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Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Energiewende
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#762453
Aw: Energiewende 12.04.2023 18:32 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
Ich werde nie verstehen, warum es Jahrzehnte lang mit fossilen Brennstoffen völlig in Ordnung war, wortwörtlich zum Fenster rauszuheizen und das mit einer Wärmepumpe plötzlich das große Thema ist.

Eine Gas- oder Ölheizung ist bei hohen Vorlauftemperaturen genauso um Längen ineffizienter als bei niedrigeren Vorlauftemperaturen.

Nur waren Öl und Gas bisher halt schön billig. Was juckt mich die Umwelt, solange es mich möglichst nix kostet? Im Grunde genommen war das bisherige Heizverhalten schon seit Jahrzehnten nicht mehr Stand der Technik, sondern einfach nur grandiose Energieverschwendung.

Zum anderen ist mittlerweile auch schon öfter gezeigt worden, dass auch viele (nicht alle) unsanierte Bestandsgebäude durchaus auch mit Vorlauftemperaturen um die 50 Grad zurecht kommen und da funktioniert eine Wärmepumpe sehr wohl schon leidlich effizient.
marratj
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Letzte Änderung: 12.04.2023 18:33 von marratj.

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#762454
Aw: Energiewende 12.04.2023 18:34 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
So eine alte Bude würde ich zuerst wärmedämmen und Fenster austauschen. Oder gleich schleifen.
bgl-tom
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#762455
Aw: Energiewende 12.04.2023 18:35 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
Servus.

Smoothie schrieb:
Ich halte die 10 Mrd. für maßlos übertrieben. Die Standby-Leistung moderner Geräte beträgt doch kaum noch 1 W. Mit diesem Wert gerechnet müsste ja vom Baby bis zum Greis jeder 14 Geräte permanent im Standby haben.Ich würde die Vermutung aufstellen, daß es nicht nur Privathaushalte mit rein spielen sondern auch die zig Geräte in den Geschäften, Firmen, Fabriken & Co..

eppf schrieb:
Wir werden hierzulande äußerst massiv auf Energieeffizienz setzen müssen, wenn wir nicht unter die Räder kommen wollen. Die Energieeffizienz der LED-Beleuchtung (Schaden dann zwar den Augen...) hat nachweislich nur zu einer Erhöhung des Verbrauchs geführt, da, dank der "sparsamen" LED-Lampen, man nun mehr, länger und jeden Mist mittlerweile beleuchtet.


Grüße ~Shar~
Shar
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#762463
Aw: Energiewende 12.04.2023 19:10 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
marratj schrieb:
Ich werde nie verstehen, warum es Jahrzehnte lang mit fossilen Brennstoffen völlig in Ordnung war, wortwörtlich zum Fenster rauszuheizen und das mit einer Wärmepumpe plötzlich das große Thema ist. Ja, das ist schon sonderbar. Besonders hellhörig sollte man werden, wenn ein Kaminkehrer von einer WP abrät, weil das Haus dazu angeblich nicht geeignet ist, das habe ich schon erlebt!

Man kann von der Faustregel ausgehen, dass bei einem Heizenergiebedarf von bis zu 150kWh/m2 und einer Vorlauftemperaturbegrenzung auf 55 Grad eine Wärmepumpe problemlos betrieben werden kann.

Die Energieeffizienz der LED-Beleuchtung (Schaden dann zwar den Augen...) hat nachweislich nur zu einer Erhöhung des Verbrauchs geführt, da, dank der "sparsamen" LED-Lampen, man nun mehr, länger und jeden Mist mittlerweile beleuchtet.Wer sich freiwillig LEDs mit hoher Farbtemperatur ins Wohnzimmer hängt, der trägt proaktiv selbst zu seiner Augenschädigung bei. Meine LED-Lampen haben alle 2700 bis max. 3000K und auch einen CRI-Wert von mindestens 85.

Bei mir hat jedenfalls die LED-Beleuchtung zu einer drastischen Reduzierung des Strombedarfs geführt. Im Wohnzimmer hängt eine 40x40cm Flächenlampe, welche meist auf Stufe 3 gedimmt ist und dann noch so ca. 8W säuft.

