Priusfreunde.de

Es gibt jetzt einen neuen interessanten Praxistest vom Center Automotive Research der Uni Uni Duisburg-Essen in Zusammenarbeit mit dem Autohersteller Ford.

Fazit: Das fehlende Motorengeräusch von Elektroautos ist kein großes Problem für die Verkehrssicherheit von Fußgängern und Radfahrern!

Hier der Link:

www.motorvision.de/artikel/elektroautos-...ine-gefahr,9731.html

Gruß Gerd

Es gibt bei uns eine kostenlose Zeitschrift "Wochenspiegel".
In der Ausgabe vom Samstag, 29.September 2012 gibt es auf Seite 16 einen Artikel: "Sicherheits-Experten fordern: Hochspannung sichtbar machen!"
Es geht um Elektro- und Hybridfahrzeuge.
Crashtests hätten die Sicherheit dieser Fahrzeuge, besonders der Hochspannungsanlagen, bewiesen. Trotz der Alltagstauglichkeit bestehe noch Sicherheitsbedarf, so z.B. ein Geräuschgenerator bis 30 km/h. Außerdem müßten diese Autos für Rettungskräfte auch sofort als Autos mit Hochvoltanlagen erkannt werden. Schutzmaßnahmen gegen Eingriffe, z.B. beim Tuning, sollten seitens der Hersteller ergriffen werden.
Kostenminimierung und Schadensminimierung für die Hochvoltanlage müßten ergriffen werden. Zur Kostenminimierung im Schadensfall müssen besondere Maßnahmen ergriffen werden.
Verschiedene Informationen zum Zustand und den Lebensdauerverbrauch des Energiespeichers sollen bei Unfällen abrufbar sein.
Genannt sind ein "Allianz Zentrum für Technik" mit seinen Experten.
Unter dem Artikel steht: (dpp).

Nachtigall, ick hör dir trapsen!
Und dann noch der Brief vom KBA.
Oder sehe ich da etwas, wo nichts ist ?

und auf diesen Zug springen dann auch noch die Autoversicherer um die Tarife "anzupassen".

Thorsten

Wahrscheinlich stecken die großen drei VW, BMW, MB dahinter: "Wenn wir es seit 15 Jahren nicht schaffen das zu bauen, dann - liebe Angela - mach es so teuer, dass es keiner kaufen will!"

Und Angela macht ...

Das ist ja auch meine schreckliche Vermutung.

Eine Kennzeichnung hat man doch. Den Prius erkennt wohl JEDER.

Aber ersthaft ist es sicher nicht verkehrt, wenn die Hersteller einheitlich die Hochvoltbauteile kennzeichnen. Toyota hat einheitlich ja die orangenen Kabel gekennzeichnet und wenn ich richtig bin sind auch sämtliche Hybridkomponenten durch Aufkleber erkennbar. Oder liege ich da falsch?
Ein Problem sehe ich eher bei den Fahrzeugen wie beim Auris oder Yaris Hybrid. Das erkenne ich vielleicht, aber nicht die Kollegen und wenn der Zerstörungsgrad entsprechend ist vielleicht keiner...

Von daher wäre eine Kennzeichnung schon nicht verkehrt. Allerdings kann sowas auch dezent erfolgen. Am einfachsten wäre die Sonnenblende auf der Fahrerseite zu kennzeichnen.
Denn muss man um Insassen zu retten einen Holm durchtrennen, dann sollte sich da kein spannungsführendes Kabel befinden.Und schon garkein Hochspannungskabel.

Ob man sich da aber durchsetzen kann ist fraglich. Es ist ja nicht einmal geschafft worden zu kennzeichnen wo sich die 12V Fahrzeugbatterien befinden. Wenn sie nicht in den Motorraum passt, warum dann nicht ein Hinweisschild wo sich das Teil befindet?

Andererseits fände ich es noch wichtiger dieses neue Klimazeugs 1234yf zu kennzeichnen. Denn das ist nämlich um Welten gefährlicher für die Einsatzkräfte (und Fahrzeuginsassen)als ein Stromkabel.

TF104 schrieb:
Aber ersthaft ist es sicher nicht verkehrt, wenn die Hersteller einheitlich die Hochvoltbauteile kennzeichnen. Toyota hat einheitlich ja die orangenen Kabel gekennzeichnet und wenn ich richtig bin sind auch sämtliche Hybridkomponenten durch Aufkleber erkennbar. Oder liege ich da falsch?

Nicht doch, da hast Du völlig Recht
Deshalb gibt es auch in irgendeiner "E-Vorschrift" (habe seit dem Lehrgang leider die Nummer vergessen ), das eben die HV Kabel und alles was irgendwie am HV System hängt, orange zu sein haben/hat.

Lollo7 schrieb:
Wahrscheinlich stecken die großen drei VW, BMW, MB dahinter: "Wenn wir es seit 15 Jahren nicht schaffen das zu bauen, dann - liebe Angela - mach es so teuer, dass es keiner kaufen will!"

Und Angela macht ...

Das ist Schwachsinn, denn BMW steigt in Kooperation mit Toyota selbst in den (richtigen) Hybridmarkt ein!

Die einfachste Kennzeichnung wäre diese hier:

www.safety-pro.eu/safetybag-s/product/view/1/33

Das Teil kommt hinten ins kleine Fenster und macht sofort aufmerksam. Ich habe es selbst drin und es ist erstaunlich, wie oft man darauf angesprochen wird.

Wird das an die Scheibe geklebt, oder wie?

Das haftet per Adhäsion, also von alleine.

Gruß

schrubber

schrubber schrieb:
Die einfachste Kennzeichnung wäre diese hier:

www.safety-pro.eu/safetybag-s/product/view/1/33

Das Teil kommt hinten ins kleine Fenster und macht sofort aufmerksam. Ich habe es selbst drin und es ist erstaunlich, wie oft man darauf angesprochen wird.

Gute Sache. Aber für deutsche Vorschriften zu einfach...

Loui schrieb:
Lollo7 schrieb:
Wahrscheinlich stecken die großen drei VW, BMW, MB dahinter: "Wenn wir es seit 15 Jahren nicht schaffen das zu bauen, dann - liebe Angela - mach es so teuer, dass es keiner kaufen will!"

Und Angela macht ...

Das ist Schwachsinn, denn BMW steigt in Kooperation mit Toyota selbst in den (richtigen) Hybridmarkt ein!

Vielen Dank für deine höfliche Anrede!

schrubber schrieb:
Die einfachste Kennzeichnung wäre diese hier:

www.safety-pro.eu/safetybag-s/product/view/1/33

Das Teil kommt hinten ins kleine Fenster und macht sofort aufmerksam. Ich habe es selbst drin und es ist erstaunlich, wie oft man darauf angesprochen wird.

Die Kennzeichnung is ja mal nicht schlecht....
Hätte, glaub ich, auf einem Parkplatz Spass, wenn ein Auto neben mir parkt und im gemütlichen Vorbeischlendern den Kleber sieht und erschreckt....

Welche REaktionen hattest Du denn?

Grüße, Silke

Neben dem Sicherheitsaufkleber für Hybrid- oder Elektrofahrzeuge wären dann doch weitere Aufkleber sinnvoll für Benzin-, Diesel, Erdgas-, Flüssiggas- oder Wasserstoffantrieb.
Dann ist die Seite genauso zugepappt wie die Windschutzscheibe mit den Maut-, Autobahn- und Citymautvignetten...