Priusfreunde.de

Passivhäuser müssen nicht beheizt werden, oder zumindest so wenig das das kein Problem ist.

Wärmepumpen mit co2, butan oder Propan sind ja kein Problem, ich rechne jedoch auch mit elektro und magneto kalorischen Wärmepumpen.

Zum Glück haben wir ja nur geringe Behinderungen beim Ausbau der regenerativen Energieträger.

youtu.be/TWyKTj0ldxM

Gerd

gcf schrieb:
Passivhäuser müssen nicht beheizt werden, oder zumindest so wenig das das kein Problem ist.


Müssen Passivhäuser im Sommer eigentlich gekühlt werden?

Abschattungsvorrichtungen gehören heute auch zum Pflichtprogramm laut Baurecht.

Im Sommer haben wir aber zukünftig so oder so eher zu viel Strom wenn die Sonne so brennt das man eine Klimaanlage braucht.

KSR1 schrieb:
Aber wir sprengen vorhandene um größere zu bauen, weil die etwas mehr Leistung bringen. Du bist doch sonst nicht so ....
Kein zusätzlicher Platzbedarf und die derzeit technisch machbare Leistung aufgebaut. Sicher, das reicht für die gesetzten Klimaziele nach wie vor nicht, aber immerhin etwas. Da die alten Anlagen nun in Schweden weiter rotieren sollen, hätten sie es wohl auch in Dtl. noch getan. Aber m.M.n. dennoch ein WIN-WIN. Gruß Hybridfan5

Gesucht: Wasserstoff und Freihandel
Bundeswirtschaftsminister Habeck und Agrarminister Özdemir sind derzeit in Südamerika unterwegs. Im Mittelpunkt stehen die Themen nachhaltige Energie und nachhaltige Handelsbeziehungen.
www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie...lien-habeck-101.html

LG
Klaus

Netze-BW-Chef: Debatte um Stromeinschränkungen teils irreführend
Die Diskussion um mögliche Stromeinschränkungen sei „unsachlich“ und „irreführend“, sagte Netze-BW-Chef Christoph Müller der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sorgen um fehlende Energie etwa für warmes Essen oder leere Elektroautos im Falle von Notfällen sind demnach unnötig. „Uns Netzbetreibern fällt es schwer, mit diesen Fantasie-Szenarien umzugehen“, so Müller. Dabei würden aus Unkenntnis falsche und teils groteske Ängste gespiegelt.
ecomento.de/2023/03/14/netze-bw-chef-deb...-teils-irrefuehrend/

LG
Klaus

Hybridfan5 schrieb:
Du bist doch sonst nicht so ....
Kein zusätzlicher Platzbedarf und die derzeit technisch machbare Leistung aufgebaut.
Du hast schon recht. Ich bin nur etwas verzweifelt warum bei uns nicht mehr geht. Aufgrund eines heutigen Zeitungsartikels gebe ich für den WW auf, weil mir wieder mal klar wird, warum "über deinen Höhen pfeift der Wind so kalt" recht wenige Räder stehen. Der Artikel berichtete etwas verspätet hier von:
Naturschutzinitiative lehnt Windkraftplanungen im Vogelschutzgebiet und Landschaftsschutzgebiet ab
www.naturschutz-initiative.de/neuigkeite...haftsschutzgebiet-ab
"innerhalb des Vogelschutzgebietes „Westerwald“" kann man keine Windräder bauen. Im Naturpark Eifel dann vermutlich auch nicht, im Pfälzer Wald schon dreimal nicht. Und im Fall vom Westerwald ist es vermutlich besonders die Haselmaus, die aufpassen muß nicht in diese Ventilatoren zu kommen. Ich glaube, die Vögel sind gescheiter als mancher Zeitgenosse. Wenn ich dann noch bedenke, das die Vögel dort ohnehin eine zweifelhafte Zukunft haben, weil durch die klimabedingte Trockenheit die Existenzgrundlage fehlt, frage ich mich, was das für Natürschützer sind. Wo bauen Schwarzstörche ihr Nest? Im dichten Wald. Ich habe von den zerstörten Wäldern berichtet. Wo bekommen Schwarzstorch, Roter Milan und Mäusemussard hauptsächlich die Nahrung her? Das sind Mäuse, Frösche und kleine Vögel. Wo wird es künftig sowas noch geben, wenn die früher feuchten und fetten Wiesen einfach dürr sind? Dann gibt es keine Insekten für die Vögel und Frösche sowie Spitzmäuse. Nahrung für Mäuse wächst auch nicht bzw. wesentlich weniger. Fazit: die sollten sich um andere Dinge kümmern und keine Symbolpolitik machen.