Das mit dem "nachweislich" hätte ich gerne belegt. Sicher gibt es durch LED auch manche unsinnige Beleuchtung, um aber damit auf denselben Stromverbrauch zu kommen, wie zuvor mit Glüh- bzw. Halogenlampen, müsste die Lichtflut schon in Summe um den Faktor 5+ angewachsen sein.

eppf
eppf
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#762464
Aw: Energiewende 12.04.2023 19:19 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
Zwecks Farbtemperatur und Augenschäden: euch ist schon bewusst, dass Tageslicht nochmal eine wesentlich höhere Farbtemperatur (je nach Sonnenstand und Bewölkung zwischen 5000-8000 K) und auch eine wesentlich höhere Strahlungsintensität (auch wenn man nicht direkt in die Sonne blickt) hat?
marratj
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#762466
Aw: Energiewende 12.04.2023 19:42 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
EU hinkt bei Windkraftausbau hinterher
Die EU hinkt beim Ausbau der Windkraft im globalen Vergleich hinterher. Das geht aus einem neuen Bericht hervor. Insgesamt hat die EU bei der Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien aber die Nase vorn.

Beim Ausbau der Windkraft hinkt die EU im globalen Vergleich hinterher. Während der weltweite Zuwachs im vergangenen Jahr 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr betrug, lag er in den EU-Ländern nur bei neun Prozent, wie aus einer Analyse der Denkfabrik Ember hervorgeht.
[...]
Bürokratie verlangsamt den Bau von Windrädern
"Die EU hat den Wettlauf um die Erneuerbaren Energien früh begonnen, aber angesichts der weltweiten Beschleunigung kann sie sich keine Selbstzufriedenheit leisten", sagte die Europa-Chefin von Ember, Sarah Brown.

www.tagesschau.de/wirtschaft/eu-windkraft-ausbau-101.html

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Klaus
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#762493
Aw: Energiewende 13.04.2023 08:57 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
rettet-den-reinhardswald.de/

www.forstpraxis.de/riesige-windraeder-im...-brueder-grimm-22000

"Der Bau der geplanten 18 Windräder ist bereits genehmigt, die Rodungen wurden aber wegen des Vorkommens der streng geschützten Haselmaus zwischenzeitlich an elf von 18 Standorten gestoppt.

195 Jahre alte Bäume werden gefällt, 29 Hektar Wald dürfen gerodet werden. Und bei den 18 Windrädern soll es nicht bleiben. Hendrik Kalvelage, Sprecher des Regierungspräsidiums Kassel sagte gegenüber der Bild: „In einem weiteren Genehmigungsverfahren sind aktuell vier Windkraftanlagen auf dem Gebiet des Forstgutsbezirks Reinhardswald beantragt.“
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Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind. (Mark Twain)
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#762499
Aw: Energiewende 13.04.2023 09:37 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
... die Rodungen wurden aber ... gestoppt.

195 Jahre alte Bäume werden gefällt,

Na was denn jetzt?

Ich finde es gut, wenn ein paar Bäume für Windräder gefällt werden! Besser als dem Klimawandel zugucken, wie der die Bäume tötet. Und besser als flächendeckend abholzen, wie z.B. Hambacher Forst, um weiter wie bisher machen können und Kohle verbrennen, Uran abbauen usw..

Vielleicht sollte man mal mit Augenmaß und Relationen an die Dinge ran gehen! Was bringt es, ein kleines Habitat zu sichern, das ohnehin in absehbarer Zeit nicht existieren wird, wenn wir weitermachen, wie bisher? Ich finde es unredlich, auf Rodungen von einigen 100 m² für Windkraft zu zeigen, während km²-weise Rodungen für Kohle, Uran oder whatever völlig normal scheinen. Diesen gefühlsduseligen Populismus "195 Jahre alte Bäume werden gefällt" finde ich schäbig. Unsere Handlungen der letzten 200 Jahre haben dafür gesorgt, das solche Bäume inzwischen selten sind, also bitte!

LG
Klaus
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#762503
Aw: Energiewende 13.04.2023 09:50 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
"Wasch mir den Rücken, aber mach mich nicht nass!".

