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Auto vs. Bahn vs. Flugzeug
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Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug
*
#440001
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 18:08 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Darf man bei entsprechenden Querfinanzierungsmassnahmen zumindest voraussetzen, dass die Zuege puenktlich fahren?

Das waere auch ein weiteres Argument, die DB im Fernverkehr fuer Personen gleich ganz einzustellen

a) nicht kostendeckend arbeitend

b) nicht umweltfreundlich

c) unpuenktlich

d) unflexibel
tecis
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Letzte Änderung: 14.12.2017 18:11 von tecis.
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#440005
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 18:16 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Von den häufig genannten Schwierigkeiten sehe ich keine, die nicht verbesserbar wären. Außer der Tatsache, daß wohl @tecis die Bahn nicht mag.
KSR1
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#440006
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 18:19 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
eppf schrieb:
tecis schrieb:
a) mehr Strassen = mehr Verkehr gilt nicht, Grund liegt im individuellen Befoerderungsbeduerfnis der Menschen. Wenn irgendeine Gleichung stimmt, dann doch diese! Mit geeigneten Maßnahmen kann man das individuelle Beförderungsbedürfnis auch steuern und zwar so, dass es die Leute gerne machen. Der Zug hat bei uns im Gegensatz zum Auto schlicht und einfach ein zu schlechtes Image, das ist doch ein Hauptproblem. Wer über dieses schlechte Image nicht traurig ist, liegt jedenfalls auf der Hand.
eppf


Der Mensch moechte

a) individuelle Mobilitaet, KEINEN Bahnkoerper, der (nicht) kommt.

b) kostenguenstige Mobilitaet

c) flexible Mobilitaet

A-c kann die Bahn nicht liefern, zu horrenden Kosten fuer den Endkunden, trotz Quersubvention. Oekologisch ist das ganzen ebenfalls nicht.

Weswegen wird dauernd versucht, den Buerger auf den entsprechenden Weg zu draengen, wenn alle Fakten dagegen sprechen?





Interessante Auffassung, wie die Kritik an einer Fehlentwicklung immer gleich in die ganz linke Ecke gesetzt wird. Warum wohl ist die Bahn hier an ihrer Grenze? Kann es vielleicht daran liegen, dass man den (zum Teil international zugesicherten) Ausbau z.B. im Rhein- und Inntal konsequent verweigert? Jedenfalls ist es für mich neu, dass man die Schweiz in der kommunistischen Ecke suchen muss.


Genau dieser Zwang, wider besseren oekonomischen und oekologischen Verstand ein sinnfreies Verkehrsmittel am leben zu erhalten, ist ziemlich kommunistisch.

Es soll das getan werden, was

a) der Buerger will

b) am meisten Wohlstand bringt

c) oekologisch sinnvoll ist

Die Bahn kann weder a) noch b) und keineswegs c) bringen.



Die nächste Frage wäre hier auch noch zu klären: Wie viel unnötiger Transportverkehr findet nur deshalb statt, weil man es sich so angewöhnt hat, die Lagerhaltung vieler Firmen auf die Autobahn zu verlegen? Das sind doch alles Fehlentwicklungen, die sich gewaschen haben!


Damit gehe ich konform, ein Unding hoch 10, von Seiten zu kurz denkender Manager zu verantworten. (Wobei dort Verantwortung eher ein Fremdwort ist)



Wie massiv werden die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich Lenk- und Ruhezeiten übertreten, bloß weil es so billig sein muss? Im Prinzip haben wir hier doch die selbe Lage wie bei den Zustellern von Hermes, DPD und Co. Da werden so vielen Fahrern bzw. Zustellern sittenwidrige Löhne bezahlt und es wird ein völlig aus dem Ruder gelaufenes System mit Gewalt am Leben erhalten.

Der Transportsektor hat eben eine gewaltige Lobby, das darin arbeitende Fußvolk genau das Gegenteil davon! Wie kriminell diese Branche tickt und sie bei uns praktisch ohne Kontrolle arbeiten darf, erkennt man doch auch anschaulich am AdBlue-Emulator.


Sehe ich aehnlich, wobei auch dort der autonome LKW gewaltige Verschiebunden bringen wird. Der Staat hat es durch diverse Regelungen (Ruhezeiten, Arbeitnehmerentsendegesetz etc.) allerdings nicht einfacher, sondern eher schwerer fuer die Unternehmer und damit auch fuer den Fahrer gemacht.


