Priusfreunde.de

Alle Jahre wieder,....
www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/sou...e-kontrollen-3582979

MfG Harzbube.

"Erzielen von Höchstgeschwindigkeiten"

§315d gehört erweitert um "Erzielen von größtmöglichem Lärm" (natürlich als "ODER"- und nicht als "UND"-Bestimmung), dann hätte das Spiel an der Rappbodetalsperre gleich sein Ende.

eppf

Man kann in Deutschland billigend in Kauf nehmen Menschen zu töten und bekommt erstmal nur ein DuDu:

Fahrer rast mit 150 km/h durch München

...

Der 39-Jährige habe keine Fahrerlaubnis

...

Er sei zwischenzeitlich wieder entlassen worden.


www.t-online.de/region/muenchen/id_10015...ash-mit-polizei.html

Naja, es muss sich erst noch zeigen, welche Strafe er bekommt. Oder willst du Leute mit festem Wohnsitz ohne Urteil einfach so wegsperren?

Wobei ich allerdings genauso wie du befürchte, dass das Urteil wieder ein "Witz" sein wird, aber nicht wegen Unfähigkeit des Richters, sondern wegen der gesetzlichen Vorgaben, nach denen er zu urteilen hat.

eppf

Servus.

Nachdem er vor der Polizei geflüchtet ist, also Fluchtverhalten aufgezeigt hat, bei dem er durch "leicht" erhöhter Geschwindigkeit, Rotlichtverstößen und Nutzung eines Gehweges mit einem hochgradig gefährlichen Verhalten aufgefallen ist, er noch dazu bereits deutlich gemacht hat, daß er sich durch eine mangelnde Fahrerlaubnis auch nicht vor einer unbefugten Nutzung eines PKWs abschrecken lässt, ja ich persönlich hätte es begrüßt, wenn er zum Schutze der Allgemeinheit erst einmal hinter Gittern bleibt.


Grüße ~Shar~

Für ein Vergehen, welches wohl schlussendlich nicht zu einer Freiheitsstrafe ausreicht, ist das irgendwie nicht angezeigt, auch wenn der normale Menschenverstand zum durchaus berechtigtem Schluss kommt, so jemand gehört zumindest eine gewisse Bedenkzeit in Gewahrsam genommen.

Die rechtsstaatlichen Grundsätze sind aber nicht immer mit der Volksseele kompatibel.

Ich wäre sofort bei dir, wenn auf dem gezeigten Vergehen eine Freiheitsstrafe von sagen wir einmal mindestens 3 Monaten stehen würde.
Das verbotene KFZ-Rennen nach §315d dürfte hier wohl das schwerste Teildelikt sein, bloß auch hier steht im Gesetzestext nur eine "bis zu" Freiheitsstrafe drin, erst nach Todesfolge bzw. schwerer Gesundheitsschädigung wird eine Mindestlänge von 1 Jahr genannt.

Nein, auch ich finde diese Gesetzeslage alles andere als befriedigend, deshalb bin ich schon lange für das Schweizer Modell, mit einem Raserparagraphen, der sich alleine aus der gefahrenen Geschwindigkeit ergibt. Da wäre bei dem gezeigten Verhalten bereits eine Mindeststrafe von einem Jahr festgesetzt und kein Anwalt könnte bei der U-Haftprüfung argumentieren, dass hier kein Vergehen vorliegt, welches zwingend eine Freiheitsstrafe rechtfertigt.

eppf

Man sollte von vorneherrein die zulässige Höstgeschwindikeit begrenzen und nicht nach oben offen lassen wie es bei den Genanten der fall ist. Denn wer hat nocjh bei 250 und menr noch einene kontrolle über seim Fahrzeug. Reagieren ist doch bei der Geschwindkeit kaum noch möglich denn wenn das hindernis erkannt wird ist mann doch schon dran vorbei und dann knallt es. Da helfen auch keine besonderen Bremsen bzw der Luftsack

Bei sowas gehört die Strafe automatisch verdoppelt oder verdreifacht weil da ja offensichtlich Vorsatz dahintersteckt wenn man genau an den Blitzern bremst. Aber da hat die Autolobby ganze Arbeit geleistet und die Gesetzessprechung entsprechend optimiert.

