten, was nichts anderes als vergeudete EE bedeutet und für die notwendige Abschalteinrichtung noch vollkommen überzogene Gebühren verlangen und auch das winken die Grünen jetzt sicherlich wieder durch.

Wenn sich jetzt jemand eine PV-Anlage mit 2.5kWp auf's Dach schraubt, ist er mit 50 EUR Messtechnikgebühr und 100 EUR Steuerungsgebühr pro Jahr dabei.
Bei 2000kWh Ertrag und 8ct Einspeisevergütung würde man 160 EUR erhalten. Angenommen man schafft 40% Eigenverbrauch, dann bleiben noch 100 EUR Einspeisegebühr übrig, da kommt die Nulleinspeisung, bei der man den kompletten Strom verschenkt, den man nicht selbst verbraucht, schon günstiger!

So funktioniert die Energiewende garantiert nicht.

Ich bin der klaren Ansicht, wenn der Netzbetreiber abschalten können will, dann hat er die Abschaltvorrichtung selbst zu bezahlen! Über eine einmalige Bereitstellungsgebühr von sagen wir einmal bis zu 100 EUR kann man meinetwegen noch reden, wenn dazu jemand ins Haus kommen muss, das war es dann aber auch.

eppf

Na dann hoffen wir mal inständig dass bei den Betonköpfen niemand noch darauf kommt, dass bei Nulleinspeisung üblicherweise nicht wirklich Null einspeist wird sondern nur saldiert über alle 3 Phasen (z.B. 100W Bezug auf L1 sowie 500W auf L3 addieren sich mit 600W Einspeisung auf L2 zu Null)

eppf schrieb:

[...]
Selbst den Ausbau der Speicher komplett verpennen, jetzt die PV-Anlagen bei Stromüberschuss ausschalten, was nichts anderes als vergeudete EE bedeutet und für die notwendige Abschalteinrichtung noch vollkommen überzogene Gebühren verlangen und auch das winken die Grünen jetzt sicherlich wieder durch.
[...]

Dann kommt man auf die alte Idee, die Akkus der E-Autos als Speicher zu nutzen.
Bei zu viel Saft die Akkus laden, bei zu wenig Saft wieder entladen.
Das dann natürlich auf Kosten der Haltbarkeit der Akkus der Bürger.
Die sind dann quasi ehrenamtliche Netzstabilisierer.

Gruß
Helmut

Die Versorgerlobby ist halt ähnlich stark wie die Autolobby und da kann man es überhaupt nicht verkraften, dass auf einmal der kleine Mann sich einen Teil des Stroms selbst erzeugen kann.

Da muss man dann schon Hürden einbauen bzw. Mechanismen, wie man begleitend abzocken kann.

Die Politik lässt sich von dieser Lobby offenbar noch mehr über den Tisch ziehen als von der Autolobby. Da weint man Habeck und Co. etwas vor, dass man das zum Erhalt der Netzstabilität dringend braucht, aber selbst seine schon längst anstehenden Hausaufgaben beim Netz- und Speicherausbau zu machen, das würde ja Geld kosten, das dann vom großen Reibach weggeht.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, wer dem EE-Ausbau nun mehr schadet(e), der aktuelle Wirtschaftsminister mit seinen schiefen Plänen oder früher Altmaier im Auftrag von Merkel.

So massiv auf der Schiene Abregelung unterwegs zu sein und potenzielle EE zu verschenken, ohne ernsthafte Maßnahmen zur Vermeidung von Abregelungen anzudenken, das kann es wahrlich nicht sein.

Maßnahmen gäbe es hier genügend, angefangen beim Ausbau von Großspeichern und auch den Wasserstoff sollte man sich einmal durchrechnen. Würde man nämlich den Klimaschaden von grauem Wasserstoff in die Waage werfen, kann ich mir gut vorstellen, dass Elektrolyseure, die bei nur 1000 Volllaststunden pro Jahr laufen, in der Gesamtbilanz schon günstiger kommen.

Auf Grundlage der Zahlen des UBA verursacht 1kg grauer H2 ca. 16kg CO2-Äquivalent, das wären dann bei Umweltkosten für 2030 4 EUR pro kg bei Höhergewichtung der Wohlfahrt für die aktuelle Generation bzw. über 13 EUR pro kg bei Gleichgewichtung der Wohlfahrt für zukünftige Generationen.

eppf

Nahe Kerzlin entsteht Photovoltaik-Anlage auf einer Fläche von 100 Fußballfeldern
Auf einer Ackerfläche nördlich von Kerzlin in der Gemeinde Temnitztal (Ostprignitz-Ruppin) ist am Dienstagvormittag der erste Spatenstich für eine große Photovoltaik-Anlage gesetzt worden. Das teilte die Gemeinde mit.
www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2024/11/...nergie-investor.html

Solaranlage schwimmt auf Mortkasee in der Lausitz
Photovoltaikanlagen auf Dächern oder Feldern sieht man vielerorts. Dass es sinnvoll ist, Solaranlagen auch auf Gewässern zu platzieren, soll nun mit einem Forschungsprojekt auf einem Lausitzer See bewiesen werden.
www.mdr.de/nachrichten/sachsen/bautzen/b...a-mortkasee-100.html

LG
Klaus

ellert_de schrieb:
Bei zu viel Saft die Akkus laden, bei zu wenig Saft wieder entladen.
Das dann natürlich auf Kosten der Haltbarkeit der Akkus der Bürger.
Die sind dann quasi ehrenamtliche Netzstabilisierer.
Als Pufferspeicher für mein Haus könnte ich mir das vorstellen, nicht aber für das öffentliche Netz. Bei meinem Haus hätte ich dann auch den Nutzen. Akku altert ohnehin, also wenigstens nutzen als nur 23h rumstehen lassen. Da würde ich mir eher Sorgen um die andere Technik (Elektronik) machen.

Ja, es kann durchaus sein, dass so ein netzdienlicher Betrieb die Lebensdauer des Akkus (in Jahren) erhöhen kann.

Nicht umsonst werden als Ersatzteil gelagerte BEV-Akkus netzdienlich eingesetzt und man schlägt damit gleich 2 Fliegen mit einer Klappe. Einmal verdient man Geld damit und einmal sorgt man dafür, dass der Akku "bei Laune" gehalten wird, bis er zum Einsatz kommt.

Ein Akku, der dagegen nichts "zu tun bekommt", lebt garantiert nicht gesund.

Spätestens dann, wenn sich die variablen Strompreise weitgehend durchgesetzt haben, taugt ein PV-Akku nicht nur zur Stabilisierung des Netzes, sondern auch als Geschäftsmodell.

eppf