Und man redet davon, dass die Transportkapazität weiter steigen wird. Wie bitte soll das z.B. auf der Brennerroute geschehen, wo man heute bereits auf Anschlag ist? Nein, die A13 bzw. A22 nochmals weiter auszubauen, ist schlichtweg die pure Illusion und wenn ich auch einige Dinge kritisch sehe, die in Österreich gemacht werden, aber die derzeitige LKW-Blockabfertigung bei Kufstein ist genau die richtige Maßnahme. Es muss sich etwas ändern! Es braucht wohl wirklich den täglichen LKW-Stau zwischen Kufstein und Inntal-Dreieck, bis diese Erkenntnis reift.

eppf


Die Bahn wird aus physikalischen Gruenden die erhoehte Kapazitaet definitiv nicht stemmen koennen, also wird wohl "Spur daneben oder Spur drueber" die JETZT beste Loesung sein.
tecis
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#440007
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 18:22 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
KSR1 schrieb:
Von den häufig genannten Schwierigkeiten sehe ich keine, die nicht verbesserbar wären. Außer der Tatsache, daß wohl @tecis die Bahn nicht mag.

Ich mag keine vorsaetzliche Wohlstandsverschwendung, das ist vollkommen verkehrsmittelneutral zu sehen.

Die Schwierigkeiten lassen sich nicht verbessern, weil der Grund in der physik zu suchen ist.

Die Bahn ist im Personenfernverkehr ein Fass ohne Boden, dessen dauernde Querfinanzierung Wohlstand kostet und fuer den Buerger keine Vorteile bringt.

Man haelt aus ideologischen Gruenden hier an einem Verkehrsmittel fest, welches seinen Zenit mehr als ueberschritten hat.

Thema Schweiz:

1) Aehnliche Regulatorische Probleme wie in DE im Fernverkehr (= der Bahnkoerper wird geschuetzt, trotz defizitaerem und unoekologischem Betrieb)

www.avenir-suisse.ch/personenbefoerderun...opol-ein-alter-zopf/

2) Das SteuerGeld wird sinnfrei ins Fass ohne Boden namens SBB gekippt

www.avenir-suisse.ch/ineffizienter-einsatz-von-steuergeld/
tecis
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Letzte Änderung: 14.12.2017 18:31 von tecis.
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#440018
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 19:24 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
tecis schrieb:
Der Mensch moechte

a) individuelle Mobilitaet, KEINEN Bahnkoerper, der (nicht) kommt.

b) kostenguenstige Mobilitaet

c) flexible Mobilitaet

A-c kann die Bahn nicht liefern, zu horrenden Kosten fuer den Endkunden, trotz Quersubvention.
Bloß weil du es dir nicht vorstellen kannst, weil du in der alten Autodenke verhaftet bist!
Und wo bitte ist das Auto eine kostengünstige Mobilität? Rechne einmal deine gesamten Autokosten zusammen, da lügen sich viele Leute ordentlich in die eigene Tasche.

Man müsste es einfach einmal ausprobieren. Mit einem guten Bahnnetz und hier und da einem Carsharing-Auto könnten sehr viele Leute auch ohne eigenes Auto auskommen. Ohne sich auch nur ein bisschen über Gebühr einschränken zu müssen. Ich kenne viele junge Leute, die ticken genau in dieser Richtung!
Was geht, wird mit der Bahn gefahren, ansonsten halt die Car-Sharing-Mitgliedschaft ausgepackt. Frag' diese Leute, die werden dir etwas erzählen, wenn du ihnen sagst, sie sollten sich ein eigenes Auto zulegen!

Ob die Bahn in der Schweiz jetzt deutlich die Kostendeckung verfehlt oder nicht, spielt für mich keine Rolle. Es zählt die Lebensqualität in Verbindung mit einem intakten und funktionierenden Bahnsystem und so etwas darf auch etwas kosten. Das ist ein Dienst für den Bürger so wie vieles andere auch, ob es jetzt um die Schulbildung, die Polizei oder sonstwas handelt.

So wie es die Menschen nach wie vor in die Städte drängt, ist der weitere Bau von Straßen definitiv keine zielführende Lösung.

Die Bahn wird aus physikalischen Gruenden die erhoehte Kapazitaet definitiv nicht stemmen koennen, also wird wohl "Spur daneben oder Spur drueber" die JETZT beste Loesung sein.Einerseit muss man die notwendige Gesamtkapazität hinterfragen, andererseits wird die Straße niemals in der Lage sein, einen nochmals deutlich gestiegenen Güterverkehr zu verkraften. Die Straßen kann man gar nicht mehr so ausbauen, ohne dass es zum Aufstand kommt!

