Priusfreunde.de

Have nun Mal den Wirkungsgrad ermittelt:

Von den 104kwh die der victron in den Akku gespeist hat, wurden 95kwh ins Netz gespeist (ein guter Teil davon allerdings ohne Umweg über den Akku), überprüft mit einem extra Zähler, die Leitungsverluste sind marginal.

Der Hauptanteil der Verluste gehen auf den Bosswerk WR zurück, der mmn etwas underperformed gegenüber der Packungsbeilage.

Zitat:
Solardachziegelhersteller: Weltrettung von oben

1,5 Millionen Ziegel sollen nächstes Jahr in Prenzlau mit der Autarq-Technik bestückt werden. Derzeit wird dort die semiautomatische Produktion umgestellt. Bald soll die Autarq-Technik im 20-Sekunden-Takt statt bisher im 45-Sekunden-Takt hergestellt werden.
www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/s...455db84edce4c7593ed3

Gruß Ulli

Mir gruselt es etwas, so viele Steckverbindungen auf dem Dach zu haben. Weiß jemand, wie es sich auf die Leistung der Anlage auswirkt, wenn eine nicht funktioniert?

Im Bericht steht:
"Die Solardachziegel sind parallel verschaltet, fällt eines aus, betrifft dies nicht wie bei den Modulen die ganze Anlage"

eppf

Frage an die Experten:

Macht eine Inselanlage, bestehend aus einem solchen Windkraftwerk

www.tesup.de/product-page/atlas4-4kw-win...r-hauser-Deutschland

plus 10kWh-Akku Sinn um 1 bis 2 E-Autos pro Jahr (Strombedarf max 7.000kWh) zu laden?

Überschüssiger Strom würde mangels Anbindung ans Netz nicht eingespeist werden.

Wäre die verlinkte Windkraftanlage überhaupt in der Lage die erforderliche Strommenge zu erzeugen?

Kann man ein E-Auto direkt aus einem Akku laden?

Unter Windstärke 4 erzeugt die Anlage offenbar gar keinen Strom.

drive.google.com/file/d/1QMfuhOgd3FFKJMRoVDKH3kK4BBwGSlxP/view

Ohne ein Experte zu sein, aber bei 4kW Nennleistung für 1500 EUR ist eigentlich schon alles klar, dass das eine Mogelpackung sein muss.

Selbst wenn die Zahlen im diesem Link schon überholt sein sollten, die Differenz ist himmelweit:
www.wegatech.de/ratgeber/kleinwindkraftanlage/

Da müsste sich die Lage schon fast um den Faktor 10 verbessert haben, wenn man jetzt 4kW Leistung für 1500 EUR bekommt. Zudem ist zu beachten, dass die Ausbeute bei vertikalen Windrädern um eine ganz Ecke geringer ausfällt.

So ein Teil wie beschrieben zu kaufen, das ziemlich sicher nicht hält, was es verspricht und dann auch noch 5000 EUR und mehr für einen 10kWh Akku auszugeben, den man dann herumstehen hat, wenn das Windrad die Grätsche macht, ist keine so prickelnde Vorstellung.

eppf

autogasprius_berlin schrieb:
Unter Windstärke 4

...ist laut Windatlas das geringste Problem. Und Wind haben wir hier deutlich regelmäßiger/öfter als Sonnenschein, speziell wenn die Grundstückseigenschaften in Bezug auf eine Inselanlage deutlich mehr zu beachten sind, als bei einer Dachanlage.

Aber ja, eine Anlage, die auch weniger Wind nutzen kann ist sinnvoller.

@eppf: danke für den Link, allerdings vermute ich nach lesen der Rubrik "Über uns", dass man aus Eigeninteresse Windkraft in ein schlechteres Licht rückt.

Die genannten deutschen Hersteller und deren Angebote werde ich mal ausgiebig unter die Lupe nehmen.

Ich habe mich nicht genauer damit befasst, aber erst neulich habe ich einem Video die Meinung von Volker Quaschning gehört, dass sich Kleinwindanlagen in der Regel nicht rentieren, weil man in Wohngebieten so gut wie nie wirklich brauchbare Verhältnisse hat.

