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THEMA: Klartext zum Klimawandel
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#417020
Aw: Klartext zum Klimawandel 09.08.2017 14:18 - vor 6 Jahren, 9 Monaten  
Zitat:
Medienbericht
Wissenschaftler fürchten Präsidenten-Blockade von Klimabericht

Donald Trump glaubt nicht an den Einfluss der Menschen auf das Klima. Nun liefern Experten in einem Bericht neue Beweise. Das Problem: Der Report wird im Regierungsauftrag erstellt - Trump muss ihn freigeben.

- www.spiegel.de/politik/ausland/usa-wisse...ichts-a-1161954.html


Zitat:
CO2-Grenzwerte
Flottenverbrauch steigt wieder an

Der CO2-Ausstoß europäischer Neuwagen dürfte nur eine Richtung kennen, wenn die Hersteller teure Strafzahlungen vermeiden wollen - abwärts. Jetzt ist er erstmals seit Jahren wieder angestiegen.

- www.spiegel.de/auto/aktuell/co2-grenzwer...er-an-a-1162063.html


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#417036
Aw: Klartext zum Klimawandel 09.08.2017 16:06 - vor 6 Jahren, 8 Monaten  
Nicht nur SUV dürften für den Anstieg verantwortlich sein. Soweit ich das mitbekommen habe wurden ein paar Autos neu homologiert, um CO2-Werte neu zu ermitteln. Wir haben auch Beiträge im Forum, die das anschneiden. Z.B. Verkaufsstopp bei Audi. Oder sollte das noch in der Mache sein und oben drauf kommen?

LG
Klaus
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#417497
Aw: Klartext zum Klimawandel 12.08.2017 08:32 - vor 6 Jahren, 8 Monaten  
Zitat:
Viele Wetterextreme
2016 knackte etliche Klimarekorde

Aufrüttelnder Report: Die Erdtemperatur erreicht auch 2016 wieder einen Rekordwert, der CO2-Ausstoß steigt so rasch wie nie seit Messbeginn. Und das ist noch nicht alles, was die US-Klimabehörde zu berichten hat. Fest steht: Wetterextreme nehmen zu.

- www.n-tv.de/wissen/2016-knackte-etliche-...article19979487.html


Zitat:
Umweltpolitik
Warum Deutschland seine Klimaziele verfehlt

Windräder, Sonnenenergie, Abgasgrenzen: Deutschland baut seine Energieversorgung um - scheitert aber an den Klimazielen.

- www.spiegel.de/wissenschaft/natur/umwelt...fehlt-a-1155366.html


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#417588
Aw: Klartext zum Klimawandel 12.08.2017 19:58 - vor 6 Jahren, 8 Monaten  
Egon schrieb:
(...)
- www.spiegel.de/wissenschaft/natur/umwelt...fehlt-a-1155366.html
(...)


Der Artikel deutet den Aufwand an, den man zu CO2-Reduktion betreiben muss. Wie beschrieben, sind die Strompreise in D extrem hoch, die damit erreichte Wirkung aber gering. Der sehr große Kostenfaktor der kurz-, mittel- und langfristigen Speicherung wurde dabei bisher noch garnicht angegangen und auch die PKWs und LKWs fahren alle noch fossil. Das BEV in der Nacht laden, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint?
Ich glaube, dass hier irgendwo noch die Nische für künstliche Treibstoffe, wie Wasserstoff oder Methanol, zu finden sein wird.

Angesichts des globalen Wachstums kann man sich also sowohl auf weniger Wohlstand (hohe Energiepreise), als auch die "Klimakatastrophe" einstellen (wobei ich an letztere nicht glaube).
dukesim
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Letzte Änderung: 12.08.2017 20:00 von dukesim.
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#417589
Aw: Klartext zum Klimawandel 12.08.2017 20:13 - vor 6 Jahren, 8 Monaten  
dukesim schrieb:
Angesichts des globalen Wachstums kann man sich also sowohl auf weniger Wohlstand (hohe Energiepreise), Dieser Zusammenhang besteht nicht ansatzweise zwingend! Wenn man im Gegenzug Energie spart, wird es nicht teurer. In meinem Haus habe ich im Vergleich zu etwa 2010 den Strombedarf um ca. 40% gesenkt, vollkommen ohne Einberechnung meiner PV-Anlage, sondern die tatsächliche Abgabe an alle Verbraucher. Und meine Einrichtung ist deutlich moderner geworden!

als auch die "Klimakatastrophe" einstellen (wobei ich an letztere nicht glaube).Frag' mal so jemand wie Münchner Rück, die haben da eine etwas andere Meinung.

