alupo schrieb:
Wie es bei fremderregten eMotoren aussieht sieht man an Teslas Model S & X, dort werden überhaupt keine Permanentmagnete eingebaut und daher gibt es dort eben keine seltenen Erden. Dafür ist der Verbrauch erhöht.
Aber synchrone Maschinen sind bei hoeheren Drehzahlen immer ineffizienter ... waehrend asynchrone rel. gut bleiben.
Man sieht es ja am "Autobahn-Tempo" - ein Tesla verbraucht bei 100+ km/h doch rel wenig - verglichen z.B. mit einem E-Golf oder i3 - bei diesen Geschwindigkeiten.
Und dabei ignoriere ich die Fahrzeugmasse etc....
Klar - im Stadtverkehr ist eine synchrone Maschine besser.
Aber unterm Strich ist ein Tesla selbst da nicht abs. schlecht.
Beim Model 3 hat man sich m.W. aber auch für einen permanenterregten eMotor entschieden
Hast Du da mehr Infos/Details ? wuerde mich interessieren.
was ich so gelesen habe, ist es nicht so eindeutig eine reine Synchron-Maschine ...
Ich finde dennoch den Wirkungsgrad beim eMotor wichtiger.
Das Verhalten von E-Motoren versteht die Presse praktisch gar nicht - und einiges davon ist halt auch durch Software abhaengig. (gute Software/schlechte Software kann hier viel ausmachen)
So ist es z.B. ein Maerchen, dass ein E-Motor sein MAX Drehmoment ab Drehzahl null bereits liefert - Mumpitz.
Klar - ein rel. hohes Drehmoment schon - aber nicht M-MAX.
Und es ist genauso ein Maerchen, dass der Wirkungsgrad/Drehmoment ueber das gesamte Drehzahlband gleich ist - ist er sicher NICHT.
Und Synchrone Maschinen sind bei hohen Drehzahlen ganz sicher im Nachteil gegenueber Asynchronen.
Beim Prius trifft es sich rel. gut, dass das HSD bei hoeheren Geschwindigkeiten eh kein EV mehr kann
Auch ein P4-PHEV duerfte wegen der rel. hohen MG2-Drehzahl bei 120km/h im EV-Mode kein Effizienz-Koenig mehr sein.
AFAIK ist bei den typ. verbauten Synchron-Motoren - alles so ab 6000 U/min - nicht mehr effizient.
u.a deswegen kann man ja mit einem Tesla - trotz der Groesse/Gewicht - rel. weit auf der Autobahn kommen, waehrend bei der ganzen Synchron-Fraktion - der Stromverbrauch auf der Autobahn irgendwann laecherlich hoch wird.
(deswegen regelt man sie dann auch ziemlich schnell ab.)
Man versucht diese Ineffizienz damit zu kaschieren, dass man dann irgendwas ueber die Hoechstgeschwindigkeit faselt etc.
Aber was genau verbraucht denn nun ein E-Golf oder i3 WIRKLICH bei konstant 120km/h - eine Stunde lang ? AFAIK kommt man ja gar nicht 120km weit (mit konstant 120) - damit es ein wenig 'realistisch' bewertbar wird.