Wenn der Güterverkehr über Gebühr zunimmt, es geht ja hier sehr häufig nicht um einen Güterverkehr, der auf Grund der exklusiven Lage bestimmter Güter unbedingt erforderlich ist, sondern um irgendwo den letzten Cent bei den Produktionskosten zu sparen und der Transport kostet ja fast nichts, dann muss halt hier auch einmal die Marktwirtschaft greifen. Es gibt ein bestimmtes Kontingent, welches nicht mehr zu steigern ist, ohne dass die Bürger auf die Barrikaden gehen und was passiert bei großer Nachfrage und kleinem Angebot? Es steigt der Preis!

Ich hab's schon immer am folgenden Beispiel festgemacht:
Wenn sich ein Münchner einbildet, unbedingt Becks trinken zu müssen und ein Hamburger auf Paulaner besteht, dann soll diese Idee durchaus etwas kosten. Weniger Bier getrunken wird in Summe deshalb noch lange nicht.

Kein Mensch (z.B. der Amazon-Kunde), keine Firma schert sich irgendetwas darum, von wo her das ganze Zeugs transportiert werden muss, weil Transport zu einem absoluten Dumpingpreis angeboten wird. Ungebremst weiter so führt diese Fehlentwicklung zu einem Kollaps.

Transport muss endlich wieder einmal einen angemessenen Preis haben, vor allem dürfen die hier beschäftigten Akteure nicht mit einem Hungerlohn abgespeist werden, deshalb geht die Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft noch lange nicht unter.

eppf
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#440020
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 19:37 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
eppf schrieb:
Ob die Bahn in der Schweiz jetzt deutlich die Kostendeckung verfehlt oder nicht, spielt für mich keine Rolle. Es zählt die Lebensqualität in Verbindung mit einem intakten und funktionierenden Bahnsystem und so etwas darf auch etwas kosten. Das ist ein Dienst für den Bürger so wie vieles andere auch, ob es jetzt um die Schulbildung, die Polizei oder sonstwas handelt.
Danke!

LG
Klaus
KSR1
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#440024
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 20:05 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
eppf schrieb:

Bloß weil du es dir nicht vorstellen kannst, weil du in der alten Autodenke verhaftet bist!
Und wo bitte ist das Auto eine kostengünstige Mobilität? Rechne einmal deine gesamten Autokosten zusammen, da lügen sich viele Leute ordentlich in die eigene Tasche.

Man müsste es einfach einmal ausprobieren. Mit einem guten Bahnnetz und hier und da einem Carsharing-Auto könnten sehr viele Leute auch ohne eigenes Auto auskommen. Ohne sich auch nur ein bisschen über Gebühr einschränken zu müssen. Ich kenne viele junge Leute, die ticken genau in dieser Richtung!
Was geht, wird mit der Bahn gefahren, ansonsten halt die Car-Sharing-Mitgliedschaft ausgepackt. Frag' diese Leute, die werden dir etwas erzählen, wenn du ihnen sagst, sie sollten sich ein eigenes Auto zulegen!


1. Hier geht es um die Betrachtung der Vollkosten der Verkehrstraeger.

Ich halte das privat besessene Auto fuer genau so ein Auslaufmodell wie die Bahn, nur wird bei der Bahn staatlich verordnet, dass diese quer finanziert werden MUSS, beim Auto KANN ich entscheiden, wie viel ich ausgeben moechte oder nicht.

Das Auto ist so teuer, weil die Politik es so will und noch ein Oligopol der Autohersteller besteht.

2. Die Loesung besteht im System "Taxi zum Preis vom Bus" und wird kommen.

3. Die Mobilitaetskosten muessen drastisch sinken, dann steigt der Wohlstand. Die querfinanzierte Bahn verhindert genau das, garniert um die nicht vorhandene Umweltfreundlichkeit.

4. Nahezu ALLE juengeren (bin selbst millenial), mit denen ich rede, moechten ums verrecken im Fernverkehr nicht mit dem Bahnkoerper fahren sondern im Fernverkehr mit dem Fernbus. Gruende: 1. Guenstiger 2. W-LAN funktioniert 3. Puenktlicher (!!!)