LG
Klaus

Zitat:
Regeln für Stromverbraucher: Wallboxen und Wärmepumpen könnten gedrosselt werden

Für Massen von E-Autos und Wärmepumpen sind die lokalen Verteilnetze noch nicht ausgelegt. Damit es keine Stromausfälle gibt, sollen Netzbetreiber den Strombezug künftig steuern können.

Bonn/Berlin – Wie können lokale Stromnetze vor Überlastung geschützt werden, wenn Millionen von Elektroautos geladen werden und strombetriebene Wärmepumpen laufen? Mit „netzorientierter Steuerung“, sagt das Energiewirtschaftsgesetz neuerdings. Doch wie soll das gehen? Seit Wochen wird kontrovers über die Regeln debattiert. Kritiker warnen vor einer Drosselung für Wärmepumpen und Wallboxen. Schon jetzt ist klar: Die Regeln könnten Folgen für Millionen von Stromverbrauchern haben. Ab Januar 2024 sollen sie gelten. - www.fr.de/wirtschaft/regeln-stromverbrau...etz-zr-92146517.html

24.02.2023:
Stromsparen in Baden-Württemberg
Zwei Stunden ohne elektrische Geräte – FDP kritisiert Aufruf

Stromengpässe drohen nicht nur wegen der Energiekrise infolge des Kriegs. Ein Problem ist auch der Ausbau der Netze, der langsamer vorankommt als der Ausbau der erneuerbaren Energien. Vor allem im industriestarken, aber windarmen Südwesten ist das ein Politikum.

Schon zum dritten Mal in diesem Jahr sind die Menschen in Baden-Württemberg am Freitag zum Stromsparen angehalten gewesen. Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW hatte dazu aufgerufen, von 6.00 bis 8.00 Uhr möglichst keine elektrischen Geräte wie Waschmaschinen zu nutzen, Laptops nur per Akku. Signifikante Effekte auf den Stromverbrauch hatten solche Aufrufe bislang nicht, wie es in Antwort des Umweltministeriums auf einen Antrag der FDP-Fraktion heißt. Die Freidemokraten fordern daher statt Sparappellen, dass die Landesregierung mehr für den Ausbau der Stromnetze tut. - www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.aufruf...b2-27903a5bcfce.html

Wenn man sich als Bürger gegen den Ausbau der EE wehrt, dann kommt halt auch einmal ein Appell.

Hybridfan5

Hauptsache, der VDA jammert gleich wieder über Komforteinbußen. Derselbe Verband, der einen jahrelangen Dauerschlaf bei der E-Mobilität an den Tag legte.

Schön wäre es aber gewesen, in die Überschrift z.B. eine Vokabel wie "stundenweise" einzubauen.

Bei reinen "Überschriftenlesern" kommen so gleich wieder unnötig die grotesken Ängste auf, wie es im Link von Klaus der Netze-BW-Chef beklagt.

eppf

Ich glaube, die Überschriften sollen ermutigen, den Artikel zu lesen. Wenn das Ergebnis ein anderes ist, dann geht einiges "nach hinten" los.

Was mich an dem "Entwurf" stört ist, das es mal wieder einseitig zu lasten der Verbraucher geht.

Immerhin haben die Netzbetreiber von dieser Technik die meisten Vorteile (insb. die Möglichkeit weiterhin die Nüsse zu schaukeln anstatt mal die Netze fit für die Energiewende zu machen) wollen aber sogar noch die Technik für die Abschaltung/Drosselung dem Endkunden in Rechnung stellen - zwingend überall im Bundesgebiet obwohl die Ortsnetze ja oft sogar noch für Nachtspeicheröfen ausgelegt sind.