Ein Bekannter von mir hat sich jetzt auch ein kleines Häuschen in der Pampa als "Alterssitz" gekauft. Der Mann ist eigentlich brennender Verfechter von Erneuerbaren Energien (PV auf dem Dach, lädt damit ein E-Auto, etc...).

Nun sollen aber in der Region seines jüngst gekauften Häuschens auch Windräder gebaut werden und was macht er? Engagiert sich in der lokalen Windkraftgegnergruppe, weil er nicht will, dass die schöne Aussicht in seinem Alterssitz leidet...

"Windräder gehören in den Norden - wo viel Wind weht!", so seine Aussage. Tja, aber gleichzeitig gegen HGÜ-Trassen sein, wenn diese oberirdisch verlaufen. Nur Erdkabel seien das Wahre - weil man die nicht sieht.
marratj
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Letzte Änderung: 13.04.2023 09:51 von marratj.

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#762504
Aw: Energiewende 13.04.2023 09:52 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
@Gulfoss:
Ohne jetzt den Baumverlust schönreden zu wollen, man könnte auch eine ganz andere Rechnung aufmachen.

Von ca. 200km Fläche (20000ha), welche der Reinhardswald hat, sind nun 2000ha davon für den Bau von Windrädern ausgewiesen, wo im ersten Schritt 29ha gerodet werden sollen.

Die weiteren ausgewiesenen Flächen weisen beim Blick auf die Karte etwa die doppelte Fläche von jetzt KS04a und KS04b auf. Nehmen wir an, diese erfordern eine anteilig gleich hohe Rodung, dann geht es um 29 x 3 / 20000 = 0.44% der Waldfläche (aufgerundet 0.5%). Die Wälder in D haben auf Grund des Klimawandels ein "klein wenig" größere Probleme, als ein halbes Prozent ihrer Fläche zu verlieren.

Du kannst ja die Bürger davon überzeugen, Windräder nahe der Dörfer aufzustellen. Mit einem "hier nicht, da nicht und da schon gar nicht" werden wir die benötigte EE-Menge gewiss niemals erzeugen können.

Was "liebe" ich es, immer nur zu lesen, was alles nicht geht, ohne dass eine Alternativlösung aufgezeigt wird .

Hier ist es vor allem wieder eine Frage, wie man es rüberbringt. Man kann entweder sagen, dass man in einen A380 320000l Kerosin reinfüllen kann, oder dass der Verbrauch bei ca. 3.5l pro 100 Personenkilometer liegt. Beides ist richtig, wirkt aber komplett unterschiedlich.

eppf

P.S.: Wenn irgendein Waldbesitzer den Antrag stellt, 29ha Wald aus holzwirtschaftlichen Gründen fällen zu dürfen, bekommt er wohl meist innerhalb kurzer Zeit die Genehmigung. Bzw. ein Waldbesitzer wie z.B. der Staatsforst Bayern würde sich diese Genehmigung quasi unbürokratisch selbst ausstellen können, weil von "oben" garantiert keine Gegenwehr kommt.
eppf
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Letzte Änderung: 13.04.2023 09:54 von eppf.
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#762506
Aw: Energiewende 13.04.2023 10:35 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
Ich sehe hier einfach nur eine gewisse Doppelmoral. Was hat man sich über die teilweise Rodung des Hambacher Forst echauffiert.

Bei Windrädern ist jedoch alles OK. Nein ich bin nicht gegen Windräder.

Passend zum Thema (erwähnte ich schonmal) gibt hier der Betreiber eines Windparks seinem Zorn freien Lauf:

www.makawind.de/index.php?show=news

Sehr gut der Beitrag "Info: 17.09.2022"
Gulfoss
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Letzte Änderung: 13.04.2023 10:59 von Gulfoss.
Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind. (Mark Twain)
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#762509
Aw: Energiewende 13.04.2023 11:21 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
Du machst weiter nach dem Prinzip, was alles nicht geht, ohne eine alternative Lösung aufzuzeigen.

Wobei auch der Vergleich zwischen über 3000ha Waldrodung beim Hambacher Forst für den Braunkohleabbau und im Endausbau nicht einmal 100ha beim Reinhardswald für Windkraftanlagen nicht mehr ansatzweise als hinkend bezeichnet werden kann.