Ob die Bahn in der Schweiz jetzt deutlich die Kostendeckung verfehlt oder nicht, spielt für mich keine Rolle. Es zählt die Lebensqualität in Verbindung mit einem intakten und funktionierenden Bahnsystem und so etwas darf auch etwas kosten. Das ist ein Dienst für den Bürger so wie vieles andere auch, ob es jetzt um die Schulbildung, die Polizei oder sonstwas handelt.


Nein, es geht darum, was der BUerger WILL.

Der Buerger moechte nicht einen Bahnkoerper, den er nicht benutzt (ich verweise abermals auf die Verkehrszaehlung nahe Ingolstadt). Der Buerger moechte Individualitaet.
Du moechtest den Buerger zwingen, etwas zu bezahlen und zu erhalten, was er nicht will. Im uebrigen verwechselst du dauernd Nah-und Fernverkehr, hier ging es in erster Linie um den Fernverkehr. Dieser ist mit der Bahn bewerkstelligt sowohl oekologisch als auch oekonomisch Unfug.

Nicht der Autoverkehr ist von gestern, die Bahn ist ein Transportmittel des 19. Jahrhunderts mit physakalischen Limits, welche aktuell den Buerger WOhlstand kosten und oekologisch keinen Mehrwert bietet.



So wie es die Menschen nach wie vor in die Städte drängt, ist der weitere Bau von Straßen definitiv keine zielführende Lösung.


Die Nahverkehrsloesung liegt im Elektrobus. Die Strassenbahnen und Bahnkoerper in der Innenstadt (an der Oberflaeche) koennte man eventuell dazu verwenden.

Einerseit muss man die notwendige Gesamtkapazität hinterfragen, andererseits wird die Straße niemals in der Lage sein, einen nochmals deutlich gestiegenen Güterverkehr zu verkraften. Die Straßen kann man gar nicht mehr so ausbauen, ohne dass es zum Aufstand kommt!

Ich warte auf den Aufstand der Anwohner entlang der Fernbahnstrecken. Noch ist nichts passiert, obwohl dieser Krach einfach unglaublich ist. Ein Elektroauto in der Stadt (evtl. sogar noch autonom fahrend) verursacht wesentlich weniger Laerm. In diesem Falle werden sogar aktuell extrem feinstaubbelastete Strassenzuege wieder bewohnbar.

Wenn der Bahnkoerper mit seinen "SChnellfahrstrecken" abgebaut wird, kann an bestimmten Stellen sogar wieder in die Breite gebaut werden.





Wenn der Güterverkehr über Gebühr zunimmt, es geht ja hier sehr häufig nicht um einen Güterverkehr, der auf Grund der exklusiven Lage bestimmter Güter unbedingt erforderlich ist, sondern um irgendwo den letzten Cent bei den Produktionskosten zu sparen und der Transport kostet ja fast nichts, dann muss halt hier auch einmal die Marktwirtschaft greifen. Es gibt ein bestimmtes Kontingent, welches nicht mehr zu steigern ist, ohne dass die Bürger auf die Barrikaden gehen und was passiert bei großer Nachfrage und kleinem Angebot? Es steigt der Preis!

Ich hab's schon immer am folgenden Beispiel festgemacht:
Wenn sich ein Münchner einbildet, unbedingt Becks trinken zu müssen und ein Hamburger auf Paulaner besteht, dann soll diese Idee durchaus etwas kosten. Weniger Bier getrunken wird in Summe deshalb noch lange nicht.


Eingriff in die Marktwirtschaft = weniger Wohlstand

Weniger Wohlstand = weniger Umweltschutz.

Um lokale Produktion zu foerdern, muessten die Regularien radikal entruempelt werden und der Faktor Arbeit fuer den Unternehmer im Bereich der Produktion bezahlbarer werden.



Kein Mensch (z.B. der Amazon-Kunde), keine Firma schert sich irgendetwas darum, von wo her das ganze Zeugs transportiert werden muss, weil Transport zu einem absoluten Dumpingpreis angeboten wird. Ungebremst weiter so führt diese Fehlentwicklung zu einem Kollaps.