Vermutlich on top auf ihre garantierten 8% Rendite und ebenfalls on top auf die NAB - da steht nämlich drin, das man bei Bedarf für die höhere Anschlußleistung von WB/WP sowieso zur Kasse gebeten wird - Stichwort "Baukostenbeteiligung" und das ist sowieso on top auf die Netzgebühren, die auch noch verlangt werden.

Wie oft wollen die die Hand noch aufhalten?

Nebenbei: Die NB rechnen wohl im Durchschnitt gerade mal mit 2kW Last pro Haushalt, da wäre es höchste Eisenbahn mal den Arsch hochzukriegen, Mitleid scheint mir da fehl am Platz.

Die Technik dafür (Drosselung statt Abschaltung) wurde noch nicht mal erfunden, ist nicht Stand der Technik in vorhandenen Geräten soll dann aber vom NB an den Endkunden diktiert werden - was dann sein Problem ist, wie das überhaupt funktionieren soll.

Wer jetzt also WB/WP kauft, steht dann spätestens 2029 vor dem Problem diese womöglich austauschen zu müssen (4-5stellige Kosten), nur weil die NB so einen dämlichen Vorschlag hinlobbyiert haben.

Die viel geradlinigere Technik wäre halt einfach ein ordentlicher Ausbau der Erneuerbaren vor Ort sowie der Netzkapazitäten zum Transport von weiter her.

Wenn ich mir aber die Posse um den Südostlink bei uns in Bayern ansehe, wundert mich gar nichts mehr.

- Wasch mir den Rücken, aber mach mich nicht nass.

- Atomkraft, ja bitte - aber dann bitte kein Endlager bei uns vor der Haustür!

- Windstrom, super Sache - aber nur, wenn die Windräder nicht von meinem Garten aus sichtbar sind!

- Solarstrom, klasse, kann jeder zu Hause machen - aber bitte keine Balkonkraftwerke, die verschandeln das rustikale Ortsbild!

- Achso, wir haben vor Ort alle lokalen Stromerzeuger ausgebremst? Naja, dann holen wir uns eben den Strom aus dem Norden - aber nur, wenn dazu keine Monstertrassen durch unseren Hinterhof gebraucht werden!

Ey Leute, geht doch kac***... ihr habt's echt nicht anders verdient, wenn ihr eines Tages im Dunkeln sitzt.

Hybridfan5 schrieb:
Ich glaube, die Überschriften sollen ermutigen, den Artikel zu lesen. Wenn das Ergebnis ein anderes ist, dann geht einiges "nach hinten" los.Es gibt halt leider einen nicht zu kleinen Bodensatz an EE-Gegnern, die fühlen sich bereits beim Lesen der Überschrift in ihrer Meinung bestätigt.

Es mag zwar gut gemeintes Interesse dahinterstehen, dass möglichst viele Leute den Artikel lesen, nur bei Hardcore-Gegnern der Energiewende kann, wie du es richtig sagst, der Schuss "nach hinten losgehen".

Wenn jetzt sogar Netzbetreiber trotz ihrer dicken Dollaraugen erkennen, dass manche an die Wand gemalten Szenarios grotesk sind, dann heißt das schon was.

eppf

Zitat:
E.ON steckt mehr Geld in Stromnetze

Deutschlands größter Energieversorger E.ON will seine Investitionen bis 2027 auf 33 Milliarden Euro steigern. Angesichts der Energiewende müssen die Stromnetze belastbarerer gemacht werden.

Der DAX-Konzern E.ON will noch mehr Geld für seine Energienetze in die Hand nehmen. Das Essener Unternehmen plant, seine Investitionen bis 2027 um rund sechs Milliarden Euro respektive mehr als 20 Prozent auf insgesamt 33 Milliarden Euro zu erhöhen. Der Großteil des zusätzlichen Betrags soll dabei in die Energienetze fließen. - www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen...wende-aktie-101.html

Hybridfan5