Priusfreunde.de

Zitat:
Neue Greenpeace-Studie
Kohleausstieg könnte das Klima retten

Den EU-Klimazielen zufolge soll der CO2-Ausstoß in Deutschland in den kommenden zwei Jahren um 40 Prozent sinken. Möglich, sagt Greenpeace und legt einen schrittweisen Aktionsplan vor. Der sieht einen zügigen Kohleausstieg vor.
- www.n-tv.de/politik/Kohleausstieg-koennt...article19916204.html


Zitat:
Leben im Aufruhr
Wie der Klimawandel Alaska verändert

Alaska ist der größte Bundesstaat der USA. Und einer, der vom Klimawandel besonders betroffen ist. Doch vom Klima-Kompromiss haben sich die Vereinigten Staaten gerade verabschiedet. Ureinwohner Alaskas sagen: "Wir haben ein Problem."
- www.n-tv.de/wissen/Wie-der-Klimawandel-A...article19911098.html


Grüße, Egon

Stephen Hawking mahnt
Donald Trump fügt Erde Schaden zu

Der britische Physiker Stephen Hawking gilt als einer der klügsten Köpfe unserer Zeit. Jetzt erklärte er, die Politik von Donald Trump könne den Klimawandel beschleunigen – mit verheerenden Folgen.

www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/...stoert-die-erde.html

Nur wie soll jemand als realitätsnah bzw. glaubwürdig wahrgenommen werden, der als Alternative die Besiedelung anderer Planeten vorschlägt?

Gehen wir einfach mal zur Wahrscheinlichkeitsrechnung über. Eine von 1000 Studien kommt zum Schluss, dass der menschengemachte Klimawandel eine reine Erfindung ist, das wäre umgerechnet eine Wahrscheinlichkeit von 0.1%.

Das ist jedenfalls um Welten wahrscheinlicher, als die Idee mit der Besiedelung anderer Planeten umsetzen zu können.

Im Prinzip erweist Hawking der Menschheit einen Bärendienst, wenn er von seinen Phantastereien nicht ablässt. Wenn man das Überleben der Menschheit wirklich im Fokus hat, muss man sagen: "Es gibt nur eine Erde und wir werden niemals eine Ersatzheimat haben!"

eppf

Also für die Menschheit insgesamt ist Expansion keine Alternative UK die Ressourcen Probleme zu lösen.

Allerdings hat es sich bewährt, gefährdete Arten nicht nur einem Zoo zu erhalten.

Von daher wäre es durchaus ok, wenn wir nicht alles auf eine Karte setzen und einen weiteren Planeten besiedeln.

Der Aufwand ist allerdings heftig bis das ein Selbstläufer ist.

Zitat:
Schädigt den "schönen Planeten"
Trump muss Kritik von Hawking einstecken

Vom Klimawandel will US-Präsident Trump nichts wissen. Eine Haltung, mit der er die Erde womöglich unbewohnbar mache, warnt Physiker Stephen Hawking. Aber auch Deutschland bekommt schlechte Noten in der Klimapolitik - von anderer Seite.
- www.n-tv.de/wissen/Trump-muss-Kritik-von...article19918044.html
- www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/donal...enten-a-1155692.html

Grüße, Egon

gcf schrieb:

Von daher wäre es durchaus ok, wenn wir nicht alles auf eine Karte setzen und einen weiteren Planeten besiedeln.


Aha, und welchen?

Es ist gigantisch einfacher einfach auf der Erde mal aufzuräumen. Gigantisch einfacher! Ach was sage ich... Titanisch!

Abgesehen von der Frage welcher Planet. Ohne jetzt irgendetwas nachgerechnet zu haben, aber wenn man 10% der Weltbevölkerung zu einem anderen Planeten befördern wollte, würde das vermutlich der Erde den Rest geben, was den benötigten Energiebedarf in CO2-Äquivalent betrifft.

Oder soll es dann nach dem Vorbild von Moon Raker laufen, dass nur eine Elite das Recht haben soll, überleben zu dürfen?

Ein anderer Planet ist pure Spinnerei und sonst gar nichts!

Nebenbei bemerkt, die 'Elite' welche hier zum Tragen käme, wäre vermutlich weitgehend diejenige, welche für die Misere hier auf der Erde verantwortlich ist!

eppf

Mit den derzeitigen Möglichkeiten ist es unwahrscheinlich dass eine Elite auf den Mars geht, dort wäre harte Arbeit angesagt und zwar bis zur Bahre.

Die Elite käme erst dran, wenns luxuriös ist.

Darum geht's mir gar nicht, sondern der Fall, das in z.b. 500 Jahren ein Asteroid die Menschheit auslöschen könnte und bis dahin könnte es tatsächlich möglich sein, da sein paar Menschen FSV auf den Mars weiterleben könnten, ohne auf Ressourcen der Erde angewiesen zu sein.

Dazu muss man jetzt schon anfangen, sonst wird das nix.

Und so ein Ding ablenken ist vielleicht nicht möglich und nicht so unwahrscheinlich wie man denkt.