Transport muss endlich wieder einmal einen angemessenen Preis haben, vor allem dürfen die hier beschäftigten Akteure nicht mit einem Hungerlohn abgespeist werden, deshalb geht die Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft noch lange nicht unter.

eppf


1. Versandhandel ist die energetisch sinnvollste Form des einkaufens.

2. Eingriffe in die Marktwirtschaft.... wir hatten das schon...

3. Was ist "angemessen" (siehe 2)

4. Es gibt leider kein einziges Beispiel, das Planwirtschaft je funktioniert haette, genausowenig wie Subventionen.
tecis
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#440029
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 20:58 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Mir kommt der Gedanke, daß ich gar keinen Bock mehr auf den Kilometer langen Text der Diskutanten habe.

Manchmal könnte man meinen, wer mehr schreibt oder zitiert hat Recht.

Nix für ungut, ich spare auch nicht an Buchstaben.

LG
Klaus
KSR1
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#440033
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 21:21 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Ich seh da noch ein ganz anderes Problem wenn die vorhandene Infrastruktur nicht ausreicht:

Selbst wenn flächendeckend sofort mit Baumaßnahmen (aka Planfeststellungsverfahren und andere Schnellverfahren :-S ) begonnen würde, egal ob Schiene, Autobahn oder hyperloop, bis da der erste Mensch fährt, sind wir alle schon zu Staub zerfallen und der Bedarf wieder ganz anders.

Womöglich liegt die Lösung ja in Transport Methoden die ohne zusätzliche teure Infrastruktur auskommen.

Da ist Amazons Idee mit dem fliegenden Warenhaus vielleicht gar nicht so dumm.

Auch sind autonome Flugzeuge viel einfacher zu bauen als Fahrzeuge:
Keine Schilder Erkennung, keine Radfahrer/Fußgänger, kein drängeln.
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Tesla Model 3 LR-AWD seit 03/2019 | Erdwärmepumpe, 2.4kWp PV für Haus- und Ladestrom Dekarbonisierung: 100% (mit Kompensation durch grüne Invests)
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#440036
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 21:53 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Ich glaube du liegst da nicht verkehrt.
tecis
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#440037
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 21:55 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
KSR1 schrieb:
Mir kommt der Gedanke, daß ich gar keinen Bock mehr auf den Kilometer langen Text der Diskutanten habe.


LG
Klaus


Die Faktenlage zu Ungunsten der Bahn ist leider erdrueckend, wird aber politisch verschleiert. Auch in den Medien kommt das Thema so gut wie gar nicht vor.
tecis
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Letzte Änderung: 14.12.2017 21:58 von tecis.
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#440050
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 23:08 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
tecis schrieb:
Nein, es geht darum, was der BUerger WILL.Und du glaubst, der Schweizer Bürger ist mit seinem gut funktionierenden Bahnnetz unzufrieden?

Eingriff in die Marktwirtschaft = weniger WohlstandWo bitte ist hier der Eingriff in die Marktwirtschaft, wenn der Transport endlich das kostet, was er zu kosten hätte. Also weder in gesetzeswidriger Form die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten missachtet werden, noch der gesetzliche Mindestlohn ausgehöhlt wird?

Das was im Transportgewerbe abgeht, hat mit Marktwirtschaft nichts mehr zu tun. Oder soll die Marktwirtschaft weiterhin auch nach Kriterien greifen, wer am meisten die Gesetze mit Füßen tritt?

Und auch das verfügbare Straßenkapazitätskontingent gehört entsprechend der zeitlich aktuellen Auslastung bepreist.

Genau das wäre marktwirtschaftlich richtig. Wer zu Stoßzeiten fährt, zahlt mehr als zu Nebenzeiten. Wie es überall anders auch ist, egal ob bei Flug- oder Bahnpreisen, bei Hotelzimmern oder sonstwo.

eppf
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#440055
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 15.12.2017 02:03 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
eppf schrieb:
...es sollte einem nicht entgangen sein, dass ein gewisser Herr Mehdorn auch einmal Bahnchef war und dass die Politik eher Gigaprojekten wie Stuttgart 21 bzw. einzelnen Prestigestrecken wie München-Berlin in 4h verfällt, als das anzugehen, was wirklich benötigt wird.

In der Geschichte des Herr Mehdorn gibts sicherlich auch auch paar positive Glanzpunkte, doch irgendwann schien sich das umzukehren. Die Gründe? Unbekannt...naja, vielleicht doch bekannt, nur eben "nicht so wirklich" (siehe nächster Abschnitt)


An einer Bahn, die wirklich zum ernsthaften Konkurrenten des Straßenverkehrs erwächst, besteht in D keinerlei politisches Interesse. Prestigeträchtiges und teures Vorzeige-Gedöns, ja. Ernsthafter Kurswechsel, die Bahn den Bürgern rundherum schmackhafter zu machen, Fehlanzeige!