eppf
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#417594
Aw: Klartext zum Klimawandel 12.08.2017 20:51 - vor 6 Jahren, 8 Monaten  
Natürlich ist das nicht zwingend. Da ist unser HSD ja auch ein perfektes Beispiel. Aber die Sache mit dem grundsätzlich viel zu hohen Energiepreis bleibt. Dort wo man bei der Produktion/Diensteinteilung nicht groß am Energiebedarf schrauben kann, steigt der Preis. Z.B. der Flug in den Urlaub, bei 184km/h über die Autobahn, oder die Produktion von Stahl. Der Wohlstand wird auch eher relativ sinken und weniger absolut, da es ja trotz allem eine technische Deflation gibt. Wir stehen auch vor neuen Aufgaben, wie der ganzheitlichen Rohstoffrückgewinnung.
D.h. dein Haus z.B. hätte nicht nur moderner, sondern auch größer und perfekter werden müssen (Beispiel: Farbwiedergabeindex der Leuchtmittel. Trotz aller Bemühungen und Kosten muss man hier ggü. Halogen immernoch einen ,wenn auch mittlerweile kleinen, Kompromiss eingehen)

Mit welchen Zahlen rechnen die Rückversicherer? Wann ist es für dich eine globale Katastrophe und wann nur eine kontrollierbare Änderung oder nur lokale Sache?
dukesim
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Letzte Änderung: 12.08.2017 20:54 von dukesim.
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#417603
Aw: Klartext zum Klimawandel 12.08.2017 22:03 - vor 6 Jahren, 8 Monaten  
dukesim schrieb:
Wie beschrieben, sind die Strompreise in D extrem hoch, die damit erreichte Wirkung aber gering.
Die Preise für Kleinverbraucher wie Privatkunden und kleine Firmen. In dem Zusammenhang wurde in einem TV-Bericht ein Elektronikmarkt gezeigt. Nachdem der Laden modernisiert wurde mit LED Beleuchtung usw., mußte der Eigentümer ein paar 1.000 Euro mehr für Strom zahlen, weil er unter die Grenze für einen günstigeren Tarif gefallen war. Er stellte sinngemäß die sarkastische Frage, ob er nun ein paar elektrische Heizkörper bei die offene Ladentür stellen solle, um so Geld zu sparen.

LG
Klaus
KSR1
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#417617
Aw: Klartext zum Klimawandel 13.08.2017 06:15 - vor 6 Jahren, 8 Monaten  
dukesim schrieb:
Z.B. der Flug in den Urlaub, bei 184km/h über die Autobahn,
Naja, das sind jetzt 2 Beispiele, die hier nicht so wirklich hingehören. Dass Kerosin derzeit noch vollkommen unbesteuert ist, darf man wirklich als Fehler im System ansehen und beim anderen Thema kennst du meine Meinung.

Mit welchen Zahlen rechnen die Rückversicherer? Wann ist es für dich eine globale Katastrophe und wann nur eine kontrollierbare Änderung oder nur lokale Sache?Eine Katastrophe muss nicht gleich ein halber Weltuntergang sein. Es wird immer mehr lokale Katastrophen geben, wie sie zuletzt z.B. in den Alpen passierten, da sind dann immer häufiger immer mehr Leute ihrer Existenz beraubt. Und auch z.B. in den USA immer mehr schwere Tornados etc., das ist dann schon deutlich lebensgefährlicher.
Jeder, dem z.B. ein Fluß durch das Haus gerauscht ist und der alles verloren hat, ordnet so etwas garantiert als Katastrophe ein und die Summe aller Ereignisse macht es dann aus.

Das ist aber immer noch alles harmlos gegenüber der Katastrophe, welche hunderte von Millionen Klimaflüchtlinge erleben werden. Genau das wird dann auch für uns zur Katastrophe werden, wenn man sieht, wie man mit den vergleichsweise wenigen Kriegsflüchtlingen nicht klarkommt.
Dann wird D und viele andere Staaten auf der Welt vor folgendem Problem stehen: Entweder man nimmt JEWEILS Millionen an Klimaflüchtlingen auf, oder man muss sie an der Grenze erschießen. Diese Leute wieder alle als Wirtschaftsflüchtlinge zu titulieren, weil sie in ihrem angestammten Land infolge des Verlustes bewohnbarer Gebiete unter die Räder kommen bzw. verhungern würden, wird dann nicht mehr funktionieren.

Solltest du jetzt meinen, dass (sagen wir einmal) 500 Mio. Klimaflüchtlinge weltweit immer noch keine Katastrophe darstellen, bloß weil bei uns weitgehend vor allem nur Keller vollaufen und Dächer abgedeckt werden, dann haben wir tatsächlich ein sehr unterschiedliches Empfinden, was eine Katastrophe ist.

eppf
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#417631
Aw: Klartext zum Klimawandel 13.08.2017 10:21 - vor 6 Jahren, 8 Monaten  
Es waren nur Bespiele für "Wohlstand" und "Energie". Wenn man z.B. elektrisch oder mit synthetischem Treibstoff fliegen will(oder mit dem Schiff fahren), dann bedeutet das Aufwand, der an anderer Stelle Kaufkraftverluste bedeutet.