Man kann es auch ganz einfach einmal seitens der Plausibilität betrachten. Wenn man mit 1500 EUR Einsatz 4000kWh Ertrag pro Jahr ernten könnte, dann wäre beim alten Strompreis von 30ct und 50% Eigenverbrauch (der Rest verschenkt) der Break-Even bereits nach 2 1/2 Jahren erreicht.

Damit ist offensichtlich, dass etwas daran faul sein muss, sonst gäbe es heute bereits mehr kleine Windräder auf den Dächern als PV-Anlagen, die ihre Kosten erst nach ca. 10 Jahren hereingespielt haben.

Gehe einmal davon aus, der der Break-Even bei Kleinwindrädern keinesfalls vor dem Break-Even von PV-Anlagen erreicht sein wird und dann kannst du schon einmal entweder die 1500 EUR vervierfachen, oder die 4000kWh vierteln.

eppf

kleine Windräder auf den Dächern

Um solche Spielzeuge geht es mir nicht, sondern um sowas:

www.easywind.de/fileadmin/redaktion/slid.../installation/06.jpg

(allerdings ohne Abspannung und in ca 20m Höhe um ungehindert Wind zu nutzen)

Aber auf dem Dach? Da hast du doch laufend die Vibrationen, die sich im ganzen Haus verteilen?

Servus.

Wenn du ein Windrad willst, die mit drei Rotorblättern sollen ruhiger laufen und langlebiger sein, weil ein Rotor mit ungerader Anzahl bzw. mit drei Blättern wohl Vorteile bei der Statik im Betrieb bieten.


Grüße ~Shar~

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Um solche Spielzeuge geht es mir nicht, sondern um sowas:
Selbst wenn du so äußerst freie Verhältnisse wie auf diesem Bild hast, steht die überschlagsmäßige Break-Even-Rechnung im Raum.

Eine Amortisation nach bereits 2 1/2 Jahren auf Basis des alten Strompreises wird schlichtweg eine Illusion bleiben, irgendwo wird man beim verlinkten Windrad für 1500 EUR um über den Daumen gepeilt Faktor 4 korrigieren müssen, sei es
a) beim Preis
b) beim Ertrag
c) bei der Lebensdauer

Eines sollte jedenfalls sicher sein, günstiger als bei PV wird die kWh aus Wind garantiert nicht sein. Der Vorteil liegt an am von der Sonne unabhängigen Ertrag, der zudem im Winter höher ist als im Sommer.

Nochmals zurück zur verlinkten Windkraftanlage:
Bei den Eckdaten 4000kWh und 1500 EUR und üblicher Weise 20 Jahren Laufzeit von EE-Anlagen, kämen Stromgestehungskosten von 1.87ct/kWh heraus. Dass das nicht erreichbar sein wird, liegt auf der Hand. Bei den von dir "gewünschten" 7000kWh wäre es gar nur 1.07ct/kWh, alles bezogen auf den Preis des Windrads.

Jetzt verdopple meinetwegen den Investitionspreis, weil dich der ganze Aufbau nochmals 1500 EUR kostet, dann lägen die Kosten somit bei 3000 EUR. Eine PV-Anlage mit 6kWp, die bei bester Lage im Jahr etwa 7000kWh abliefern kann, kostet aber mindestens das 3-Fache.

Die Diskrepanz bleibt also offensichtlich bestehen.

Rechne das Ganze aber ruhig einmal durch, mich würden genauere Zahlen als meine Überschlagsrechnung durchaus interessieren. Meiner Meinung nach kann aber da nur herauskommen, um welchen Faktor es sich im Vergleich zu PV nicht lohnt.

Natürlich sollte man es nicht nur von der monetären Seite aus sehen, Idealismus gehört auch dazu. Nur sollte man halt aufpassen, dass man einerseits schlussendlich nicht um eine ganze Ecke mehr bezahlt, als würde man die Autos mit normalem Haushaltsstrom "auffüllen" und andererseits keiner Schrottanlage aufsitzt.

eppf

Zwischen Blankenburg und Cattenstedt an der B81 auf einer Anhöhe, hatte der Eigner eines einzeln stehenden Gehöfts eine solche www.google.de/search?q=windr%C3%A4der+se...&sclient=gws-wiz Windkraftanlage installiert. Sie stand nicht lange und jetzt steht nur noch der Mast. Warum?

MfG Harzbube.

Weil viel Schrott auf dem Markt ist?

eppf