Bis zu 120 km/h: Drei Autofahrer rasen auf dem Mittleren Ring - und bremsen bei Blitzern

In München waren drei Autofahrer deutlich zu schnell unterwegs. Verletzt wurde bei der Mitternachts-Raserei durch die Stadt niemand.

www.merkur.de/lokales/muenchen/deutlich-...n-ring-92205734.html

Wenn dem Autofahrer Vorsatz nachgewiesen werden kann, wird die Geldbuße erhöht, genaueres legt dann ein Richter fest.

27 Jahre Haft – so lautet das Urteil für einen Mann aus Florida, der einen besonders schweren Unfall mit zwei Toten und drei Verletzten verursachte

de.topcarnews.net/florida-tesla-fahrer-m...-raserei-v33607.html

Das nenne ich mal eine Strafe. In Deutschland leider unvorstellbar...

Vor einer Woche war ich auf dem Weg nach Alicante in Frankreich unterwegs. Dort warvTempo 80 erlaubt. Lt. GPS war ich mit 894 Km/h unterwegs. Alles ist gut gegangen. Das Wetter in Alicante war 25°C und sonnig. Wir sind pünktlich gelandet.
In Spanien bin ich recht langsam mit dem Mietwagen gefahren. Aber niemand hat gehupt. Die Spanier sind recht relexed gefahren! Niemand hat sich daran gestört, wenn man gesucht hat.

Gerd

894km/h ist schon ziemlich fix würde ich sagen. Wer soll da noch hupen...

Ich würde sagen dass in dann doch ein wenig zu schnell! Was sagt da der Verbrauch?

Wie hoch der Verbrauch war, mußt du Eurowings fragen. Ich weiß nicht, was so ein Airbus verbraucht. Ich hatte nur mein Jandy genommen, um zu sehen, wo wir sind. Cygic hat mir fas auf der Karte geteigt und ich konnte die Straße sehen, über die wir in Längstricjtung grade flogen. Außerdem wurde die aif der Straße erlaubte Höchstgeschwindigkeit und die aktuelle Geschwindigkeit angezeigt. Wir jaben das Flugzeug genommen, weil uns 2230Km Anreisr mit dem Auto für eine Woche einfach zu viel Zeit gekostet hätten. Mit genügend Pausen und zwei Übernachtungen pro Wegstrecke wäre ja nur ein Tag vor Ort geblieben. Aber, die Anzeige auf dem Navi-Programm war schon erstaunlich. Der Verkehr in Spanien war schon sehr entspannen. Nur der Miezwagen wurde unerwartet teuer, weil ich noch 250€ für eine Autovericherung nezahlen musste, die ch schon zu hause bezahlt hatte. Aber sonst war der Urlaub gut.

Gerd

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Das nenne ich mal eine Strafe. In Deutschland leider unvorstellbar...Zum Glück in D nicht vorstellbar. So sehr auch ich für eine deutliche Strafverschärfung hierzulande wäre, aber das Strafgesetzbuch derart auf den Kopf zu stellen, wäre auch nicht gerade die beste Lösung.

Nur mal zum Vergleich, ein "echter" Mörder, ohne die Feststellung einer besondere Schwere der Schuld, ist bei uns nach 15 Jahren wieder auf freiem Fuß. In den USA gibt es dagegen vorzeitige Haftentlassungen meistens nur dann, wenn die Gefängnisse überlaufen.

Das in meinen Augen richtige Vorgehen gibt es hierzulande ja bereits, wenngleich nicht konsequent genug angewendet, nämlich bei solchen Vergehen wie im Bericht beschrieben, die Mordanklage. Erstmals angewendet in Berlin. Hierzulande ist die Justiz offenbar schon einen Schritt weiter als die Politik bei den Strafgesetzen bezüglich des Straßenverkehrs.

eppf