Priusfreunde.de

Erscheint mir günstig:

7000€ für das komplette Material inkl. Befst. Für eine 10kWp Anlage?

Achtung Werbung:

www.notebookcheck.com/Deal-Photovoltaik-...rpreis.681285.0.html

Es geschehen noch Zeichen und Wunder - der MB hat sich zwecks Zählertausch gemeldet, vermutlich werde ich es aber noch bereuen die Balkonanlage überhaupt angemeldet zu haben, die schwurbeligen Formulierungen über noch notwendige Belege lassen nichts gutes vermuten.

Bezüglich Victron-MPPT-Temperaturüberwachung: Ich habe nichts zu meinem Ticket gehört (die Firma ist halt schon zu groß, Anfrage wurde nur an Bosswerk weitergeleitet, wozu?).

Nun habe ich (für den kommenden Sommer) ein mechanisches Thermostat in die Drahtbrücke (aka "Fernbedienung") eingeschleift dessen Fühler die max. Batterietemperatur überwacht - nur zur Sicherheit.

Aktuell ist der Akku eher zu kühl: 6°C (laut Akku-Bedienungsanleitung laden bis 0°C möglich), viel Leistung kommt nun eh nicht an, der Victron überwacht aber zumindest die untere Temperatur und würde unter 5°C nicht laden.

Highlight: 2.3kWh an einem Tag im Januar.

Im Dezember konnte ich 40 kWh einspeisen, im Januar 73 kWh und heute (nur heute) 30 kWh!.


Das Jammertal ist vorbei

Der Januar war heuer deutlich mickriger als 2022. Letztes Jahr hatte ich 180kWh Ertrag, heuer nur 120kWh.

Das bei einer Anlage mit 3.36kWp, aber mit 52 Grad Dachneigung.

eppf

Letzte Woche den 9.6kwh Pylontechakku(aktuell 3200€ ohne Mwst) mit Victron MP2 beim Kumpel installiert.Heute die Unterkonstruktion für die PV aufs Dach gebracht.Das selbe vor 14 Tagen bei einem Kollegen 9.6kw peaak und 9.6kwh Akku bei Selbstmontage für knapp unter 15000€.

3200 EUR für 9.6kWh ist ein Kampfpreis, bei dem die Situation eingetreten ist, dass man sich einen Akku nicht nur als Idealismus-, sondern auch aus Rentabilitätsgründen ins Haus stellt.

eppf

Ja, mein Fertig-Akku hatte auch den Preis/kWh, wobei die Bastler sich das Zeug für ein Drittel dieses Preises bei Ali kaufen - nur mal so, das man sieht, wie sich die PV-Akku-Firmen (insb. die Großen) da bedienen...

Gestern war bislang auch mein Rekordtag: 3.5kWh (10% mehr als die Anlage laut PVGIS erreichen kann; Lage; Abschattung), trotzdem wurde der 2.7kWh Akku noch nicht (!) voll, weil der Strom ja während er erzeugt wird auch direkt schon z.T. gleich verbraucht wird.
Der 300W WR lief gute 10 Stunden am Stück und hat somit tatsächlich 40% unseres täglichen Haushaltstroms von ~8kWh bereit gestellt.

Ein größerer Akku brächte da nichts - trotzdem wird der Akku im Sommer natürlich schon mehr als voll werden, mal sehen ob ich die Überschüsse vollständig fürs Auto nutzen kann.
Falls ja, könnten ein paar Module mehr noch gehen, falls nein ist die Anlage vermutlich gerade optimal groß.

35% deer Wechselrichter halten keine 15 Jahre?

www.pv-magazine.de/2023/02/10/studie-343...jahren-erstmals-aus/

Wenn Heizungen oder andere Elektrogeräte so unzuverlässig wären, würde man das nicht so feiern, wo ist das Problem das Zeug zuverlässig zu machen?

Sind Heizungen wirklich besser? Unsere Gastherme ist 20 Jahre alt und schon beim Vorbesitzer des Hauses wurden für viele tausend Euro Platinen und Trafos getauscht. Seitdem wir sie nutzen ist auch schon der Trafo kaputt gegangen und mehrfach wurden Sicherheitsventile getauscht.

Die Studie sagt ja auch aus, dass die Geräte nach durchschnittlich 15 Jahren zum ersten mal ausfallen, nicht ersetzt werden müssen. Das ist ein großer Unterschied.
Gut finde ich, dass darauf hingewiesen wird, dass draußen installierte Wechselrichter eine geringere Lebenserwartung haben als innen montierte. Wir haben unseren nach Stöbern in einem Forum drinnen montieren lassen und ich habe zwei Lüfter montiert, die für aktive Kühlung sorgen. Seitdem ist der Notlüfter im WR auch an produktivsten Sommertagen nicht mehr angesprungen.
Konsens im Forum war damals, dass hohe Temperaturen und vor allem Temperaturschwankungen für ein frühes Ableben sorgen.

Ich hab meinen 2. WR in der Garage montieren lassen, weil dort die Stromwege vom Garagendach kurz sind. Du machst mir Hoffnung...

Habe meine WR im (ungeheizten) Keller, zwar ein paar Meter mehr Solarleitung aber hoffentlich weniger extreme Temperaturschwankungen, aber 20K im Jahresverlauf sind es da trotzdem, mal sehen was die Geräteerwärmung ausmacht.

Fehler an den Heizungen gab es bei mir auch:
Hauptsächlich ausgefallene Pumpen (2 Wilo die im Betrieb überhitzten), dazu ein defekter Elektronikwürfel (Viessman) und ein paar unterdimensionierte Widerstände (Elesta).

Ob so ein vollintegrierter ggf. vergossener WR allerdings repariert werden kann ist halt so eine Sache...

gcf schrieb:
35% deer Wechselrichter halten keine 15 Jahre? [...] Wenn Heizungen oder andere Elektrogeräte so unzuverlässig wären [...]Man beachte, dass knapp 35% Ausfall in den ersten 15 Jahren bei -häufig angenommener- gleichmäßiger Ausfallrate eine mittlere Lebensdauer von über 30 Jahren bedeuten würde. Das wäre deutlich länger als die mittlere Lebensdauer vieler Haushaltsgeräte.

Man sollte auch nicht unterschätzen, welche Betriebsstundenzahl ein Wechselrichter im Vergleich zu anderen Geräten abzuleisten hat.

eppf

Das hört sich im Werbeprospekt natürlich besser an als:

Mit 25% Wahrscheinlichkeit ist das Gerät schon nach 10 Jahren defekt

ChristianB schrieb:
...
Konsens im Forum war damals, dass hohe Temperaturen und vor allem Temperaturschwankungen für ein frühes Ableben sorgen...

Das gilt aber immer bei Leistungseleltroniken. Je kälter, desto besser. (So lange frei von Kondensation).