Wenn dann zudem so gehandelt wird, dass ausrangierte Waggons eher verschrottet werden, als dass sie der privaten Konkurrenz verkauft werden, kann ja wirklich nichts vorwärts gehen.


Dem stimme ich zu!
Es wurde wohl unternehmerisch passend gemacht, denn so etwas würde ja der Konkurrenz helfen, doch das geht ja überhaupt nicht!
In "meiner" Arbeitswelt sehe ich so etwas als Ansporn, in der heutigen Zeit wird das allerdngs als "unnütze Arbeit, wir machen weiter wie immer" gesehen.
Ergebnis muß nicht berichtet werden, denn ist schon bekannt.

KSR1 schrieb:
eppf schrieb:
An einer Bahn, die wirklich zum ernsthaften Konkurrenten des Straßenverkehrs erwächst, besteht in D keinerlei politisches Interesse.
Nach meiner pers. Meinung im Gegenteil. Wie auch Post und Telekom hat man privatisiert, damit das Geld woanders verdient werden kann. Mit schlechteren Sozialstandards für die Beschäftigten.[...]
Oder sozial-verantwortungsvoll. Das Verkehrschaos um Mainz wegen Personalmangel beim Stellwerkpersonal! Sowas darf nicht sein, da muß es doch Notfallpläne geben!


Natürlich nach "sicher vieler Leute Meinung" ist das so!
Nur, hätte, wäre wenn, darf nicht sein und irgendwelche Notfallpläne usw., kommen in den Unternehmen heute nur in sehr geringer Zahl vor?
Warum? Kost ja was...doch das wird nicht da gespart wo es einfach wäre, sondern da, wo es den Beschäftigten piekt. Einfach irgendwo ne Stelle weggekürzt, der andere wirds schon richten.
Irgendwo kam mal was über Speditionen und warum und weshalb da so ein Mangel an z.B. Fahrern herrscht. Im Ergebnis was man tun kann stand dann unter anderen, das man eben ordentlich ausgestattete Fahrzeuge bietet und nicht ein "gerade so wird schon gutgehen" Modell um wenigstens eine stabile Grundlage zu haben.
Doch was passiert hier (bzw. überall?)- das Gegenteil

eppf schrieb:
Rechne einmal deine gesamten Autokosten zusammen, da lügen sich viele Leute ordentlich in die eigene Tasche.

Hab ich mit dem PII auch mal gemacht.
Nach 6 Jahren Haltedauer sämtliche angefallenen Kosten errechnet.
Selbst wenn ich die "hätte nicht sei müssen" rausnehme, so bleiben für diese 6 Jahre so um die 20000€ stehen.
Im Gegenzug hat man allerdings eben auch die schon angesprochene individuelle Mobilität.


Ich hab's schon immer am folgenden Beispiel festgemacht:
Wenn sich ein Münchner einbildet, unbedingt Becks trinken zu müssen und ein Hamburger auf Paulaner besteht, dann soll diese Idee durchaus etwas kosten. Weniger Bier getrunken wird in Summe deshalb noch lange nicht.


Durchaus verständlich, würde, nein, wird auch noch auf ziemlich viel viel mehr passen.

gcf schrieb:
Ich seh da noch ein ganz anderes Problem wenn die vorhandene Infrastruktur nicht ausreicht:

Selbst wenn flächendeckend sofort mit Baumaßnahmen (aka Planfeststellungsverfahren und andere Schnellverfahren :-S ) begonnen würde, egal ob Schiene, Autobahn oder hyperloop, bis da der erste Mensch fährt, sind wir alle schon zu Staub zerfallen und der Bedarf wieder ganz anders.


Dann sollte man mal die Methoden überdenken!
Ich bin nur wahrlich weder ein Planer, noch Architekt oder sonstwas, doch wenn ich ein Zukunftsprojekt, was dazu bzw. gerade deshalb, noch Jahre an Bauzeit hat, gerade so "auf Kante" plane, dann ist (mir persönlich) klar, das es so nix wird.
Und wenn das Ding fertig ist, dann kommt man genau auf das obige Zitat wieder zurück...

