Priusfreunde.de

Zitat:
Die wichtigen Männer in ihren noblen Karossen: Sachsens Regierung scheut noch die Hybrid-Technologie
- www.l-iz.de/Wirtschaft/Verbraucher/2014/...chnologie-54509.html

Grüße, Egon

Zitat:
Pragmatiker mit Hybrid-Dienstwagen // Der Weg von Marco Scherf begann bei der Jungen Union: In Miltenberg übernimmt einer der beiden ersten grünen Landräte in Deutschland das Ruder
- www.fnweb.de/region/rhein-main-neckar/as...ienstwagen-1.1681113

Grüße, Egon

Zitat:
Dienstwagen-Check: Der vorbildliche Chef fährt jetzt Kleinwagen // Die Dienstwagenflotten in Deutschland sind grüner geworden - so das positive Ergebnis einer Umfrage der Deutschen Umwelthilfe bei Unternehmen. Das negative: Mehr als die Hälfte der Firmen verweigerte die Auskunft.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/dienstwagen-...schutz-a-982500.html
- www.duh.de/uploads/media/Ergebnistabelle...Unternehmen_2014.pdf (PDF)

Grüße, Egon

Zitat:
Deutsche Minister bekommen Luxus-Limousinen zum Schnäppchenpreis // Einem Medienbericht zufolge zahlt der Bund gerade einmal die Hälfte des Neuwagenpreises - und verkauft die Edelkarossen nach einem Jahr fast ohne Wertverlust weiter.
- www.gmx.net/themen/nachrichten/deutschla...0H%C3%A4lfte.515.371

Grüße, Egon

Nach einem Jahr 50% Wertverlust, ist das normal? Ich muss wohl mal auf dieser Regierungsseite nachsehen

Zitat:
Dienstwagen-Check: “Rote Karte” für Bayerns Politiker // Viele Politiker reden beim Autokauf großspurig vom Umweltschutz und der Energiewende. Doch gehen sie selbst mit gutem Beispiel voran? Laut des aktuellen Dienstwagen-Checks der Deutschen Umwelthilfe (DUH) haben viele Bundesminister und Ministerpräsidenten beim Schadstoff-Ausstoß ihres Fuhrparks noch immer nicht die Kurve gekriegt. Insgesamt gaben alle 229 Spitzenpolitiker Auskunft über den CO2-Ausstoß, Spritverbrauch und die Motorleistung ihrer Dienstwagen. Doch nur 42 von ihnen haben eine “Grüne Karte” erhalten, weil sie den seit 2012 in der EU geltenden CO2-Grenzwert von 130 Gramm pro Kilometer einhalten.
- www.auto.de/magazin/dienstwagen-check-ro...r-bayerns-politiker/

Grüße, Egon

Auch wenn ich "diese" Dienstautos nicht gutheiße, gehen 229 davon im Heer den anderen 40.000.000 auf unseren Straßen im Rauschen unter.

Vorbildlich ist es nicht, aber mich regt so was nicht auf. Eher die Dienstwagen-Besteuerung, die von den gleichen 229 Damen und Herren geändert werden könnte.

Darüber sollte die DUH lieber berichten!

Grüße
Peter

Was gehört denn deiner Meinung nach an der Dienstwagenbesteuerung geändert?

Facelift2012 schrieb:
Was gehört denn deiner Meinung nach an der Dienstwagenbesteuerung geändert?
z.B. eine Deckelung von Parametern wäre eine sinnige Regelung.

Autos, die:

- teurer als 50.000€
- größerer Leistung als 150kW
- höheren CO2-Ausstoß als 130g/km

haben werden nicht mehr steuerlich begünstigt.

Manager oder Führungskräfte in den Firmen können sich dann gerne Dienstautos, die die obigen Grenzen reißen, kaufen, müssen dann aber auf die steuerliche Begünstigungen verzichten.

Für alle angestellten Dienstwagen-Fahrer sollte obige "Regelung" völlig ausreichen.

Ist aber alles Utopie, zumindest solange unsere Auto-Mutti das Ruder in der Hand hat

Grüße
Peter

Komfortabel, repräsentativ und sicher soll das Dienstfahrzeug der (Schweizer) Bundesräte sein. Für unsere Regierung hiess das bisher: Ein Mercedes oder Audi muss es sein. Die Energieministerin sieht das anders.


www.bilanz.ch/people/das-ist-der-tesla-v...oris-leuthard-399230

wagenwinde schrieb:
Facelift2012 schrieb:
Was gehört denn deiner Meinung nach an der Dienstwagenbesteuerung geändert?
z.B. eine Deckelung von Parametern wäre eine sinnige Regelung.

