Priusfreunde.de

Ein Blick auf den Verfasser sagt mir alles! Was für ein Mist!
Interesssanter Weise hatte er hat schon mal ganz anders geschrieben, zumindest erinnere ich mich an einen Artikel, in dem es hieß, die deutschen Hersteller müssen endlich von Tesla lernen und sich anstrengen, damit sie auch die besten E-Autos der Welt bauen...

Gruß Martin

... aber am besten mit einem Diesel, denn der reinigt die Luft und ohne geht es nun mal nicht, schon wg. des Klimas!

Hyundai: Hybridfahrzeuge für Übergang zu Elektroautos weiter wichtig
Hyundai gehört unter den etablierten Marken zu den Elektroautopionieren. Die Südkoreaner investieren Milliarden in den Ausbau ihres Angebots und Umsatzes. Doch wie andere Hersteller sieht das Unternehmen vorerst weiter auch teilelektrische Modelle als wichtige Produkte.
ecomento.de/2022/11/29/hyundai-elektroau...e-uebergangsloesung/

Studie: Mehr Gewinn durch schnelle Transformation zur E-Mobilität
Wächst der Marktanteil von Elektrofahrzeugen schneller als bisher geplant, können europäische Premiumhersteller ihren kumulierten Gewinn bis zum Jahr 2040 um bis zu 30 Prozent steigern, europäische Volumenhersteller um bis zu 10 Prozent. Das geht aus einer Studie der Denkfabrik Agora Verkehrswende und der Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) hervor. Profitieren werden demnach hauptsächlich die Vorreiter im Wettbewerb, weil sie früh viel in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen investieren. Ein Festhalten am Verbrennungsmotor würde zu Verlusten führen.
ecomento.de/2022/11/29/mehr-gewinn-durch...e-mobilitaet-studie/

LG
Klaus

Tesla Model 3, Dacia Spring, BMW iX3, Smart#1 und Polestar 2: Immer mehr Elektroautos westlicher Hersteller werden in China gebaut. Nun reiht sich auch der VW-Konzern ein. Der für 2024 geplante Cupra Tavascan wird nicht in Europa, sondern in der Volksrepublik produziert und dann offenbar in die Absatzmärkte exportiert.
insideevs.de/news/624852/curap-tavascan-2024-coupesuv-china/
Ich frage mich zunehmend, warum man noch über den Erwerb einer europäischen Marke nachdenken sollte.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:

...
Ich frage mich zunehmend, warum man noch über den Erwerb einer europäischen Marke nachdenken sollte.
...


Die Frage teile ich schon seit langem, wobei es für mich immer noch einen Unterschied macht, ob ein Auto aus einem Billiglohnland oder einem mit gravierenden Menschenrechtsverletzungen kommt - oder eben bsw aus Japan.


China bsw ist für mich immer noch und immer mehr ein "no-go".

Gruß!
JoAHa

Gibt es in deinem Haushalt keine Artikel aus China
Einer Schätzung zufolge verlassen etwa 1.000 Schiffscontainer Yiwu jeden Tag in Richtung ausländischer Häfen.
www.nationalgeographic.de/geschichte-und...stadt-der-billigware
esox

Da liegst du nicht falsch!
Jede Menge Ware aus China kommt zu uns, wo wir uns zu schön sind, diese zu produzieren. Bzw. man schiebt gerne die Umweltbelastung dieser Produktion auf ein anderes Land ab.

Wenn jetzt China E-Autos bauen würde, welche die hiesigen Hersteller wegen ihres "Größen"-Wahns verweigern, dann zählt für mich vor allem die Frage, ob man mit einer ausreichend guten Qualität rechnen kann.

Da bin ich durchaus noch etwas skeptisch, bei der Qualitätsfrage dürfte ein anderes asiatisches Land, nämlich Südkorea, noch deutlich die Nase vorn haben. Aber dieser Vorsprung ist nicht in Sein gemeißelt.

eppf

esox schrieb:
Gibt es in deinem Haushalt keine Artikel aus China
...

Definitiv viel zu viele.
Für wie blöd hältst Du mich eigentlich?

Gruß!
JoAHa

Ich glaube, esox meinte es in der Richtung, dass entweder alle Teile aus China kritisch zu sehen sind, oder gar keine.

Wäre mal interessant zu wissen, wie es unseren Autoherstellern ergehen würde, wenn sie auf Teile aus China verzichten müssten. Vor diesem Hintergrund sollte man es auch einmal beleuchten.

Die Abhängigkeit von China ist (frei nach EAV) leider "immer und überall".

eppf

Es kommen bei BEV eh oft chinesische Zellen zum Einsatz. Wenn zusätzlich die komplette Fahrzeugmontage dort erfolgt kann man sich schon fragen, warum es ein BMW oder VW werden soll und kein z.B. MG oder eben BYD. Die können dann auch leichter z.B. einen neuen Zelltyp ins Auto integrieren.

LG
Klaus

Was man bei der ganzen Betrachtung auch nicht übersehen darf. Sollten chinesische Hersteller einmal verstärkt Marktanteile gewinnen, dann sind Werke in Europa nur eine Frage der Zeit.

Siehe z.B.:
ecomento.de/2022/08/29/byd-denkt-ueber-p...tion-in-europa-nach/
"Wir haben gerade erst angefangen zu lernen, die Vorstellungen unserer Kunden wirklich zu verstehen, und wenn alles gut läuft und wir hier alle Grundlagen und Strukturen aufbauen, könnte das zu einer gewissen Lokalisierung führen."

Und wenn es um Strategie geht, dann sind wir im Vergleich zu China Waisenknaben. Im Gegensatz zu Deutschland hat man in China nicht nur einen Plan, der (überspitzt ausgedrückt) nur auf die nächsten paar Quartalsergebnisse abzielt.

eppf

@JoAHa
contenance bewahren - stress entsteht meistens aus unnötigen missverständnissen.
esox

KSR1 schrieb: Wenn zusätzlich die komplette Fahrzeugmontage dort erfolgt kann man sich schon fragen, warum es ein BMW oder VW werden soll und kein z.B. MG oder eben BYD.
LG Klaus
Wobei ich wette, dass bei dir kein BMW oder VW in Frage kommt...

Gruß Martin

Keine Ahnung wie Du darauf kommst.

LG
Klaus

Ich verstehe es auch nicht so ganz. Wenn ich es von meiner Seite aus vortragen müsste, dann VW deshalb nicht, weil mir dieser Konzern ein bisschen arg zu viele Betrügereien an den Tag gelegt hat und bei BMW scheitert es maßgeblich daran, dass die bullige Niere wichtiger ist, als der ganze Rest vom Auto.

BMW hat es ja tatsächlich bewiesen, dass man auch BEV kann, aber der Amoklauf der Designer ist leider nicht zu übersehen.

Designer, die sich maßgeblich auch mit dem Zweck des Autos befassen, gepaart mit BMW-Technik, könnte durchaus eine sehr gute Mischung ergeben. Leider steht im letzten Satz "könnte".

eppf