Hast du ein paar quantitative Stichpunkte von den Rückversicherern? Oder sind es diese 500 Mio Flüchtlinge? Dein Text im Übrigen mit den Bildern von Flüchtlingen, Fluten und Dürren verfängt nicht. Es gibt und gab genug natürliche Katastrophen (Dürren, Windhosen, Platzregen, Vulkane, Erdbeben), dann gibt es einen natürlichen Anteil am Klimawandel. Letzterer ist übrigens mit viel höherer statistischer Signifikanz wissenschaftlich belegt, als die heutigen bzw. vorangegangenen Voraussagen zu heute von manchem "Klimawissenschaftler". D.h. allein durch natürliche Schwankungen des Klimas sind größere Änderungen abzusehen als die von 2°C. Ich glaube nicht, dass wir den natürlichen Klimawandel durch unser Tun ausgleichen können.

Ansonsten muss man die Reduzierung der lokalen Katastrophen gegen den globalen Kaufkraftverlust rechnen.
Erstere ist relativ spekulativ (was ist natürlich und was ist menschengemacht, wie sind global die wachstumskorrigierten Schadenssummen pro Kopf) und die positiven Effekte müssen berücksichtigt werden. Der Kaufkraftverlust am Beispiel der EEG-Umlage ist direkt in Euro abzulesen und entsprechend der geringen CO2-Reduktion-Wirkung skalierbar.
dukesim
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Letzte Änderung: 13.08.2017 22:08 von dukesim.
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#417769
Aw: Klartext zum Klimawandel 14.08.2017 09:56 - vor 6 Jahren, 8 Monaten  
dukesim schrieb:
Hast du ein paar quantitative Stichpunkte von den Rückversicherern? Auf die Schnelle habe ich jetzt keine Historie gefunden, wie die Schäden über die letzten Jahre und Jahrzehnte gestiegen sind. Die Münchener Rück hat aber bereits Anfang der 70er Jahre den Trend zu immer mehr Naturkatastrophen erkannt, siehe:

www.munichre.com/touch/naturalhazards/de/about/index.html

Es gibt und gab genug natürliche Katastrophen (Dürren, Windhosen, Platzregen, Vulkane, Erdbeben), dann gibt es einen natürlichen Anteil am Klimawandel. Letzterer ist übrigens mit viel höherer statistischer Signifikanz wissenschaftlich belegt, als die heutigen bzw. vorangegangenen Voraussagen zu heute von manchem "Klimawissenschaftler". D.h. allein durch natürliche Schwankungen des Klimas sind größere Änderungen abzusehen als die von 2°C. Diese Ignoranz gegenüber der Kausalität mit dem seit ca. 150 Jahren massiv gesteigerten Verbrennen von fossilem Material, ist leider nicht auszurotten.
Klar, ist der langfristige, von den Menschen unabhängige Trend viel genauer abgebildet, das was aber jetzt dazukommt, ist deshalb ungenau gefasst, weil es sich in so kurzer Zeit um Größenordnungen stärker einstellt und auch Nebenwirkungen der 2. Ableitung wie das Auftauen der Tundra nur schwer in Zahlen zu fassen sind.

Dass sich aber seit dem Industriezeitalter, als man mit dem massiven Verbrennen von Kohle und Öl quasi begann, ein Triggerpunkt mit einer sehr deutlichen Beschleunigung ergeben hat, dies unabhängig vom natürlichen Trend, kann und darf man beim besten Willen nicht leugnen.

Eine diesbezügliche Ungenauigkeit als Unseriösität oder gar als Entwarnung darzustellen, ist jedenfalls gnadenlos daneben.

Das wäre ungefähr so, als würde ein Schadstoff bei einem Wert von 10 liegen, dieser sich natürlich um 0,01 pro Jahr erhöhen, also um 10% innerhalb von 100 Jahren. Jetzt gibt es eine klar erkennbare, zusätzliche deutliche Erhöhung, wo sich die Wissenschaftler darüber uneinig sind, ob dieser Wert in 100 Jahren anstelle bei 11, nun bei 20 liegen wird, oder vielleicht doch nur bei 15, oder sogar bei 30 und deshalb glaubt man das erst gar nicht, weil die mögliche Varianz viel höher ist, als der genau bekannte natürliche Steigerungsanteil.

Man muss endlich wegkommen von der "Was nicht sein kann, was nicht sein darf" Einstellung! Genau diese wird dem Bürger rundherum schmackhaft gemacht, weil es leichter fällt, an eine weitere Zukunft zu glauben, bei der man möglichst wenig vom Status Quo abweichen muss.