KSR1 schrieb:
Was man fairerweise allen Bahn-Unternehmen anrechnen muß, die gestiegenen "modernen Widrigkeiten":
- Menschen wollen sich das Leben nehmen, "werfen sich vor den Zug"


So schlimm wie das ist, doch wenn ich mir folgende Bilder in den Artikeln so anschaue-gibts denn da gar keine Abgrenzungen? Kommt das noch? Muß das so? ...dann braucht man sich nicht wundern...

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehm...traegt-15337609.html
www.azonline.de/Welt/Wirtschaft/3088450-...planwechsel-der-Bahn
www.tagesspiegel.de/berlin/ice-von-berli...trecke/20122242.html


KSR1 schrieb:
tecis schrieb:
Ein komplett Autonomer Zug wuerde dieses Problem loesen. Ach nein, haengen ja wieder gewerkschaftlich organisierte Arbeitsplaetze bzw. oeffentlicher Dienst dran.
Jetzt wird es ja ganz kurios.


Ähm, nö, nicht kurios...gabs schon, wurde eingestellt ..leider

KSR1 schrieb:
Mir kommt der Gedanke, daß ich gar keinen Bock mehr auf den Kilometer langen Text der Diskutanten habe.

Manchmal könnte man meinen, wer mehr schreibt oder zitiert hat Recht


Öhh, der war böse
(...weil, schließt mich ja mit ein )
ex_MezzoL
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#440056
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 15.12.2017 02:11 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
eppf schrieb:
Und du glaubst, der Schweizer Bürger ist mit seinem gut funktionierenden Bahnnetz unzufrieden?

Ich habe die Auslastungsquoten von 30 % im Fernverkehr der SBB nicht uebersehen. Genausowenig ist mir entgangen, dass im Jahr 2013 (!!!) 84 % der Personenkilometer in der SChweiz auf der Strasse abgewickelt wurden. Die Schweizer wollen also mit erdrueckender Mehrheit die Bahn NICHT nutzen.

"Heute werden 84 Prozent des Personenverkehrs auf der Strasse abgewickelt."

bazonline.ch/schweiz/standard/Die-Auslas...ehmen/story/26097751


Im uebrigen ging es nicht um die SChweiz, sondern dass dem Buerger in DE der Bahnkoerper aufgezwungen werden soll, obwohl er ihn in der Mehrheit weder will, noch nutzt, denn Individualitaet ist das Gebot der Stunde.

Die Schweiz ist wenigstens basisdemokratischer und wird sich daher schneller dieser antiquirten Technik entledigen koennen, daher redet man dort auch offener ueber die Bahn und ihre physikalischen Probleme.




Wo bitte ist hier der Eingriff in die Marktwirtschaft, wenn der Transport endlich das kostet, was er zu kosten hätte. Also weder in gesetzeswidriger Form die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten missachtet werden, noch der gesetzliche Mindestlohn ausgehöhlt wird?

Das was im Transportgewerbe abgeht, hat mit Marktwirtschaft nichts mehr zu tun. Oder soll die Marktwirtschaft weiterhin auch nach Kriterien greifen, wer am meisten die Gesetze mit Füßen tritt?

Und auch das verfügbare Straßenkapazitätskontingent gehört entsprechend der zeitlich aktuellen Auslastung bepreist.

Genau das wäre marktwirtschaftlich richtig. Wer zu Stoßzeiten fährt, zahlt mehr als zu Nebenzeiten. Wie es überall anders auch ist, egal ob bei Flug- oder Bahnpreisen, bei Hotelzimmern oder sonstwo.

eppf


Der Eingriff in die Marktwirtschaft findet dort statt, wo der Buerger mit seinem PKW die Bahn quer finanziert. Auch die nicht zweckgebundene Verwendung der LKW-Maut ist Teil dieses Szenarios. Man bemautet die Abschnitte, aber sorgt nicht dafuer, dass sie anstaendig ausgebaut werden. Zahlen + weiter im Stau stehen (PKW wie LKW), denn die Bahn hat KEINE weiteren Tonnagen im Transport frei ( unten verlinkter Artikel sagt genau das). Schilda laesst gruessen.