Klar kann man das als Ressourcen Verschwendung sehen, aber der Aufwand mag hoch erscheinen, gemessen am normalen Ressourcen Verbrauch ist er unwichtig.

Mit der gleichen Begründung müsste man jegliche Grundlagenforschung sofort einstellen, die bringt nix.
Und erst Hotels und Vergnügungsparks...

gcf schrieb:
Dazu muss man jetzt schon anfangen, sonst wird das nix.
Diesen Satz unterschreibe ich, aber vollkommen anders gemeint. Wenn die Menschheit nicht schon jetzt anfängt, Klimawandel, Verschmutzung der Weltmeere etc einzudämmen, wird sich die Frage, ob man vielleicht in 500 Jahren eine Kolonie auf dem Mars haben kann, erst gar nicht mehr stellen.

Wir stehen mit den Umweltsünden der letzten Jahrzehnte dermaßen vor der Bredouille und der hier notwendige Handlungsbedarf ist so immens, dass der Gedanke an einen andereren Planeten derzeit nur das absolut Notwendige behindern kann.

Ob man nun jetzt oder erst in 50 Jahren ernsthaft mit dem Marsthema beginnt, ist doch vollkommen untergeordnet zu dem Unterschied, ob man es sich noch erlauben kann, 20 Jahre so weitermachen wie bisher oder nicht.

eppf

Zitat:
Trumps Klimapolitik
US-Gericht untersagt Lockerung bei Methan-Emissionen

Neue Niederlage für Donald Trump: US-Richter haben entschieden, dass Vorgaben beim Methanausstoß eingehalten werden müssen. Die Regeln stammen noch aus der Obama-Ära.
- www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/dona...ionen-a-1155955.html

Grüße, Egon

Die wirksamste Form des Klimaschutzes:

www.welt.de/wissenschaft/article16657881...el-bremsen-kann.html

Demnach tun wir Deutsche viel, da seit Jahrzehnten die Gebärrate unter 2 Kindern je Frau liegt.

Was jeder von uns tun kann ist wenig google&Co. nutzen. Vor einigen Jahren habe ich gelesen, daß eine Suchanfrage soviel Strom verbraucht wie "eine halbe Stunde das Licht brennen lassen". Die Angabe ist vage, aber es stimmt schon, daß man mit Serverbelastung Strom verbraucht. Wenn man eine Adresse kennt, sollte man sie direkt ins Adressfeld eingeben bzw. Favoriten/Lesezeichen ablegen. Viele Menschen rufen Seiten regelmäßig auf, indem sie ins Suchfeld z.B. Bild oder Spiegel eingeben, statt gleich bild.de oder spiegel.de ins Adressfenster einzutippen. Haken heutzutage ist, daß die Browser bei falsch geschriebener Adresse automatisch eine Suchanfrage starten. Früher hat man es einfach korrigiert, wenn man z.B. versehentlich ,de statt .de getippt hat.

LG
Klaus

Ghost schrieb:
Die wirksamste Form des Klimaschutzes:

www.welt.de/wissenschaft/article16657881...el-bremsen-kann.htmlGeht es denn noch mehr menschenverachtend?

Wieso sagt man nicht gleich, jeder 10. wird erschossen, damit können wir dann ein paar Jahre länger so weitermachen wie bisher, bis man erneut in der Bredouille steckt?

Hat sich bei diesen "Experten", welche diese Studie verfassten, noch nicht herumgesprochen, dass die Zuwachsrate der Weltbevölkerung schon lange rückläufig ist? Von seinerzeit 2%/Jahr in 1970 auf derzeit ca. 1%/Jahr und geschätzt 0.5%/Jahr in 2050.

Und welche Probleme auf eine vergreisende Gesellschaft zukommen, ignoriert man wohl auch gänzlich.

Sorry, nicht in die Welt gesetzte Kinder als Lösungsansatz für den Klimawandel anzuführen, ist an Perversion nicht zu überbieten!

Zudem ist es eine theoretische Spinnerei, die man niemals auch nur im Ansatz vorschreiben kann. Die einzig wirksame und auch durchführbare Maßnahme, die Zuwachsrate der Weltbevölkerung schneller als ohnehin prognostiziert sinken zu lassen, heißt Bildung und nicht Kondom!

eppf

Das lustige/traurige ist: Es stimmt.
Die richtige Konsequenz wäre: Negatives Kindergeld (oder CO2-Steuer auf Kinder).

Glücklicherweise muss man sich als "Klimaleugner" um solche absurden Sachen keine Gedanken machen. Da muss man den Leuten viel weniger vorschreiben und gleichzeitig schläft man viel ruhiger.

dukesim schrieb:

Die richtige Konsequenz: CO2-Steuer auf Kinder

Glücklicherweise muss man sich als "Klimaleugner" um solche absurden Sachen keine Gedanken machen.

Wie kommt man als "Klimaleugner" zu diesem Schluss, wenn der Klimawandel doch garnicht durch die Menschheit verursacht bzw. verstärkt wird?