Autos, die:

- teurer als 50.000€
- größerer Leistung als 150kW
- höheren CO2-Ausstoß als 130g/km

haben werden nicht mehr steuerlich begünstigt.

Manager oder Führungskräfte in den Firmen können sich dann gerne Dienstautos, die die obigen Grenzen reißen, kaufen, müssen dann aber auf die steuerliche Begünstigungen verzichten.

Für alle angestellten Dienstwagen-Fahrer sollte obige "Regelung" völlig ausreichen.

Ist aber alles Utopie, zumindest solange unsere Auto-Mutti das Ruder in der Hand hat

Grüße
Peter

d.h. Fahrzeuge, die den o. g. Kriterien entsprechen, dürften nur noch privat gekauft werden und nicht mehr als Betriebsausgaben angerechnet werden dürfen. Oder was meinst du jetzt mit steuerlichen Vergünstigungen?
Und unsere Kanzlerin fährt dann mit einem gepanzerten A3 oder Golf vor? Ich glaube, das wär mir peinlich...

Manche deutsche Fahrzeugmodelle haben eine Privat-Zulassungsquote von unter 20 Prozent. Eine solche Regelung würde daher ganze Fahrzeugklassen obsolet machen und unsere Automobilindustrie, die ihre Gewinne überwiegend durch den Verkauf stark motorisierter und energiehungriger Fahrzeuge erzielt, massiv schädigen. Deshalb wird die Politik in jedem Fall und mit allen Mitteln verhindern, dass es eine derartige Änderung der Besteuerungsrichtlinien von Dienstwagen geben wird.

Bedauerlich, denn man müsste es ja nicht auf einen Schlag umsetzen. Die Lenkungswirkung wäre selbst bei sehr großzügigen Übergangsfristen enorm. Aber das bleibt Traum. Zu mehr als einer groß angelegten Verarsche, bei der gemäß ECE R101 nicht existente niedrige Schadstoffemissionen von den Herstellern mehrfach auf ihre Flottenverbräuche angerechnet werden dürfen, hat es nicht gereicht.

Grüße, Egon

Die paar S Klassen und 7 er BMWs sind doch absolut unerheblich. Bei den Luxuslimousinen gerät man leicht in die Neid Diskussion. Ich finde es durchaus angemessen, wenn ein Manager mit hohem Gehalt und großem Erfolg ein entsprechendes Auto fährt.
Im Übrigen sind die meisten Dienstwagen eben keine Oberklasselimousinen, das finanziert keine Firma, und die Finanzbehörden heben auch die Hand, wenn der Sachbearbeiter mit einem Porsche vorfährt. Die meisten Dienstwagen sind im Mittelklassesegment angesiedelt.
Viel effektiver und wirksamer sind doch Steuerungmechanismen bei den Massenprodukten oder bei den Kraftstoffen, und nicht diese alberne Diskussion um die paar Luxuslimousinen.

Der LS460 und LS600h vom Konzern des barmherzigen Samariters sind auch nicht die sparsamsten ihrer Klasse.

Neid? Fabrikatabhängig? Hallo?! Ist es wirklich nötig, die eigenen Argumente (welche waren das eigentlich?) durch derart unsachliche willkürliche Vorwürfe zu untermauern? Ich verzichte dankend, so möchte ich hier nicht diskutieren.

Es möge sich jeder das Fahrzeug leisten, von dem er annimmt, dass es seiner beruflichen oder sozialen Stellung oder seinem Repräsentationsbedürfnis entspricht. Es ist aber nicht einzusehen, dass dies zwangsläufig mit steuerlichen Vorteilen verbunden sein muss.

Recherchiert doch einfach die Privat-Zulassungsquoten quer durch alle Fahrzeugklassen. Schwierig, dann zu einem anderen Schluss zu kommen: Die deutsche Dienstwagenregelung ist politisch gewollter Protektionismus der Automobilindustrie und einer der zahlreichen Bausteine, die letztlich dazu dienen, dass diese möglichst wenig an ihrer Produktpalette ändern muss. Ich finde nicht, dass das etwas Positives oder Lobenswertes ist.

Grüße, Egon