Besondere Heiterkeit loest bei mir die Aussage des Obermuftis der Bahn, Herrn Dr. Grube aus:

"DIE ANDEREN STAATLICHEN GÜTERBAHNEN VERDIENEN AUCH KEIN GELD"

Man glaubt mitunter, in der DDR gelandet zu sein.

www.welt.de/wirtschaft/article150787304/...eine-Chance-hat.html

Interessantes Zitat:

"Für die Talfahrt der großen Güterbahnen gibt es drei entscheidende Gründe. Da sind zunächst die vielerorts überlasteten Schienenwege. Die großen Korridore und Knoten sind chronisch verstopft. Dabei hat Deutschland die Besonderheit, ein Mischnetz zu haben. Das heißt auf bestimmten Trassen fahren Güter- und Personenzüge, Nah- und Fernverkehrsbahnen gleichzeitig. Güterzüge haben dort immer Nachrang – und halten daher oft die geplanten Zeiten nicht ein. „Unser Problem sind die Instabilität und Komplexität des Schienengüterverkehrs“, gibt ein DB-Manager zu. „Wir sind mit der Qualität der Leistung nicht zufrieden, vor allem was Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit angeht.“

Fett gedrucktes = Milliarden an Quersubvention, dennoch nicht kostendeckend, dennoch kein Ausbau der Strecken. Physik, gepaart mit Schilda usw.....

Nun aber in der Springer-Zeitung das beste Argument dafuer, den Personenfernverkehr auf der Schiene endlich zu beenden:

"Es gibt Länder, in denen Güterbahnen hohe Gewinne einfahren, aber die haben ganz andere Voraussetzungen als die meisten Staaten in Europa. Zum Beispiel die USA. Dort haben die Betreiber ihre eigenen Netze, die Züge verkehren dort ohne Einschränkungen durch andere Bahnen oder Personenzüge. Sie können bis zu zwei Kilometer langen Lindwürmern gekoppelt und mit zweistöckigen Wagen gefahren werden, was hierzulande unmöglich wäre."

Damit haben die US-Güterzüge nicht nur freie Fahrt, sie können auch deutlich rentabler arbeiten.

Soll heissen: Wo praktisch kein Personenfernverkehr auf der SChiene, kann sogar GEWINN mit dem Guetertransport eingefahren werden.

Die boesen USA .

Es waere also moeglich, den Wohlstand fuer alle zu heben, das zu tun, was die Mehrheit will und noch Gewinn bei der Sache einzufahren. Nicht auszudenken, wenn dass die Entscheidungstraeger der Politik begreifen taeten.




Im Transportgewerbe sind die Lenk-und Ruhezeiten, nebst Sozialauflagen (Arbeitnehmerentsendegesetz und andere Schoten) einfach vollkommen realitaetsfremd und daher kaum einzuhalten, doch auch dieses Problem wird sich von allein loesen: Man wird unbemannte LKW haben, damit ist dann auch das Thema Parkplaetze vom Tisch.

Wieder eine Sache, bei der die antiquierte Bahn aus physikalischen Gruenden einpacken kann.

Die Bepreisung von Streckenabschnitten auf der Strasse fuer PKW nach Auslastung waere ein weiterer Schritt, wobei dann die Frage sein wird, ob man nach PKW (fixer Preis) oder LKW (zeit- bzw. tonnageabhaengig)-System abrechnet.

Die Bahn wird im Nahverkehr zeitlich eben nicht nach Auslastung (ausgenommen Monatskarten, die erst ab 09.00 Uhr zur Nutzung berechtigen) bepreist, genau darin liegt das Problem. Loesung: Elektro-Sammeltaxi zum Bustarif.
tecis
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Letzte Änderung: 15.12.2017 02:36 von tecis.
Bitte und danke machen das Leben leichter
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#440812
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 18.12.2017 08:18 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
So wirds auf jeden Fall nix mit "vs vs vs"...
Ich bin zwar gern in Frankfurt, doch wenn ich sowas lese:

Winterliche Witterungsbedingungen haben am Montagmorgen am Frankfurter Flughafen zu zahlreichen Flugausfällen geführt.

www.gmx.net/magazine/reise/wintereinbruc...-annulliert-32705958

da bekomme ich echt die Krise!
Echt jetzt? Schneefall im Winter? Und das auch noch im Dezember?
Unglaublich neue Erkenntnis!

Das ist ja fast wie in meiner Heimat, die (alljährlich genauso überrascht) mit den Schneepflügen, dann schon im zum erliegen gekommenen Berufsverkehr stecken.
Man könnte fast lachen-wenn es denn nicht so traurig wäre!

Na, wenigstens wirds hierin schon beschrieben:

www.amazon.de/Sorry-wir-haben-Landebahn-verfehlt/dp/3548373267
ex_MezzoL
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Letzte Änderung: 18.12.2017 08:37 von ex_MezzoL.
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