Baumfällungen im Zuge von Windkraftaufbau mit ungleich umfangreicheren Baumrodungen zu vergleichen, um danach Millionen Tonnen an CO2-Ausstoß aus dem Boden zu holen, ist schon genial daneben.

Es gibt keine Energiegewinnung gänzlich ohne Nebenwirkungen! Das Verhältnis aus Nutzen zu Schaden muss stimmen und da unterscheiden sich die beiden Punkte von oben um Galaxien! Da ist Doppelmoral aber sowas der falsche Begriff.

eppf
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#762510
Aw: Energiewende 13.04.2023 11:41 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
Ich nehme doch mal an, dass die Menschen, die sich gegen Waldrodung für Windkraftanlagen positionieren, auch aufs Schärfste protestieren werden, wenn etwa für den Bau eines Kernkraftwerks Bäume gefällt werden müssten.

Oder?
marratj
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#762511
Aw: Energiewende 13.04.2023 11:45 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
Zitat:
Energiebranche pocht auf neue Gaskraftwerke

Ab Samstag wird in Deutschland kein Atomstrom mehr produziert - die Energiewirtschaft drängt deshalb darauf, wasserstofffähige Gaskraftwerke zu errichten. Es gibt aber auch Vorschläge, Kohleanlagen in Reserve zu halten.
[...]
Eine Sprecherin von Wirtschaftsminister Robert Habeck sagte, mit Blick auf den Kohleausstieg erarbeite das Ministerium eine "kurzfristig wirksame Kraftwerksstrategie" für steuerbare Kraftwerke, die Strom erzeugen, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.
- www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher...-kraftwerke-101.html

Zitat Mai 2022:
Fraunhofer ISE Kurzstudie:
Batteriegroßspeicher an ehemaligen Kraftwerksstandorten sinnvoll

Für eine sichere Stromversorgung basierend auf 100 Prozent erneuerbarer Energie werden dezentrale und zentrale stationäre Batteriespeicher in großem Umfang notwendig. Bis 2030 werden nach den Szenarienrechnungen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Deutschland etwa 100 GWhel an elektrischer Speicherkapazität benötigt, bis 2045 etwa 180 GWhel. In der Kurzstudie »Batteriespeicher an ehemaligen Kraftwerksstandorten« hat das Institut den systemischen und netztechnischen Nutzen von Großspeichern untersucht. Ein Ergebnis ist, das es sinnvoll ist, Batteriespeicher an ehemaligen Standorten von fossilen oder Atomkraftwerken zu installieren, da die dort bereits verfügbare Anschlussleistung genutzt werden kann. Bis zu 65 Prozent des bis 2030 in Deutschland benötigten Speicherbedarfs könnte damit gedeckt werden.
- www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medi...dorten-sinnvoll.html

Zitat Dezember 2022:
Stromspeicher:
Speicherkapazität in Deutschland steigt deutlich

Wind- und Sonnenenergie benötigen Stromspeicher, die eine durchgängige Energieversorgung sicherstellen. Vor allem Privatkunden treiben den Ausbau voran, aber auch für Großspeicher gibt es erste konkrete Pläne.
- www.mdr.de/wissen/klima-energiewende-str...stand-heute-102.html

Hybridfan5
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Letzte Änderung: 13.04.2023 11:45 von Hybridfan5.
Zitat: Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth

2018-.........YHSD Edition 2014 chilli-rot 3,9 LHK akt. 270 Tkm
2012-2017 YHSD Life + Komfort & Design, weiß 215 Tkm 4,1-3,9 LHK
2010-2012 P3 Mod.2010 Life + Schiebedach & Solar schwarz 90 Tkm 3,9-4,0 LHK Durchschnitt 59 km/h
2007-2010 P2 FL SOL silber 60+50 Tkm 4,7-4,5 LHK
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#762513
Aw: Energiewende 13.04.2023 11:48 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
Gulfoss schrieb:
Ich sehe hier einfach nur eine gewisse Doppelmoral.
Schön das Du es selbst erkennst.

LG
Klaus

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KSR1
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