Wie man unserer Industrie überhaupt noch blindlings ein Wort glauben kann, bei der unendlich langen Liste an Stoffen, die mit Zähnen und Klauen als vollkommen unbedenklich verteidigt wurden, bis irgendwann selbst der größte Optimist die Schädlichkeit nicht mehr verleugnen konnte, ist mir ein Rätsel.

Genauso läuft es beim Klimawandel, die Industrie wird diesen erst dann als bewiesen ansehen, wenn er in voller Wirkung da ist, aber nicht bereits bei den jetzt unübersehbaren Vorboten.

eppf
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#417778
Aw: Klartext zum Klimawandel 14.08.2017 10:57 - vor 6 Jahren, 8 Monaten  
eppf schrieb:
Genauso läuft es beim Klimawandel, die Industrie wird diesen erst dann als bewiesen ansehen, wenn er in voller Wirkung da ist, aber nicht bereits bei den jetzt unübersehbaren Vorboten.
eppf


Ach was! Dann war es eben die natürliche Schwankung. "Sorry Leute, aber die Erde ist halt so."
cirr_s
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#417780
Aw: Klartext zum Klimawandel 14.08.2017 11:24 - vor 6 Jahren, 8 Monaten  
cirr_s schrieb:
Ach was! Dann war es eben die natürliche Schwankung. "Sorry Leute, aber die Erde ist halt so."Ja, leider ist es jetzt schon soweit, dass man teilweise die ganze Klimadiskussion nur noch mit eigenem Sarkasmus ertragen kann.

Das Schlimme daran ist, dass es wohl nicht wenige Leute gibt, die genau deinen Satz für bare Münze nehmen!

eppf
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#417786
Aw: Klartext zum Klimawandel 14.08.2017 11:50 - vor 6 Jahren, 8 Monaten  
Was ich wirklich, wirklich! nicht verstehe:

Atmosphären CO2 ---> Fest/Flüssigstoff : 200.000.000 Jahre
Fest/Flüssigstoff ---> Atmosphären CO2 : ---.---.200 Jahre

Das soll zwei lumpige Grad Erwärmung der Erdatmosphäre ergeben ???

Die meisten glauben das. Pisa?

Nachtrag: s.o. ist natürlich extremst vereinfacht. Eine gute Zusammenfassung wie immer bei Wikipedia: Kohlenstoffkreislauf

de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffzyklus#Atmosph.C3.A4re
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#417829
Aw: Klartext zum Klimawandel 14.08.2017 19:40 - vor 6 Jahren, 8 Monaten  
eppf schrieb:
(...)
Das wäre ungefähr so, als würde ein Schadstoff bei einem Wert von 10 liegen, dieser sich natürlich um 0,01 pro Jahr erhöhen, also um 10% innerhalb von 100 Jahren. Jetzt gibt es eine klar erkennbare, zusätzliche deutliche Erhöhung, wo sich die Wissenschaftler darüber uneinig sind, ob dieser Wert in 100 Jahren anstelle bei 11, nun bei 20 liegen wird, oder vielleicht doch nur bei 15, oder sogar bei 30 und deshalb glaubt man das erst gar nicht, weil die mögliche Varianz viel höher ist, als der genau bekannte natürliche Steigerungsanteil.
(...)


Du (und viele andere) implizierst CO2 sei ein Giftstoff/Schadstoff. Genau das ist aber die schwierige und offene Frage. (Im Hintergrund schwebt zusätzlich immer die Frage, ob es Sinn macht, sich aufgrund dieser ungewissen Grundlage massive Eingriffe in die Wirtschaft zu machen).
Bei richtigen Giften gibt es Studien an Tieren und Menschen. Beim CO2 gibt es aber nur Modelle, die sich häufig als sehr ungenau bzw. falsch herausgestellt haben (am wichtigsten ist wohl, dass es so viele gibt, die widersprüchliche Ergebnisse liefern). Dabei sind die Systeme ähnlich komplex (Mensch und Klima). Die wenigsten maßen sich an die Wirkung von chemischen Verbindungen auf z.B. den Menschen präzise vorherzurechnen.
dukesim
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#417951
Aw: Klartext zum Klimawandel 15.08.2017 14:20 - vor 6 Jahren, 8 Monaten  
Mich stört es auch mächtig, dass CO2 als Gift bezeichnet wird.
Es ist nicht giftig, genauso wenig wie Wasser.
Keiner würde behaupten, Wasser wäre ein Gift, weil man darin ertrinken kann.

Die Wirkung von Kohlendioxid ist ganz woanders gefährlich.
Und das auch nicht für die Natur, die kommt damit nämlich klar.

Bei Nox ist das bestimmt anders.

Gruß
Helmut
ellert_de
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